DE29702422U1 - Vorrichtung zum Verhindern der unbefugten Betätigung der Handhabe des Flügels eines Fensters oder einer Tür - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern der unbefugten Betätigung der Handhabe des Flügels eines Fensters oder einer Tür

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DE29702422U1
DE29702422U1 DE29702422U DE29702422U DE29702422U1 DE 29702422 U1 DE29702422 U1 DE 29702422U1 DE 29702422 U DE29702422 U DE 29702422U DE 29702422 U DE29702422 U DE 29702422U DE 29702422 U1 DE29702422 U1 DE 29702422U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/001Covers preventing access to handles or keys

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  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

WESTPHAL· MUSSGNUGf &JRAfn·N^R '"I :
PATENTANWÄLTE· EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
rie006
Schuler Leitern AG CH - 6440 Brunnen
Vorrichtung zum Verhindern der unbefugten Betätigung der Handhabe des Flügels eines Fensters oder einer Tür
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern der unbefugten Betätigung der Handhabe des Flügels eines Fensters oder einer Tür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus der DE 195 17 833 Cl bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist einen Grundkörper auf, der mit einer Aussparung auf die Rosette der Handhabe aufgesetzt wird, wobei die Aussparung in den Flächenabmessungen mit der Rosette übereinstimmt, so daß der Grundkörper in der Rosettenebene unbeweglich festgelegt ist. Die Handhabe durchgreift einen Durchbruch einer inneren Stirnwand, so daß diese innere Stirnwand die Handhabung untergreift und ein Abheben der Vorrichtung von der Rosette verhindert. In der Stirnwand ist eine Verstellplatte angebracht, die verstellbar in den Durchbruch eingreift, um ein vollständiges Anliegen an der Handhabe zu gewährleisten.
Die bekannte Vorrichtung umschließt die Handhabe vollständig und ist an dem Flügel gegen ein Verschieben und gegen ein Abheben gesichert. Es ist daher für Unbefugte nicht möglich, an die Handhabe zu gelangen und diese zu betätigen. Die bekannte Vorrichtung ist jedoch insbesondere durch die Aussparung des Grundkörpers und die Anordnung des Durchbruches der Stirnwand an die jeweilige Form der Handhabe angepaßt. Es ist
D-78048 VS-Villingen ■ Waldstrasse 33 ■ Telefon 07721 56007 · Telefax 07721 55164
daher erforderlich, für unterschiedliche Formen und Typen von Handhaben jeweils unterschiedliche Vorrichtungen zur Verfügung zu stellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung so zu gestalten, daß sie für unterschiedliche Typen und Formen von Handhaben und deren Rosetten verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, den Grundkörper der Vorrichtung nicht unmittelbar an der Rosette der Handhabe festzulegen, sondern zwischen dem Grundkörper und dem Außenumfang der Rosette ein ausreichendes Spiel freizulassen, so daß der Grundkörper auf alle handelsüblichen Größen und Typen von Rosetten aufgesetzt werden kann. Die Anpassung und Festlegung des Grundkörpers an der Rosette erfolgt durch Backen, die in einer dem jeweiligen Rosettentyp angepaßten Position in dem Grundkörper angeordnet werden können.
In einer vorteilhaften Ausführung weist der Grundkörper eine langgestreckte Aussparung auf, in welcher die Rosette aufgenommen wird. Die Aussparung ist an einer Stirnseite offen und ist in Länge und Breite größer als Rosetten handelsüblicher Handhaben. An den beiden parallelen Längskanten der Aussparung ist jeweils ein Zahnung ausgeformt. In diesen Zahnungen können eine oder zwei Backen eingesetzt werden, die sich an die Schmalkanten der Rosette anlegen. Vorzugsweise sind die Backen mit sich in Längsrichtung keilförmig verjüngenden Aufnahmen ausgebildet, die sich an die Rosette anlegen. Durch die keilförmige Ausbildung der Aufnahmen halten die Backen den Grundkörper sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung an der Rosette fest. Die Anpassung des Grundköpers an die individuel-
le Form der Rosette kann hierbei mit dem Teilungsabstand der Verzahnung erfolgen. Auch wenn aufgrund der Zahnungsteilung nicht in jedem Falle eine völlig paßgenaue Festlegung des Grundkörpers an der Rosette möglich ist, ist die Zahnungsteilung in Verbindung mit der keilförmigen Ausbildung der Backen auch im ungünstigten Falle ausreichend, um eine verdrehsichere Festlegung des Grundkörpers an der Rosette zu gewährleisten.
Um die Vorrichtung auch möglichst universell an die unterschiedlichsten Formen und Größen der Handhabe anpassen zu können, ist an dem Grundkörper ein Querelement angebracht, welches in variablem Abstand zur Rosettenebene an dem Grundkörper veränderbar fixiert werden kann. Dadurch ist es möglich, das Querelement so zu verstellen und zu fixieren, daß dieses an der Unterkante der Handhabe anliegt und die Vorrichtung gegen eine Bewegung senkrecht zur Rosettenebene sichert. Der Grundkörper wird auf diese Weise fest auf dem die Handhabe tragenden Holm des Fensters oder der Tür anliegend fixiert, so, daß es nicht möglich ist, mit einem Werkzeug zwischen den Grundkörper und den Holm des Fensters oder der Tür einzugreifen, um die Vorrichtung abzuhebein. Das Querelement kann beispielsweise schwenkbar im Grundkörper gelagert sein oder in Zahnschienen eingesetzt werden.
Die gesamte Vorrichtung wird durch eine Abdeckung verschlossen, die mittels eines Schlosses an dem Grundkörper verriegelbar ist. Die Abdeckung hält dabei vorzugsweise die Backen innerhalb der Zahnung der Aussparung, so daß sich die Backen nicht durch Erschütterung aus der Zahnung lösen können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den folgenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit abgeschwenkter Abdeckung,
Fig. 2: einen entsprechenden Längsschnitt der geschlossenen Vorrichtung,
Fig. 3: eine Draufsicht auf die Vorrichtung ohne Abdeckung,
Fig. 4: eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführung der Vorrichtung,
Fig. 5: eine Fig. 3 entsprechende Darstellung der zweiten Ausführung und
Fig. 6: einen Schnitt gemäß der Linie B - B in Fig. 4.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung weist einen Grundkörper 1 auf, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Der Grundkörper 1 weist eine rechteckförmige Grundplatte auf, die auf den Holm des Flügels verschiebbar ist. In der Grundplatte des Grundkörpers 1 ist eine sich in Längsrichtung erstreckende Aussparung 10 ausgebildet, welche an der einen oberen schmalen Stirnseite des Grundkörpers 1 schlitzförmig geöffnet ist. Die Breite der Aussparung 10 ist größer als die Breite der Rosetten 7 handelsüblicher Handhaben 8. Ebenso ist die Länge der Aussparung 10 größer als die Länge handelsüblicher Rosetten 7. An den beiden Längskanten der Aussparung 10 sind jeweils Zahnungen 11 ausgebildet, die sich über die gesamte Länge der Aussparung 10 erstrecken.
Zwei Backen 2 sind in die Aussparung 10 einsetzbar, wobei die Backen 2 sich quer über die Aussparung 10 erstrecken und beiderseits jeweils mit Zähnen 12 in die Zahnungen 11 einsetzbar sind. Die Backen 2 sind auf diese Weise in Schritten der Teilung der Zahnung 11 verstellbar in die Aussparung 10 einsetzbar.
Die Backen 2 weisen ein Profil auf, das eine optimale Rosettenumschließung gestattet, wobei sie mit ihren Schenkeln in die Zahnung 11 einschiebbar sind. Zwischen den Schenkeln bil-
den die Backen 2 eine Aufnahme 13, die sich keilförmig gegen den Querschenkel der Backe 2 verjüngt. Die beiden Backen 2 werden so in die Aussparung 10 eingesetzt, daß ihre Aufnahmen 13 aneinander zugewandt sind, wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist.
Der Grundkörper 1 weist zwei senkrecht zur Grundplatte hochstehend angeformte Stege 14 auf, die parallel zu seiner Längskante außerhalb der Aussparung 10 verlaufen. Anschließend an das geschlossene Ende der Aussparung 10 sind die Stege 14 von der Außenkante der Grundplatte nach innen versetzt. In diesem Bereich ist zwischen den Stegen 14 ein Schwenkhebel 3 angeordnet, der um eine Achse 15 schwenkbar ist, die zwischen den Stegen 14 nahe der Grundplatte des Grundkörpers 1 und parallel zu dieser gelagert ist. Das freie Ende des Schwenkhebels 3 ist als Gabel 16 ausgebildet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der Schwenkhebel 3 ist um die Achse 15 schwenkbar und in seiner jeweiligen Schwenkstellung fixierbar. Zur Fixierung dienen Flügelschrauben 4, die Bogenschütze 17 der Stege 14 durchgreifen und in Muttern 6 eingeschraubt sind, welche an dem Schwenkhebel 3 angebracht sind. In gelöstem Zustand der Flügelschrauben 4 ist ein Verschwenken des Schwenkhebels 3 möglich, während durch Anziehen der Flügelschrauben 4 der Schwenkhebel 3 in seiner Stellung fixiert wird.
An der dem offenen Ende der Aussparung 10 entgegengesetzten Schmalseite des Grundkörpers 1 ist eine Abdeckung 5 schwenkbar eingehängt und in aufgeklapptem Zustand abnehmbar. Die Abdekkung 5 ist als kastenförmige Kappe ausgebildet, deren offene Unterseite dem Außenumfang der Grundplatte des Grundkörpers 1 entspricht und deren Höhe so gewählt ist, daß die Abdeckung 5 handelsübliche Handhaben 8 aufnehmen kann.
An ihrer Innenseite weist die Abdeckung 5 zwei Paare von Stützstegen 5a und 5b auf, die senkrecht von der oberen Deckfläche der Abdeckung 5 abstehen und parallel zu den Seitenwänden verlaufen. Die Stützstege 5a und 5b befinden sich bei geschlossener Abdeckung 5 jeweils über den Backen 2, wie aus
Fig. 2 erkennbar ist. Im Bereich des offenen Endes der Aussparung 10 sind die hochstehenden Anformungen 14 des Grundkörpers 1 an ihrer von der Grundplatte abgewandten oberen Kante durch eine Traverse 18 miteinander verbunden. Wie Fig. 2 zeigt, kann in die geschlossene Abdeckung 5 ein Steckschloß 9 eingesetzt werden, welches die Traverse 18 so hintergreift, daß die Abdeckung 5 an dem Grundkörper 1 verriegelt werden kann.
Die Vorrichtung wird in folgender Weise verwendet:
Bei angehobener oder abgenommener Abdeckung 5 wird der Grundkörper 1 über die Handhabe 8 und deren Rosette 7 geschoben. Dabei sind zunächst die Backen 2 herausgenommen, damit der Grundkörper 1 mit seiner Aussparung 10 die Rosette 7 umgreifen kann. Der Schwenkhebel 3 ist nach unten geschwenkt, so daß er an der Grundplatte des Grundkörpers 1 anliegt und unter die Handhabe 8 geschoben werden kann. Sobald die Rosette 7 in der Aussparung 10 des Grundkörpers 1 positioniert ist, werden die Backen 2 in die Zahnung 11 der Aussparung 10 so eingesetzt, daß sie mit ihren keilförmigen Aufnahmen 13 möglichst eng an der Rosette 7 anliegen. Diese Positionierung muß für die am geschlossenen Ende der Aussparung 10 angeordnete Backe 2 nur bei der ersten Montage der Vorrichtung vorgenommen werden, um diese der jeweiligen Rosette 7 anzupassen. Beim späteren Abnehmen und Wiederaufsetzen der Vorrichtung muß nur jeweils die am offenen Ende der Aussparung 10 angeordnete Backe 2 herausgenommen und eingesetzt werden. Sobald der Grundkörper 1 mittels der Backen 2 an der Rosette 7 festgelegt ist, wird der Schwenkhebel 3 hochgeschwenkt, bis er von unten an der Handhabe 8 anliegt und diese mit der Gabel 16 seines freien Endes umgreift. In dieser Stellung wird der Schwenkhebel 3 mittels der F lüge Is ehr auben 4 fixiert. Der Grundkörper 1 ist auf diese Weise einerseits durch die Backen 2 in der Ebene der Rosette 7 unverschiebbar an der Rosette 7 festgelegt und andererseits durch den Schwenkhebel 3 gegen ein Abheben gesichert.
Nun wird die Abdeckung 5 -geschlossen und mittels des Steck-
Schlosses 9 an den Grundkörper 1 verriegelt. Die Stützstege 5a und 5b befinden sich nun unmittelbar über den Backen 2, wie Fig. 2 zeigt und verhindern, daß die Backen 2 infolge von Erschütterungen aus den Zahnungen 11 gehoben werden können.
Soll die Vorrichtung entfernt werden, damit die Handhabe 8 wieder betätigt werden kann, so wird zunächst das Steckschloß 9 gelöst und die Abdeckung 5 abgehoben bzw. abgenommen. Dann können zum einen die Flügelschrauben 4 gelockert werden, um den Schwenkhebel 3 wieder nach unten zu schwenken, und zum anderen kann die Backe 2 am offenen Ende der Aussparung 10 herausgehoben werden, so daß die gesamte Vorrichtung wieder von der Handhabe 8 (in der Zeichnung nach unten) abgezogen werden kann.
Die Vorrichtung ist auf diese Weise an der Handhabe des Flügels befestigbar und von dieser wieder abnehmbar, ohne daß irgendwelche Eingriffe oder Veränderungen an dem Flügel oder der Handhabe notwendig sind.
In den Figuren 4 bis 6 ist eine abgewandte Ausführung der Vorrichtung gezeigt. Soweit diese mit der Ausführung der Figuren 1 bis 3 übereinstimmt, sind dieselben Bezugszeichen verwendet und auf die vorhergehende Beschreibung wird Bezug genommen .
Die Ausführung der Figuren 4 bis 6 unterscheidet sich von der ersten Ausführung der Figuren 1 bis 3 darin, daß zur Sicherung gegen ein Abheben der Vorrichtung anstelle des Schwenkhebels ein verzahnter Querstab 19 dient. Im Bereich des geschlossenen Endes der Aussparung 10 sind die beiden hochstehenden Wandungen 14 des Grundkörpers 1 jeweils von zueinander parallelen und schräg verlaufenden Längsschlitzen 20 durchbrochen, deren Längskanten als Zahnschienen 21 ausgebildet sind. Der Querstab 19 weist im wesentlichen einen quadratischen Querschnitt auf und ist an zwei Parallelflächen mit einer Zahnung versehen, die der Zahnung der Zahnschienen 21 entspricht. Der Querstab 19 kann auf dieser Weise in der Teilung der Zahnschiene 21
verstellbar in die Längsschlitze 20 eingesetzt werden, um die Handhabe 8 zu untergreifen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Damit die Handhabe 8 von dem Querstab 19 völlig spielfrei untergriffen werden kann, kann zusätzlich ein Ausgleichskeil 22 verwendet werden, um das durch die Teilung der Zahnschienen 21 bedingte Spiel zwischen dem Querstab 19 und der Handhabe 8 auszugleichen. Der Ausgleichskeil 22 weist ein U-förmiges Profil auf, dessen Schenkel die Handhabe 8 umgreifen. Der Quersteg des Ausgleichskeils 22 verdickt sich in Längsrichtung keilförmig, wie Fig. 4 zeigt. Der Ausgleichskeil 22 kann somit durch die Handhabe 8 geführt zwischen dieser und dem Querstab 19 eingeschoben werden.
Die Vorrichtung in der zweiten Ausführung wird in entsprechender Weise verwendet, wie dies für die erste Ausführung beschrieben ist. Zum Aufschieben der Vorrichtung auf die Handhabe 8 bzw. zum Abnehmen der Vorrichtung von der Handhabe 8 wird der Querstab 19 herausgezogen, so daß der Grundkörper 1 unbehindert über die Handhabe 8 bewegt werden kann. Nachdem der Grundkörper 1 aufgeschoben ist, wird der Querstab 19 in die Längsschlitze 20 eingesetzt und durch den Ausgleichskeil 22 verkeilt.
rie006
Bezugszeichenliste
1 Grundkorper
2 Backe
3 Schwenkhebel
4 Flügelschraube
5 Abdeckung (Stützstege)
6 Mutter
7 Rosette
8 Handhabe
9 Steckschloß
10 Aussparung
11 Zahnung
12 Zähne von 2
13 Aufnahme
14 Angeformte Wandungen
15 Achse
16 Gabel
17 Bogenschütze
18 Traverse
19 Querstab
20 Längsschlitze
21 Zahnschienen
22 Ausgleichkeil

Claims (14)

rieOOS S CHUTZANS PRUCHE
1. Vorrichtung zum Verhindern der unbefugten Betätigung der Handhabe des Flügels eines Fensters oder einer Tür, mit einem Grundkörper, der eine Rosette der Handhabe umgreift und dadurch in der Ebene der Rosette unbeweglich festlegbar ist, mit einem an dem Grundkörper verstellbar angeordneten Querelement, das die Handhabe untergreift und dadurch ein Abheben des Grundkörpers von der Rosette verhindert, und mit einer Abdeckung, die die Handhabe und den Grundkörper umschließt und mittels eines Schlosses an dem Grundkörper verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) die Rosette (7) mit minimalem Spiel umgreift und daß in dem Grundkörper (1) zumindest eine Backe (2) in der Weise verstellbar angeordnet ist, daß sie an der Rosette (7) anliegt und den Grundkörper
(I) in bezug auf die Rosette (7) festlegt und zumindest ein Verdrehen der Vorrichtung wirksam verhindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) eine Grundplatte mit einer Aussparung (10) aufweist, in welcher die Rosette (7) aufgenommen wird, und daß zumindest eine Backe (2) mittels Zahnung
(II) einrastbar in die Aussparung (10) einschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (10) sich in Längsrichtung des Grundkörpers (1) erstreckt, an der äußeren schmalen Stirnseite offen ist und an ihren parallelen Längskanten jeweils eine Zahnung (11) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Backe (2) ein Profil aufweist, das einen optimalen Rosettenumschluss gestattet, wobei ihre beiden Schenkel mit Zähnen (12) in, die Zahnungen (11) eingreifen
und zwischen den Schenkeln eine sich keilförmig verjüngende Aufnahme (13) gebildet ist, mit welcher die Backe (2) an der Rosette (7) anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aussparung (10) zwei Backen (2) angeordnet sind, deren Aufnahmen (13) einander zugewandt sind und die von entgegengesetzten Seiten an der Rosette (7) anliegen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Grundkörper (1) angeordnete Querelement (3; 19) zwischen einer das Aufschieben der Vorrichtung auf die Handhabe nicht behindernden Stellung und einer an der Handhabe (8) anliegenden Stellung verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Querelement ein Schwenkhebel (3) ist, der um eine zur Grundplatte des Grundkörpers (1) parallele Achse (15) schwenkbar ist zwischen einer an der Grundplatte anliegenden Stellung und einer an der Handhabe (8) anliegenden Stellung und der in der an der Handhabe (8) anliegenden Stellung fixierbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (3) in Bogenschützen (17) geführt verschwenkbar ist und mittels Schrauben (4, 6) in seiner Schwenkstellung klemmbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Querelement ein Querstab (19) ist, der in mit Zahnschienen (21) ausgebildete Längsschlitze (20) des Grundkörpers (1) einsteckbar ist und in seiner eingesteckten Stellung die Handhabe (8) untergreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Querstab (19) und die Handhabe (8) ein Ausgleichskeil (22) einsetzbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) an dem Grundkörper (1) schwenkbar gelagert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) in das Schwenklager des Grundkörpers (1) einhängbar und abnehmbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) mit einem Steckschloß (9) an der dem Schwenklager entgegengesetzten Schmalseite hinter einer Traverse (18) des Grundkörpers (1) verriegelbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) Stützstege (5a, 5b) aufweist, die bei geschlossener Abdeckung (5) die wenigstens eine Backe (2) in der Zahnung (11) halten.
DE29702422U 1997-02-13 1997-02-13 Vorrichtung zum Verhindern der unbefugten Betätigung der Handhabe des Flügels eines Fensters oder einer Tür Expired - Lifetime DE29702422U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008001026A1 (en) * 2006-06-28 2008-01-03 Bournemouth University Door lock and alarm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008001026A1 (en) * 2006-06-28 2008-01-03 Bournemouth University Door lock and alarm

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