DE29622052U1 - Deckenkühlmodul - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Deckenküh!modul mit einem Deckensegel und
einem oberhalb des Deckensegels angeordneten, an eine Kältemittelversorgung angeschlossenen Konvektorkühler, wobei das Deckensegel einen
optischen und akustischen Raumabschluß bildet.
Der Einsatz von abgehängten Deckenkonstruktionen bzw. vorgesetzten
Wandschalen für die Änderung der Temperatur des mit diesen abgeschlossenen Raumes ist bekannt; beispielsweise werden Decken aus Elementen
zusammengesetzt, die zu Heizungszwecken von einem aufgeheizten Wärmeträger durchflossen werden; werden diese mit einem kalten Wärmeträger
betrieben, bewirken sie als Kühldecken eine Kühlwirkung und können überschüssige Wärmeenergie aus einem Raum abführen; sie bilden
dabei eine "flächige Wärmesenke", die vom Raum herrührende Wärme aufnimmt
und über den kalten Wärmeträger abführen kann. Neben den an einen Kältemittelkreislauf mit flüssigem Kältemittel mit Vorlauf und
Rücklauf angeschlossenen Deckenelementen sind aus DE-OS 41 11 896
oder DE-OS 41 34 712 Konvektorkühler bekannt, die an den Kältemittelkreislauf mit flüssigem Kältemittel mit Vorlauf und Rücklauf angeschlossen
sind und die Luft im Deckenhohlraum kühlen, die ihrerseits die Elemente der abgehängten Decken kühlen und so Wärme aus dem Raum
darunter abzuführen in der Lage sind. Nachteilig dabei ist, daß die Lüftung des Raumes gesondert zu führen ist, und daß die für eine Wärmeabfuhr
geeigneten Deckenelemente, im allgemeinen aus Metall ausgeführt, das Herstellen besonders optischer und akustischer Raumabschlüsse
zulassen, da durch das "Überfließen" der Kaltluft eine unbedingte
Notwendigkeit für eine metallische Wärmeleitfähigkeit der
Deckensegel entfallen ist.
Daraus stellt sich die die Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, die
bekannten Deckenkühlmodule so weiterzubilden, daß sie eine Integration
der Lüftung erlauben und darüber hinaus auch der Beleuchtung, und daß sie als optische und akustische Raumelemente einsetzbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs
wiedergegeben; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte
Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
Da kalte Luft in einer warmen Umgebung immer fällt, muß die Kaltluft
der oberhalb der Deckensegel angeordneten Konvektorkühler auf diese auftreffen und sich ausbreiten; die Deckensegel werden gekühlt, so
daß dem Deckensegel Wärme entzogen wird, die von seiner Raumseite her nachfließt und sich ein Wärmefluß vom Raum hin zu dem Deckensegel ausbildet.
Zur intensiveren Kühlung des Deckensegels begrenzen umlaufende Winkelprofile auf der Oberseite der Deckensegel einen sich bildenden
"Kaltluftsee", der jedoch überläuft. Die überlaufende Kaltluft strömt zwischen den Deckensegeln hindurch in der Raum. Die Rückströmung
von im Raum aufgewärmter Luft erfolgt um die Deckensegel herum an der überlaufenden Kaltluft vorbei, wobei sich hier ein Gleichgewicht
zwischen Abströmen und Rückströmen einstellt, und sich eine in
• ·
sich geschlossene Konvektionsströmung ausbildet. Es versteht sich dabei
von selbst, daß ungeachtet dieser Konvektiomsströmung eine Lüftung des Raumes mittels einer Lüftungs- oder Klimaanlage vorgesehen
sein kann, um einen notwendigen Luftaustausch aufrechtzuerhalten.
Zur symmetrischen Abströmung überlaufender Kaltluft sind die Konvektionskühler
vorteilhaft beidseits der Längs-Mittelachse symmetrisch
zu dieser angeordnet; damit befindet sich der Konvektorkühler in Längsrichtung über dem Deckensegel und zwar symmetrisch zur Längs-Mittelachse.
Zur Bildung des Konvektorkühlers werden vorteilhaft Kühlgeräte eingesetzt,
die vorteilhaft paarweise angeordnet sind, so daß die Symmetrie zur Längs-Mittelachse einfach erreichbar ist. Vorteilhaft werden
dabei die einzelnen Kühlgeräte bei einer Ausbildung zu einer flachen Kühleinheit bei einer anderen zu einer dachförmigen zusammengesetzt,
wobei sich über der Längs-Mittelachse des Deckensegels ein First ergibt.
Zur Integration der Lüftung sind im Bereich der Konvektorkühler Luftdurchlässe
vorgesehen, über die die Zuluft einer Lüftungs- oder Klimaanlage in den Raum als Lüftungs-Luft eingeführt wird. Bei einer
Ausführungsform wird dazu vorteilhaft im First dieses Daches ein Luftdurchlaß vorgesehen. Dieser Luftdurchlaß ist bei einer Ausbildungsform
ein Drallauslaß mit rechtwinklig zur Achse des Luftdurchlasses gerichteter Abströmung. Damit strömt die Lüftungs-Luft etwa
parallel zur Oberfläche des Deckensegels ab und nimmt dabei zumindest einen Teil der Konvektions-Luft mit.
Alternativ ist als Luftdurchlaß ein im Konvektorkühler, vorzugsweise
im First eines dachförmig ausgebildeten Konvektorkühlers angeordneter Rohrauslaß mit linearem Schlitz oder ein Schlitzauslaß mit einstellbarer
Strahlrichtung vorgesehen. Die hier ausgeblasene Luft wird nach beiden Seiten so abgelenkt, daß auch hier aus den Kühlgeräten des Konvektorkühlers
austretende Kaltluft mitgenommen und zur Seite transportiert wird, ohne daß ein Auftreffen von Kaltluft auf die Oberfläche
der Deckensegel voll unterbunden ist. Die Deckensegel werden daher
auch gekühlt, so daß ihre Wirkung als Kühldecke erhalten bleibt.
Zur Integration von Beleuchtungsmitteln ist das Deckensegel in seiner
Fläche größer als die auf das Deckensegel projizierte Fläche des Konvektionskühlers.
Dabei ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Konvektorkühler vorteilhaft in Richtung der Längs-Mittelachse gegenüber
der Quer-Mitte so versetzt angeordnet, daß einseitig oder beideitig
eine "ungekühlte" Teilfläche des Deckensegels gebildet ist. Dieser (ungekühlte) Flächen-Überstand ist vorteilhaft zur Aufnahme
von Beleuchtungskörpern vorgesehen. So kann die Beleuchtung in die Deckensegel integriert werden, ohne daß die Abwärme der Beleuchtungskörper
die Kühlung beeinflussen kann.
Die Beeinflussung der Kühlung durch die Beleuchtung wird weiter dadurch
verringert, daß die in das Deckensegel eingebauten Beleuchtungskörper zur Abfuhr ihrer Verlustwärme von zu den Kühlelementen
des Konvektorkühlers zurückströmender Luft umflutet werden. Diese von
aufsteigender Warmluft gebildete Umflutung übernimmt die Abwärme der
Beleuchtungskörper zumindest teilweise und führt sie auf kurzem Weg dem Konvektorkühler zu, der diese Abwärme der Konvektionsluft
entzieht.
Das Wesen der Erfindung wird an Hand der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert; dabei zeigen:
Fig. 01: Einen Deckenausschnitt eines saalartigen Raumes mit
abgehängten Deckensegeln (unter abgehängter Decke);
Ansicht von unten (Ausschnitt);
abgehängten Deckensegeln (unter abgehängter Decke);
Ansicht von unten (Ausschnitt);
Fig. 02: Einen Schnitt durch den saalartigen Raum nach Fig. 1,
gemäß Schnittlinie B-B (Ausschnitt) mit (schematischer)
Darstellung der Strömung;
gemäß Schnittlinie B-B (Ausschnitt) mit (schematischer)
Darstellung der Strömung;
Fig. 03: Einzelheit Deckensegel mit Konvektorkühler;
Fig. 04: Einzelheit Deckensegel mit Konvektorkühler mit flach
angeordneten Kühlgeräten und Drall-Luftdurchlaß;
angeordneten Kühlgeräten und Drall-Luftdurchlaß;
Fig. 05: Einzelheit Deckensegel mit Konvektorkühler mit dachförmigen
Kühlgeräten und linearem Luftdurchlaß.
Kühlgeräten und linearem Luftdurchlaß.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Ausschnitt eines saalartigen Raumes
mit Fußboden 1 und Rohdecke 2, von der zum einen eine abgehängte Dekke
3 und - in einer der (nicht näher dargestellten) Krümmung des Raumes folgend, Deckensegel 4 abgehängt sind. Diese Deckensegel 4 bestehen
aus einer Platte 5, die mit Aufhängungen, zum Beispiel Hängeeisen 9, (ggf. durch die abgehängte Decke 3 hindurch) an der Rohdecke 2 befestigt
sind. Diese Deckensegel 4 weisen integrierte Beleuchtungskörper 6 auf, die einseitig verschoben im Deckensegel 4 vorgesehen sind
(wobei es sich von selbst versteht, daß die Beleuchtungskörper 6 auch beidseits angeordnet sein können. Oberhalb der von Beleuchtungskörpern
6 freien Fläche des Deckensegels 4 ist ein Konvektorkiihler 10
vorgesehen, der von mehreren Kühlgeräten 13 gebildet ist. Dieser Konvektorkühler
10 wird entweder mittels Hängeeisen 12, die an einem abstehenden Winkel 11 des Konvektorkühlers 10 festgelegt sind, an der
Rohdecke 2 befestigt (Fig. 4) oder auf das Deckensegel 4 (Fig. 5) aufgestellt, wobei sich bei letzterem von selbst versteht, daß dieses
Aufstellen so erfolgt, daß die Kaltluft zu den Seiten hin austreten kann. Die Fläche des Deckensegels 4 unterhalb des Konvektorkühlers 10
wird von einem umlaufenden Winke!profil 8 umrahmt, wobei die von dem
Winkel profil 8 umfaßte Fläche 7 zumindest gleich der auf das Deckensegel 4 projizierten Fläche des Konvektorkühlers ist. Der Konvektorkühler
10 ist derart ausgebildet, daß die einzelnen Kühlgeräte 13 in einer ebenen Fläche (Fig. 4) oder einer dachförmigen Fläche (Fig. 5)
angeordnet sind. Die zu dem Deckensegel 4 hin gerichtete Kaltluft-Austrittsseite
des Konvektorkühlers 10 wird von einer umlaufenden Schürze 15 eingefaßt, die etwa bis zur Oberkante des hochstehenden
Schenkels 8.1 des Winkelprofils 8 herabgezogen ist. In die Figur 2
ist der Strömungsverlauf (schematisiert) eingezeichnet: Die aus dem Konvektorkühler 10 austretende Kaltluft trifft auf das Deckensegel 4,
fließt seitlich ab und staut sich am umlaufenden Winkelprofil 8, so
daß sich ein "Kaltluftsee" ausbildet, der wegen des Nachschubs an gekühlter Luft überläuft. Der Überlauf strömt schließlich über den
Rand des Deckensegels 4 ab und "fällt" in den zu kühlenden Raum, in dem diese Luft wieder Wärme aufnimmt und erwärmt bis über Deckensegel-Höhe
aufsteigt. Die erwärmte Luft wird vom Sog der Konvektorkühler
10 erfaßt, strömt zu diesen zurück und verliert in den Kühlgeräten 13 dieses Konvektorkühlers 10 wiederum Wärme, so daß sie
abgekühlt auf das Deckensegel 4 herabfällt und den Kreislauf erneut
beginnt.
Die Figur 3 zeigt eine Einzelheit des von der Rohdecke 2 abgehängten
Deckensegels mit ebenfalls abgehängtem Konvektorkühler. Die - hier dachförmig angeordneten - Kühlgeräte 13 sind an eine - nicht näher
dargestellte - Kältemittelversorgung angeschlossen und werden von dem darin gekühlten Kältemittel durchströmt, mit dem der Luft Wärme entzogen
wird. Diese abgekühlte Luft "fällt" aus den Kühlgeräten 13, wobei eine umlaufende Schürze 15, deren Unterkante sich im Bereich
der Oberkante des hochstehenden Schenkels 8.1 des umlaufenden Winkelprofils 8 (hier geringfügig oberhalb) befindet, dafür sorgt, daß die
fallende Kaltluft ungestört auf das Deckensegel 4 auftrifft.
Die Figuren 4 und 5 zeigen zwei verschiedene Anordnungen der Kühlgeräte
13, die beidseits der Mitte als Kühlgeräte 13.1 und 13.2 bezeichnet, im Konvektorkühler 10; im einen Fall sind die Kühlgeräte 13.1
und 13.2 als flache Kühleinheit angeordnet (Fig. 4), im zweiten Fall bilden sie eine dachförmige Anordnung (Fig. 5). Beide Anordnungen der
Kühlgeräte 13.1 und 13.2 sind mittig geteilt und mit einem Luftdurchlaß versehen, der an eine (nicht näher dargestellte) Belüftungs- oder
Klimaanlage angeschlossen ist. Als Luftdurchlaß dient im ersten Fall mindestens ein Drallauslaß, wobei vorteilhaft mehrere Drallauslässe
17 längs der Mittellinie der flachen Anordnung der Kühlgeräte 13.1 und 13.2 vorgesehen sind, wobei deren Luftkästen 17.1 über Rohrleitungen
und Rohrverbinder mit der Belüftungs- oder Klimaanlage verbunden sind. Hier ist der Konvektorkühler 10 an den als Aufhängung dienenden,
am abstehenden Winkel 11 festgelegten Hängeeisen 12 an der Rohdecke 2 befestigt, wobei es sich von selbst versteht, daß die auch
an oder durch eine abgehängte Deckenkonstruktion möglich ist. Der Konvektionskühler
ist von einer herabgezogenen Schürze 15 umgeben, deren Unterkante im Berich der Oberkante des hochstehenden Schenkels 8.1
des umlaufenden Profils 8 (hier geringfügig unterhalb) liegt.
Bei einer in Figur 5 dargestellten Alternative ist zwischen den hier
dachförmig angeordneten Kühlgeräten 13.1 und 13.2 ein Linearauslaß 18 mit in der Richtung einstellbarem Austrittsschlitz 19 angeordnet, der
sich im wesentlich über die gesamte Länge des Konvektorkühlers 10 erstreckt. Die sich an die Kühlgeräte 13.1 und 13.2 anschließende
Schürze 15 ist als auf dem Deckensegel 4 aufstehender Ständer ausgebildet, wobei die Schürzenseiten Ausnehmungen 15.1 aufweisen und den
Übertritt gekühler Luft erlauben. Durch die Oberkanten dieser Ausnehmungen 15.1 wird die für das Überströmen gekühlter Luft wirksame Unterkante
der Schürze 15 gebildet, die im Bereich der Oberkante des hochstehenden Schenkels 8.1 des umlaufenden Winkelprofils 8 liegt. Es
versteht sich dabei von selbst, daß auch die Flach-Anordnung (Fig. 4) mit einer solchen Schürzen-Ausbildung auf das Deckensegel 4 aufgestellt
werden kann, wie auch die dachförmige Anordnung (Fig. 5) mit Hängeeisen abgehängt werden kann. Ebenso können die Flach-Anordnung
(Fig. 4) mit einem Linearauslaß 18 und die Dach-Anordnung (Fig. 5) mit einem oder mehreren Drall-Auslaß/-lässen 17 versehen sein. Bei
diesen Ausbildungen kann das Deckensegel 4 den Erfordernissen der Innenarchitektur sowohl von der Struktur seiner Sichtseite als auch
von seinem Umriß leicht angepaßt werden. So lassen sich neben von geraden Wänden begrenzten Räumen auch Räume mit Deckenkühlung versehen,
die gekrümmte Wände aufweisen, wobei die Deckensegel so ausgebildet werden, daß den Erfordernissen beispielsweise für eine Decke
mit akustischen Dämpfungslementen oder für eine Decke mit gewünschten
optischen Deckenelementen nachgekommen werden kann.
Claims (16)
- 01. Deckenkühlmodul mit einem Deckensegel und einem oberhalb des Deckensegels angeordneten, an eine Kältemittel Versorgung angeschlossenen Konvektorkühler, wobei das Deckensegel einen optischen und akustischen Raumabschluß bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein von mindestens einem Kühlgerät (13; 13.1, 13.2) gebildeter Konvektorkühler (10) oberhalb des diesem zugeordneten Deckensegels (4) vorgesehen ist, dessen dem Konvektorkühler (10) zugewandte Seite unterhalb dieses Konvektorkühlers (10) eine von einem umlaufenden Profil (8) mit hochstehendem Schenkel (8.1) begrenzte Fläche aufweist, die mindestens der Projektionsfläche des Konvektorkühlers (10) auf das Deckensegel (4) entspricht.
- 02. Deckenkühlmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Deckensegels (4) angeordnete Konvektorkühler (10) symmetrisch zu der Längs-Mittelachse des Deckensegels (4) angeordnet ist.
- 03. Deckenküh!modul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvektorkühler (10) eine umlaufende Schürze (15) aufweist.
- 04. Deckenküh!modul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Schürze (15) eine von ihrer Unterkante oder der Oberkante von in ihr vorgesehenen Ausnehmungen (15.1) gebildete Überströmkante aufweist, die etwa in Höhe der Oberkante des hochstehenden Schenkels (8.1) des umlaufenden Winkelprofi!s (8) liegt.
- 05. Deckenkühlmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvektorkühler (10) in Richtung der Längs-Mittelachse gegenüber der Quer-Mitte des Deckensegels (4) so angeordnet ist, daß einseitig oder beidseitig der Quer-Mitte des Deckensegels (4) eine "ungekühlte" Teilfläche (4.1) gebildet ist.
- 06. Deckenkühlmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der/den ungekühlten Teilflächen (4.1) des Deckensegels (4) Beleuchtungskörper (6) angeordnet sind.
- 07. Deckenkühlmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvektorkühler (10) von mindestens einem Paar von Kühlgeräten (13; 13.1, 13.2) gebildet ist.
- 08. Deckenkühlmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlgeräte (13.1, 13.2) eben angeordnet sind.
- 09. Deckenküh!modul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlgeräte (13.1, 13.2) dachförmig angeordnet sind.
- 10. Deckenkühlmodul nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Luftdurchlaß (17; 18) vorzugsweise mittig zwischen Kühlgeräten (13; 13.1, 13.2) vorgesehen ist.
- 11. Deckenküh!modul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Luftdurchlaß (17; 18) im First (16) des Daches der Anordnung der Kühlgeräte (13.1, 13.2) vorgesehen ist.
- 12. Deckenküh!modul nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftdurchlaß mindestens ein, vorzugsweise mehrere über die Gesamtlänge des Konvektorkühlers (10) verteilt angeordnete Drallauslaß/-lässe (17) mit rechtwinklig zur Achse des Luftdurchlasses gerichteter Abströmung vorgesehen ist/sind.
- 13. Deckenküh!modul nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftdurchlaß ein in Längsrichtung des Kühlgerätes (13.1, 13.2) ausgerichteter, vorzugsweise über dessen gesamte Länge reichender Rohrauslaß (18) mit linearem Schlitz (19) vorgesehen ist.
- 14. Deckenküh!modul nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftdurchlaß ein in Längsrichtung des Kühlgerätes (13.1, 13.2) ausgerichteter, vorzugsweise über dessen gesamte Länge reichender Schlitzauslaß, vorzugsweise mit einstellbarer Strahlrichtung vorgesehen ist.
- 15. Deckenküh!modul nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Deckensegels (4) vorzugsweise in einer Längsrichtung größer ist, als die korrespondierende Fläche der Kühlelemente (13, 13.1, 13.2) des Konvektorkühlers (10) und eine überstehende Teilfläche (4.1) bildet, die zur Aufnahme von Beleuchtungskörpern (6) vorgesehen ist.
- 16. Deckenkühlmodul nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungskörper (6) derart in das Deckensegel (4) eingebaut sind, daß sie zur Abfuhr ihrer Verlustwärme von zum Kühlelement (13; 13.1, 13.2) zurückströmender Luft umflutet werden.
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