DE29620179U1 - Stoßprofil für Fenstereinbindungen - Google Patents

Stoßprofil für Fenstereinbindungen

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Description

Dr -Inq W Bernhardt 1 Kobenhüttenweg 43, 66*f23 Saarbrücken
Patentanwalt Telefax (0681) 65066
Beschreibung:
Doris Lorentz, 66333 Völklingen
"Stoßprofil für Fenstereinbindungen"
Die Erfindung betrifft ein Stoßprofil für die Anordnung in einer Stoßfuge zwischen einem Fensterrahmen und einem Rand einer in der Fensterlaibung vorgesehenen Putzschicht.
Herkömmlich läßt man entweder die Laibungsputzschicht direkt gegen den Fensterrahmen anstoßen oder es wird eine dünne Zwischenlage zwischen dem Laibungsputzrand und dem Fensterrahmen vorgesehen, die z.B. aus einem PVC-Streifen besteht. Durch Erschütterungen und insbesondere unter dem Einfluß von Windkräften kann es erfahrungsgemäß langfristig zu Verschiebungen des Fensterrahmens in Richtungen senkrecht zur Fensterebene kommen, wodurch sich zwischen dem Fensterrahmen und dem Rand der Laibungsputzschicht ggf. ein Spalt bildet, durch den das Laibungsmauerwerk und damit die gesamte Fenstereinbindung schädigende Feuchtigkeit eindringen kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Dauerhaltbarkeit von Fenstereinbindungen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird ein Stoßprofil gelöst, das zum Ausgleich von Abstandsänderungen zwischen Fensterrahmen und Laibungsputzrand flexibel ausgebildet ist.
Ein solches dehnbares oder zusammendrückbares Stoßprofil nach der Erfindung verhindert die Bildung eines Spalts zwischen dem Fensterrahmen und dem Laibungsputzrand und damit das Eindringen von Feuchtigkeit in das Laibungsmauerwerk.
Vorzugsweise besteht das Stoßprofil aus Kautschuk. Dieses Material behält auch unter dem Einfluß von Witterungs- und Lichteinflüssen langfristig seine Elastizitäts- und Dichtigkeitseigenschaften.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Stoßprofil einen Profilabschnitt mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei vorzugsweise eine lange Querschnittsseite zur Anlage gegen den Fensterrahmen bzw. den Laibungsputzrand und eine kurze Querschnittsseite zur Anlage gegen das Laibungsmauerwerk oder eine davor angeordnete Isoliermateriallage vorgesehen ist.
Den Putzschichtdicken entsprechend beträgt die Länge der langen Querschnittsseite etwa 10 mm. Für kurze Querschnittsseiten des rechteckigen Profilabschnitts genügt etwa die halbe Länge.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Stoßprofil und insbesondere der rechteckige Profilabschnitt als Hohlprofil ausgebildet. Ein solches Hohlprofil ist gegenüber einem Vollprofil wesentlich flexibler.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem flexiblen Stoßprofil und dem Laibungsputzrand ein im wesentlichen starres Zwischenprofil vorgesehen, das z.B. aus PVC hergestellt sein kann. Durch ein solches Zwischenprofil kann der Laibungsputzrand scharf begrenzt und eine exakt begrenzte, auf das flexible Stoßprofil einwirkende Stoßfläche gebildet werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht das flexible Stoßprofil mit diesem Zwischenprofil unter Bildung einer auf Zug in Richtung senkrecht zur Fensterebene beanspruchbare Formschlußverbindung im Eingriff. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß bei einer Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Fensterrahmen und dem Laibungsputzrand bzw. dem fest mit dem Laibungsputzrand verbindbaren Zwischenprofil das flexible Stoßprofil gedehnt wird und weiterhin spaltfrei den Zwischenraum zwischen dem Fensterrahmen und dem Zwischenprofil ausfüllen kann. Ohne eine solche auf Zug beanspruchbare Verbindung müßte das flexible Stoßprofil, damit es diese Funktion erfüllen könnte, im zusammengedrückten Zustand installiert werden, wobei nachteilige, auf Materialermüdung beruhende Elastizitätsminderungen auftreten können.
Das Zwischenprofil ist vorzugsweise im wesentlichen als L-Profil mit einem ersten, dem Stoßprofil zugewandten Schenkel und einem zweiten, der Laibung zugewandten Schenkel ausgebildet, der zweite Schenkel im wesentlichen durch Einputzen an dem Laibungsmauerwerk festgelegt wird. Der erste Schenkel wird vorzugsweise zur Bildung der Formschlußverbindung verwendet, indem in diesem eine Hinterschneidungen aufweisende Ausnehmung für ein entsprechendes Eingriffsteil gebildet ist, wobei als Formschlußverbindung vorzugsweise eine Schwalbenschwanzverbindung mit einem von dem flexiblen Stoßprofil vorstehenden Schwalbenschwanzsteg in Betracht kommt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß sich an der freiliegenden Seite des Profilabschnitts mit dem rechteckigen Querschnitt von dem Stoßprofil ein eine Endfläche des dem flexiblen Stoßprofil zugewandten ersten Schenkels des Zwischenprofils abdeckender Profilschenkel erstreckt. Durch einen solchen Profilschenkel wird ein ggf. bei Zugbeanspruchung der genannten Formschlußverbindung entstehender Spalt zwischen dem flexiblen Stoßprofil und dem Zwischenprofil abgedeckt. Vorzugsweise weist der Profilschenkel auch noch eine den ersten Schenkel des Zwischenprofils hintergreifende Abwinklung auf, durch die ein weiteres Element einer Formschlußverbindung zwischen dem flexiblen Stoßprofil und dem Zwischenprofil unter weiterer Erhöhung der Zugbelastbarkeit der Verbindung gebildet ist. Der Profilschenkel mit der Abwinklung bildet ferner vorteilhaft eine Stoßkante für den Putz.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist an einer dem Fensterrahmen zugewandten Fläche des Stoßprofils eine in Bezug auf die Fensterfläche nach innen überstehende Folienbahn, vorzugsweise eine PVC-Folienbahn, angebracht. Der überstehende Teil kann durch eine vorgesehene Schwachstelle als leicht abreißbare Lasche ausgebildet sein und vorteilhaft zur Anbringung einer das Fenster bei Putzarbeiten schützenden Abdeckfolie verwendet werden, wobei die Laschen vorzugsweise mit einer doppelt klebenden Folie versehen sind, über die eine Verbindung zwischen der Lasche und der Schutzfolie herstellbar ist. Die genannte Schwachstelle ist nahe dem flexiblen Stoßprofil vorgesehen, so daß nach Abreißen der Lasche keine das Aussehen der Fenstereinbindung beeinträchtigenden Teile der Folienbahn unter dem Stoßprofil hervor vorstehen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann das flexible Stoßprofil mit dem Fensterrahmen über eine doppelseitig klebende Folie verbindbar sein, wobei diese Folie vorzugsweise auf die PVC-Folienbahn in deren Verbindungsbereich mit der dem Fensterrahmen zugewandten Fläche des flexiblen Stoßprofils aufgeklebt ist. Durch
diese Verbindungsmöglichkeit kann vorteilhaft vor Beginn der Putzarbeiten das Stoßprofil mit dem damit verbundenen Zwischenprofil in der durch das Laibungsmauerwerk und den Fensterrahmen gebildeten Ecke festgelegt werden. Gegebenenfalls erfolgt vor dem Verputzen eine weitere Festlegung der miteinander verbundenen Profile über den dem Laibungsmauerwerk zugewandten zweiten Schenkel des Zwischenprofils, z.B. über in das Mauerwerk einschlagbare, das Zwischenprofil übergreifende Hakenbefestigungen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes flexibles Stoßprofil,
Fig. 2 ein zusammen mit dem erfindungsgemäßen flexiblen Stoßprofil von Fig. 1 verwendbares Zwischenprofil,
Fig. 3 die Profile von Fig. 1 und 2 im miteinander verbundenen Zustand in einer zur Verarbeitung vorgesehenen Anordnung in einer Ecke zwischen einem Fensterrahmen und einem Laibungsmauerwerk, und
Fig. 4 die miteinander verbundenen Profile von Fig. 1 und 2 in einer perspektivischen Ansicht.
In den Fig. 1, 3 und 4 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Stoßprofil bezeichnet, das eine Anlagefläche 2 zur Anlage gegen einen Fensterrahmen 10 und eine Anlagefläche 3 zur Anlage gegen Laibungsmauerwerk 11 oder eine an dem Laibungsmauerwerk angebrachte Wärmeisolationslage vorgesehen ist. Eine Oberfläche 4 des Stoßprofils ist als freiliegende Sichtfläche vorgesehen.
Wie den Fig. 1,3 und 4 zu entnehmen ist, umfaßt das Stoßprofil 1 einen Abschnitt mit einem rechteckigen Querschnitt, welcher als im hohen Maße flexibles Hohlprofil ausgebildet ist. Die längere Seite des rechteckigen Profilquerschnitts, die der Breite der Anlagefläche 2 entspricht, beträgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel 10,5 mm. Die Länge der kürzeren Seite des rechteckigen Profilquerschnitts, die der Breite der dem Mauerwerk zugewandten Anlagefläche 3 entspricht, beträgt 4,7 mm.
Wie den Fig. 1, 3 und 4 ferner entnommen werden kann, ist eine die freiliegende Sichtfläche 4 bildende Seitenwand des rechteckigen Profilabschnitts unter Verbreiterung der Sichtfläche 4 um einen Profilschenkel 5 verlängert, wobei der Profilschenkel 5 mit einer Endabwinklung 6 versehen ist. Von einer Fläche 7, die der zur Anlage gegen den Fensterrahmen 10 vorgesehenen Anlagefläche 2 gegenüberliegt, erstreckt sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein in der Art eines Schwalbenschwanzes ausgebildeter Profilabschnitt 8, der von der Fläche 7 etwa über die halbe Länge des Profilschenkels 5 mit der Abwinklung 6 vorsteht. Die Abwinklung 6 erstreckt sich parallel zu der Fläche 7 so weit, daß sie in der Draufsicht auf die Fläche 7 den vorstehenden Schwalbenschwanzprofilabschnitt 8 überlappt.
Mit dem Bezugszeichen 9 ist in den Fig. 2, 3 und 4 ein in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus PVC hergestelltes Profil bezeichnet, das in grober Annäherung L-förmig mit einem ersten Profilschenkel 1 2 und einem zweiten Profilschenkel 13 ausgebildet ist. Der zweite Profilschenkel 13 ist zur Anlage gegen das Laibungsmauerwerk 11 bzw. eine an dem Laibungsmauerwerk angebrachte Isolationslage über eine Anlagefläche 14 vorgesehen. Der zweite Schenkel 13 weist eine Anlagefläche 15 auf, deren Breite der Anlagefläche 7 des Stoßprofils 1 entspricht und die zur Anlage gegen die Fläche 7 vorgesehen ist. In der Anlagefläche 15 ist eine dem Schwalbenschwanzprofilabschnitt 8 entsprechende Profilausnehmung 16 vorgesehen.
Auf der der Anlagefläche 15 gegenüberliegenden Seite des ersten Schenkels 12 des PVC-Profils 9 erstreckt sich parallel zu dem zweiten Profilschenkel 13 ein Profilvorsprung 17 etwa über die halbe Länge des Schenkels 13.
Es wird nun insbesondere auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen, wo mit dem Bezugszeichen 18 eine an der Anlagefläche 2 des Stoßprofils 1 angebrachte PVC-Folie bezeichnet ist, die über die Anlagefläche 2 übersteht und sich über dem Fensterrahmen 10 erstreckt. Auf der dem Fensterrahmen 10 bzw. Fenster zugewandten Seite ist im Bereich der Verbindung mit der Anlagefläche 2 auf die PVC-Bahn 18 eine doppelseitig klebende Folie 19 aufgeklebt, über die das Stoßprofil 1 an dem Fensterrahmen 10 befestigt werden kann. Auf der dem Stoßprofil 1 zugewandten Seite der PVC-Bahn ist auf dem überstehenden Teil der PVC-Bahn 18 eine weitere doppelseitig klebende Folie 20 angebracht, über welche der überstehende Teil der PVC-Bahn 18 mit einer das Fenster abdeckenden Schutzfolie verklebt werden kann. Der überstehende Teil der PVC-Bahn 18 ist durch eine in der Fig. 4 gezeigte, nahe der Sichtfläche 4 längs des Profilteils 1 verlaufende Schwachstelle 22 als Abrißlasche ausgebildet.
Mit dem Bezugszeichen 21 ist in der Fig. 3 eine bis an das PVC-Profil 9 und die Abwinklung 6 des Stoßprofils 1 heranreichende Laibungsputzschicht bezeichnet.
Zur Verarbeitung der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Teile wird das Stoßprofil 1 mit dem Profil 9 verbunden, indem zwischen diesen Teilen die aus der Fig. 3 und 4 hervorgehende Formschlußverbindung hergestellt ist, bei der der vorstehende Schwalbenschwanzprofilabschnitt 8 in die Ausnehmung 16 des Schenkels 12 des Profils 9 eingreift und der Profilschenkel 5 mit der Abwinklung 6 das Ende des Schenkels 12 des Profils 9 umgreift, wobei die den Schenkel 12 des Profils 9 hintergreifende Abwinklung 6 mit ihrer Endfläche gegen den Profilvorsprung 1 7 des Profils 9 anliegt.
Die in dieser Weise miteinander verbundenen Teile werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, in einer durch den Fensterrahmen 10 und das Laibungsmauerwerk 11 bzw. eine Wärmeisolierung gebildeten Ecke angeordnet und über die doppelseitig klebende Folie 19 mit dem Fensterrahmen 10 verklebt. Damit sind die miteinander verbundenen Teile 1 und 9 in der Ecke festgelegt. Eine zusätzliche Festlegung könnte z.B. dadurch erfolgen, daß der Schenkel 13 des Profils 9 mit übergreifenden Haken an dem Laibungsmauerwerk 11 befestigt wird.
Zur Abdeckung des Fensters oder der Rahmenöffnung kann über die weitere doppelseitig klebende Folie 20 an der überstehenden Abrißlasche der PVC-Bahn 18 eine Schutzfolie angebracht werden.
Nach diesen Vorbereitungen kann das Verputzen der Fensterlaibung unter Bildung der Putzschicht 21 erfolgen. Vorteilhaft bildet die Sichtfläche 4 des flexiblen Stoßprofils 1 dabei eine zum Ziehen des Putzes über die Laibung verwendbare Führungs- und Anlagefläche für eine Putzkelle. Nach Abschluß der Verputzarbeiten kann die Abrißlasche 18 entlang der erwähnten Schwachstelle abgerissen und zusammen mit der daran anhaftenden Schutzfolie entsorgt werden.
Bei Verschiebungen des auf diese Weise eingebundenen Fensterrahmens 10 in Richtungen senkrecht zur Fensterebene, die vor allem langfristig z.B. unter dem Einfluß von Erschütterungen und insbesondere Windkräften auftreten können, kommt es zwischen dem Fensterrahmen und dem angrenzenden Rand der Putzschicht 21 zu keinerlei Spaltbildung, indem das flexible Stoßprofil 1 entweder zusammengedrückt oder gedehnt wird. Das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Kautschukstoßprofil kann dabei Ver-
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Schiebungen des Fensterrahmens 10 von bis zu 3 mm folgen, ohne bleibend deformiert oder beschädigt zu werden.
Durch die Verbindung des flexiblen Stoßprofils 1 mit dem Fensterrahmen 10 einerseits und mit dem zwischen dem Rand der Putzschicht 21 und dem flexiblen Stoßprofil 1 angeordneten PVC-Zwischenprofil 9 andererseits, braucht das Stoßprofil 1 nicht im vorgespannten Zustand installiert zu werden, um bei einer Abstandsvergrößerung zwischen Fensterrahmen und Putzschicht die entstehende Vergrößerung der Stoßfuge ausgleichen zu können, weil vorteilhaft durch die genannten Verbindungen eine Zugbeanspruchung des Stoßprofils 1 ermöglicht wird.

Claims (20)

Ansprüche:
1. Stoßprofil (1) für die Anordnung in einer Stoßfuge zwischen einem Fensterrahmen (10) und einem dem Fensterrahmen (10) zugewandten Rand einer Laibungsputzschicht,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßprofil (1) zum Ausgleich von Abstandsänderungen zwischen dem Fensterrahmen (10) und dem Laibungsputzrand flexibel ausgebildet ist.
2. Stoßprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stbßprofil (1) im wesentlichen aus Kautschuk besteht.
3. Stoßprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßprofil (1) einen Profilabschnitt mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
4. Stoßprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt mit einer langen Querschnittsseite dem Fensterrahmen (10) und mit einer kurzen Querschnittsseite der Laibung zugewandt ist.
5. Stoßprofil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Querschnitt Abmessungen von etwa 10 mm &khgr; 5 mm aufweist.
6. Stoßprofil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Profilabschnitt als Hohlprofil ausgebildet ist.
7. Stoßprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärken des Hohlprofils etwa im Bereich von 0,7 mm bis 1,3 mm liegen.
8. Stoßprofil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profil Wandstärke an der langen Seite des Querschnitts geringer als an der kurzen Seite des Querschnitts ist.
9. Stoßprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer dem Fensterrahmen zugewandten Fläche (2) des flexiblen Stoßprofils (1) eine in Bezug auf die Fensterfläche nach innen überstehende Folienbahn, vorzugsweise eine PVC-Folienbahn (18), angebracht ist.
10. Stoßprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Teil der Folienbahn (18) als Abrißlasche mit einer insbesondere nahe dem flexiblen Stoßprofil (1) angeordneten Abrißschwachstelle (22) ausgebildet ist.
11. Stoßprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer dem Fensterrahmen (10) zugewandten Fläche (2) des Stoßprofils (1) zur Befestigung des Stoßprofils (1) an dem Fensterrahmen (10) eine doppelseitig klebende Folie (19) angeordnet ist.
12. Stoßprofil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelseitig klebende Folie (19) zwischen der Folienbahn (18) und dem Fensterrahmen (10) angeordnet ist.
13. Stoßprofil nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem überstehenden Teil der Folienbahn (18) auf der dem Stoßprofil (1) zugewandten Seite eine doppelseitig klebende Folie (20) angebracht ist.
14. Stoßprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem flexiblen Stoßprofil (1) und dem Laibungsputzrand ein im wesentlichen starres Zwischenprofil (9) vorgesehen ist.
15. Stoßprofil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Stoßprofil (1) mit dem Zwischenprofil (9) über eine auf Zug in Richtung senkrecht zur Fensterebene beanspruchbare Formschlußverbindung (8,16) im Eingriff steht.
6. Stoßprofil nach Anspruch 14 oder 1 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprofil (9) im wesentlichen als L-Profil mit einem dem flexiblen Stoßprofil (1) zugewandten ersten Schenkel (12) und einem der Laibung zugewandten zweiten Schenkel (13) ausgebildet ist.
17. Stoßprofil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem flexiblen Stoßprofil (1) zugewandten Schenkel (12) eine Hinterschneidungen aufweisende Ausnehmung (16) für die Bildung der Formschlußverbindung (8,16) vorgesehen ist.
18. Stoßprofil nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußverbindung eine Schwalbenschwanzverbindung (8,16) umfaßt.
19. Stoßprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der der Laibung abgewandten Seite des Profilabschnitts mit dem rechteckigen Querschnitt von dem Stoßprofil (1) ein eine Endfläche des ersten Schenkels (12) des Zwischenprofils (9) abdeckender Profilschenkel (5) erstreckt.
20. Stoßprofil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilschenkel (5) eine den ersten Schenkel hintergreifende Abwinklung (6) aufweist, die insbesondere bis zu einem von dem ersten Schenkel parallel zur Laibung vorstehenden Profilvorsprung (17) ausgedehnt ist.
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