DE29617950U1 - Industriefußboden, insbesondere für ein Parkdeck - Google Patents

Industriefußboden, insbesondere für ein Parkdeck

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/005Individual couplings or spacer elements for joining the prefabricated units
    • E01C5/006Individual spacer elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/005Supports for elevated load-supporting roof coverings

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Description

« It ··· ·0 ♦*
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Industriefußboden, insbes. für ein Parkdeck, bestehend aus schachbrettartig verlegten rechteckigen Stahlbetonplatten und zwischen benachbarten Stahlbetonplatten vorgesehenen Abstandshaltern.
Bei bekannten Industriefußböden der genannten Art {DE-U 92 06 523) bestehen die Abstandshalter aus mit Abstand von der Plattenoberseite an zwei aneinandergrenzenden Stirnflächen durchlaufend angeordneten integrierten Abstandshalterleisten und sind die Stahlbetonplatten im übrigen an ihrer Unterseite eben ausgeführt. Alles das hat zur Folge, daß für den Ablauf von Flüssigkeiten, insbes. Regen nur die von den Abstandshalterleisten gebildeten Fugen zur Verfügung stehen. Das ist oftmals vollkommen unzureichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Industriefußboden der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf der Oberseite ausgebrachte Flüssigkeit schnell abgeleitet wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Stahlbetonplatten im Bereich ihrer vier Ecken mit jeweils einem unteren Stelzfuß versehen sind und die Abstandshalter aus im Bereich der Ecken benachbarter Stahlbetonplatten angeordneten kreuzförmigen Böcken bestehen.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Bei dem erfindungsgemäßen Industriefußboden sind die durch die Böcke vorgegebenen Fugen zwischen den Stahlbetonplatten praktisch in gesamter Länge mit dem Hohlraum verbunden, der durch die unteren Stelzfüße der Stahlbetonplatten gebildet ist. Auf diese Weise kann in die Fugen einfließende Flüssigkeit, wie z. B. starker Regen sehr schnell abgeleitet werden. Vorteilhaft ist weiterhin, daß die in den Eckbereichen befindlichen Böcke einer Desintegration des Industriefußbodens z. B. infolge auftretender Bremskräfte von Fahrzeugen durch Ableitung der Kräfte in benachbarte Platten entgegenwirken.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So sind nach einer bevorzugten Ausführungsform die vier Stelzfüße in die jeweilige Stahlbetonplatte integriert. Zur Verhinderung von Schmutzecken im Hohlraum zwischen Stahlbetonplatten und Untergrund weisen die Stelzfüße vorzugsweise eine derartige Viertelkreisform auf, daß sich die Stelzfüße von vier benachbarten Stahlbetonplatten abgesehen von Fugenzwischenräumen zu einem Vollkreis ergänzen. Dabei ist es vollkommen ausreichend, wenn die Stelzfüße eine Höhe aufweisen, die 15 bis 21 %, vorzugsweise 18 % der Höhe der Stahlbetonplatten außerhalb der Stelzfüße ausmacht.
Zweckmäßigerweise weisen die Böcke eine Höhe auf, die kleiner als die Höhe der Stahlbetonplatten im Bereich der Stelzfüße ist; auf diese Weise verbleibt auch im Bereich der Böcke zwischen den Stahlbetonplatten eine Füge wenn auch geringerer Tiefe. Die Böcke sind nach einer bevorzugten Ausführungsform jeweils aus zwei, von
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entgegengesetzten Seiten vertikal geschlitzten Stahlblechoder Kunststoffplattenteilen zusammengesteckt. Sie können ggf. durch eine Schweißung fixiert sein. Günstig ist es auch, wenn die Böcke mit einer unteren Zentralausnehmung versehen sind. Im übrigen sollten die Böcke im Bereich ihrer oberen Ecken eine Abschrägung aufweisen, damit die Böcke so wenig wie möglich sichtbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Industriefußboden,
Fig. 2 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einen Bock und
Fig. 4 die Einzelteile des Bockes gemäß Fig. 3.
Der in den Figuren dargestellte Industriefußboden ist insbesondere für ein Parkdeck bestimmt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht er aus schachbrettartig verlegten rechteckigen, insbes. quadratischen Stahlbetonplatten 1 mit oberseitigem Besenstrich und zwischen benachbarten Stahlbetonplatten 1 vorgesehenen Abstandshaltern 2.
Die Stahlbetonplatten 1 sind im Bereich ihrer vier Ecken mit jeweils einem unteren Stelzfuß 3 versehen. Diese Stelzfüße 3 sind in die jeweilige Stahlbetonplatte 1
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integriert. Sie weisen eine derartige Vierteilkreisform auf, daß sich die Stelzfüße 3 von vier benachbarten Stahlbetonplatten 1 abgesehen von Fugenzwischenräumen 4 zu einem Vollkreis ergänzen. Die Stelzfüße 3 weisen eine Höhe auf, die 15 bis 21 %, vorzugsweise 18 % der Höhe der Stahlbetonplatten 1 außerhalb der Stelzfüße 3 aufweist.
Die Abstandshalter 2 bestehen aus im Bereich der Ecken benachbarter Stahlbetonplatten 1 angeordneten kreuzförmigen Böcken 5, 6. Diese weisen eine Höhe auf, die kleiner ist als die Höhe der Stahlbetonplatten 1 im Bereich der Stelzfüße 3. Wie man aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3 und 4 sofort erkennt, sind die Böcke 5, 6 jeweils aus zwei, von entgegengesetzten Seiten vertikal geschlitzten Stahlblech- oder Kunststoffplattenteilen 5 und 6 zusammengesteckt. Sie sind mit einer unteren Zentralausnehmung 7 versehen, im Bereich ihrer oberen Ecken weisen sie jeweils eine Äbschrägung 8 auf.

Claims (8)

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche:
1. Industriefußboden, insbes. für ein Parkdeck, bestehend aus schachbrettartig verlegten rechteckigen Stahlbetonplatten und zwischen benachbarten Stahlbetonplatten vorgesehenen Abstandshaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonplatten (1) im Bereich ihrer vier Ecken mit jeweils einem unteren Stelzfuß (3) versehen sind und die Abstandshalter (2) aus im Bereich der Ecken benachbarter Stahlbetonplatten (1) angeordneten kreuzförmigen Böcken {5, 6) bestehen.
2. Industriefußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Stelzfüße (3) in die jeweilige Stahlbetonplatte (1) integriert sind.
3. Industriefußboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelzfüße (3) eine derartige Viertelkreisform aufweisen, daß sich die Stelzfüße (3) von vier benachbarten Stahlbetonplatten (1) abgesehen von Fugenzwischenräumen (4) zu einem Vollkreis ergänzen.
4. Industriefußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelzfüße (3) eine Höhe aufweisen, die 15 bis 21 %, vorzugsweise 18 % der Höhe der Stahlbetonplatten (1) außerhalb der Stelzfüße (3) ausmacht.
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5. Industriefußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Böcke {5, 6) eine Höhe aufweisen, die kleiner als die Höhe der Stahlbetonplatten (1) im Bereich der Stelzfüße (3) ist.
6. Industriefußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 5r dadurch gekennzeichnet, daß die Böcke (5, 6) jeweils aus zwei, von entgegengesetzten Seiten vertikal geschlitzten Stahlblech- oder Kunststoffplattenteilen {5 bzw. 6) zusammengesteckt sind.
7. Industriefußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Böcke (5, 6) mit einer unteren Zentralausnehmung (7) versehen sind.
8. Industriefußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Böcke {5, 6) im Bereich ihrer oberen Ecken eine Abschrägung (8) aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007147520A1 (en) * 2006-06-22 2007-12-27 Wim Tanghe Construction element and assembly of such construction elements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007147520A1 (en) * 2006-06-22 2007-12-27 Wim Tanghe Construction element and assembly of such construction elements
BE1017194A5 (nl) * 2006-06-22 2008-04-01 Wim Tanghe Constructie-element en samenstel van dergelijke constructie-elementen.

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