DE29621520U1 - Transportabler Kassenplatz - Google Patents

Transportabler Kassenplatz

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0036Checkout procedures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/02Paying counters
    • A47F9/04Check-out counters, e.g. for self-service stores

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Description

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Transportabler Kassenplatz
Die Erfindung betrifft einen transportablen Kassenplatz.
In Kaufhäusern sind Kassenplätze im allgemeinen an einem bezüglich der Kunden-Laufwege günstigen Ort in jeder Abteilung fest angeordnet. In Selbstbedienungsmärkten befinden sich diese in einer Reihe an der sogenannten Check Out Line. Zu besonderen Anlässen wie der Vorweihnachtszeit oder zu Saisonschluß oder auch während der Stoßzeiten bilden sich an diesen Kassenplätzen den Unmut der &iacgr;&ogr; Kundschaft hervorrufende Schlangen mit langen Wartezeiten. Die vorübergehende Aufstellung weiterer Kassenplätze erscheint dann wünschenswert.
Sonderverkäufe finden oft auf sonst nicht für den Verkauf benutzten Verkehrsflächen oder im Eingangsbereich eines Warenhauses statt. Die dabei häufig praktizierte provisorische Aufstellung einer Registrierkasse auf einem Tisch entspricht nicht den Forderungen nach einfacher Installation, Arbeits- und Diebstahlsicherheit und einer leichten Bedienbarkeit der Kasse.
0 Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Kassenplatz vorzuschlagen, der leicht zu transportieren und zu installieren ist und den sicherheits- und arbeitsrechtlichen Anforderungen an einen Arbeitsplatz genügt.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen geöffneten Kassenplatz
Fig. 2 einen geschlossenen Kassenplatz.
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In Fig. 1 ist ein Kassenplatz allgemein mit 10 bezeichnet. Er umfaßt einen Schrank 12 mit einer Deckplatte 14, einem Boden 16, Seitenwänden 18 und einer Hinterwand 20. Die Seitenwände 18 und die Hinterwand 20 überragen die Deckplatte 14. Diese bildet damit eine nach drei Seiten abgeschirmte Arbeitsfläche 22, auf die nur von oben und von einer Bedienerseite 24 her zugegriffen werden kann.
Auf der linken Seite der Arbeitsfläche 22 ist ein Kassendrucker 26 und eine Kassentastatur 28 aufgestellt. Vom
&iacgr;&ogr; Bediener gesehen im rechten hinteren Bereich der Arbeitsfläche 22 ist eine Säule 30 montiert, die an ihrem oberen Ende eine beleuchtbare Ampel 32 trägt. Mit dieser kann beispielsweise die Betriebsbereitschaft des Kassenplatzes 10 angezeigt werden. Von der Säule 30 steht ein Arm 34 radial ab. Dieser trägt ein Sichtgerät 36 mit einem vorzugsweise in LCD-Technik ausgeführten Bildschirm, das um die Längsachse der Säule 30 schwenkbar und in seiner Neigung verstellbar ist. Der Bildschirm kann mit einer berührungsempfindlichen Eingabefläche als sogenannter Touch Screen ausgestattet sein. Diese Eingabefläche kann an Stelle der Kassentastatur 28 oder zusätzlich zu dieser vorgesehen werden. Es ist auch möglich, den Bildschirm nicht an der Säule 30 sondern an dem Kassendrucker 26, z.B. auf einer schräg nach hinten geneigten Fläche 3 8 an-5 zubringen.
Unter der Deckplatte 14 ist links ein erster Aufnahmeraum 40 für eine Kassenlade 42 angeordnet. Rechts neben dieser befindet sich eine von nicht dargestellten Teleskopschienen getragene Arbeitsplatte 44, welche zwischen einer in den Schrank 12 eingeschobenen, durch die Deckplatte 14 verdeckten Position (Fig. 2) und einer auf der Bedienerseite 24 aus dem Schrank 12 herausragenden Position (Fig. 1) verstellbar ist.
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Ein zweiter, unterhalb des ersten Aufnahmeraumes 40 und der Arbeitsplatte 44 befindlicher Aufnahmeraum 46 ist in mehrere Teilräume unterteilt: Ein erster Teilraum 48 ist für Kassenzubehör, wie Ersatzfarbbänder und Bonpapier vorgesehen, ein zweiter Teilraum 50 dient als sogenanntes Sozialfach für das persönliche Eigentum einer Bedienperson. Diese Teilräume können durch nicht dargestellte abschließbare Klappen verschlossen sein, deren Schlüssel von der Bedienperson gehalten wird. In einen dritten Teilraum 52 ist die Recheneinheit der Registrierkasse und ggf. auch eine drahtlose Datenübertragungseinheit einbaubar, welch letztere über eine Infrarot- oder RF-Verbindung den Kassenplatz 10 mit einem Zentralrechner oder einem lokalen Netzwerk verbindet. Ein Abstrahl- bzw. Empfangselement kann an der Säule 30 bzw. in der Ampel 32 angeordnet sein.
Ein vierter Teilraum 54 dient der Aufnahme von Akkumulatoren für die Stromversorgung der Registrierkasse sowie eines Ladegerätes für die Akkumulatoren. Der dritte und der vierte Teilraum 52, 54 sind durch eine nicht dargestellte Klappe verschlossen, die mit Hilfe eines von einem Techniker gehaltenen Schlüssels oder unter Einsatz von Werkzeug geöffnet werden kann. Der zweite Aufnahmeraum 46 ist mit einer Rolltür 56 verschließbar, die zusätzlich zu den vorerwähnten Klappen oder an deren Stelle vorgesehen sein kann.
An der Unterseite des Bodens 16 sind drei Möbelrollen 58, 60 befestigt, deren erste (58) als feststellbare Lenkrolle ausgebildet ist und deren Feststeller durch einen Ausbruch 62 in der rechten Seitenwand 18' erreichbar ist.
Zwei feststehende Möbelrollen 60, von denen nur eine sichtbar ist, sind axial zueinander bei der linken Seitenwand 18" angeordnet.
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Der transportable Kassenplatz enthält alle an einem solchen Arbeitsplatz notwendigen Elemente. Er kann leicht an seinen Einsatzort gerollt werden und ist dann sofort betriebsbereit, da weder Spannungsversorgungs- noch Datenleitungen angeschlossen und verlegt werden müssen.
An den Akkumulatoren kann ein Spannungswandler betrieben werden, der an seinem Ausgang eine der ortsüblichen Netzwechselspannung entsprechende Spannung zur Verfügung stellt. Es kann dann eine für den Netzbetrieb vorgesehene Registrierkasse eingesetzt werden.

Claims (15)

96G6208 Schutzansprüche
1. Transportabler Kassenplatz (10) mit einem schrankförmigen, einen Boden (16) und eine Deckplatte (14) aufweisenden Gehäuse (12), dessen Innenraum (40, 46) wenigstens teilweise von einer Bedienerseite (24) zugänglich ist, umfassend:
- Eine wenigstens von oben und von der Bedienerseite (24) her zugreifbare Arbeitsfläche (22),
- eine Aufstellfläche wenigsten für die Bedienelemente (26, 28, 36) einer Registrierkasse,
- einen ersten Aufnahmeraum (40) für eine Kassenlade (42),
- einen zweiten Aufnahmeraum (46) wenigstens für eine Recheneinheit oder auch eine drahtlose Datenübertragungseinheit und eine Stromversorgung,
- ein Fahrwerk (58, 60) unterhalb des Bodens (16).
2. Anordnung nach Anspruch 1 mit einer unter der Arbeitsfläche (22) angeordneten Arbeitsplatte (44), welche zwischen einer von der Arbeitsfläche (22) verdeckten Position (Fig. 2) und einer auf der Bedienerseite (24) neben dieser liegenden Position (Fig. 1) verstellbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der zweite Aufnahmeraum (46) in mehrere Teilräume (48, 50, 52,
54) unterteilt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3 mit einem ersten Teilraum
(48) für Kassenzubehör.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4 mit einem zweiten Teilraum (50) für das persönliche Eigentum einer Bedienperson.
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6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5 mit einem dritten Teilraum (52) für die Recheneinheit oder auch die drahtlose Datenübertragungseinheit.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6 mit einem vierten Teilraum (54) für die Stromversorgung.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der erste und/oder der zweite Teilraum (48; 50) durch eine mit einem ersten Schlüssel zu öffnende Klappe und/oder der dritte und/oder der vierte Teilraum (52;
54) durch eine mit einem zweiten Schlüssel oder mit Werkzeug zu öffnende Klappe verschließbar ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, deren zweiter Aufnahmeraum (46) bedienerseitig durch eine Tür oder durch eine Rolltür (56) verschließbar ist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Seitenwände (18) und deren Hinterwand (20) die Deckplatte (14) nach oben überragen und letztere die Arbeitsfläche (22) ist.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Aufstellfläche für die Bedienelemente
(26, 28) Teil der Arbeitsfläche (22) ist.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, auf deren Arbeitsfläche (22) eine Säule (30) angeordnet ist, welche an ihrem oberen Ende eine Ampel (32) trägt.
13. Anordnung nach Anspruch 12, bei der in die Säule (30) oder in die Ampel (32) eine Antenne für RF-Datenübertragung oder die Sende- und Empfangselemente einer IR-Datenübertragungseinrichtung eingebaut oder angebaut ist.
14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Fahrwerk wenigstens drei an der Unterseite des
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Bodens (16) befestigte Rollen (58, 60) , insbesondere Lenkrollen (58), aufweist.
15. Anordnung nach Ansprüche 14 mit drei Rollen (58, 60), deren eine (58) als Lenkrolle mit einem durch einen Ausbruch (62) in einer ersten Seitenwand (18') erreichbaren Feststeller ausgebildet ist und deren anderen Rollen (60) koaxial zueinander angeordnet sind.
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DE19608491 1996-03-05

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2404744A (en) * 2003-08-05 2005-02-09 Cash Bases Ltd Mobile retail units with weighing scales
DE102004021501B3 (de) * 2004-04-30 2005-12-08 Wincor Nixdorf International Gmbh Informationsterminal

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GB2404744A (en) * 2003-08-05 2005-02-09 Cash Bases Ltd Mobile retail units with weighing scales
GB2404744B (en) * 2003-08-05 2008-01-30 Cash Bases Ltd Mobile retail units
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