DE29624637U1 - Hydraulisches Betätigungssystem für eine Reibungskupplung mit integriertem Ventilelement - Google Patents

Hydraulisches Betätigungssystem für eine Reibungskupplung mit integriertem Ventilelement Download PDF

Info

Publication number
DE29624637U1
DE29624637U1 DE29624637U DE29624637U DE29624637U1 DE 29624637 U1 DE29624637 U1 DE 29624637U1 DE 29624637 U DE29624637 U DE 29624637U DE 29624637 U DE29624637 U DE 29624637U DE 29624637 U1 DE29624637 U1 DE 29624637U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
module
valve
actuating system
hydraulic actuating
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29624637U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Buehl Verwaltungs GmbH
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Original Assignee
LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG, LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH filed Critical LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
Priority to DE29624637U priority Critical patent/DE29624637U1/de
Priority claimed from DE19650734A external-priority patent/DE19650734A1/de
Publication of DE29624637U1 publication Critical patent/DE29624637U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/02Control by fluid pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/008Reduction of noise or vibration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/02Control by fluid pressure
    • F16D2048/0221Valves for clutch control systems; Details thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Abstract

Hydraulisches Betätigungssystem für ein Fahrzeug, insbesondere eingesetzt zur Betätigung einer Reibungskupplung, die eine von einer Pedalanordnung aktivierbare Gebereinrichtung (2a, 2b) umfasst sowie eine kupplungsnahe Nehmereinrichtung (3a, 3b), die über eine Übertragungseinrichtung (4) verbunden sind, wobei das Betätigungssystem (1) zumindest ein Ventilelement wie, Kribbelventil (8), Vordruckventil (7) oder Sicherheitsventil (9) aufweist, zur Verbesserung der Betriebssicherheit und/oder des Bedienungskomforts, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Einrichtung des Betätigungssystems (1) mit einem Modul (6a, 6b, 6c) eine Baueinheit bildet, wobei in das Modul (6a, 6b, 6c) zumindest ein Ventilelement integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Betätigungssystem für ein Fahrzeug, insbesondere eingesetzt zur Betätigung einer Reibungskupplung, wozu eine mechanische, elektrische pneumatische oder hydraulische Einrichtung einsetzbar ist, insbesondere eine von einer Pedalanordnung aktivierbare Gebereinrichtung in Verbindung einer kupplungsnahen Nehmereinrichtung, die über eine Übertragungseinrichtung verbunden sind, wobei das Betätigungssystem zumindest ein Ventilelement wie Kribbelventil, Vordruckventil, Sicherheitsventil aufweist, zur Verbesserung der Betriebssicherheit und/oder des Bedienungskomforts.
  • Die in Betätigungssystemen eingesetzten Ventilelemente erfüllen unterschiedliche Funktionen.
  • Zur Erhöhung der Funktionssicherheit eines Betätigungssystems dienen Ventilelemente, insbesondere Vordruckventile. Bei hydraulisch betätigten Reibungskupplungen werden durch ein plötzliches Greifen von Tellerfederzungen der Reibungskupplung am Ausrücklager-Laufring Beschleunigungskräfte hervorgerufen, die zum Verschleiß und vorzeitigen Ausfall des Ausrücklagers und der Mitnehmerscheibe führen. Zur Vermeidung von stoßartigen Belastungen ist in der Druckschrift der Firma FAG: "Informationen aus der Brems- und Kupplungshydraulik" Publikations-Nr. IB 41 103 DA auf den Seiten 5 bis 7 ein Ventilelement beschrieben, mit dem ein Restdruck in dem Hydrauliksystem aufrechterhalten werden kann. Damit wird ein ständiges Mitlaufen des Ausrücklager-Laufrings gewährleistet und die Funktion über den Betriebsbereich sichergestellt.
  • Als Maßnahme zur Erhöhung des Bedienungskomforts in hydraulischen Betätigungssystemen dienen so genannte Kribbelventile, die auch als Kribbelfilter bezeichnet werden, mit denen auftretende Druckstöße gemildert werden bzw. kompensierbar sind. Die von Antriebsmotoren in Fahrzeugen ausgelösten Axialschwingungen der Kurbelwelle, –die abhängig von der Motorkonzeption unterschiedlich stark auftreten–, werden über die Reibungskupplung bzw. die Kupplungsfeder auf das Ausrücklager übertragen. Von dort setzen sich die Axialschwingungen im gesamten hydraulischen Ausrücksystem fort und verursachen Druckpulsationen, die häufig ein nachteiliges Kribbeln der Pedalanordnung auslösen. Zur Kompensation bzw. zur Vermeidung dieser nachteiligen Druckpulsationen ist es bekannt, im Betätigungssystem Druckspeicher einzusetzen. Ferner wurde versucht, diesem Nachteil durch eine Verlängerung der Hydraulikleitung zu begegnen oder in die Übertragungseinrichtung Drosseln oder Blenden zu integrieren, die den Strömungswiderstand so erhöhen, dass dieser den nachteiligen Schwingungen einen ausreichenden Widerstand entgegensetzt.
  • Aus der DE-A 44 17 961 ist ein Kribbelventil bekannt, in dem ein massebehafteter Kolben durch eine Feder in einer Neutralposition gehalten ist, in der ein Druckmittelfluss und somit auch eine Druckmittelschwingung durch das Vordruckventil weitestgehend unterbrochen ist. Eine anhaltende, gerichtete Druckmittelbewegung löst eine Verschiebung des Steuerkolbens aus, die bei einer Überdeckung zwischen Steuerbohrungen im Steuerkolben und Umlaufnuten in einem Steuerzylinder einen Druckmittelfluss durch das Kribbelventil ermöglicht.
  • Ein weiteres in hydraulisch betätigten Systemen auch eingesetztes Sicherheitsventil stellt einen Überlastungsschutz dar. Mit diesem Ventil wird verhindert, dass bei einem schnellen Einkuppeln, d. h. Lösen der Fahrzeugkupplung der gesamte Antriebsstrang des Fahrzeugs, d. h. das Schaltgetriebe, die Antriebswelle und die Antriebsgelenke vor einer nachteiligen überhöhten Drehmomentbeaufschlagung verschont werden. Ohne Sicherheitsventil ist es erforderlich, den Antriebsstrang zur Übertragung dieser bei einem "Knallstart" auftretenden Spitzenbelastung entsprechend zu dimensionieren, was dazu führt, dass bezogen auf alle übrigen Antriebszustände der Antriebsstrang überdimensioniert ist.
  • Aus der DE-PS 69 59 21 ist ein Sicherheitsventil bekannt, dass einerseits ein schnelles Auskuppeln zulässt, aber andererseits ein verzögertes Einkuppeln der Fahrzeugkupplung bewirkt. Das Ventil ermöglicht zum Auskuppeln einen ungehinderten Druckmittelfluss von der Gebereinrichtung zur Nehmereinrichtung, dagegen ist bei einer Druckmittel-Umkehr das Ventil weitestgehend geschlossen, wodurch das Druckmittel ausschließlich durch eine Drosselbohrung verzögert in Richtung der Gebereinrichtung strömt, und dadurch ein plötzliches Einkuppeln verhindert wird.
  • Aus dem zuvor erläuterten Stand der Technik sind die unterschiedlichen Ventilelemente bekannt, die in hydraulisch betätigten Systemen einsetzbar sind. Diesen Ventilelementen gemeinsam ist die jeweils einzelne Anordnung in einer Einrichtung, vorzugsweise in die Übertragungseinrichtung. Das erfordert aufwendig gestaltete Einzelgehäuse für die jeweiligen Ventilelemente, wodurch sich der Bauteileumfang sowie der Montageaufwand erhöht. Außerdem stellt sich ein größeres Risiko hinsichtlich auftretender Undichtigkeiten im Betätigungssystem ein durch eine größere Anzahl von Dichtstellen an den Schraub-Quetsch- oder Steckverbindungen zwischen der Übertragungseinrichtung und den separat eingesetzten Ventilelementen. Weiterhin vergrößert sich der Logistikaufwand für das Betätigungssystem aufgrund der separat angeordneten Ventilelemente.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Betätigungssystem zu schaffen, das ein oder mehrere Ventilelemente enthält, die unter Beibehaltung des Montageaufwandes und des Bauteileumfangs mit einzelnen Einrichtungen des Betätigungssystems zusammen gefasst werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Danach ist eine Einrichtung des hydraulischen Betätigungssystems mit einem Modul kombiniert, in das zumindest ein Ventilelement integriert ist. Durch diese Maßnahme kann eine vorkomplettierte Einrichtung geschaffen werden, die zur Schaffung einer Baueinheit einstückig mit einem oder mehreren Ventilelementen versehen ist. Dazu schließt der Erfindungsgedanke ein abhängig von der Einbausituation sowie von funktionsbedingten Zusammenhängen das Ventilelement oder die Ventilelemente mit einer beliebigen Einrichtung des Betätigungssystems zu kombinieren. Beispielsweise bietet es sich an, das Kribbelfilter in die Nehmereinrichtung zu integrieren, wodurch die von der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine ausgelösten Axialschwingungen vom gesamten Betätigungssystem ferngehalten werden können. Der Erfindungsgedanke schließt weiterhin ein, bedarfsabhängig ein oder auch mehrere Ventilelemente einer Einrichtung zuzuordnen. Ebenso können auch verschiedene Einrichtungen jeweils mit einem Ventilelement kombiniert werden, falls der Einbauraum oder aus funktionsbedingten Gründen eine solche Zuordnung erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Anordnung der Ventilelemente stellt eine Reduzierung von störanfälligen Steck- oder Schraubverbindungen zwischen den einzelnen Komponenten, d. h. Einrichtungen dar, den Wegfall von separaten Gehäusen für einzelne Ventilelemente, wodurch eine Kosteneinsparung erzielbar ist. Die Bauteilreduzierung sowie die Möglichkeit einer Vormontage der mit Ventilelementen bestückten Einrichtungen verhindert außerdem Montagefehler und optimiert den Logistikaufwand. Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Gewichtsreduzierung, die sich durch die Kombination der Ventilelemente mit Einrichtungen aufgrund nicht benötigter Einzelgehäuse für Ventilelemente einstellt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, Ventilelemente im Anschlussbereich der Einrichtungen vorzugsweise an der Gebereinrichtung oder an der Nehmereinrichtung anzuordnen. Die Nutzung dieser Anschlussbereiche ermöglicht durch einen geringen konstruktiven Aufwand und/oder mechanische Nacharbeit die Integration von einem oder mehreren Ventilelementen in eine Einrichtung. In einen entsprechend gestalteten Einbauraum im Anschlussbereich einer aus Kunststoff hergestellten Einrichtung bietet es sich dabei an, das Modul, dessen Gehäuse ebenfalls aus Kunststoff hergestellt ist, durch eine Ultraschallschweißung unlösbar mit der Einrichtung zu verbinden.
  • Besonders vorteilhaft ist eine erfindungsgemäße Ausführung bei der die Ventilelemente in einer Gruppenbaueinheit im Modul zusammen gefasst in einer Einrichtung des Betätigungssystems integriert sind. Dabei bietet es sich an, bestimmte eingesetzte Ventilelemente entsprechend ihrer Funktion in einer vorgegebenen Reihenfolge anzuordnen.
  • Um unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, sieht die Erfindung weiterhin vor, den Einbauraum des Moduls derart zu gestalten, dass die Ventilelemente sowohl in der Anzahl als auch in der Reihenfolge variierbar in das Modul einsetzbar sind.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, in einer axialen Verlängerung eines Gehäuses beispielsweise der Nehmereinrichtung das Modul anzuordnen. Zur Bauraumoptimierung sowie zur Schaffung eines geschützten Einbaus ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, das Modul im Druckraum der Nehmereinrichtung anzuordnen. Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Ventilelemente im Modul in Abhängigkeit von der Einbaulage axial oder radial gereiht einzusetzen, wobei die Reihenfolge nicht festgelegt ist.
  • Den Bauraum vorhandener Bauteile nutzend bzw. diesen durch das Modul ausfüllend ist gemäß der Erfindung vorgesehen in einen radial aus der Nehmereinrichtung austretenden Adapter das Modul anzuordnen. Der radiale Abstand zwischen der Nehmereinrichtung und einem Kupplungsgehäuse, den der Adapter zur Schaffung einer einfachen Anschlussmöglichkeit überbrückt, ist dabei ausreichend für die Anordnung eines Moduls mit drei Ventilelementen. Die radial gestufte Anordnung der Ventilelemente, ermöglicht eine Gewichtsreduzierung, da der bislang übliche Adapter entfallen kann. Außerdem ermöglicht diese Anordnung eine sichere Befestigung des Moduls an der Nehmereinrichtung und zusätzlich am Kupplungsgehäuse.
  • Die Erfindung schließt alternativ zu einer Zentralausrückung ebenfalls Nehmereinrichtungen für eine semihydraulisch betätigte Reibungskupplung ein, bei der die Nehmereinrichtung radial versetzt zur Getriebewelle angeordnet ist. Für derartige Nehmereinrichtungen bietet es sich an, das Modul in axialer Verlängerung des Gehäuses der Nehmereinrichtung, vorzugsweise axial gestuft, anzuordnen. Alternativ kann ein Ventilelement auch im Druckraum einer solchen Nehmereinrichtung eingesetzt werden.
  • Eine vom Bauaufwand her einfache Lösung ist darin zu sehen, die Übertragungseinrichtung mit einem Gehäuse zu versehen, das zur Aufnahme von einem oder mehreren Ventilelementen dient und damit ein Modul bildet. Vorzugsweise ist dabei der Bauraum im Gehäuse so gestaltet, dass dieser ein Baukastenprinzip ermöglicht, in das Ventilelemente beliebig, d. h. variierbar angeordnet werden können. Das Gehäuse selbst kann dabei nach den Gesichtspunkten einer sicheren Befestigung und/oder geschützten Anordnung beispielsweise im Motorraum des Fahrzeugs oder unmittelbar an der Brennkraftmaschine angeordnet sein.
  • Zur Vermeidung eines Montagefehlers durch eine Verwechslung der Anschlüsse für die Übertragungseinrichtung ist das Gehäuse an den Stirnseiten mit unter-schiedlichen Leitungsanschlüssen und/oder Verbindungstechniken versehen. Als Maßnahme zur Bauteilreduzierung kann erfindungsgemäß das Vordruckventil so gestaltet sein, dass dieses gleichzeitig auch die Funktion des Kribbelventils übernimmt. Die Ausbildung des Vordruckventils als Kribbelventil verringert den erforderlichen Bauraum und erübrigt die Vordruckfeder. Gleichzeitig begünstigt diese Ausbildung eine freie Gestaltung der Verschraubung.
  • Alternativ sieht die Erfindung den Aufbau eines Kribbelventils vor, das die Funktion des Sicherheitsventils beinhaltet. Für eine Ausbildung des Kribbelventils, das gleichzeitig die Funktion des Sicherheitsventils übernimmt, bietet es sich an, dem Kribbelventil vorgeschaltet Blenden anzuordnen. Außerdem umfasst die Erfindung ein Ventilelement, dessen Aufbau Mehrfachfunktionen erfüllt und dabei sowohl die Funktion des Vor-druck- und des Kribbelventils als auch die Funktion des Sicherheitsventils erfüllt.
  • Die erfindungsgemäß zwischen der Gebereinrichtung und der Nehmereinrichtung vorgesehene Übertragungseinrichtung kann in einer Ausgestaltung der Erfindung mit einer Anschlussgarnitur versehen werden, in die unmittelbar ein Modul integriert ist, wobei das Modul gestuft zur Anschlussarmatur angeordnet ist. Als Anschlussarmatur eignet sich ein aus Stahlblech durch ein Tiefziehverfahren spanlos geformtes Gehäuse, in das das Modul integriert ist. Das Gehäuse kann weiterhin einstückig mit einem für die Übertragungseinrichtung vorgesehenen Anschlussteil verbunden sein.
  • Zwischen der Übertragungseinrichtung und dem Anschlussteil kann eine unlösbare Verbindung vorgesehen werden, mit der eine verdrehsichere zueinander lagefixierte Anordnung der Bauteile erreicht werden kann. Dazu eignet sich beispielsweise eine Klebeverbindung, bei der ein mikroverkapselter Klebstoff an den Fügestellen oder alternativ eine Ultraschallverschweißung vorgesehen ist.
  • Alternativ eignet sich ebenfalls eine Quetschverbindung, mit der eine sichere, wirksame Befestigung und Abdichtung des Anschlussteils an der Übertragungseinrichtung erreichbar ist.
  • Zur Sicherstellung einer lageorientierten Anordnung zwischen der Übertragungseinrichtung einerseits und der Gebereinrichtung bzw. der Nehmereinrichtung andererseits, ist zumindest eine starre nicht drehbare Steckverbindung zwischen diesen Bauteilen vorgesehen. Anstelle einer Steckverbindung eignet sich ebenfalls eine Schraubverbindung, vorzugsweise versehen mit einer mikroverkapselten Verklebung bzw. die Kombination von Steck- und Schraubverbindungen. Für eine Schlauchverbindung eignet sich ferner eine Quetschverbindung, die ebenfalls in einer Kombination von Schraub- oder Steckverbindungen einsetzbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen im Einzelnen:
  • 1 schematisch dargestellt die möglichen Zuordnungen der Module mit einzelnen Einrichtungen des hydraulischen Betätigungssystems;
  • 2 in einer Einzelteilzeichnung einen schematisch dargestellten Modul, der mit maximal drei Ventilelementen bestückt werden kann;
  • 3 in einem Längsschnitt einen Geberzylinder, der mit einem Modul, in das ein Kribbelventil integriert ist, eine Einheit bildet;
  • 4 einen Geberzylinder im Längsschnitt, in dessen Druckraum ein Kribbelventil eingesetzt ist;
  • 5 eine Nehmereinrichtung in einer Schnittdarstellung, deren radial nach außen gerichteten Adapter ein Modul aufweist, das mit einem Kribbelventil bestückt ist;
  • 6 die Nehmereinrichtung gemäß 5, wobei dem Kribbelventil ein Sicherheitsventil in Form einer Blende vorangestellt ist;
  • 7 eine Nehmereinrichtung, deren Adapter gebildet wird durch einen Modul, in dem drei unterschiedliche, radial gestuft angeordnete Ventilelemente angeordnet sind;
  • 8 eine Nehmereinrichtung für eine semihydraulische Kupplungsbetätigung, an dessen Gehäuse axial gestuft ein Vordruckventil sowie ein Kribbelventil angeordnet sind;
  • 9 in einem Längsschnitt ein Gehäuse, versehen mit einem Modul, in das ein Sicherheitsventil und ein Kribbelventil integriert sind, wobei das Gehäuse im eingebauten Zustand in die Übertragungseinrichtung eingesetzt ist;
  • 10 eine der 9 weitestgehend entsprechende Übertragungseinrichtung, bei der das Kribbelventil gleichzeitig die Funktion des Vordruckventils und des Sicherheitsventils übernimmt;
  • 11 eine Übertragungseinrichtung, bei der ein Sicherheitsventil in Form einer Blende dem Kribbelventil axial vorangestellt ist;
  • 12 den Aufbau einer Anschlussarmatur, eingesetzt in einer Übertragungseinrichtung, die mit einem Kribbelventil kombiniert ist;
  • 13 eine der 12 vergleichbare Anschlussarmatur mit einem geänderten Anschlussteil.
  • In 1 ist ein schematischer Aufbau eines Betätigungssystems 1 abgebildet, das eine Gebereinrichtung 2a, 2b umfasst, die eingebaut in einem Fahrzeug von einer nicht abgebildeten Pedaleinrichtung manuell aktivierbar ist. Die Gebereinrichtung 2a, 2b ist über eine Übertragungseinrichtung 4, ausgebildet als eine Verbindungsleitung, mit einer kupplungsnah angeordneten Nehmereinrichtung 3a, 3b verbunden. Das Betätigungssystem 1 umfasst Maßnahmen, mit denen die Betriebssicherheit und/oder das Komfortverhalten verbessert werden kann. Dazu ist ein Modul vorgesehen, in dem unterschiedliche Ventilelemente eingesetzt werden können. Gemäß 1 ist die Gebereinrichtung 2a, 2b mit einem Modul 6a verbunden, wobei diese Bauteile eine Einheit bilden. Die Dreiteilung des Moduls 6a soll verdeutlichen, dass dieses mit drei unterschiedlichen Ventilen bestückt werden kann. In 1 sind weiterhin die alternativen Modulanordnungen jeweils stichpunktiert dargestellt. Danach kann in die Übertragungseinrichtung 4 ein Gehäuse 5 eingesetzt werden, das zur Aufnahme eines Moduls 6b dient. Außerdem kann die Nehmereinrichtung 3a, 3b mit dem Modul 6c eine Einheit bilden. Übereinstimmend mit dem Modul 6a sind in die Module 6b, 6c ebenfalls maximal drei Ventilelementen einsetzbar.
  • In 2 ist zur Verdeutlichung des Aufbaus das Modul 6a vergrößert abgebildet. Diese Abbildung zeigt den baukastenartigen Aufbau des Moduls 6a, das mit einem Vordruckventil 7, einem Kribbelventil 8 sowie einem Sicherheitsventil 9 bestückt werden kann. Die Anzahl der Ventile sowie die Reihenfolge können dabei bedarfsabhängig erfolgen.
  • In 3 ist eine Gebereinrichtung 2a abgebildet, deren Aufbau und Funktion Geberzylindern bekannter Bauart entspricht. Die Gebereinrichtung 2a umfasst eine Kolbenstange 10, die beweglich an einem Kolben 11 angelenkt ist, der axial verschiebbar in einem Gehäuse 12 geführt ist. Das Gehäuse 12 ist auf der von der Kolbenstange 10 abgewandten Seite mit einem Modul 6a versehen, das über eine Haltebuchse 13 am Gehäuse 12 befestigt ist. Im Modul 6a ist ein Kribbelventil 8 eingesetzt, welches eine Scheibe 14 aufweist, die flüssigkeits- und gasdicht zwischen einer Stirnseite des Gehäuses und einem dem Kribbelventil 8 vorgelagerten Anschlussstück 15 eingefügt ist. Die Scheibe 14 weist zwei radial benachbarte Durchgangsöffnungen 16a, 16b auf. An einander abgewandten Stirnseiten der Scheibe 14 sind Ventilsitze 17a, 17b ausgebildet, die an die Durchgangsöffnungen 16a, 16b anschließen. Jedem der Ventilsitze 17a, 17b ist ein Ventilkörper 18a, 18b zugeordnet, die jeweils von einer Schraubendruckfeder beaufschlagt sind.
  • Aus der 4 ist eine alternative Gebereinrichtung 2b zu entnehmen, bei der das aus einem Kribbelventil 8 bestehende Modul 6a in einem Druckraum 36 des Gehäuses 12 integriert ist. Das Kribbelventil 8 stellt dabei ein rotationssymmetrisch gestaltetes Bauteil dar, das vormontierbar in den Druckraum 36 ein-setzbar ist und an dem zum Anschlussstück 15 weisenden Ende lagepositioniert und vorzugsweise durch eine Ultraschallschweißung mit dem Gehäuse 12 unlösbar verbunden werden kann. Das integrierte Kribbelventil 8 verringert den Bauteileumfang und ermöglicht eine verkürzte Bauweise der Gebereinrichtung 2a, verbunden mit einer vorteilhaften Gewichts- und Kostenreduzierung.
  • Der 5 ist in einer vergrößerten Darstellung der Aufbau eines Gehäuses der Nehmereinrichtung 3a zu entnehmen. Die Nehmereinrichtung 3a verfügt über einen radial nach außen gerichteten Adapter 19, in den endseitig das ein Kribbelventil 8 enthaltene Modul 6c eingesetzt ist. Im eingebauten Zustand der Nehmereinrichtung 3a dient der Adapter 19 dazu, einen radialen Abstand zwischen der konzentrisch zu einer Antriebswelle angeordneten Nehmereinrichtung 3a und einem radial dazu beabstandeten Kupplungsgehäuse zu überbrücken, wobei das freie Ende des Adapters 19 aus einer Öffnung des Kupplungsgehäuses ragt. Damit ist ein vereinfachter Anschluss der Übertragungseinrichtung 4 an der Nehmereinrichtung 3a möglich.
  • Die 6 zeigt ebenfalls eine Nehmereinrichtung 3a, die weitestgehend mit der in 5 abgebildeten Einrichtung übereinstimmt. Das im Adapter 19 eingesetzte Modul 6c ist abweichend dazu mit einem dem Kribbelventil 8 radial vorangestellten Sicherheitsventil 9 bestückt, das als eine Blende 40 ausgebildet ist.
  • Eine weitere alternativ gestaltete Ausführung der Nehmereinrichtung 3a zeigt die 7. Dabei wird der Adapter 19 weitestgehend ersetzt durch die drei radial gestuft angeordneten Ventilelemente, Sicherheitsventil 9, Kribbelventil 8 sowie Vordruckventil 7, die das Modul 6c bilden. Zur Sicherstellung einer druckabhängigen Strömung des Druckfluids in beide Richtungen weist das Vordruckventil 7 eine hohlzylindrisch ausgebildete verschiebbare Buchse 23 auf, die gemäß 7 beabstandet zu einem Verschlussteil 24 angeordnet ist. Eine Druckbeaufschlagung des Vordruckventils 7 bewirkt eine axiale Verlagerung eines in der Buchse 23 geführten Ventilelementes 25 in Richtung des Kribbelventils 8. Das Druckfluid kann dabei über einen Ventilsitz 26 und anschließend durch einen Ringspalt 27, der sich zwischen dem Ventilelement 25 und der Buchse 23 bildet, in Richtung des Kribbelventils 8 strömen. Bei einer Umkehr der Strömungsrichtung beaufschlagt das Druckfluid eine Kreisringfläche der Buchse 23 im Bereich des Ventilsitzes 26, wodurch sich die Buchse 23 in Richtung des Verschlussteils 24 verlagert. Die Axialverlagerung der Buchse 23 hat zur Folge, dass diese sich auf der vom Verschlussteil 24 gegenüberliegenden Seite von einer Dichtfläche 28 abhebt, wodurch das Druckfluid in einen Ringkanal 29 eintreten kann, der sich zwischen einer Wandung 30 und der Buchse 23 einstellt und damit zu einem Anschluss 31 gelangt.
  • Die in 8 abgebildete Nehmereinrichtung 3b ist für eine semihydraulische Kupplungsbetätigung vorgesehen. Die im Gegensatz zur Nehmereinrichtung 3a radial versetzt zu einer Getriebewelle angeordnete Nehmereinrichtung 3b umfasst ein Gehäuse 37, in dem ein Kolben 38 verschiebbar geführt ist, wobei der Kolben 38 über eine Kolbenstange 39 mit einem in 8 nicht abgebildeten Ausrückhebel der Reibungskupplung zusammenwirkt. Dem Gehäuse 37 ist das Modul 6c vorangestellt, bestehend aus den axial gestuft angeordneten Ventilelementen, dem Vordruckventil 7 und dem Kribbelventil 8.
  • Aus der 9 ist das Gehäuse 5 gemäß 1 in einem Längsschnitt vergrößert abgebildet. Das als Modul 6b gestaltete Gehäuse 5 ist bestückt mit dem Kribbelventil 8, wie in 3 dargestellt und beschrieben, sowie mit dem Sicherheitsventil 9. Das einen Kugelsitz enthaltene Sicherheitsventil 9 ermöglicht, das abhängig von der Strömungsrichtung die Strömungsgeschwindigkeit des Druckfluids beeinflusst wird. Bei einer Strömungsrichtung in Pfeilrichtung hebt ein federbeaufschlagter Ventilkörper 21 vom Ventilsitz 20 ab, so dass sich eine nahezu widerstandsfreie Druckfluidströmung einstellt. Eine Umkehrung der Druckfluidströmung verlagert den Ventilkörper 21 an den Ventilsitz 20. Da der Ventilsitz 20 mit zumindest einer Längsnut 22 versehen ist, kann das Druckfluid nur verlangsamt zurückströmen. Alternativ zu dem zuvor beschriebenen Sicherheitsventil 9 kann das Kribbelventil 8 mit einer Blende 40 versehen werden, mit der eine dem Sicherheitsventil 9 vergleichbare Wirkung erzielbar ist.
  • Die 10 zeigt ein bauteiloptimiert gestaltetes Modul 6b, versehen mit einem Ventilelement, welches in einem der 9 entsprechenden Gehäuse 5 integriert ist, das die Funktion sowohl vom Vordruckventil, Kribbelventil und dem Sicherheitsventil erfüllt. Diese Mehrfachfunktion wird erreicht durch ein dem Kribbelventil 8, gemäß 3, vergleichbares Ventilelement. Die Ventilkörper 18a, 18b stützen sich dabei jeweils durch die Vorspannung einer Ventilfeder 52a, 52b an Dichtelemente 53a, 53b ab, die eine dämpfende Wirkung aufweisen. Die Schwingungsdämpfung wird unterstützt durch ein Zusammenspiel der Steuerkante 54 mit dem Ventilkörper 18b. Die Dichtelemente 53a, 53b können dabei einstückig mit den Ventilkörpern 18a, 18b hergestellt werden. Bei einer Druckfluidströmung in Pfeilrichtung, d. h. von der Nehmereinrichtung 3a, 3b ausgehend, ist dem Ventilkörper 18b eine ebenfalls im Modul 6b angeordnete Blende 40 vorangestellt, die eine schlagartige Druckbeaufschlagung und einer damit verbundenen Öffnung des Ventilkörpers 18b wirksam verhindert und damit die Funktion des Sicherheitsventils 9 erfüllt.
  • Die Ausgestaltung einer Anschlussarmatur 33, die Bestandteil einer Übertragungseinrichtung 4 ist, kann der 11 entnommen werden. Die Anschlussarmatur 33 verfügt dabei über ein Anschlussteil 35, das vorzugsweise über eine Steckverbindung lagepositioniert mit einer Gebereinrichtung 2a, 2b oder einer Nehmereinrichtung 3a, 3b verbunden werden kann. Die Anschlussarmatur 33 umfasst zwei Gehäuse 41, 42, zwischen denen das Modul 6b, bestehend aus dem Kribbelventil 8 und dem Sicherheitsventil 9 in Form einer Blende 40 eingesetzt sind. Zur Schaffung einer Einheit sind diese Bauteile außen von einer Hülse 43 umschlossen. Die Anschlussarmatur 33 verfügt außerdem über ein weiteres Anschlussteil 44a, an das die Übertragungseinrichtung 4 anschließbar ist. Der Aufbau des Kribbelventils 8 sieht zwei radial zueinander angeordnete Ventilkörper 45a, 45b vor, in einer übereinstimmenden Ausgestaltung, die in einer Neutrallage durch die Wirkung einer Druckfeder 47a, 47b an einem Ventilsitz 46a, 46b abgestützt sind. Bei einem das Kribbelventil 8 in Pfeilrichtung beaufschlagenden Druckfluid ist dem Ventilkörper 45a im Kribbelventil 8 eine Blende 40 vorangestellt, die die Funktion des Sicherheitsventils 9 übernimmt.
  • Die in 12 abgebildete Anschlussgarnitur 33b ist versehen mit einem spanlos aus Blech geformten Gehäuse 34a, das zum einen das Anschlussteil 35 sowie das Modul 6b, bestehend aus dem Kribbelventil 8, umschließt und an dem einteilig das Anschlussteil 44b angeformt ist. Das außen eine sägezahnförmige Kontur aufweisende Anschlussteil 44b dient zur Aufnahme eines mit der Übertragungseinrichtung 4 verbundenen Verbindungsschlauchs 48, der zur Sicherung am Anschlussteil 44b außen von einer separaten Quetschhülse 49 umgeben ist.
  • Der 13 ist die Ausgestaltung einer weiteren Anschlussarmatur 33c zu entnehmen, deren Gehäuse 34b das Anschlussteil 35, das Modul 6b sowie einen endseitig am Anschlussteil 44c angeordneten Flansch 50 umgreift. Zur Lagesicherung und gleichzeitigen Verbesserung der Abdichtung der auf das Anschlussteil 44c aufgeschobenen Schlauchleitung 48 dient ein hülsenartig geformter Ansatz 51 des Gehäuses 34b, der radial beabstandet zum Anschlussteil 44c die Schlauchleitung 48 umschließt.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00150001
  • Figure 00160001

Claims (19)

  1. Hydraulisches Betätigungssystem für ein Fahrzeug, insbesondere eingesetzt zur Betätigung einer Reibungskupplung, die eine von einer Pedalanordnung aktivierbare Gebereinrichtung (2a, 2b) umfasst sowie eine kupplungsnahe Nehmereinrichtung (3a, 3b), die über eine Übertragungseinrichtung (4) verbunden sind, wobei das Betätigungssystem (1) zumindest ein Ventilelement wie, Kribbelventil (8), Vordruckventil (7) oder Sicherheitsventil (9) aufweist, zur Verbesserung der Betriebssicherheit und/oder des Bedienungskomforts, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Einrichtung des Betätigungssystems (1) mit einem Modul (6a, 6b, 6c) eine Baueinheit bildet, wobei in das Modul (6a, 6b, 6c) zumindest ein Ventilelement integriert ist.
  2. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Anschlussbereich der Gebereinrichtung (2a, 2b) oder der Nehmereinrichtung (3a, 3b) das Modul (6a, 6c) eingesetzt ist.
  3. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ventilelemente in einer Gruppenbaueinheit im Modul zusammen gefasst, mit einer Einrichtung des Betätigungssystems in Verbindung stehen.
  4. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Modul (6a, 6b, 6c), das einen Einbauraum aufweist, in dem bei Bedarf die Ventilelemente sowohl in der Anzahl als auch in der Reihenfolge variierbar einsetzbar sind.
  5. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer axialen Verlängerung eines Gehäuses (12) der Gebereinrichtung (2a) das Modul (6a) angeordnet ist (3).
  6. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (6a) in einem Druckraum (32) der Gebereinrichtung (2b) integriert ist (4).
  7. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem radial aus der Nehmereinrichtung (3a) austretenden Adapter (19) das Modul (6c) angeordnet ist, indem zumindest ein Ventilelement eingesetzt ist (5; 6).
  8. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nehmereinrichtung (3a) das Modul (6c) eingesetzt ist, dessen Ventilelemente radial gestuft angeordnet sind (7).
  9. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (6c) in einer axialen Verlängerung einer für ein semihydraulisches Ausrücksystem vorgesehenen Nehmereinrichtung (3b) angeordnet ist.
  10. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das der Nehmereinrichtung (3b) zugeordnete Modul (6c) axial gestuft angeordnete Ventilelemente aufweist (8).
  11. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die vorzugsweise eine Verbindungsleitung darstellende Übertragungseinrichtung (4) ein Gehäuse (5) eingesetzt ist, das als Modul (6b) ausgebildet ist (9).
  12. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Stirnseiten des Gehäuses (5) jeweils die Übertragungseinrichtung (4) angeschlossen ist.
  13. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vordruckventil (7) gleichzeitig die Funktion des Kribbelventils (8) übernimmt.
  14. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilelement in das Modul (6b) integriert ist, das die Funktion eines Vordruck-, Kribbel- und Sicherheitsventils übernimmt (10).
  15. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlussarmatur (33a bis 33c) der Übertragungseinrichtung (4) mit dem Modul (6b) kombiniert ist.
  16. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussarmatur (33b, 33c) eine aus Stahlblech spanlos geformte Hülse (34a, 34b) umfasst, in die das Modul (6b) integriert ist und das Gehäuse (34a, 34b) weiterhin einstückig mit einem für die Übertragungseinrichtung (4) vorgesehenen Anschlussteil (35) sowie einer Schlauchleitung (48) verbunden ist (12; 13).
  17. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (4) über das Anschlussteil (35) lösbar mit der Gebereinrichtung (2a, 2b) oder der Nehmereinrichtung (3a, 3b) verbunden ist.
  18. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Komponenten des Betätigungssystems (1) zumindest einseitig eine starre, nicht drehbare vorzugsweise Steckverbindung vorgesehen ist.
  19. Hydraulisches Betätigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine beliebige Kombination von Steck-, Quetsch-, Schraub- oder Klebeverbindungen zwischen den Komponenten des Betätigungssystems (1) vorgesehen ist.
DE29624637U 1996-12-06 1996-12-06 Hydraulisches Betätigungssystem für eine Reibungskupplung mit integriertem Ventilelement Expired - Lifetime DE29624637U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29624637U DE29624637U1 (de) 1996-12-06 1996-12-06 Hydraulisches Betätigungssystem für eine Reibungskupplung mit integriertem Ventilelement

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29624637U DE29624637U1 (de) 1996-12-06 1996-12-06 Hydraulisches Betätigungssystem für eine Reibungskupplung mit integriertem Ventilelement
DE19650734A DE19650734A1 (de) 1996-12-06 1996-12-06 Hydraulisches Betätigungssystem für eine Reibungskupplung mit integriertem Ventilelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29624637U1 true DE29624637U1 (de) 2006-02-02

Family

ID=35852856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29624637U Expired - Lifetime DE29624637U1 (de) 1996-12-06 1996-12-06 Hydraulisches Betätigungssystem für eine Reibungskupplung mit integriertem Ventilelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29624637U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2085634A1 (de) * 2008-02-01 2009-08-05 ZF Friedrichshafen AG Hydraulisches Betätigungssystem für eine Kraftfahrzeugkupplung mit zwei Druckleitungen
WO2012119576A2 (de) * 2011-03-09 2012-09-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Schwingungsdämpfer für hydraulische systeme
DE102012215724A1 (de) 2011-09-16 2013-03-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Hydraulisches Element
WO2015149773A1 (de) * 2014-03-31 2015-10-08 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Schutzvorrichtung für einen momentenbegrenzer eines hydraulischen oder pneumatischen betätigungssystems
WO2019174724A1 (en) * 2018-03-14 2019-09-19 Federal-Mogul Valvetrain Gmbh Internally cooled valve with inertial pump

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2085634A1 (de) * 2008-02-01 2009-08-05 ZF Friedrichshafen AG Hydraulisches Betätigungssystem für eine Kraftfahrzeugkupplung mit zwei Druckleitungen
WO2012119576A2 (de) * 2011-03-09 2012-09-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Schwingungsdämpfer für hydraulische systeme
WO2012119576A3 (de) * 2011-03-09 2012-11-22 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Schwingungsdämpfer für hydraulische systeme
CN103547813A (zh) * 2011-03-09 2014-01-29 舍弗勒技术股份两合公司 用于液压系统的减振器
CN103547813B (zh) * 2011-03-09 2016-12-21 舍弗勒技术股份两合公司 用于液压系统的减振器
DE102012215724A1 (de) 2011-09-16 2013-03-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Hydraulisches Element
WO2015149773A1 (de) * 2014-03-31 2015-10-08 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Schutzvorrichtung für einen momentenbegrenzer eines hydraulischen oder pneumatischen betätigungssystems
WO2019174724A1 (en) * 2018-03-14 2019-09-19 Federal-Mogul Valvetrain Gmbh Internally cooled valve with inertial pump
US11286819B2 (en) 2018-03-14 2022-03-29 Federal-Mogul Valvetrain Gmbh Internally cooled valve with inertial pump

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2807390B1 (de) Ausrückvorrichtung
DE102014217199B3 (de) Kupplungspedalsystem sowie Geberzylinder für ein Kupplungspedalsystem eines Fahrzeugs
DE19680491B4 (de) Abdichtungen in einem Geberzylinder
EP3730363B1 (de) Hydrauliksystem und fahrzeug
WO1997044227A1 (de) Fluidpegelausgleich für einen geberzylinder
EP1525408B1 (de) Hydraulisches betätigungssystem
DE19650734A1 (de) Hydraulisches Betätigungssystem für eine Reibungskupplung mit integriertem Ventilelement
DE102020105010A1 (de) Nehmervorrichtung für ein Kupplungssystem sowie Kupplungssystem für ein Fahrzeug
DE29624637U1 (de) Hydraulisches Betätigungssystem für eine Reibungskupplung mit integriertem Ventilelement
DE102008058704A1 (de) Hydraulikzylinder
DE102008057651A1 (de) Hydraulikzylinder
DE3103838A1 (de) Druck- und umsteuerventil fuer den drehmomentwandler mit ueberbrueckungskupplung in einem hydrodynamisch-mechanischen verbundgetriebe, insbes. fuer kraftfahrzeuge
DE102019107710A1 (de) Schaltvorrichtung für ein Kraftübertragungselement eines Kraftfahrzeugs
EP1077825B1 (de) Antriebsvorrichtung
EP2378006B1 (de) Schnellwechselvorrichtung mit einer aktiven Verspannstütze zum Ankuppeln eines Werkzeugs an eine Arbeitsmaschine
DE19922838A1 (de) Schwingungsdämpfer
DE102010022917B4 (de) Einrichtung zur Betätigung einer Kupplung
DE102013223754A1 (de) Entlüftungseinrichtung für ein hydraulisches System
WO1995032386A1 (de) Anordnung zur dämpfung von druckimpulsen
DE10311482A1 (de) Hydraulische Kupplungsbetätigung für ein Kraftfahrzeug
DE102015210101A1 (de) Kupplungsbetätigungssystem
DE19720896B4 (de) Befüllventil für einen Nehmerzylinder
DE112005002911B4 (de) Pumpe
DE3105239C2 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Kupplung
DE102007052844A1 (de) Hauptbremszylinderanordnung einer Kraftfahrzeugbremsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060309

R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20060405

R071 Expiry of right