DE29622219U1 - Roller mit zwei lenkbaren Achsen - Google Patents

Roller mit zwei lenkbaren Achsen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/002Bicycles without a seat, i.e. the rider operating the vehicle in a standing position, e.g. non-motorized scooters; non-motorized scooters with skis or runners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

TobiasHuvs ..;.:..: Up. ,·;.' ','.' \.:
DipL Designer
Hauptstraße 42
69514 Laudenbach
Fon/Fax 06201 - 420 66 0^5S" "* Laudenbach den 17. Dezember 1996
Die Erfindung betrifft einen durch Muskelkraft oder maschinell angetriebenen Roller mit mindestens zwei Achsen, die unabhängig voneinander lenkbar sind.
Bekannt sind die nach üblichem Prinzip aufgebauten Roller mit zwei in der Regel gleichgroßen Rädern. Diese Roller haben entweder nur eine durch Reibung einer Bremsfläche am Hinterrad verzögernde Bremse, die mittels heruntertreten eines Hebels bedient wird, oder bis zu zwei durch Handbetätigung wirkende Felgenbrerasen. Eine einfache Bauart aus Holz mit zweirädriger Hinterachse besitzt keine Bremsen und ist dadurch nur für sehr geringe Geschwindigkeiten geeignet. Allen bisher bekannten Bauarten liegt das Problem zugrunde, daß der Wendekreis sehr groß ist, was ihre Manövrierfähigkeit stark einschränkt. Ein sportlicher Einsatz wie er mit Skateboards möglich ist, ist mit herkömmlichen Rollern aufgrund ihrer UnhandUchkeit nicht möglich.
Dieser Problematik wird mit den in Schutzanspruch 1-3 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Die primäre Lenkung des RoUers geschieht durch Drehung einer Lenkstange, die direkt auf ein Rad wirkt, daß die Richtungsänderung bewirkt. Bei der Erfindung wird eine weitere Achse zur Lenkung genutzt. Die Eigenlenkung dieser Achse wird durch deren winklige Anordnung ihrer Drehachse zur Horizontalen erreicht. Diese passive Lenkung wird erst dann aktiv, wenn der Benutzer die vordere Lenkung einschlägt und sich die Trittfläche aufgrund der Neigung des Fahrers geraeinsam gegen die Fliehkraft, in Richtung Kurveninneres neigt. Es liegt als ein System von zwei, je nach Fahrssituation unabhängig bzw. abhängig voneinander wirkenden Steuerungen vor. Einer aktiv manuellen und einer passiven den physikalischen Umständen entsprechenden Steuerung, die im Zusammenspiel eine hohe Manövrierfähigkeit des Gerätes ermöglichen. Darüberhinaus besitzt die Erfindung eine einfach zu bedienende Bremse die durch heruntertreten einer Bremsschale betätigt wird, die an der passiv lenkenden Achse sitzt. Die Erfindung hat den Vorteil eine dem Skateboard ähnliche Wendigkeit zu besitzen, dabei jedoch mit sehr viel weniger Übung zu beherrschen ist. Die direkte manuelle Steuerung vermittelt von
Anfang an eine Sicherheit, die die Geschwindigkeit langsam steigern läßt. Der Erfindung läßt Fahrweisen zu, die bislang nur mit Rollbrettern oder Freestyle-Fahrrädem möglich waren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren 1-3 erläutert. Es zeigt die unterschiedlichen Fahrzustände der Erfindung:
Figur 1 zeigt den Roller nach der Erfindung in der Perspektive Figur 2 zeigt perspektivisch die passive Lenkung mit den Details 2 (bewegliche Achse), 4 und Figur 3 zeigt den Roller nach der Erfindung in der Seitenansicht
Figur 4 zeigt in der Seitenansicht die Details 4 (Bremsschale) und 5 (Rückstellfeder)

Claims (3)

Tobias Huys Dipl. Designer Hauptstraße 42 69514 Laudenbach Fon/Fax 06201- 420 66 design90 Laudenbacn den 17. Dezember 1996 Schutzansprüche
1. Roller rait mindestens zwei unabhängig voneinander lenkbaren Achsen, die in einer Linie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine davon auf herkömmliche Art und Weise aktiv durch Drehung einer Lenkstange (1) vom Benutzer gesteuert wird.
2. Roller nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die zweirädrige zweite Achse (2) selbsttätig je nach Neigungswinkel des Trittbrettes (3) in entgegengesetzte Richtung der aktiven Lenkung, durch deren winklige Anordnung ihrer Drehachse zur Horizontalen, einschlägt. -Die Rückstellung auf Geradeauslauf erfolgt selbsttätig beim Aufrichten des Rollers -Die passive Lenkung ist frei auf dessen Lenkachse drehbar.
3. Roller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichntet, daß die Bremsung des Hollers durch niedertreten eines Rohrteiles (4) erfolgt, welches sich radial um den oberen Bereich der zweirädrigen Achse befindet.
-Der Mittelpunkt der Bremshalbschale entspricht dem der zweirädrigen Achse. Im freien Fahrbetrieb hält die Bremsvorrichtung einen bestimmten Abstand zu den rotierenden Rädern. -Dieser Abstand wird durch die Federwirkung eines Materials (5) erreicht, welches die Verbindung zwischen der Bremsschale und der Achse herstellt.
DE29622219U 1996-12-20 1996-12-20 Roller mit zwei lenkbaren Achsen Expired - Lifetime DE29622219U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19711042A1 (de) * 1997-03-04 1998-09-10 Clemens Bucher Kombinierter Personen- und Transportroller
NL1013919C2 (nl) * 1999-12-22 2001-06-25 Robertus Anthonius Maria Van A Step.

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WO2001046004A1 (en) * 1999-12-22 2001-06-28 Ardenne Robertus Anthonius Mar Scooter
US6619678B2 (en) 1999-12-22 2003-09-16 Van Ardenne Robertus Anthonius Maria Scooter

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