DE29701974U1 - Jackenärmel mit Belüftungsventil - Google Patents

Jackenärmel mit Belüftungsventil

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DE29701974U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/28Means for ventilation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/10Sleeves; Armholes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

JACKENÄRMEL MIT BELÜFTUNGSVENTIL
Die Erfindung betrifft einen Ärmel für eine Jacke, durch den ein erster Arm und eine erste Hand eines Jackenträgers durchführbar ist, mit mindestens einem in dem Ärmel vorhandenen Belüftungsventil, 5. .. ' welcher mittels eines Verschlusses schließbar ist.
Derartige Ärmel sind heutzutage in vielen Sport- oder Trainingsanzügen eingenäht. Sie erlauben die Belüftung des Inneren des Ärmels während eines Sporttrainings, um einen Hitzestau, d.h. eine Ansammlung von warmer schweißhaltiger Luft, zu vermeiden. Am Anfang eines Trainings bleiben die Belüftungsventile geschlossen, damit kalte Luft nicht in das Innere des Ärmels eindrängt und der Körper dabei auskühlt. Wenn der Körper ausreichend warm ist, werden die Belüftungsventile geöffnet, um das Innere des Ärmels zu belüften.
.Nachteilig bei den herkömmlichen Belüftungsventilen ist, daß sie während einer Bewegung schwierig zu öffnen sind. Der Träger muß sehr oft seine Aktivität unterbrechen oder anstrengende, komplizierte Manöver ausführen, 15. um; das Belüftungsventil aufzumachen. Während eines Wettbewerbs kann dieses zu einem Zeitverlust führen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Ärmel für eine Jacke zu entwickeln, die diese Nachteile beseitigt.
: Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ärmel derart gestaltet ist, daß er zwischen dem Handgelenk des ersten Arms und mindestens einem Finger der ersten Hand haltbar ist. Somit kann das Öffnen des Belüftungsventils durch eine zweite Hand des Jackenträgers einfach erfolgen. Es ist nicht erforderlich für den Jackenträger, den Ärmel in Richtung Hand hochzurutschen oder seine Hand in den Ärmel hineinzuziehen, damit er den Verschluß bedienen kann. Er braucht lediglich, einen seiner Finger der ersten Hand umzuknicken und das Material des Ärmels zwischen seinem Handgelenk und seinem Finger zu halten. Danach kann der Jackenträger den Verschluß ohne Schwierigkeiten aufmachen. .
In der bevorzugten Ausführungsform ist das Belüftungsventil in den Ärmel eingeschnitten.
Es ist auch vorteilhaft, wenn der Verschluß in einer Manschette des Ärmels vorhanden ist. Danach kann der Verschluß auch geöffnet werden, wenn der Träger die Jacke anzieht, um ein einfacheres Anziehen der Jacke zu erlauben. :
Der Verschluß kann ein Reißverschluß, ein Klett-Verschluß, ein Häkenverschluß, Ösenverschluß oder ein Knopfverschluß sein.
35- " ■'■■'■ ■-■ _. . ■■■■.. . · ■ '
Um die notwendige Länge des Ärmels zu erzielen, wird eine am Ende des Ärmels eingenähte Verlängerungspatte oder-flappe benutzt oder der Ärmel ,wird in einer Überlänge geschnitten;
Die Erfindung wird jetzt anhand der Figuren näher erläutert. \
Anmelderin: W.L.Gore & Associates
Es zeigen: , .','·'.·■
Fig. &Igr; einen Ärmel für eine Jacke mit einem geschlossen Belüftungsventil, Fig. 2 eine Ärmel für eine Jacke mit einem geöffneten Belüftungsventil,
Fig. 3 einen Jackenträger mit angezogener Jacke. ■ '
In allen Figuren sind die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Teile verwendet.
&iacgr;&ogr; ... . > ■ ·■.■■ ·.'■■-'
Figuren 1 und 2 zeigen einen Ärmel 10 mit Manschette 15 für eine Jacke, vorzugsweise eine Jacke eines Sportoder Trainingsanzugs. Ein Arm 30a des Trägers der Jacke kann durch diesen Ärmel 10 durchgeführt werden. Der Arm 30a hat eine erste Hand 40a mit Fingern 45 und Handgelenk 60.
Ein oder mehrere Belüftungsventile 80 sind in den Ärmel 10 eingeschnitten. In den Figuren ist lediglich aus ; Klarheitsgründen ein einziges Belüftungsventil 80 dargestellt. Es können aber mehrere Belüftungsventile
vorhanden sein. Diese Belüftungsventile 80 dienen der Belüftung des Inneres des Ärmels 10 und sind insbes. für , Sportler von großer Bedeutung, um ein Hitzestau in dem Ärmel 10 zu vermeiden. ,
Die Belüftungsveritile 80 sind vorzugsweise am Ende des Ärmels 10 in die Manschette 15 eingeschnitten. Sie können beim Anziehen der Jacke 20 aufgemacht werden, um ein leichteres Anziehen der Jacke zu erlauben, und danach geschlossen werden, um einen Einzug von kalter Luft in den ersten Minuten eines Sporttrainings zu vermeiden. Es können auch weitere Belüftungsventile 80 in die Manschette ,15 sowie in anderen Teilen des Ärmels 10 eingeschnitten werden. ; '. \ ,
- - ' , ' .■■■;.
Die Belüftungsventile 80 werden mittels eines Verschlusses 90 auf- und zugemacht. Dieser Verschluß 90 kann entweder, ein Knopfverschluß, ein Klettverschluß, ein Hakenverschluß, ein Ösenverschluß oder ein Reißverschluß sein.. Das Öffnen des Verschlusses 90 ist in Fig. 2 dargestellt. Danach wird die Manschette 15 der Jacke mit Hilfe eines oder mehrerer Finger 45 des Jackenträgers gegen das Handgelenk 60 gehalten und der Griff 95 des Verschlusses 90 mit einer zweiten Hand 40b des Jackenträgers gehalten. Der Griff 95 wird dann in der Richtung des Pfeils A gezogen, um der Verschluß 90 aufzumachen. Um eine einfache Bedienung des Verschlusses 90 zu gewährleisten, ist es notwendig, daß der Ärmel 10 ausreichend lang ist, damit die Manschette 15 durch die Finger 45 der ersten Hand 40a gegen das HandgelenköO gehalten werden kann, ohne daß der Ärmel 10 in Richtung Hand "hochgerutscht", werden muß. Diese Voraussetzung wird durch eine Verlängerungspatte oder -klappe 100 am Ende des Ärmels 10 oder durch Ansetzen eines Ärmels 10 in der Jacke, der länger als üblich ist, erreicht.
Fig. 3 zeigt den Jackenträger 70 mit einer angezogenen Jacke 20 mit Belüftungsventilen 80 gemäß der Efindung.

Claims (9)

Anmelderin: W.L.Gore & Associates €mWl*** ·**··**«
1. Ärmel (10) für eine Jacke (20), durch den ein erster Arm (30a) und eine erste Hand (40a) eines Jackenträgers' (70) durchführbar ist, .
mit mindestens einem in dem Ärmel (10) vorhandenen Belüftungsventil (80),
welches mittels eines Verschlusses (90) schließbar ist, ■
wobei der Ärmel (10) derart gestaltet ist, daß er zwischen dem Handgelenk (60) des ersten Arms (30a) und
mindestens einem Finger (45) der ersten Hand (40a) haltbar ist, : ~
um ein einfaches Öffnen des Belüftungsventils durch eine zweite Hand (30b) des Jackenträgers (70) zu erlauben. .··'...
.10
2. Ärmel (10) nach Anspruch 1, < . · ' *
wobei das Belüftungsventil in den Ärmel (10) eingeschnitten ist.
3. Ärmel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei der Verschluß (90) in einer Manschette (15) vorhanden ist. .·■■■■ ' ■ .; , '■■''.''■'■·.'■'/
4. Ärmel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ' / wobei der Verschluß (90) ein Reißverschluß ist.
5. Ärmel (10) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, ■ . · wobei der Verschluß (90) ein Klett-Verschluß ist. '
6. Ärmel (10) nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, wobei der Verschluß (90) ein Knopfverschluß ist.
7. Ärmel (10) nach einem der Ansprüche 1,2,4 bis 6, wobei der Ärmel (10) eine Verlängerungspatte (100) aufweist, in der Her Verschluß (90) eingeschnitten ist.
8. Ärmel (10) nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 6,
wobei der Ärmel (10) eine Länge aufweist, die länger als die Standardmaße ist.
9. Jacke (20) mit Ärmel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19941939A1 (de) * 1999-09-03 2001-03-22 Daimler Chrysler Ag Schutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge
EP2934208B1 (de) 2012-12-19 2017-04-19 LK International AG Sportjacke mit vorrichtung zur wärmeregulierung

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