DE29700808U1 - Sondenvorrichtung - Google Patents

Sondenvorrichtung

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/15Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation specially adapted for use during transport, e.g. by a person, vehicle or boat

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Description

Weber & Heim
Deutsche Patentanwälte
European Patent Attorneys
D-81479 MÜNCHEN
• · · · · · · Irmgard strasse 3
Telefon: (089) 79 90 47
Telefax: (089) 7 9152 56
E 346
Sondenvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine tragbare Sondenvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Sondenvorrichtungen sind unter der Bezeichnung "Magnetometer MAGNEX" bereits seit längerem auf dem Markt. Bei diesen bekannten Sondenvorrichtungen ist auf dem Führungsrohr ein quaderartiges Gehäuse zur Aufnahme der wesentlichen Elektronik und zur Aufnahme der Anzeigeinstrumente und Einstellknöpfe vorgesehen. Die stabförmige Sonde ist dabei über eine Sondengabel mit dem Führungsrohr schwenkbar verbunden.
Während das Führungsrohr im wesentlichen im Betrieb etwa horizontal geführt wird, ragt die stabförmige Sonde etwa senkrecht nach unten gegen die Bodenoberfläche.
Obwohl sich das bekannte Magnetometer gut gewährt hat, ist es insbesondere im Hinblick auf seine Handhabungsmöglichkeit verbesserungsbedürftig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sondenvorrichtung der eingangs genannten Art in ergonomischer Hinsicht zu verbessern, wodurch eine höhere Präzision bei der Bedienung und bei der Detektion selbst erreicht werden sollen.
Diese Aufgabe wird bei der Sondenvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Ein Kerngedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, etwa im Gewichtsschwerpunkt der Sondenvorrichtung, also im Schwerpunkt des Führungsrohres und der eigentlichen Sonde, eine Bedienungseinrichtung anzubringen, die insbesondere als Einhandbedienung und hier speziell als Bedienung mit einem Finger, ausgelegt ist. Diese Bedienungseinrichtung betrifft nach Möglichkeit die stufenlose oder stufenweise Einstellung der Empfindlichkeit der Sondenvorrichtung, z.B. mittels des Daumens der die Vorrichtung tragenden Person.
Die sowohl für eine aktive wie passive Erfassung von Objekten auslegbare Sondenvorrichtung ist vorteilhafterweise am Führungsrohr mit der Bedienungseinrichtung ausgestattet, die kreuzstumpfartig in die Konturen des Führungsrohres integriert ist und in etwa quer dazu nach mindestens einer Seite hervorragt. Vorteilhafterweise ist auch ein Überstand nach der anderen Seite vorgesehen, wobei dann eine Rundbetätigungstaste, z.B. zu einer Nullpunkteinstellung, mit einfacher Betätigung vorhanden ist.
Bei der Handhabung und im Betrieb schafft daher die neue Gestaltung der Sondenvorrichtung die Möglichkeit für den Bediener z.B. mit der rechten Hand im Bereich der quer abstehenden Bedienungseinrichtung das Führungsrohr zu erfassen, wobei eine Betätigung der Rändelschraube per Daumen möglich ist.
Andererseits ist die Anzeige- und Einstelleinrichtung, welche ein Anzeigeinstrument zur Detektion des zu ermittelnden Objektes aufweist und darüber hinaus weitere Einstell- und Schaltelemente, am oberen Kopf der stabförmigen Sonde starr
angebracht.
Das Führungsrohr greift in geeigneter Weise mit einer Anlenkgabel bzw. einem Gabelrohr beidseitig von der Anzeige- und Einstelleinrichtung über ein Drehgelenk dort an, so daß die stabförmige Sonde normalerweise senkrecht zur Bodenoberfläche ragt und auspendeln kann.
Andererseits ist es möglich, auch eine Arretierung der stabförmigen Sonde im Drehgelenk z.B. über Feststellschrauben zu bewirken, so daß zwischen Führungsrohr und stabförmiger Sonde ein Einstellwinkel außerhalb von 90 Grad, der kleiner oder größer sein kann, einstellbar ist.
Darüber hinaus ist ein wesentlicher Teil der Elektronik im Führungsrohr untergebracht. Die Rundrändel bzw. der kreuzförmige Bedienkopf hat zweckmäßigerweise sechs Schalterstufen, mittels denen die Empfindlichkeit eingestellt werden kann.
Der querliegende Bedienkopf kann bei anderer Gestaltung noch weitere Bedienelemente, wie Drücker und Schalter, aufnehmen .
Es ergibt sich daher bei dieser Sondenvorrichtung eine hervorragende Ergonomie, da sowohl das Tragen im Schwerpunkt die Handhabung der Gesamtvorrichtung erleichtert, als auch die Einsicht und Ablesungsmöglichkeit vom Anzeigeinstrument, das mit einer leichten Schrägstellung zum Führungsrohr ausgerichtet ist, immer eine optimale Ablesung ermöglicht.
Am rückwärtigen Ende ist das Führungsrohr mit einem Batterieaufnahmefach ausgelegt, wobei üblicherweise etwa fünf Rundzellen eingebracht werden können. Darüber hinaus be-
steht auch die Möglichkeit, ein oder mehrere Batterie-Dummys einzulegen. Hierüber kann auch ein Gewichtsausgleich erreicht werden.
Unterhalb des Anzeigeinstrumentes ist ein Bediendisplay vorhanden, das einen elektrischen Verbindungsstecker zum Führungsrohr aufnimmt. Ebenso ist die Lautstärkeregelung und eine Batteriekontrollanzeige vorhanden. Über ein weiteres Anschlußelement ist auch eine Aufzeichnung der Suchergebnisse möglich. Auch ein Testschalter zur Prüfung der Funktionsfähigkeit der Sonde ist vorgesehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer schematischen Darstellung in ihren wesentlichen Baugruppen erläutert.
Es ist ein Führungsrohr 1 vorhanden, das am vorderen Ende eine Sondengabel 2 aufweist. Die Sondengabel 2 steht über ein Drehgelenk 3 mit einer Anzeigeeinheit 4 in Verbindung. Die Anzeigeeinheit 4 hat eine etwa quaderförmige Ausgestaltung und ist am Kopf der senkrecht nach unten ragenden stabförmigen Sonde 5 angebracht.
Etwa im Gewichtsschwerpunkt der gesamten Sondenvorrichtung aus Führungsrohr, Sonde und Anzeigeeinheit ist eine Bedieneinrichtung 6 kreuzstumpfartig im Führungsrohr integriert. Die Bedienungseinrichtung ist etwa quer vom Führungsrohr 1 vorgesehen und weist auf der rechten Seite eine Rundrändel 7 mit verschiedenen Stufen zur Einstellung der Empfindlichkeit der Sonde auf. Im linken Bereich ist ein Rundeinstellknopf z.B. für eine Nullpunkteinstellung vorhanden.
Bei Bedienung der Vorrichtung kann die bedienende Person das Führungsrohr 1 mit einer Hand im Bereich der Bedie-
nungseinrichtung 6 bzw. anliegend daran ergreifen und mit einem Finger eine Betätigung zumindest der Rundrändel 7 vornehmen.
Am rückwärtigen Ende ist ein Batteriedeckel 9 aufschraub- oder aufklipsbar. Mindestens im rückwärtigen Innenbereich des Führungsrohres können daher mehrere Batteriezellen aufgenommen werden, worunter auch mindestens eine Batterie-Dummy-Zelle sein kann. Die letztere kann zum Gewichtsausgleich vorgesehen sein.
Über Einstellschrauben 11, die beidseitig an der Sondengabel 2 vorgesehen sein können, kann auch eine Winkeleinstellung der Sonde 5 gegenüber dem Führungsrohr 1 realisiert werden.

Claims (9)

Weber & Heim '" - 6 - D-81479 München Deutsche Patentanwälte Irmgards tr asse European Patent Attorneys Telefon: (o 89) 799047 Telefax: (0 89) 7 91 52 E 346 Ansprüche
1. Tragbare Sondenvorrichtung zur Detektion ein Magnetfeld beeinflussender Objekte, insbesondere von Metall-Objekten,
mit einer stabförmigen Sonde und einem länglichen Führungsrohr, an dem die Sonde schwenkbar angeordnet ist, und
mit einer Anzeige- und Einstelleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr etwa im Bereich des Gewichtsschwerpunktes der Sondenvorrichtung eine manuell, insbesondere mit einer Traghand des Bedieners, betätigbare Bedienungseinrichtung aufweist, und daß die Bedienungseinrichtung mindestens auf einer Seite des Führungsrohres, im wesentlichen quer dazu, vom Führungsrohr absteht.
2. Sondenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungseinrichtung kreuzstumpfartig mit dem Führungsrohr integriert ist.
3. Sondenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rundrändel zur kontinuierlichen und/oder stufenmäßigen Einstellung der Empfindlichkeit an der Bedienungseinrichtung vorgesehen ist.
4. Sondenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungseinrichtung eine Rundtaste aufweist, insbesondere zur Nullpunkteinstellung der Sondenvorrichtung .
5. Sondenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und Einstelleinrichtung starr am Kopf der stabförmigen Sonde angeordnet ist.
6. Sondenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr mittels eines Gabelgelenkes mit der Anzeige- und Einstelleinrichtung verbunden ist.
7. Sondenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr einen wesentlichen Teil der Elektronikbaugruppen aufnimmt.
8. Sondenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Sonde abgewandte Endbereich des Führungsrohres als Batterieaufnahme, insbesondere von mehreren Batterien, ausgebildet ist.
9. Sondenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Dummy-Batterie in die Batterieaufnahme einlegbar ist.
DE29700808U 1997-01-17 1997-01-17 Sondenvorrichtung Expired - Lifetime DE29700808U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999057557A1 (en) * 1998-05-04 1999-11-11 Dkl International, Inc. Inanimate entity location method by using dielectrophoresis
DE202013102856U1 (de) 2013-07-01 2013-07-30 Vallon Gmbh Trag-/Führungsrohr für ein tragbares Suchgerät
DE202013102857U1 (de) 2013-07-01 2013-07-30 Vallon Gmbh Elektronikeinheit für ein tragbares Suchgerät
EP2821816A1 (de) 2013-07-01 2015-01-07 Vallon GmbH Trag-/Führungsrohr für ein tragbares Suchgerät
EP2821815A1 (de) 2013-07-01 2015-01-07 Vallon GmbH Elektronikeinheit für ein tragbares Suchgerät

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