DE29620253U1 - Akustisches Signalinstrument - Google Patents
Akustisches SignalinstrumentInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/02—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by gas; e.g. suction operated
- G10K9/04—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by gas; e.g. suction operated by compressed gases, e.g. compressed air
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Description
DlPL-ING. HELMUT ARENDT
PATENTANWALT
Bergiusstr. 2c ■ 30655 Hannover
GebrauchsmusteranmeLdung "Akustisches SignaLinstrument"
Anme Lder: Herr
Peter Heitmann
Berliner Weg 6
31552 Rodenberg
Berliner Weg 6
31552 Rodenberg
AKUSTISCHES S I GNAL INSTRUMENT
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, ein BLasinstrument
zur Erzeugung akustischer SignaLe zu schaffen, das sich bei
kLeinen räumLichen Abmessungen und technisch einfacher Ausführung
durch eine große Wirkung auszeichnet, so daß mit einem
geringen Kraftaufwand eine große Lautstärke erzieLbar ist.
Die Erfindung aLs Lösung dieser Aufgabe ist durch zwei konzentrisch
ineinander angeordnete, rohrförmige ELemente zur
BiLdung eines inneren und eines ringförmigen äußeren Hohlraumes
mit einer gemeinsamen öffnungsebene an einer Seite gekennzeichnet, in welcher sich eine die Öffnungsquerschnitte
überspannende Membran erstreckt, wobei der ringförmige Hohlraum mit einer Lufteintrittsöffnung versehen und an dem der
Membran abgekehrten Ende luftdicht verschlossen ist.
Bei technisch äußerst einfacher Ausführung zeichnet sich das Gerät durch eine große Robustheit aus, so daß die Gefahr eines
Ausfalls zu einem ungünstigen Zeitpunkt, beispielsweise bei
einem Einsatz als Nebelhorn in der Sportschiffahrt, nahezu
ausgeschlossen ist. Ein Defekt der Membran kann jedoch in
kürzester Zeit durch den Austausch gegen ein anderes ausreichend reißfestes FoLienmateria L behoben werden. Insgesamt
ist das Instrument vom ZuverLässigkeitsaspekt her einer durch
Fremdkraft betriebenen Ausführung, beispielsweise einem durch
Druckluft betriebenen Signalhorn, überlegen.
Die Membran kann sowohl aus ausreichend reißfestem Papier als
auch aus Kunststoff gefertigt sein. Sie ist durch einen Klemmring oder durch eine mit Preßsitz auf das Ende des äußeren
Rohrmantels schiebbare Schutzkappe zu befestigen, wodurch die leichte Austauschbarkeit gegeben ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt und nachstehend erläutert. Die
Ausführungsbeispiele erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit,
sondern stellen lediglich zwei von mehreren Varianten
dar.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 ein Instrument mit einem äußeren, einen rohrförmigen
Hohlkörper umfassenden Hohlraum und
Fig. 2 die Ausführung mit einem innerhalb eines rohrförmigen
Hohlkörpers angeordneten, ringförmigen Hohlraum.
Das Signalinstrument (Fig. 1) besteht aus einem Rohrabschnitt
1 , dessen eines Ende 2 zur Bildung eines Schalltrichters
aufgebördelt ist. Das Rohr 1 wird von einem äußeren Rohrabschnitt
3 konzentrisch umgeben, so daß der innere Hohlraum 4 von einem äußeren Hohlraum 5 ring- oder mantelförmig umgeben
wird.
Der äußere Rohrabschnitt 3 ist mit einer radialen Lufteintrittsöffnung
6 versehen. In axialer Richtung ist der äußere
Rohrabschnitt einseitig durch einen ringförmigen Boden 7
Luftdicht abgeschLossen.
In der gemeinsamen öffnungsebene der beiden Rohrabschnitte
1 und 3 ist eine Membran 8 angeordnet, die beide öffnungsquerschnitte
der HohLräume 4 und 5 überspannt. Mit 81 ist die aus
ihrer RuhesteLLung ausgeLenkte Position der Membran in unterbrochener
Strichführung angedeutet. Mit einem eLastisehen
Dichtring 9, beispieLsweise O-Ring, kann die Membran auf der
Außenfläche des äußeren Rohrabschnitts 3 befestigt und gleichzeitig
abgedichtet werden. Eine Schutzkappe 10 mit Preßsitz auf dem Dichtring 9 sorgt für einen Schutz der Membran und
gleichzeitig für eine Sicherung ihres Sitzes. Der Dichtring 9
kann auch durch einen Klemmring ersetzt werden, der beispielsweise
verschraubbar oder mit Preßsitz aufschiebbar ist.
Durch den Eintritt von Luft unter Druck durch die öffnung 6
in den ringförmigen Hohlraum 5 wird die Membran 8 aus ihrer Ruheposition axial bis zu einer maximalen Ausweichposition
ausgelenkt, um anschließend wieder zurückzuschnellen. Diese
Bewegung wiederholt sich in rascher Folge, wodurch die in den Hohlraum 4 strömende Luft zum Schwingen gebracht wird, deren
Frequenz im hörbaren Bereich liegt. Der Hohlraum 4 bildet
einen großen Resonanzraum mit entsprechender Verstärkung des akustischen Signals.
Die Ausführung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von dem Beispiel
nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß ein kürzerer Rohrabschnitt
23 zur BiLdung des ringförmigen Hohlraums 25 innerhalb
des längeren Rohrabschnitts 21 angeordnet ist. Die Wirkungsweise
gleicht der der Ausführung nach Fig. 1. Die durch
die Strömungspfeile angedeutete Luft tritt durch die öffnung
26 in den ringförmigen Hohlraum 25 ein, verläßt den Ringraum
am offenen Ende, das lediglich durch die Membran 28 elastisch überspannt ist und tritt in den inneren Hohlraum 24 des
• ·
Längeren Rohrabschnitts 21 ein. Dabei wird die Membran 28 von
ihrer SchLießposition in die mit unterbrochener Strichführung
angedeutete Position 28' gedrängt, um nach Erreichen der äußeren Öffnungsposition in ihre AusgangssteLLung zurückzuschwingen.
Diese Bewegung wiederhoLt sich mit einer Frequenz im hörbaren Bereich, wobei der entstehende Ton durch den zur
Verfugung stehenden Resonanzraum erhebLich verstärkt wird.
Der Ringraum 25 ist an dem der Membran abgekehrten Ende durch
eine ringförmige, sich radiaL erstreckende AbschLußwand 27
Luftdicht verschLossen.
Die Membran 28 ist durch einen eLastischen KLemmring 29, über
den eine Schutzkappe 30 mit Preßsitz geschoben ist, an ihrem
Sitz gesichert.
Claims (8)
1. Akustisches Signal instrument, gekennzeichnet durch zwei
konzentrisch ineinander angeordnete, rohrförmige Elemente
(1, 3 ; 21, 23) zur Bildung eines inneren (4 , 24) und eines
ringförmigen äußeren Hohlraums (5, 25) mit einer gemeinsamen öffnungsebene, in welcher sich eine die offnungsquerschm'tte überspannende Membran (8, 28) erstreckt, wobei der ringförmige Hohlraum (5, 25) mit einer Lufteintrittsöffnung (6, 26) versehen und an dem der Membran abgekehrten Ende luftdicht verschlossen ist.
konzentrisch ineinander angeordnete, rohrförmige Elemente
(1, 3 ; 21, 23) zur Bildung eines inneren (4 , 24) und eines
ringförmigen äußeren Hohlraums (5, 25) mit einer gemeinsamen öffnungsebene, in welcher sich eine die offnungsquerschm'tte überspannende Membran (8, 28) erstreckt, wobei der ringförmige Hohlraum (5, 25) mit einer Lufteintrittsöffnung (6, 26) versehen und an dem der Membran abgekehrten Ende luftdicht verschlossen ist.
2. Signal instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran aus Papier besteht.
3. Signa I instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran aus einer Kunststoffolie gefertigt ist.
4. Signalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membran durch einen auf den äußeren
Rohrmantel geschobenen elastischen Klemmring (9, 29) befestigt
ist.
Rohrmantel geschobenen elastischen Klemmring (9, 29) befestigt
ist.
t 2:
• * 4
5. Signalinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran durch einen schraubbaren Klemmring befestigt
ist,
6. SignaIinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membran durch eine mit Preßsitz auf
das Ende des äußeren Rohrmantels geschobene Schutzkappe (10, 30) befestigt ist.
das Ende des äußeren Rohrmantels geschobene Schutzkappe (10, 30) befestigt ist.
7. Signa I instrument nach einem der Ansprüche T bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Elemente (1, 3 ; 21, 23)
aus einem oder mehreren der Materialien Metall, Kunststoff
oder Holz gefertigt sind.
oder Holz gefertigt sind.
8. SignaIinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lufteintrittsöffnung (6, 26) radial gerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29620253U DE29620253U1 (de) | 1996-11-21 | 1996-11-21 | Akustisches Signalinstrument |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29620253U DE29620253U1 (de) | 1996-11-21 | 1996-11-21 | Akustisches Signalinstrument |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29620253U1 true DE29620253U1 (de) | 1997-02-27 |
Family
ID=8032265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29620253U Expired - Lifetime DE29620253U1 (de) | 1996-11-21 | 1996-11-21 | Akustisches Signalinstrument |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29620253U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004095418A1 (en) * | 2003-04-22 | 2004-11-04 | Waldemar Gibaszewski | Acoustic generator having an air-blowing hole, an air-compression chamber and a membrane |
WO2006062490A1 (fr) * | 2004-12-10 | 2006-06-15 | Jameleddine Fekih | Dispositif sonore pourvu d'une trompe |
US7389740B2 (en) * | 2004-09-24 | 2008-06-24 | David Wishinsky | Acoustic device |
-
1996
- 1996-11-21 DE DE29620253U patent/DE29620253U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004095418A1 (en) * | 2003-04-22 | 2004-11-04 | Waldemar Gibaszewski | Acoustic generator having an air-blowing hole, an air-compression chamber and a membrane |
US7389740B2 (en) * | 2004-09-24 | 2008-06-24 | David Wishinsky | Acoustic device |
WO2006062490A1 (fr) * | 2004-12-10 | 2006-06-15 | Jameleddine Fekih | Dispositif sonore pourvu d'une trompe |
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Effective date: 19970410 |
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