DE29701673U1 - Türfeststeller - Google Patents

Türfeststeller

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Description

Türfeststeller
Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller mit einem türblattseitig zu befestigenden Gehäuse, in welchem ein einendseitig mit einem Betätigungskopf und anderendseitig mit einem elastisch nachgebbaren Puffer versehener Stößel geführt und entgegen in Betätigungsrichtung wirkender Federkraft feststellbar ist.
Aus dem Buch "Tür und Beschlag" von F.W. Schlegel (Seite 163) ist es bekannt, daß den Stößel innerhalb des Gehäuses eine Druckfeder umgibt, die sich einerseits am unteren Ende des Gehäuses und andererseits an einem Bund des Stößels abstützt. Die Hublänge des Stößels ist daher durch das Gehäuse vorgegeben. In der Praxis sieht dies so aus, daß Hublängen von 30,60,90 und 120 mm üblich sind und daher jede Hublänge ein anderes Gehäuse mit entsprechend langem Stößel erfordert.
Dem Gegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türfeststeller der in Rede stehenden Art in einfacher Weise so auszugestalten, daß für unterschiedliche Hublängen nur ein einziges Gehäuse erforderlich ist.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einem Türfeststeller mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Feder, das Gehäuse betätigungskopfseitig überragend, in dem hohl ausgebildeten Stößel einliegt, in welchen ein einen Axialschlitz des Stößels durchgreifendes gehäusefestes Federwiderlager hineinragt.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung.
VGN: 258 024 22 382 Dr.G./S./Rz . /G 29.01.1997
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Türfeststeller geschaffen, bei welchem bei Wahl unterschiedlicher Hublängen von 30,60,90 und 120 mm ausschließlich ein Gehäuse benötigt wird. Hierdurch entstehen insbesondere Vorteile bei der Herstellung, Lagerhaltung und Versand verbunden mit den daraus sich ergebenden Kosteneinsparungen. Sodann ist vor Ort ein leichter Austausch wegen gleicher Gehäuse möglich. Der Einsatz langer Stößel gestattet sogar eine Handbetätigung. Im Gegensatz zum Stand der Technik nimmt nun der Stößel selbst in seinem Innenraum die ihn belastende Feder auf. Diese Maßnahme erlaubt es, daß die als Druckfeder gestaltete Feder länger sein kann als die Länge des Gehäuses selbst. Damit sich das untere Ende der Feder gehäuseseitig abstützen kann, durchgreift das gehäusefeste Federwiderlager den Axialschlitz des Stößels. Dieses Federwiderlager kann beispielsweise als Querzapfen des Gehäuses gestaltet sein. Unterschiedliche Querschnittsformen des Stößels sind möglich. Es bietet sich insbesondere an, den Stößel im Querschnitt C-profilartig auszugestalten. Das betätigungskopfseitige Ende des Stößels wird dann von dem Betätigungskopf umschlossen, welches ein Federwiderlager darstellt. Den Verschluß des gegenüberliegenden Endes des Stößels erhält dieser durch die gegen die Kraft der Pufferfeder verschiebbare Pufferhülse, so daß sich auch bei relativ geringer Wandungsstärke des Stößels eine insgesamt stabile Bauform ergibt. Die Anschlagbegrenzung erhält der Stößel dadurch, daß die obere Stirnkante der Pufferhülse eine Anschlagschulter ausbildet, die in eingefahrener Stellung des Stößels gegen einen gehäuseseitigen Gegenanschlag tritt. Gegen letzteren kann eine Zwischenlage aus Material mit Dämpfungseigenschaften treten. Einsetzbar ist entsprechender Kunststoff oder Naturkautschuk. Weiterhin ist hervorzuheben, eine sich
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parallel zum betätigungskopfseitigen, aus dem Gehäuse herausragenden Stößelabschnitt erstreckende Anschraubplatte mit mindestens einer Anschrauböffnung vorzusehen, welche in der eingefahrenen Stößelstellung von diesem überragt ist. Damit befindet sich die Anschrauböffnung bei eingefahrenem Stößel in einer Verstecklage hinter diesem. Die die Anschrauböffnung durchsetzende Schraube läßt sich demgemäß nur bei ausgefahrenem Stößel ein- bzw. herausdrehen. Weiterhin dient zur Fesselung des Gehäuses eine auf das Türblatt aufschraubbare Befestigungsplatte mit seitlich abstehenden Führungsrändern, welche durch Aufschieben des Gehäuses in eine Hintergriffslage zur Gehäusewandung treten. Um die Anschraubplatte unterschiedlichen Stößellängen anpassen zu können, ist ein abtrennbarer Endabschnitt der Anschraubplatte vorhanden, welcher Endabschnitt sich einem Quersteg der Anschraubplatte anschließt und eine Befestigungsöffnung ausbildet, wobei dem nicht zum Endabschnitt gehörenden Bereich der Anschraubplatte eine weitere, insbesondere blinde Öffnungsstelle zugeordnet ist. Hierdurch eröffnet sich die Maßnahme, bei kürzerem Stößel den Endabschnitt jenseits des Quersteges abzutrennen und die blinde Öffnungsstelle in eine Befestigungsöffnung umzuwandeln, wobei die blinde Öffnungsstelle zur Führung des Bohrers dient. Alternativ ist es möglich, daß der Stößel eine die Anschraubplatte überragende Länge besitzt. Dann empfiehlt es sich, die Anschrauböffnungen beiderseits des Stößels in der Anschraubplatte vorzusehen.
Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Türfeststellers bei vollständig
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eingefahrenem Stößel (Ruhelage), betreffend die erste Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Türfeststellers,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Türfeststeller,
Fig. 4 eine Rückansicht des Türfeststellers,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Figur 3,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Figur 3,
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in Figur 3,
Fig. 8 eine abgewandelte Ausgestaltung des Türfeststellers, wobei die Anschraubplatte um den oberen Endabschnitt verkürzt ist bei Einsatz eines kürzer gestalteten Stößels, betreffend die zweite Ausführungsform,
Fig. 9 eine Frontansicht eines Türfeststellers gemäß der dritten Ausführungsform und
Fig. 10 teils im Längsschnitt, teils in Ansicht den Türfeststeller gemäß Figur 9.
Der Türfeststeller gemäß der ersten Ausführungsform, dargestellt in den Figuren 1 bis 7, besitzt im Grundriß ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse 1, welches zur Anschlagseite hin weitgehend geöffnet ist. Anschlagseitig setzt sich das Gehäuse 1 nach oben in eine Anschraubplatte 2 fort. Diese besitzt jenseits eines Quersteges 3 einen abtrennbaren Endabschnitt 4, in welchem sich eine Anschrauböffnung 5 befindet. Der unter-
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halb des Quersteges 3, also der nicht zum Endabschnitt 4 gehörende Bereich der Anschraubplatte 2, ist mit einer von der Anschlagseite her blinden Öffnungsstelle 6 in Form einer Sackbohrung ausgestattet, deren Durchmesser demjenigen der Anschrauböffnung 5 entspricht. Die Anschrauböffnung. 5 befindet sich auf Höhe der Längsmitte der Anschraubplatte 2 und wird bei einem eingefahrenen Stößel 7 von diesem abgedeckt.
Eine weitere Befestigungsstelle des Gehäuses 1 befindet sich im unteren Bereich desselben. Hierzu ist eine auf das Türblatt aufschraubbare Befestigungsplatte 8 vorgesehen. Diese besitzt, vergleiche insbesondere Figur 7, seitlich abstehende Führungsränder 9, welche sich mit Abstand zur Befestigungsfläche erstrecken. Diese lassen ein Aufschieben des Gehäuses 1 zu, dessen unterer Bereich im Anschluß an die Gehäuseseitenwände 10, 11 anschlagseitig gehäuseeinwärts gerichtete Wandungsabschnitte 12 ausbildet. Daher können die Führungsränder 9 in Hintergriffslage zu den Wandungsabschnitten 12 treten. Zur Fesselung der Befestigungsplatte 8 dienen zwei übereinander angeordnete Schraublöcher 8', durch welche die nicht veranschaulichten Befestigungsschrauben hindurchgeführt werden.
Der Stößel 7 besitzt einen C-profilförmigen, vierkantigen Querschnitt unter Bildung eines Axialschlitzes 13. In dem hohl ausgebildeten Stößel 7 liegt eine als Druckfeder gestaltete Feder 14 ein, so daß das obere Ende der Feder 14 im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik das Gehäuse 1 betätigungskopfseitig überragt. Dort ist der Stößel 7 von einem Betätigungskopf 15 verschlossen. Zu diesem Zweck bildet dieser eine im Querschnitt C-förmige Einstecköffnung 16 aus, in welche formschlüssig mit Klemmsitz das ihm zugekehrte Ende des Stößels 7
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eingetrieben ist. Somit wirkt die Unterseite des Betätigungskopfes 15 als Federwiderlager für die Feder 14.
Der Stößel 7 durchgreift eine seiner Umfangslinie angepaßte Führungsöffnung 17 einer Deckenwand 18 des Gehäuses 1 unter Erzielung einer Drehsicherung des Stößels
7. Sodann durchgreift der Stößel 7 jenseits der Gehäusequermittelebene eine Querwand 19 des Gehäuses, welche
Querwand 19 zu diesem Zweck ebenfalls eine formangepaßte Führungsöffnung 20 ausbildet. Die Querwand 19 dient zur Aufnahme eines gehäusefesten Federwiderlagers 21.
Letzteres ist als Querstift ausgebildet, welcher in der Querwand 19 eingelassen ist und durch den Axialschlitz 13 in den Stößelinnenraum hineinragt. An dem hineinragenden Ende des Federwiderlagers 21 stützt sich das
untere Ende der Feder 14 ab.
Das untere Ende des Stößels 7 trägt einen den Stößel 7 durchgreifenden Kupplungsstift 22. Die freien Enden
desselben stehen über den Querschnitt des Stößels 7 vor und greifen in Längsschlitze 23 einer Pufferhülse 24
ein, vergleiche hierzu Figur 3 und Figur 7. Aufgrund
der Kraft der Feder 14 wird die Pufferhülse 24 mitgenommen, deren obere Stirnkante 25 mit einer Gummizwischenlage 26 eine Anschlagschulter ausbildet, die in der
eingefahrenen Stellung des Stößels 7 gegen einen gehäuseseitigen, von der Querwand 19 gebildeten Gegenanschlag
tritt. Die den Gegenanschlag 26 beaufschlagende Gummizwischenlage besteht beim Ausführungsbeispiel aus Naturkautschuk.
Eine sich am unteren Stirnende des Stößels 7 abstützende Pufferfeder 27 beaufschlagt dabei die Pufferhülse 24 in Abwärtsrichtung. Daher hat die Pufferhülse 24 das
Bestreben, sich mit der oberen Längsschlitzrandkante an
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dem Kupplungsstift 22 abzustützen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß die Pufferhülse 24 sich zufolge des Längsschlitzes 23 relativ zum Kupplungsstift 22 zu verlagern vermag, und zwar entgegen der Kraft der Feder 27. An seinem freien Ende trägt die Pufferhülse 24 den aus geeignetem Material bestehenden Puffer 28, welcher bei vollständig eingefahrener Stellung des Stößels 7 teilweise in das Gehäuse 1 hineinragt.
Zur Feststellung des Stößels 7 in seinen jeweiligen Stellungen dient eine von dem Stößel 7 durchsetzte Klemmtrittplatte 29. Dessen eines Ende 29' ragt in eine Aussparung 30 zwischen Deckenwand 18 und Anschraubplatte 2 hinein und stützt sich an der Oberseite der Aussparung 30 ab aufgrund einer die Klemmtrittplatte 29 entgegen Uhrzeigerrichtung belastenden Druckfeder 31. Die in der Schwenkebene der Klemmtrittplatte 29 liegenden, sich diametral gegenüberliegenden Randkanten einer Klemmöffnung 32 gelangen dadurch in Anlagestellung zu den betreffenden Wandungsabschnitten des Stößels 7 und fixieren dessen axiale Stellung. In der Fesselungsstellung verläuft die Klemmtrittplatte 29, ausgehend von der Anschraubplatte 2 ansteigend.
Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein: Nach Festlegen des Gehäuses 1 an entsprechender Stelle des Türblattes, also an dem unteren Bereich desselben, kann nach Öffnen der Tür eine Feststellung der Öffenstellung dadurch vorgenommen werden, daß mittels eines Fußes der Betätigungskopf 15 beaufschlagt wird verbunden mit einer Abwärtsverlagerung des Stößels 7. Hierbei wird aufgrund des Reibschlusses zwisehen StoßeIwandung und der Durchtrittsöffnung 32 die Klemmtrittplatte 29 in Uhrzeigerrichtung geringfügig verschwenkt, so daß die Klemmtrittplatte 29 keine Behinderung darstellt.
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Während dieser Abwärtsverlagerung setzt der Puffer 28 auf den Boden auf. Wird die Abwärtsbewegung des Stößels 7 fortgesetzt, so führt dies zu einem Spannen der Pufferfeder 27, verbunden mit einer Relativbewegung der Pufferhülse 24 zum Stößel 7. Nach Durchführen der entsprechenden Abwärtsverlagerung des Stößels 7 und Freigabe des Betätigungskopfes 15 tritt die Klemmtrittplatte 29 in ihre Klemmstellung zum Stößel 7 und fixiert diesen, so daß die Tür kraftschlüssig in ihrer Offenstellung gehalten ist.
Das Auslösen des Türfeststellers geschieht in der Weise, daß die Klemmtrittplatte 29 an ihrem freien, schräg aufwärts ragenden Ende durch Fußbetätigung in Uhrzeigerrichtung beauschlagt wird einhergehend damit, daß die betreffenden Randkanten der Durchtrittsöffnung 32 außer Klemmsitz zu den Wandungsabschnitten des Stößels 7 gelangen. Daraufhin kann die Feder 14 den Stößel 7 zurückführen und ferner sich die Pufferfeder 27 entspannen unter Einstellen der Position gemäß Figur 1 bis 4.
Das Montieren des Türfeststellers geschieht in der Weise, daß vorerst die Befestigungsplatte 8 an dem Türblatt festgelegt wird. Dann erfolgt das Aufschieben des Gehäuses 1 unter Erzielung des Hintergriffes zwischen den Wandungsabschnitten 12 des Gehäuses 1 und den Führungsrändern 9 der Befestigungsplatte 8. In leicht abwärts verlagerter Stellung des Stößels 7 ist dann die Anschrauböffnung 5 zum Eindrehen einer nicht veranschaulichten Schraube zugänglich.
Die zweite Ausführungsform gemäß Figur 8 entspricht weitgehend derjenigen der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform. Abweichend von der ersten Ausführungsform ist nun der Endabschnitt 4 oberhalb des Querstegs
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3 fluchtend mit diesem abgetrennt. Ferner ist die blinde Öffnungsstelle zu einer Anschrauböffnung 6' gestaltet. Sodann ist um das Maß des Endabschnittes 4 ein verkürzter Stößel 7'. eingesetzt. Es ist also für eine andere Stößel- und Hublänge kein neues Gehäuse zu fertigen. Die Arbeitsweise dieses Türfeststellers entspricht derjenigen des zuvor beschriebenen Feststellers.
Wie auch bei der ersten Ausführungsform wird die Anschrauböffnung 6' bei eingefahrenem Stößel 7' von diesem bzw. dessen Betätigungskopf 15 abgedeckt.
Die dritte Ausführungsform gemäß Figur 9 und 10 ist weitgehend identisch mit der zweiten Ausführungsform. Abweichend ist die Anschraubplatte 2' gestaltet. Diese besitzt zwei beiderseits des Stößels 7' zugängliche Anschrauböffnungen 33, welche auf gleicher Höhe angeordnet sind. Die Anschraubplatte 2' ist im Gegensatz zur Anschraubplatte 2 gemäß Figur 8 kürzer gestaltet und wird von dem Stößel 7' und dessen Betätigungskopf 15 überragt. Die Wirkungsweise ist wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Größere Hublängen des Stößels können durch längere Bemessungen der Stößel realisiert werden.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
VGM: 258 024 22 382 Dr.G./S./Rz./G 29.01.1997

Claims (8)

Ansprüche
1. Türfeststeller mit einem türblattseitig zu befestigenden Gehäuse (1), in welchem ein einendseitig mit einem Betätigungskopf (15) und anderendseitig mit einem elastisch nachgebbaren Puffer (28) versehener Stößel (7) geführt und entgegen in Betätigungsrichtung wirkender Federkraft feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14), das Gehäuse (1) betätigungskopf sei tig überragend, in dem hohl ausgebildeten Stößel (7,7') einliegt, in welchen ein einen Axialschlitz (13) des Stößels (7,7') durchgreifendes gehäusefestes Federwiderlager (21) hineinragt.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (7,7') im Querschnitt ein C-Profil hat, welches betätigungskopf seitig vom Betätigungskopf (15) als Federwiderlager verschlossen ist und pufferseitig eine gegen die Kraft einer Pufferfeder (27) axial verschiebliche Pufferhülse (24) trägt.
3. Türfeststeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die obere· Stirnkante (25) der Pufferhülse (24) eine Anschlagschulter ausbildet, die in eingefahrener Stellung des Stößels (7,7') mit einer Gummizwischenlage (26) gegen einen gehäuseseitigen Gegenanschlag tritt.
4. Türfeststeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine parallel zum betätigungskopfseitigen, aus dem Gehäuse (1) herausragenden Stößelabschnitt sich erstreckende Anschraubplatte (2) mit mindestens einer
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Anschrauböffnung (5), welche in der eingefahrenen Stößelstellung von diesem überragt ist.
5. Türfeststeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine auf das Türblatt aufschraubbare Befestigungsplatte (8) mit seitlich abstehenden Führungsrändern (9), welche durch Aufschieben des Gehäuses (1) in eine Hintergriffslage zur Gehäusewandung (Wandungsabschnitte 12) treten.
6. Türfeststeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen abtrennbaren Endabschnitt (4) der Anschraubplatte (2), welcher Endabschnitt (4) sich einem Quersteg (3) der Anschraubplatte (2) anschließt und eine Befestigungsöffnung (5) ausbildet, wobei dem nicht zum Endabschnitt (4) gehörenden Bereich der Anschraubplatte (2) eine weitere, insbesondere blinde Öffnungsstelle (6) zugeordnet ist.
7. Türfeststeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (7!) eine die Anschraubplatte (21) überragende Länge besitzt.
8. Türfeststeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß zufolge der geschlitzten bzw. vierkantigen Querschnittsform des Stößels (7, 7') dieser verdrehsicher im Gehäuse geführt ist.
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