DE29623418U1 - Etui mit Schutzeinrichtung - Google Patents
Etui mit SchutzeinrichtungInfo
- Publication number
- DE29623418U1 DE29623418U1 DE29623418U DE29623418U DE29623418U1 DE 29623418 U1 DE29623418 U1 DE 29623418U1 DE 29623418 U DE29623418 U DE 29623418U DE 29623418 U DE29623418 U DE 29623418U DE 29623418 U1 DE29623418 U1 DE 29623418U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lining
- bgr
- case according
- case
- ogr
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 title description 2
- 239000006260 foam Substances 0.000 claims description 15
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 claims description 13
- 238000000576 coating method Methods 0.000 claims description 13
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 13
- 229920002678 cellulose Polymers 0.000 claims description 10
- 239000001913 cellulose Substances 0.000 claims description 10
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 9
- 229920000742 Cotton Polymers 0.000 claims description 5
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 5
- 239000010985 leather Substances 0.000 claims description 5
- 239000011796 hollow space material Substances 0.000 claims description 4
- 239000002649 leather substitute Substances 0.000 claims description 4
- 239000004753 textile Substances 0.000 claims description 4
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 3
- 235000001674 Agaricus brunnescens Nutrition 0.000 claims description 2
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 claims description 2
- 229920006255 plastic film Polymers 0.000 claims description 2
- 239000012209 synthetic fiber Substances 0.000 claims description 2
- 229920002994 synthetic fiber Polymers 0.000 claims description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 2
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 7
- 239000000123 paper Substances 0.000 description 5
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 4
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 3
- 239000011148 porous material Substances 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 239000002966 varnish Substances 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- BPQQTUXANYXVAA-UHFFFAOYSA-N Orthosilicate Chemical compound [O-][Si]([O-])([O-])[O-] BPQQTUXANYXVAA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 235000019589 hardness Nutrition 0.000 description 1
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 238000010422 painting Methods 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/04—Spectacle cases; Pince-nez cases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/24—Etuis for purposes not covered by a single one of groups A45C11/02 - A45C11/22, A45C11/26, A45C11/32 - A45C11/38
Landscapes
- Cable Accessories (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Etui aus Zellulose für insbesondere zur Aufbewahrung von Brillen, Schreib- und
Zeichenutensilien und / oder anderen, im wesentlichen länglich ausgebildeten Gegenständen, bestehend aus zwei
miteinander verbindbaren, im wesentlichen gleich großen Hälften, die einen Hohlraum umschließen, wobei die erste
) 15 Hälfte einen zumindest in Teilbereichen ausgebildeten Absatz hat, der in den Teil des Hohlraumes der zweiten
Hälfte derart einsteckbar ist, daß zwischen dem Absatz der ersten Hälfte und der Innenfläche der zweiten Hälfte eine
reibschlüssige Verbindung entsteht.
Etuis der gattungsgemäßen Art haben sich zur Aufbewahrung
von Brillen, Schreib- und Zeichenutensilien und / oder anderen, im wesentlichen länglich ausgebildeten Gegenständen
bewährt. Ein gattungsgemäßes Etui ist beispielsweise aus der DE-PS 654 244 bekannt. Ein weiteres gattungsgemäßes
Etui ist aus der DE 44 01 522 Cl bekannt, welches sich dadurch in vorteilhafter Weise auszeichnet, daß die
' Endbereiche dieses vorbekannten Etuis jeweils eine Verstärkungseinrichtung
aufweisen, so daß Beschädigungen des Etuis in diesen Bereichen vermieden werden. Bei derartigen Etuis
besteht jedoch die Gefahr, daß die in den Etuis aufbewahrten Gegenstände, insbesondere Brillen mit silikatischen
oder auf Kunststoff basierenden Gläsern beschädigt, nämlich verkratzt werden. Diese Beschädigungen erfolgen insbesondere
durch kleine hervorstehende Zellulosepartikel, die beim Einschieben der Brille in eine Hälfte, aber
insbesondere der mit dem Absatz ausgebildeten Hälfte an der Oberfläche der Gläser aber auch der Rahmenteile reiben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Etui
derart weiterzubilden, daß die in dem Etui aufzubewahrenden Gegenstände, insbesondere Brillen, gegen Beschädigungen,
beispielsweise Kratzer auf den Gläsern und / oder dem Gestell der Brille geschützt sind.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht bei einem
derartigen Etui vor, daß der Absatz auf der Innenfläche seiner Wandung eine vorzugsweise weiche Auskleidung hat.
) Es hat sich bei gattungsgemäßen Etuis gezeigt, daß die
voranstehend genannten Beschädigungen insbesondere im Bereich des Absatzes verursacht werden, da dieser Absatz
den freien Raum zum Einschieben der Gegenstände in die mit dem Absatz ausgebildete Hälfte verengt. In der Regel weist
der Absatz offene Innenmaße auf, die nur geringfügig größer sind, als die Außenmaße beispielsweise einer Brille. Von
daher kann nicht vermieden werden, daß die Brille insbesondere mit ihren kratzempfindlichen Teilen, beispielsweise
Brillengläsern aus Kunststoff, beim Einschieben der Brille in die Hälfte auf der Innenfläche der Wandung des Absatzes
aufliegen. Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, daß der Absatz in diesem Bereich eine weiche Auskleidung hat.
Vorzugsweise besteht die Auskleidung aus einem textilen
Gewebe, wobei es sich als vorteilhaft erwiesen hat, die Auskleidung langflorig auszubilden, um eine möglichst
weiche Auskleidung zu erzielen.
30
30
Als Material für die Auskleidung haben sich Samt, Pilz, reines Baumwollgewebe, synthetische Fasern und / oder
Baumwoll-Mischgewebe als vorteilhaft erwiesen, wobei bei
den Mischgeweben insbesondere ein hoher Anteil von natürlichen, vorzugsweise Baumwollgeweben vorteilhaft ist.
Die Auskleidung ist streifenförmig ausgebildet und auf die Innenfläche der Wandung aufgeklebt. Somit wird die Auskleidung
nach Herstellung der beiden Hälfte und Einsetzen des Absatzes, der mit einer Hälfte verklebt ist, in den Absatz
eingeklebt. Hierdurch können zuvor Lackierarbeiten im Bereich der Außen- und / oder Innenfläche der Etuihälften
und des Absatzes durchgeführt werden, ohne die Auskleidung zu verschmutzen oder zu beschädigen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Absatz außenseitig eine Beschichtung, insbesondere y in Form einer Kunststoffolie aufweist, welche im wesentlichen
nahtlos in die Auskleidung übergeht. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Nahtstelle zwischen der
Beschichtung und der Auskleidung im Kantenbereich des Ansatzes anzuordnen, wobei es weiterhin vorteilhaft ist,
die Auskleidung im Übergangsbereich in die Beschichtung auf der Beschichtung anzuordnen.
Die Auskleidung kann gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung aus Leder, Kunstleder oder einem anderen glattflächigen
Material bestehen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß derartige Materialien in der Regel keine
Partikel absondern, die beispielsweise auf den Brillen-.)
25 gläsern haften, welche dann nach jeder Herausnahme aus dem Etui gereinigt werden müssen. Darüberhinaus vermittelt die
Verwendung von Leder als Auskleidung einen hochwertigen Qualitätseindruck.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Auskleidung aus einem Schaumstoff besteht. Auch die Verwendung von Schaumstoff
hat den Vorteil, daß eine Fusselbildung vermieden wird. Darüberhinaus ist der Schaumstoff in verschiedenen
Härten erhältlich, so daß entsprechend dem Anwendungsbereich spezifizierter Schaumstoff verwendet werden kann.
Vorzugsweise ist der Schaumstoff an seiner Oberfläche glattflächig ausgebildet, so daß der Reibkoeffizient in der
Oberfläche möglichst gering ist. Hierdurch wird ein erleichtertes Einschieben der Brille oder eines anderen
Gegenstandes in das Etui ermöglicht. Die Ausbildung des Schaumstoffs mit einer glattflächigen Oberfläche erfolgt
insbesondere durch die Verwendung eines zweischichtigen Schaumstoffes, wobei die beiden Schichten eine unterschiedliche
Dichte aufweisen. Beispielsweise wird ein Schaumstoff verwendet, dessen auf der Zellulose des Etuis
aufliegende Schicht eine geringe Dichte hat, "was zu besonderen Dämpfungseigenschaften des Schaumstoffs führt.
Demgegenüber hat die auf der Schicht mit geringer Dichte angeordnete Schicht eine hohe Dichte, so daß der Porenraum
in dieser Schicht möglichst gering ist. Ein großer Porenraum hat nämlich den Nachteil, daß in den einzelnen Poren
hervorstehende Elemente der Brille, beispielsweise Schrauben, hängenbleiben können, was zu Beschädigungen des
Schaumstoffs führt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen
Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Etuis dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigen:
25
25
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte
Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Etuis in geöffneter Stellung;
Fig. 2 einen im Querschnitt dargestellten Abschnitt
des Absatzes des Etuis gemäß der Fig. 1 und
Fig. 3 einen im Längsschnitt dargestellten Abschnitt
im Bereich des Endes des Absatzes gemäß Fig. 35
In Fig. 1 ist ein Etui 1 aus Zellulose dargestellt, welches aus zwei Hälften 2 und 3 besteht, die einen nicht näher
dargestellten Hohlraum in ihrem Inneren ummanteln. Die
Hälfte 3 des Etuis weist einen Absatz 4 auf, der derartig ausgebildet ist, daß er in den Hohlraum in der Hälfte 2
derart einsteckbar ist, daß zwischen dem Absatz 4 der Hälfte 3 und der Innenfläche der Hälfte 2 eine reibschlüssige
Verbindung entsteht, wenn die Hälfte 3 mit der Hälfte 2 zusammengesteckt ist.
Der Absatz 4 ist fest mit der Hälfte 3 verbunden, vorzugsweise verklebt. Das Etui 1 sowie der Absatz 4 und demnach
auch der Hohlraum des Etuis 1 weisen eine im Querschnitt im
) wesentlichen ovale Form auf.
Ferner ist das Etui 1 in den Endbereichen 5 und 6 der Hälften 2 und 3 kreisbogenabschnittförmig ausgebildet, so
daß bei zusammengesteckten Hälften 2 und 3 ein im wesentlichen kanten- und eckenloses Erscheinungsbild des Etuis
entsteht. Zur Anordnung von Karikaturen, Bildern, Zeichungen, Schriftsymbolen oder dergleichen weist das Etui
1 auf seinen Hälften 2 und 3 Präsentationsflächen 7 und 8
auf. Eine weitere Präsentationsfläche 9 kann im Bereich des
Absatzes 4 angeordnet sein, die dann sichtbar wird, wenn die Hälften 2 und 3 auseinandergezogen werden, um das Etui
1 beispielsweise mit einer Brille, mit Schreib- und .' 25 Zeichenutensilien oder mit anderen, im wesentlichen
länglich ausgebildeten Gegenständen befüllt wird oder wenn diese Gegenstände aus dem Etui entnommen werden sollen.
In der Fig. 1 ist die Hälfte 3 in teilweise geschnitten 0 dargestellter Seitenansicht gezeigt, so daß die Wandung 10
aus Zellulose zu erkennen ist. Auf der Innenfläche 11 der Wandung 10 ist im Endbereich 6 eine Verstärkungseinrichtung
12 angeordnet, die aus einer Metallschale besteht, welche kraftschlüssig in den Endbereich 6 der Hälfte 3 eingesetzt
ist. Durch diese Verstärkungseinrichtung 12 wird das Etui 1 im Bereich des Endbereiches 6 der Hälfte 3 derart verstärkt,
daß eine Beschädigung des Endbereiches 6 der Hälfte
3 des Etuis 1 durch länglich ausgebildete Gegenstände, deren Länge größer ist als der Hohlraum in dem Etui 1 vermieden
wird, wenn die Hälften 2 und 3 des Etuis 1 zusammengesteckt und in ihrer Längsrichtung mit einer Kraft beaufschlagt
werden.
Alternativ zu der in Fig. 1 in der Hälfte 3 dargestellten Verstärkungseinrichtung 12, die hier aus einer Metallschale
besteht, kann hier auch eine Kunststoffschale eingesetzt
werden. Darüberhinaus ist es möglich, daß die Verstärkungseinrichtung 12 über der gesamten Innenfläche 11 der Hälfte
3 des Etuis 1 angeordnet ist, so daß nicht nur der Endbereich
6 der Hälfte 3, sondern auch die im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Hälfte verlaufende Wandung
10 des Etuis 1 verstärkt ausgebildet ist.
Im Bereich der Hälfte 2 ist der Endbereich 5 durch einen diesen Bereich festigenden Anstrich, insbesondere in Form
eines Klarlackes auf Wasserbasis verstärkt ausgebildet. Der Anstrich ist durch die Bezugsziffer 13 gekennzeichnet und
durch eine dickere Linie dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, den Endbereich 5 oder 6 einer Hälfte 2 oder 3 des
Etuis durch eine Folie 30 zu verstärken, die auf die Außenfläche 14 des Etuis 1 aufgeklebt ist.
Eine weitere Alternative des erfindungsgemäßen Etuis 1 ist
darin zu sehen, daß die Stabilisierung der Endbereiche 5 und 6 der Hälften 2 und 3 des Etuis 1 sowohl durch Verstärkungseinrichtungen
12 als auch durch Anstriche 13 oder Folien 30 erfolgt, wobei die Verstärkungseinrichtung 12
beispielsweise auch aus einem textlien Material, nämlich einem Samt und / Filz bestehen kann. Eine derart ausgebildete
Verstärkungseinrichtung 12 ist vorzugsweise mit der Innenfläche 11 der Hälfte 2 oder 3 des Etuis 1 verklebt.
In der Fig. 3 ist der Aufbau der Wandung 10 des Etuis anhand des Absatzes 4 vergrößert dargestellt. Kern der
Wandung 10 ist eine Zelluloseschicht 31 aus Pappe und / oder Papier. Auf diese Zelluloseschicht 31 ist eine
Papierschicht 32 aufgeklebt, die auf ihrer der Zelluloseschicht 31 abgewandten Oberfläche mit einem Bild,
Ornamenten oder dergleichen bedruckt ist, so daß durch die Papierschicht 32 die sichtbare Außenfläche gebildet ist.
Auf dieser Papierschicht 32 ist nun die Folie .30 angeordnet, welche auf Kunststoff basiert und unter Wärmeeinwirkung
auf die Hälften 2 und 3 sowie den Absatz 4, vorzugsweise mittels eines Folien-Schweißverfahrens aufgebracht
ist. Die Folie 30 ist durchsichtig, so daß die darunterliegende Papierschicht 32 visuell durch die Folie
30 wahrgenommen werden kann.
Auf der der Papierschicht 32 abgewandten Fläche der Zelluloseschicht
31 ist eine Auskleidung 130 aus einem Filz oder aus Samt aufgebracht, die, wie insbesondere aus Fig. 2 zu
erkennen ist, in die Folie 30 übergeht, so daß die Folie im Kantenbereich 33 des Absatzes 4 unter der Auskleidung
130 ausläuft.
Schließlich ist die Folie 30 mit dem Anstrich 13 überzogen, der aus einem Klarlack auf Wasserbasis beseht. Der Anstrich
13 bedeckt im dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich die Oberfläche des Absatzes 4. Es ist aber auch denkbar,
daß der Anstrich 13 auf allen Flächen, d. h. sowohl auf den Außenflächen als auch auf den Innenflächen des Etuis 1,
nämlich den Hälften 2 und 3sowie des Absatzes 4 aufgetragen
ist, wie dies beispielsweise eines Tauchbades möglich ist, woraufhin die textile Auskleidung 130 als streifenförmiges
Element auf die Innenfläche 11 der Wandung 10 des Absatzes 4 aufgeklebt ist.
Alternativ zu der voranstehend beschriebenen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Etuis kann auch vorgesehen sein, daß
die Auskleidung 130 aus Leder, Kunstleder oder einem anderen glattflächigen Material besteht. Dieses glatt-
flächige Material kann beispielsweise auch Schaumstoff sein, wobei der Schaumstoff vorzugsweise an seiner Oberfläche
glattflächig ausgebildet ist. Vorteil dieser Ausgestaltung ist, daß derartige Werkstoffe keine Partikel
absondern und trotzdem eine materialschonende Eigenschaft haben. Darüberhinaus sind sowohl Leder, Kunstleder als auch
Schaumstoff mit einer glattflächigen Oberfläche dazu geeignet, einen geringen Reibwiderstand aufzuweisen, so daß
das Einschieben der Gegenstände in das Etui erleichtert wird.
Claims (11)
1. Etui aus Zellulose für insbesondere zur Aufbewahrung
von Brillen, Schreib- oder Zeichenutensilien und / oder anderen, im wesentlichen länglich ausgebildeten
Gegenständen, bestehend aus zwei miteinander verbindbaren, im wesentlichen gleichgroßen Hälften (2, 3) ,
die einen Hohlraum umschließen, wobei die erste Hälfte (3) einen zumindest in Teilbereichen ausgebildeten
Absatz (4) hat, der in den Teil des Hohlraumes der zweiten Hälfte (2) derart einsteckbar ist, daß
zwischen dem Absatz (4) der ersten Hälfte (3) und der Innenfläche (11) der zweiten Hälfte (2) eine reibschlüssige
Verbindung entsteht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (4) auf der Innenfläche (11) seiner
Wandung (10) eine vorzugsweise weiche Auskleidung (130) hat.
2. Etui nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (130) aus einem textlien Gewebe
besteht.
0
3. Etui nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (130) langflorig ausgebildet ist.
4. Etui nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auskleidung (13 0) aus Samt, Pilz, reinem Baumwollgewebe, synthetischen Fasern und / oder Baumwolle-Mischgeweben
besteht.
5. Etui nach einem der Ansprüche 1 bis 4,. dadurch gekennzeichnet,
daß die Auskleidung (130) streifenförmig ausgebildet und auf die Innenfläche (11) der Wandung (10) aufgeklebt
ist.
6. Etui nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Absatz (4) außenseitig eine Beschichtung (30), insbesondere in Form einer Kunststoffolie aufweist,
welche im wesentlichen nahtlos in die Auskleidung (13 0) übergeht.
7. Etui nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nahtstelle zwischen der Beschichtung (30)
und der Auskleidung (13 0) im Kantenbereich des Ansatzes (4) angeordnet ist.
8. Etui nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (130) im Übergangsbereich in die
Beschichtung (30) auf der Beschichtung (30) angeordnet ist.
9. Etui nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Auskleidung (130) aus Leder, Kunstleder oder einem anderen glattflächigen Material besteht.
10. Etui nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (130) aus einem Schaumstoff
besteht.
11. Etui nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff an seiner Oberfläche glattflächig
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29623418U DE29623418U1 (de) | 1996-02-29 | 1996-07-12 | Etui mit Schutzeinrichtung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19607561 | 1996-02-29 | ||
DE19628115A DE19628115C2 (de) | 1996-02-29 | 1996-07-12 | Etui mit Schutzeinrichtung |
DE29623418U DE29623418U1 (de) | 1996-02-29 | 1996-07-12 | Etui mit Schutzeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29623418U1 true DE29623418U1 (de) | 1998-07-30 |
Family
ID=26023306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29623418U Expired - Lifetime DE29623418U1 (de) | 1996-02-29 | 1996-07-12 | Etui mit Schutzeinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0792601A1 (de) |
DE (1) | DE29623418U1 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR965232A (de) * | 1950-09-06 | |||
GB376016A (en) * | 1931-07-09 | 1932-07-07 | Claude Ernest Robbins | Improvements relating to cases for spectacles, eyeglasses and the like |
DE9105431U1 (de) * | 1991-05-02 | 1991-06-27 | Optik Paradies Suchy GmbH, 8000 München | Behältnis, insbesondere Brillenetui |
DE4135100A1 (de) * | 1991-10-24 | 1993-04-29 | Volker Michael | Schutzhuelle fuer mindestens eine informationen tragende karte, insbesondere scheckkarte, kreditkarte, codekarte o. dgl. |
DE9417923U1 (de) * | 1993-12-16 | 1995-02-16 | Wöhrstein, Rolf, 50935 Köln | Etui mit Verstärkungseinrichtung |
DE29500451U1 (de) * | 1995-01-13 | 1996-05-09 | Wöhrstein, Rolf, 50935 Köln | Etui mit Verstärkungseinrichtung |
-
1996
- 1996-07-12 DE DE29623418U patent/DE29623418U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-02-22 EP EP97102939A patent/EP0792601A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0792601A1 (de) | 1997-09-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE6807158U (de) | Schuhwerk | |
DE102012106214B4 (de) | Gepäckraumabdeckung für einen Fahrzeuggepäckraum | |
DE69602860T2 (de) | Schreibgerät und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE29811656U1 (de) | Kosmetikstiftstruktur | |
DE102012211741A1 (de) | Sonnenschutzvorhang | |
DE9403661U1 (de) | Haarband | |
DE19628115C2 (de) | Etui mit Schutzeinrichtung | |
DE29623418U1 (de) | Etui mit Schutzeinrichtung | |
DE212009000082U1 (de) | Mascarabürsten-Bauteil, Mascarabürste und Mascara-Anwendungsanordnung | |
DE4401522C1 (de) | Etui mit Verstärkungseinrichtung | |
EP0754417A1 (de) | Etui mit Schutzeinrichtung | |
DE202019104106U1 (de) | Innenkragen für eine Verpackung und Verpackung | |
DE20202999U1 (de) | Strähnenhaltevorrichtung und Strähnen-Präsentierständer | |
EP0839467A1 (de) | Etui zur Aufbewahrung von Brillen | |
DE29500451U1 (de) | Etui mit Verstärkungseinrichtung | |
DE3311273C2 (de) | Kameratasche | |
DE667056C (de) | Wischpolster fuer Schusswaffenlaeufe und Verfahren zur Herstellung derselben | |
WO2021094326A1 (de) | Kombinationstuch für die reinigung und den schutz von brillen, set und verfahren unter verwendung eines sets | |
DE202004004653U1 (de) | Stift | |
DE3301775A1 (de) | Reinigungsgeraet | |
DE19500770A1 (de) | Etui mit Verstärkungseinrichtung | |
DE202018100764U1 (de) | Aufbau eines Vorhangs mit frei miteinander kombinierbaren Dekorationen | |
DE1871338U (de) | Ablaufhalter fuer bindfaden, kordeln u. dgl. | |
DE3933451C2 (de) | ||
DE102019212779A1 (de) | Pinsel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980910 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000310 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: WOEHRSTEIN, ROLF, DE Free format text: FORMER OWNER: WOEHRSTEIN, ROLF, 27299 LANGWEDEL, DE Effective date: 20021021 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030201 |