DE29621813U1

DE29621813U1 - Freisprech-Handapparat für Handtelefone

Info

Publication number: DE29621813U1
Application number: DE29621813U
Authority: DE
Original assignee: YUNG HSIN YH ENTERPRISE CO
Current assignee: YUNG HSIN YH ENTERPRISE CO
Priority date: 1996-12-16
Filing date: 1996-12-16
Publication date: 1997-01-30
Anticipated expiration: 2006-12-17

Description

Y 339 HO

YUNG HSIN YH ENTERPRISE CO., LTD.

c/o TSENG, Mou-Shan, 5F, No. 1, Lane 122, Min-Chuan Rd.,

Hsin-Tien City, Taipei, Taiwan

Freisprech-Handapparat für Handtelefone

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Freisprech-Handapparat zum Anschluß eines Handtelefons bzw. Handys an den Zigarettenanzünder eines Kraftfahrzeugs, um mit dem Handy telefonieren zu können, ohne es in der Hand zu halten; insbesondere betrifft sie einen solchen Freisprech-Handapparat, der sich zum Anschluß an den Zigarettenanzünder in eine zweckmäßige Winkellage drehen läßt.

Die Benutzung eines Handys beim Führen eines Kraftfahrzeugs ist gefährlich. Es gibt Freisprech-Handapparate bzw. -Bediengeräte, die speziell für die Anwendung mit Handys in Kraftfahrzeugen entworfen worden sind. Diese Freisprech-Handapparate weisen herkömmlicherweise einen Stecker für den Zigarettenanzünder eines Autos auf, weiterhin eine Buchse zum Anschluß an ein Handy über ein Kabel sowie eine

Steuerung, die eine Stromversorgungseinheit, einen NF-Verstärker, ein Mikrophon und einen Lautsprecher aufweist und das Handy laden, das NF-Ausgangssignal des Handys verstärken sowie die Sprachsignale des Benutzers aufnehmen und sie an das Handy übertragen kann. Diese Freisprech-Handapparate sind funktionstüchtig. Da sich aber der Stecker nicht relativ zum Gehäuse verdrehen läßt, kann der Schalthebel oder ein anderer Gegenstand im Fahrgastraum das Gehäuse stören, wenn der Stecker in den Zigarettenanzünder eingesteckt werden soll. Da sich auch der Stecker nicht relativ zum Gehäuse verdrehen läßt, erfordert dieses im unbenutzten Zustand viel Aufbewahrungsraum.

Die Erfindung richtet sich auf einen Freisprech-Handapparat für ein Handy, das die genannten Nachteile beseitigt. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Freisprech-Handapparat für ein Handy anzugebebn, der sich bequem auf einen gewünschten Winkel für das Einstecken in einen Kfz-Zigarettenanzünder einstellen läßt. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Freisprech-Handapparat anzugeben, der sich, wenn nicht benutzt, auf einen minimalen Raumbedarf zusammenklappen läßt. Erfindungsgemäß weist der Freisprech-Handapparat ein Gehäuse mit einer Buchse zum Anschluß eines Handy über ein Kabel, eine Schwenköffnung und einen 90°-Sektorblock auf der Innenseite neben der Schwenköffnung sowie einen Stecker auf, der in der Schwenköffnung drehbar und in einen Zigarettenanzünder einsteckbar ist. Der Stecker hat einen Anschlagstift für den 90°-Sektorblock des Gehäuses auf, um den Drehwinkel des Steckers auf 270° relativ zum Gehäuse zu begrenzen.

Fig. 1 ist eine Sprengdarstellung eines erfindungsgemäßen

Freisprech-Handapparats;
Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung des Steckers

erfindungsgemäß relativ zum Gehäuse verdreht und Fig. 3 ist eine Draufsicht der vorliegenden Erfindung mit seitlich angesetztem Stecker.

Wie Fig. 1 zeigt, weist ein erfindungsgemäßer Freisprech-Handapparat allgemein ein Gehäuse sowie einen mit diesem verbundenen Stecker 3 auf. Das Gehäuse weist eine untere und eine obere Schale 1 bzw. 2 auf, die aneinander befestigt sind. Die untere und die obere Schale 1, 2 enthalten jeweils an einer Seite eine halbkreisförmige Ausnehmung, die miteinander fluchtend eine kreisförmige Schwenklageröffnung bilden. Weiterhin ist an die Innenfläche der oberen Schale 2 neben der halbkreisförmigen Ausnehmung 20 ein 90°- Block angeformt. Weiterhin weist das Gehäuse 1, 2 auf einer Seite neben den halbkreisförmigen Ausnehmungen 10, 20 eine Buchse 22 auf, an der ein Handy über ein Kabel angeschlossen werden kann. Eine Steuerung aus einer Spannungsversorgungseinheit, einem NF-Verstärker, einem Mikrophon und einem Lautsprecher ist im Gehäuse 1, 2 angeordnet. Die Spannungsversorgungseinheit kann auch den Akkumulator des Handys laden. Der NF-Verstärker verstärkt das NF-Ausgangssignal des Handys zum Ansteuern des Lautsprechers. Das Mikrophon nimmt die Stimme des Benutzers auf, so daß sie an das Handy übertragen werden kann. Diese Steuerung läßt sich nach herkömmlichen Techniken der Schaltungstechnik ersellen und ist, da nicht in der Erfindung enthalten, hier nicht ausführlich erläutert. Der Stecker 3 ist in den Kfz-Zigarettenanzünder einsteckbar; er hat an einem Ende einen Ring

31, einen Hals 32 angrenzend an den Ring sowie einen Anschlag 311 auf, der axial vorstehend an den Ring 31 angeformt ist.

Wie die Fig. 2 und 3 sowie auch die Fig. 1 zeigen, wird bei aufeinandergelegten Gehäuseschalen 1, 2 der Hals 32 des Steckers 3 in die halbkreisförmigen Ausnehmungen 10, 20 im Gehäuse 1, 2 gesteckt; sodann werden die Gehäuseschalen 1, 2 mit geeigneten Befestigern aneinanderbefestigt, so daß der ring 31 an de*Innenwand des Gehäuses 1, 2 anliegt. Im zusammengesetzten Zustand kann der Stecker 3 im Schwenklagerloch 10, 20 des Gehäuses 1, 2 gedreht werden. Beim Voroder Zurückdrehen des Steckers 3 läuft der Anschlag 311 auf das eine oder das andere Ende des 90°-Sektorblocks 21 auf, um den Drehwinkel des Steckers 3 auf einen Winkelbereich von 270° relativ zum Gehäuse 1, 2 zu begrenzen (vergl. Fig. 2) . Da der Stecker 3 in der Schwenklageröffnung 10, 20 des Gehäuses 1, 2 über 270° verdrehbar ist, kann er in eine gewünschte Winkellage relativ zum Gehäuse 1, 2 gebracht werden, so daß er sich im Zigarettenanzünder in eine zweckmäßige Lage bringen läßt, ohne in der Nähe befindliche Gegenstände im Auto zu berühren. Wenn nicht benutzt, kann der Stecker 3 eingedreht und an eine Seite des Gehäuses 1, 2 angelegt werden, um den vom Freisprech-Handapparat beanspruchten Raum geringzuhalten (vergl. Fig. 3).

Y 339 HO/Cl

Claims

Schutzanspruch

Freisprech-Handapparat mit einem Gehäuse mit einer Buchse (22) zum Anschließen eines Handtelephons über ein Kabel sowie einem mit dem Gehäuse verbundenen Stecker (3) zum Anschluß an einen Kfz-Zigarettenanzünder, gekennzeichnet durch eine Schwenköffnung (10, 20) im Gehäuse (1, 2) und einen 90°-Sektorblock (21), der auf der Gehäuse-Innenseite neben der Schwenköffnung angeformt ist, wobei der Stecker (3) auf der Innenseite der Schwenköffnung im Gehäuse einen Ring (31), einen mit dem Stecker verbundenen und in der Schwenköffnung im Gehäuse drehbaren Hals (32) sowie eine in Axialrichtung vom Ring abstehende Anschlagnase (311) aufweist, wobei die vorstehende Anschlagnase an ein Ende des 90°-Sektorblocks im Gehäuse anschlägt, um den Schwenkwinkel des Steckers (3) zu begrenzen, wenn er in der Schwenköffnung (10, 20) im Gehäuse (1, 2) verdreht wird.