DE29617718U1

DE29617718U1 - Entstör-Einrichtung

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Publication number: DE29617718U1
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Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-10-11
Filing date: 1996-10-11
Publication date: 1997-03-13
Anticipated expiration: 2006-10-12
Also published as: ATA168695A; AT403008B

Description

Anm.: Ludwig Fleischhackl
u.Z.: GM 1559/1-96Ch .: .: ·&diams; _:"; ; ·. ;..

Entsfaör-Eirntohtung

Die Erfindung betrifft eine neue Einrichtung zum zumindest teilweisen Abschirmen von Störstrahlen, zur zumindest teilweise Entstörung von Flächen und/oder Räumen und/oder Gegenständen, Lebewesen, Personen od.dgl. und/oder zum zumindest teilweisen Ausschalten von Reizzonen auf Basis von strahlen-entstörendem Material, die Verwendung der Einrichtung sowie ein Verfahren zur Reduktion oder Ausschaltung störender Strahiungsfelder.

Es ist eine große Anzahl von oft recht komplexen Apparaten, Techniken und Materialien auf verschiedenster Basis, begonnen von mineralischen, über biogene bis hin zu metallischen bzw. metallbasierten Werkstoffen zur Freihaltung von Flächen, Räumen, Gütern und Lebewesen, eingeschlossen Menschen von schädigender und störender Strahlung bekannt und beschrieben worden, die sich mit üblichen physikalisch/elektrisch/chemischen Methoden nicht oder nur unvollständig nachweisen läßt

So ist z.B. aus dem DE 295 03 268 U1 ein strahlungsabweisungs-wirksames Bett-Tuch mit in gleichmäßig geometrischer Form versehenen Mustern bekannt geworden, deren Druckmateriai mit den Fasern des Bett-Tuches ineinandergreifend verquickt sind und ionisch bzw, ionisiert angeregt aufgebaut sind.

Ist also hier jedenfalls Ionisierung oder ionische Anregung des Mustsr-Materials ein wesentliches Kriterium, so ist bei der Erdstrahien neutralisierenden Auflage gemäß DE-OS 3515541 die Materialbeschaffenheit des das dortige, Rechteckform aufweisenden, auf einer Folie od.dgl. aufgetragenen Musters entscheidend. Es sind dort Muster-Beschichtungen aus Mischungen aus Korkmehl, Massingpulver, Messingbronzepulver und/oder Kupferpulver zwingend vorgesehen.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine leicht zugängliche oder verfügbare, wenig aufwendige Einrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, die trotz geringer Komplziertheit eine überraschend hoch wirksame Strahlungs-Entstörung auch in größeren Dimensionen ermöglicht.

Der Erfindung liegt die Beobachtung zugrunde, daß mit ganz bestimmten, strahiigen Symbolen bedrucktes Papier eine mit den landläufigen Methoden der Radiästhesie signifikant nachweisbar wirksame Reduktion von Störstrahlung ermöglicht, wobei das Material des Musters keine entscheidende Rolle spielt

Gegenstand der Erfindung ist somit eine Einrichtung zum zumindest tailweisen Abschirmen von Störstrahlen, zur zumindest teilwaisen Entstörung von Flächen und/oder Räumen und/oder Gegenständen, Lebewesen od.dgi. und/oder zum zumindest teilweisen Ausschalten von Reizzonen auf Basis von strahien-entstörtem Material, deren wesentliche

Merkmaie darin bestehen, daß sie mit einem Substrat-^#b*zw. frägemiaterial gebildet ist, auf welches mindestens an einer - vorzugsweise an der einem bzw. einer vor dem Einfluß einer der genannten Störungen zu schützenden Gut, Fläche, Volumen, Raum od.dgl. zugekehrten Seite zumindest in Einzahl, bevorzugt in Mehr- bzw. Vielzahl, Entstörungselemente in Form von acht, von einem Zentrum bzw. einer Zentrumsfläche ausgehenden, nach außen gerichteten bzw. weisenden, im wesentlichen durch zueinander parallele Gerade seitlich konturbegrenzte Arme bzw. Strahlen aufweisenden Sternen bevorzugt ortsfest - aufgebracht bzw. aufgetragen sind.

Wesentlich und entscheidend für die positive "entstrahlende" Wirksamkeit der neuen Einrichtung ist es, daß die Entstörsymbole, also die zwingend achtarmigen Sterne, auf einem Substrat, sei es welcher Art auch immer, "aufgebracht" sein müssen, es muß der einzelne Stern mit einer mit dem Trägermaterial zumindest durch Adhäsion verbundenen eigenen Materialschicht gebildet sein, egal, aus welchem Material sie ist und wie an sich absolut gering deren Dicke ist Z.B. genügt ein Druck auf Papier, der Belag des auf das Papier gebrannten Kopier-Toners, die dünne Schicht getrockneter Wasserfarbe, eine hauchdünne Silikonfettschicht, ein aufgedampfter, nur wenige &mgr;&eegr;&igr; dicker Metailfilm usw., wenn nur das Kriterium des Auftragens und das der "Achtstrahligkeit" zwingend erfüllt sind. Dies muß selbstverständlich in Kombination mit der "richtigen" Anordnung der aufgetragenen Sternsymbole in Richtung zum strahiungsreduziert oder -frei zu haltenden Raum, Gut u.dgl. hin erfüllt sein.

An sich kann, wenn dessen Größendimension dem zu schützenden Raum "über" ihm entspricht, ein einziger achtstrahliger ("aufgetragener") Stern durchaus wirksam sein. z.B. ein solcher Stern aufgetragen auf der Sitzfläche eines Sessels oder auf dessen Unterstützungsbrett unterhalb einer Sitzpolsterung- ESevorzugt ist jedoch eine Anordnung einer Mehrzahl von "Entstör-Sternen" auf dem Störstrahlenschutz-Material.

Die Sterne können, wenn sie nur achtstrahlig bleiben, sogar "schlampig" ausgeführt sein, also es müssen nicht alle Arme im Zentralfeld kreuzen, sie können auf jede beliebige Weise asymmetrisch sein, sie können völlig stochastisch und auch lückenhaft angeordnet sein, die Arme benachbarter Sterne können einander berühren, überlappen oder kreuzen, alle diese Unausgeglichenheiten führen mit steigender Chaotik und Asymmetrie zu oft wesentlich verminderter Entstörungs-Wirksamkeit, aber prinzipiell bleibt sie trotzdem aufrecht und verschwindet nicht gänzlich aus diesen Gründen.

Zur Erfindung und zu deren einzelnen Merkmalen wird erläuternd folgendes ausgeführt:

Unter zu schützendem Gut ist alles zu verstehen, was sich bekannterweise in einem Störstrahlenfeld verändert, schlechter entwickelt, ein Fehlverhalten an den Tag legt, erkrankt, usw. Darin eingeschlossen sind jedenfalls alle Arten von Lebewesen, Pflanzen, Tier und Mensch, aber auch Mikroorganismen, Keime u.dgl. Auch wertvolle Gegenstände

und Kunstwerke können solchen Schädigunge'rT durch Erdstrählen 'u.dgl. unterliegen. "Flächen" und "Räume" sind insbesondere jene, wo sich die genannten "Güter" befinden, aufhalten, täglich bewegen usw.

Es sei hier ganz deutlich darauf hingewiesen, daß nur eine achtsirahlige Sternform der Entstörelemente mit "geraden", parallel begrenzten Armen die beschriebene und angestrebte Schutz- und Entstörwirkung haben.

Es soll betont werden, daß steigende Ordnung bezüglich Form und Anordnung der Entstörsymbole zu steigender Wirksamkeit führen.

Was nun die Trägermaterialien betrifft, so müssen das keineswegs eigene, die Entstörsymbole aufgetragen aufweisende Bausteine, Zwischenschichten, Folien u.dgl. sein, sondern alle konstruktiven und tragenden und strukturgebenden Komponenten eines Bauwerks, Möbels, Fahrzeugs u.dgl.sind geeignet, also z.B. eine Rohbaudecke mit an ihrer Oberseite z.B. mit Schablone und Farbroller aufgetragenen Achtstrahl-Sternen oder der nach innen hin weisend auf ihm aufgedruckte Sterne aufweisende Boden eines Schrankes, die Rumpfhaut eines Flugzeuges, auf die innen die Achtstrahi-Symbolen durch Spritzauftrag aufgebracht sind u.dgl. mehr, wie dies Anspruch 2 global zusammenfaßt.

Es ist dazu gleich auf den Inhalt des Anspruches 3 zu verweisen, welcher mit Stern-Auftrag versehene Wände von Möbeln gleichermaßen umfaßt, wie Tapeten u.dgi. als Trägermaterial der auf sie aufgedruckten "Achtstrahier".

Anspruch 4 faßt eine größere Zahl von praktisch möglichen und bevorzugten , die Entstör-Stemsymbole tragenden Materialien, also insbesondere Bau- und Konstruktionsmaterialien, zusammen.

Als wie oben genannte Gegenstände oder Funktionsorgane seien z.B. mit Sternsymbolen versehene Heizkörper, Paneele od.dgl. angeführt, Deckorgane sind z.B. Dächer, Dachhäute, Zwischendächer, Wärmedämmungen; Raumschlußorgane sind z.B. Fenster, Veranda-Verglasungen, Türen, Tore, Instalüationsdeckel u.dgi.

Oft ist ein Direktauftrag auf eine Unter-Konstruktion, Rohwand u.dgl. problematisch, und für diesen Fall sind mit Sternsymbol-Auftrag versehene Folien jeglicher Art und Provenienz, wie sie vom Anspruch 5 umrissen sind, infolge ihrer Gebrauchsfreundlichkeit und Anwendungsflexibilität besonders zu bevorzugen. Diese Sternfolien können z.B. in Rollenform in jedem gewünschten oder benötigten Format zugeschnitten angeboten und verwendet werden.

Der Gebrauchswert dieser Entstörfolien ist noch erhöht, wenn wie gemäß A &eegr; s &rgr; r uch 6 das Trägermaterial flexibel ist.

Unsichtbarkeit der "Sterne" ist bei einer Ausbildungsform gemäß Anspruch 7 gewährleistet, ohne daß die Wirksamkeit beeinträchtigt ist.

Die Folien- und Plattenmaterialien können, wie aus Anspruch 8 ersichtlich, der verschiedensten Art und Provenienz sein. Es sei an dieser Stelle auch die Möglichkeit von "innen" aufgetragene Sternsymbole aufweisender Kleidung, auf Innen- oder Zwischensohlen von Schuhen aufgetragene Entstöielemente erwähnt.

Was nun das Material der sternartigen Entstörelemente betrifft, sind demselben praktisch ebenfalls wenig Grenzen gesetzt, wie dies Anspruch 9 deutlich zeigt.

Bezüglich bevorzugter Techniken des Auftrags der Entstörsterne sei besonders auf Anspruch 10 verwiesen.

Dem Maximum nahekommende Entstörungswirkung haben, wie sich zeigte, vollflächig von Rand zu Rand die Konturen der Stemsymbole ausfüllende Sterne gemäß A &eegr; sp ru ch 11.

Es spielt aber keine wesentliche Rolle, wenn Teile der konturverbindend deckenden Ausführung ausgespart sind, also der Auftrag der Symbole nicht "vollständig" ist, wie das aus
Anspruch 12 hervorgeht

Es ist an sich keine gleichmäßige Dicke der die Sterne bildenden Materialschicht erforderlich, die Sternarme können konvex, erhaben oder konkav, vertieft ausgebildet sein.

Was die Peripherie, also die distalen Enden, der "Entstörsterne" betrifft, können dieselben bevorzugt in Spielarten, wie sie der A &eegr; s &rgr; r u c h 13 beschreibt, ausgebildet sein.

Bevorzugte Symmetrie-Spielarten der "Entstörsterne", etwa nach Art eines Malteser-Kreuzes mit jeweils zwei zueinander winkel- als mit 45° Winkelabstand angeordneten Sternbalken und jeweils alternierend unter 45° Winkelabstand aufweisenden Sternbalken bilden den Inhalt des Anspruches 14.

Die Ansprüche 15 bis 19 haben verschiedene, bezüglich ihrer Entstörwirkung jeweils bevorzugte Ausführungsformen der Entstörelemente zum Gegenstand, wobei jeweils eine für die Desaktivierung der unerwünschten Strahlung vorteilhafte Symmetrie bzw, Restsymmetrie wesentlich ist.

Was die Länge und Stärke der Arme, Strahlen bzw. Balken der Entstör-Sternsymbole und deren Verhältnis zu deren Kreuzungsfläche im Zentrum betrifft, so sind in den

Ansprüchen 20 und 21 besonders vorteilhafte Bereichsgrenzen genannt. Es kann von Vorteil sein, im Falle von besonders schmale oder kurze Strahlen aufweisenden Haaroder Kompakt-Stemelementen eine größere Zahl davon pro Flächeneinheit vorzusehen.

Bezüglich der Verteilung der Stemsymbole auf dem jeweiligen Trägermaterial geben die Ansprüche 22 bis 32 für eine Störstrahlen-Reduktion bzw. -Ausschaltung besonders vorteilhafte Bedingungen an, wobei darauf hingewiesen werden soll, daß von der Linear- bzw. Rasteranordnung abweichende, und zwar durchaus geregelt abweichende

Anordnungs-Überstrukturen, wie strahlige, kurvenartige oder spiraiige Linien- oder Rasterzüge besonders zu bevorzugen sind, weil bei ihnen eine globale Anpassung an jeweils herrschende Strichrichtungen der auszuschaltenden Störfelder ohne genaue Justierung auf Maximal-Effektivität durch präzise Winkeipositionierung der Entstörsymbolfolien u.dgl. ermöglicht ist So kann es z.B. in der praktischen Ausführung günstig sein, die Sterne in unterschiedlichen Winkeln zur jeweiligen Himmeisrichtung aufzutragen, z.B. um etwa 0,5 bis 5° zueinander verdreht.

In diesem Sinne gesteigert kann noch die Wirkung sein, wenn eine adaptive Dimensionierung der Entstörelemente gemäß Anspruch 33 erfolgt

Gegenstand der Erfindung ist weiters eine Einrichtung nach Anspruch 34.

Im folgenden sind noch einige Bemerkungen zur allgemeinen Verwendung und zum praktischen Gebrauch der neuen Entstör-Einrichtung angeführt:

Der Aufdruck der Sterne kann sich auf beiden Seiten des Trägermaterials befinden. Entscheidend für die Wirkung ist, daß die Sterne mit dem Aufdruck nach oben oder nach innen - immer zu dem zu schützenden Raum hin - auf den jeweiligen Träger aufgebracht werden müssen. Im Versuch hat sich weiters herausgestellt, daß die Lage zur Horizontalen für die Wirksamkeit nicht entscheidend ist Somit kann auch bei Dächern oder bei Tapeten eine abschirmende Wirkung erzielt werden. Die Ausbreitung und Wirksamkeit des Schutzes ist dabei von d&r räumlichen Umgebung abhängig, wie z.B.Intensität von Störstrahlungen im Raum, Beschaffenheit der Räume, dar Wände, Böden usw. Festzuhalten ist jedoch, daß "immer" ein Abschirm-Effekt erzielt wird.

Die Sterne müssen in der Grundform immer Aschtstrahligkeit aufweisen. Die Dicke der Strahlen spielt für die Wirksamkeit an sich keine Rolle, ebenfalls auch nicht die Länge der einzelnen Strahlen. Der schützende Effekt nimmt allerdings immer bei Vergrößerung der Abweichung von der hochsymmetrischen Grundform ab. Weiters hat sich gezeigt, daß die Winkel der Strahlen zueinander unterschiedlich sein können, der Winkel zwischen den Armen der Sterne beträgt opiimal 45°, kann maximal aber bis zu 89" betragen. Die Wirkung sinkt jedoch mit Erhöhung der Abweichung vom Optimum bei 45° ab.

Die Linienstärke der Strahlen kann an sich beliebig sein, solange die Achtstrahiigkeit bestehen bleibt. Aus unterschiedlichen Linienstärken ergeben sich unterschiedliche Größen bzw. "Radien" der inneren achteckigen Zentrumsfläche.

Die Größe der Entstörsteme kann praktisch! beliebig gewählt werden und hängt vom jeweiligen Anwendungsfall ab. Die kleinste Größe, die erprobt wurde, betrug 1 mm Strahlen-Koniur-Dürchmesser.

Die Anzahl der Sterne pro Flächeneinheit dos Trägers muß mindestens eins sein, es können jedoch beliebig viele Sterne auf der Bnheitsffäche aufgetragen sein. Der Abschirmeffekt erhöht sich mit der Anzahl der Sterne pro Einheit der zu schützenden Fläche des Trägers.

Die Sterne können z.B. mit jedem beliebigen Druckverfahren aufgebracht sein, wie z.B. Laser- oder Tintenstrahldruck, Siebdruck, Offsetdruck, Tempradruck, Handzeichnung, Stempel usw. Entscheidend dabei ist jedoch, daß die Entstörsymbole "aufgebracht" sind und nicht in das Trägermaterial nur eingeritzt, eingeprägt, gefräst oder auf ähnliche Weise eingebracht sind.

Weiters wurde festgestellt, daß» die aufgebrachten bzw. bevorzugterweise aufgedruckten Sterne auch - selbstverständlich zusammen mit ihrem Träger "ausgeschnitten" sein können.

Mögliche Anwendungen sind jeweils mit den Entstör-Stern-Symbolen durch Auftrag versehene, vorzugsweise bedruckte Mehrschicht- oder Einschichtbodenbeläge aus Holz, Bodenbeläge aus Kunststoff, trittschalldämmende Matten, Strahlenschutzplatten, Tapeten, Kacheln, Wandplattenelemente, Dachziegel, Stoffe, Wirkwaren, Strickwaren, Klebebänder, Aufkleber, Sticker, Unterlagen und Packungen für Lebensmitte), Pflanzen- und Blumentassen u.dgl. mehr.

Bei Venwendung des neuartigen Störstrahlenschutzes ist es nicht erforderlich, daß die Entstör-Sterne von außen sichtbar eingesetzt werden. Die Sterne können als oder auf einer Zwischenlage, z.B. in einem Boden, verbklebt werden. Die Farbe der Sterne ist nicht von Bedeutung, alle Farben inklusive weiß können verwendet werden. Die Entstör-Sterne dürfen jedoch beim Aufbringen bzw. Verkleben nicht form- und konturverändert werden, wie z.B. durch Zerfließen in einem Lösungsmittel.

Es sei betont, daß z.B. im Erdgeschoß auf dem Boden aufgetragene Sterne nicht nur dort, sondern auch in den darüberiiegenden Stockwerken entstör-wirksam sind. Es hat sich sogar gezeigt, daß der Schutz mit dem Abstand zur geschützten Fläche, also z.B. von einem Boden nach oben hin zunehmen kann.

Die Ausrichtung der Strahlen der Entstör-Sterne kann bei der Abschirmung eine große Rolle spielen. Die Ausrichtung bei Verwendung von nur einem Stern, der z.B. unter einem Sessel bzw. der Sessel-Säizfläche angebracht, kann am besten von sensitiven Personen festgelegt werden, die Intensität der verbleibenden Reizeinheiten ändert sich jedoch mit der Ausrichtung des Sternes und kann bei "richtiger" Positionierung des Entstör-Sternes minimiert werden.

Die abschirmende Wirkung kann ohne jede technische Schwierigkeiten von sensitiven Personen mit Hilfe von Rute, Pendel oder Biosensor festgestellt werden. Elektrische Meßgeräte konnten die anders eindeutig feststellbare Abschwächung von Störstrahlung in Versuchen bis dato nicht registrieren. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die auf der Ermittlung von elektrischen Größen basierenden Meßmethoden nicht alle Störstrahlungen erfassen konnten und daß auch die Art der jeweils auftretenden Störstrahlung nicht ermittelt werden konnte. In Vergleichsmessungen konnten mit Widerstandsmeßgeräten lediglich radioaktive Störstrahlfelder an Meßpersonen mit Elektroden an ihren Meridianpunkten nachgewiesen werden. Mit Rute oder mit dem Pendel festgestellte radioaktive Störstrahlungen konnten mit den aufgebrachten Sternen auf ein gesundheitlich akzeptierbares Maß reduziert werden.

Weiters hat sich im Langzeitversuch gezeigt, daß die Sterne an Wirksamkeit, auf die Zeit bezogen, nicht nachlassen. In Versuchen hat sich weiters gezeigt, daß die "abschirmende Information" im Laufe der Zeit auf anliegende Gegenstände, Mauern, angrenzende Bodenstücke usw. übergehen kann und dort ebenfalls eine abschirmende Wirkung festzustellen war.

Werden die Sterne z.B. unter Lebensmittel oder Obst gelegt, konnte in Vergleichstest ein deutlich längeres Frischhalten der Lebensmittel festgestellt werden, Schimmel und Fäulnisbildung konnten erheblich zeitlich verzögert bzw. hintan gehalten werden.

Werden z.B. Zimmerpflanzen oder andere} Gewächse auf mit Sterne bedruckten Unterlagen bzw. -tassen gestellt, trat ein beschleunigtes und üppigeres Wachstum ein. Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.

Es zeigen und sind gleichzeitig die Fig.1 und 2 zwei anschauliche und konkrete Beispiele für bevorzugte Ausführungsformen der gegenständlichen Erfindung. Die Fig.3a bis 3j zeigen verschiedenste Ausführungsformen der einzelnen Entstör-Elemente mit unterschiedlicher Wirksamkeit, die Fig.4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem einfachen Trägermaterial, die Fig.5 eine andere Art der Ausbildung mit einem Verbundmaterial und "versteckten" Entstörsymbolen, die Fig.6 das Prinzip der Anordnung der Entstör-Einrichtung, die Fig.7 verschiedene Ausführungsarten der Sternbalken und von deren Distal-Enden und schließlich die Fig.8 bis 17 verschiedene bevorzugte Arten der Anordnungsstruktur der auf das Substrat aufgetragenen Entstör-Eiemente gemäß der Erfindung.

Fig.1 zeigt und ist gleichzeitig eine Entstör-E-inrichtung 100 mit an sich gleichartigen achtstrahligen, gleichmäßige und gleich lange und breite Baiken 22, aufweisenden regelmäßigen Entstör-Stemen 2 bzw. 20, die hier in Xerox-Technik, also elektrostatisch und wärmestabilisiert auf einem Papierblatt 1 aufgebracht sind. Die Sterne 20 sind entlang eines von zueinander parallelen Bögen und im wesentlichen strahligen Linien gebildeten

Überstruktur-Rasters aufgetragen, das mit leichten Linienzügen angedeutet istAn einem der Sterne 20 sind dessen Zentral-Oktogon 21, dessen geradlinigen Arme 22 und deren zueinander parallelen Konturen 23 gezeigt.

Fig.2 zeigt und ist eine Entstöreinrichtung 100 mit an sich lauter, auf ein Trägerpapierblatt 1 in Reihenanordnungen aufgetragenen, größeren und kleineren Entstör-Sternen (2,20) in einer besonders bevorzugten Ausführungsform,, wobei die sonstigen Bezugszeichen die schon zu Fig.1 genannten Bedeutungen haben.

Die Fig.3a zeigt einen regelmäßigen Entstör-Stern 20 mit gleichen Winkeln &ggr; zwischen den Strahlen von 45°, die Fig.3b einen etwa malteserkreuzartigen Stern 20 mit abwechselnden Winkeln ß, die größer als 45' sind und Winkeln &agr; kleiner als 45° zwischen den Armen, wobei insgesamt vier Armpaare 220 mit &agr; >45° gebildet sind, die Fig.3c zeigt einen Stern mit abwechselnd größere Länge I₂ und kleinere Länge I₁ aufweisenden Armen 22, die Fig.3d einen solchen mit abwechselnd größerer Breite bi und kleinere Breite b₂ aufweisenden, ungleich langen Armen, am Stern 20 der Fig.3e ist allgemein die Länge I und die Breite b der Arme 22 und der Umkreisradius r des oklogonalen Zentrums 21 eines Entstör-Stemes gezeigt, Fig. 3f ist ein Beispie! für einen zwar lauter gleich lange Arme aufweisenden Stern, dessen Zwischen-Arm-Winkel &ggr;' aber alle verschieden sind, Fig.3g demonstriert einen zwar lauter gleiche Zwischen-Arm-Winkel &ggr;, aber lauter verschiedene Armiängen aufweisenden Entstör-Stem.

Die Fig.3h und 3i zeigen eher ungünstige Anordnungen der Entstör-Steme 20 mit einander kreuzenden Armen, einander "fortsetzenden" Armen und Fig.3j eine durchaus brauchbare Anordnung mit Sternen verschiedener Dimension.

Die Fig.4 zeigt, wie die erfindungsgemäße, mit dem Trägermaterial 1 und den auf seine Oberfläche 11 aufgetragenen Entstörelemente 2 in Form von achtstrahligen Sternen 20 gebildete Folie 100 die von unten kommende Stör-Strahlung S verringert und so den über der Folie liegenden Raum R bzw, die dortige Fläche F und den Gegenstand G weitgehend schützt. Am Entstör-Stern 20 sind neben dessen Zentrum 21 und dessen Armen mit den seitlichen Konturen 23 auch deren geradliniges Ende 24 zu sehen.

Die Fig.5 zeigt bei sonst gleichbleibenden Bezugssymbolen eine als Verbundmaterial mit zwei Materialschichten 101 und 102 ausgeführte Entstör-Einrichtung 100, wobei auf der Oberseite 11 der unteren Folie 102 die Entstörsymbole 2 bzw. Sterne 20 aufgetragen sind und so, an sich voll wirksam, nicht sichtbar sind. Vorsorglich können auch auf der oberen Schicht 101 zusätzlich Entstörsymbole 2' aufgetragen sein.

Aus Fig.6a ist ersichtlich, wie die Entstörelemente bzw. Sterne 2,20 innerhalb eines Bauwerkes angeordnet an dessen tragenden, umhüllenden und deckenden Teilen aufgetragen sein müssen, um den Innenraum R und das Gut G möglichst optimal vor Störstrahlung S zu schützen.

Fig.eb zeigt das gleiche Prinzip für den Schutz eines in einem Möbelstück vorhandenen Raums und darin etwa befindlichen Gutes G.

Die Fig.7 zeigt verschiedene Formen der Enden 24 der Arme 22 der Entstör-Steme 2,20, nämlich rechtwinkelig gerade, konkav und konvex bogig, jeweils einander abwechselnd, schräg und wieder gerade, wobei beim letzten unteren Stern 2,20 die Arme 22 nicht vollflächig ausgefüllt sind, sondern jeweils mehrere kreisförmige Ausnehmungen aufweisen.

Die Fig.8 bis 17 zeigen bevorzugte Anordnungen der Entstör-Sterne 2,20 auf einem Trägermaterial, und zwar mit folgenden Überstrukturen:

1) periodisch unterschiedliche Abstände aufweisende parallele Reihen von Linien,

2) mit derartig angeordneten Linien gebildete, quadratische Raster,

3) strahlige, den Armen eines achtstrahligen Sternes folgende Linien,

4) protuberanz-strahlenartige, kurvige Linien mit Queiizentrum,

5) Linien einer Doppelspirale,

6) parallel-wellig serielle Anordnung,

7) parallel-wellig rasterfönmige Anordnung,

8) gegenläufig-welüge Reihenanordnung im Teil a, die im Teil b mit einer parallelwelligen
Anordnung und imTeil c mit einer gegenläufig-weiligen Anordnung zu einem Raster formiert ist,

9) konzentrisch parallele Kreiskurven-Anordnung und schließlich

10) mit Kreisbögen gebildete Raster.

Claims

■«- Schutzansprüche:

1. Einrichtung zum zumindest teilweisen Abschirmen von Störstrahlen, zur zumindest teilweisen Entstörung von Flächen und/oder Räumen und/oder Gegenständen und/oder zum zumindest teilweisen Ausschalten von Reizzonen auf Basis von strahlen-entstörendem Material, wobei auf einem blatt- bzw. folienartigen Trägermaterial geometrische Zeichen angeordnet bzw. aufgetragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Substrat- bzw. Trägermaterial (1) gebildet ist, auf welches mindestens an einer vorzugsweise an _;der einen bzw. einer vor dem Einfluß einer der genannten Störungen zu schützenden Gut (G)₁ Fläche, Volumen, Raum od.dgl. zugekehrten Seite (11) zumindest in Einzahl, bevorzugt in Mehr- bzw. Vielzahl, Entstörungselemente (2,20) in Form von acht (8) von einem Zentrum bzw. einer Zentrumsfläche (21) ausgehenden, nach außen gerichteten bzw. weisenden, im wesentlichen durch zueinander parallele seitlich Gerade konturbegrenzte Arme bzw. Strahlen (22) aufweisenden Sternen (20) - bevorzugt ortsfest aufgebracht bzw. aufgetragen sind.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (1) der sternförmigen Entstörelemente (2,20) von einem eine(n) zu schutzende(n) Fläche (F) und/oder Raum (8) und/oder Gegenstand (G) selbst definierenden und/oder bildenden und/oder dekorierenden Material, insbesondere von deren bzw. dessen strukturgebenden und/oder tragenden und/oder unterstützenden und/oder deckenden bzw. umhüllenden Material gebildet ist.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (1) von einem mit dem eine(n) zu schützende(n) Fläche (F) und/oder Raum (R) und/oder Gegenstand (G) selbst definierenden und/oder dekorierenden Material, insbesondere von deren bzw. dessen strukturgebenden und/oder tragenden und/oder unterstützenden und/oder deckenden bzw, umhüllenden Material verbundenen, sich innerhalb dessen befindlichen oder von diesem getragenen Material und/oder Funktionsorgan und/oder Gegenstand gebildet ist.

4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (1) von konstruktiven bzw, tragenden Teilen bzw. Komponenten, Deckorganen, Böden, Wänden und/oder Decken sowie von in deren Öffnungen befindlichen Raumschlußorganen von Bauten, Fahrzeugen und/oder Ausrüstungs- bzw. Einrichtungsgegenständen gebildet ist.

5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (1) von mindestens einem im wesentlichen ausgeprägte Flächenausdehnung aufweisenden Material, bevorzugt von einem blatt-, platten-, film-, folien-, vlies-, gewebe-, gewirk- und/oder netzartigem Material oder Verbundmaterial gebildet ist.

6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgeprägt flächige Trägermaterial flexibel und/oder plastisch und/oder elastisch ist.

7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines das Trägermaterial (1) für die achtstrahligen Entstörelemente (2) bildenden Materialverbunds bzw. Verbund(Komposit)materials die Entstörelemente (2,20) -zumindest auf einer der den Verbund bildenden Material-Komponenten (101,102) aufgetragen - zwischen mindestens zwei der Materialkomponenten angeordnet sind.

8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle von ausgeprägte Flächenausdehnung aufweisenden, bevorzugt platten- oder folienartigen, Trägermaterial (1) dasselbe aus bzw. mit Papier, Pappe, Kunststoff, Textil, Biogen-Material, mineralisch-anorganischem Material und/oder Metall gebildet ist.

9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Trägermaterial aufgebrachten bzw. aufgetragenen, achtstrahiig sternförmigen Entstörelemente (2,20) aus bzw, mit an das Trägermaterial gebundenem, insbesondere geklebtem, folienartigem Material jeglicher Art, Pigment bzw. Farbstoff jeglicher Art, Druckfarbe, Paste, Lack, Überzugsfilmmateriai und/oder Haft- bzw. Klebstoff bzw. Klebmasse gebildet sind.

10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die achtstrahlig-sternförmigen Entstörelemente (2,20) auf das Trägermateriai (1) durch Auftropfen, Streichen, Tauchen, Walzen, Spritzen, Pressen, Drucktechnik, Aufdampfen, Applizieren, Kaschieren, Steppen, Nähen, Tufting, Phototechnik und/oder Elektrostatik, und, gegebenenfalls unter zusätzlichem Stabilisieren, Einbrennen und/oder Härten, aufgebracht bzw. aufgetragen sind,

11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Arme bzw. Strahlen (22) und/oder die Zentralfläche (21) der achtstrahiigsternfömnigen Entstörelemente (2,20) außenkontur-integral vollflächig-deckend ausgebildet sind.

12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Arme bzw. Strahlen (22) und/oder die Zentraifläche (21) der achtstrahligsternförmigen Entstörelemente (2,20) bei Aufrechterhaltung der Außenkontur Aussparungen, Ausnehmungen und/oder Ausstanzungen (220), Vertiefungen, Erhabenheiten od.dgl. aufweisen.

13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (24) der Arme bzw. Strahlen (22) der Entstörelemente (2,20) durch konvexe oder konkave Bögen oder Winkel oder aber geradlinig, bevorzugt senkrecht zur Arm- bzw. Strahlerstreckung geradlinig, konturiert sind.

14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zwei benachbarte Arme bzw. Strahlen (22) der Entstörelemente (2,20) zwei zueinander gleiche Winkel (&agr;) aufweisen und vier voneinander, vorzugsweise untereinander gleiche Winkel (ß) aufweisende, Armpaare (22) bilden.

15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle Winkel (y) zwischen den Armen bzw. Strahlen (22) der Entstörelemente (2,20) untereinander gleich sind.

16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier voneinander jeweils durch einen Arm bzw. Strahl (22) getrennte Arme bzw. Strahlen (22) eine gleiche, von der ebenfalls untereinander gleichen Länge (I₂), der restlichen Armen bzw. Strahlen jedoch unterschiedliche Länge (I₁ aufweisen.

17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß alle acht Arme bzw. Strahlen (22) der Entstöreiemente (2,20) untereinander gleiche Länge (I) aufweisen.

18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier voneinander jeweils durch einen Arm bzw. Strahl (22) getrennte Arme bzw. Strahlen (22) der Entstörelemente (2,20) eine untereinander gleiche, von der ebenfalls untereinander gleiche Dicke bzw. Breite (b₂) aufweisenden restlichen Arme bzw. Strahlen jedoch unterschiedliche Dicke bzw. Breite (bO aufweisen.

19. Einrichtung nach einem der Anspruch© 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß alle acht Arme bzw. Strahlen (22) der Entstörelernente (2,20) untereinander gleiche Dicke bzw. Breite (b) aiufweisen.

20. Einrichtung nach einem der Anspruch© 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Breite (b) des jeweiligen Arms bzw. Strahls (22) zu dessen Länge (I) innerhalb eines Bereiches von 1:0,5 bis 1:500, bevorzugt von 1:3 bis 1:50, liegt.

21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (r) des Umschreibungskreises des Achteckzentrums (21) des einzelnen achtstrahlig-sternförrnigen Entstörelementes (2,20) zur Länge (!) von dessen einzelnem Arm bzw. Strahl von 4:1 bis 1:500, insbesondere 1:3 bis 1:50, beträgt,

22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß untereinander bezüglich Form und/oder Größe gleiche Entstörelemente (2,20) auf dem Trägermaterial (1) aufgebracht sind.

23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehr- bzw. Vielzahl von auf dem Trägermaterial (1) aufgebrachten Entstörelementen (2,20) aufweist und dieselben im allseitigen Abstand voneinander angeordnet sind.

24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die achtstrahlig-stemförmigen Entstörelemente (2,20) mit jeweils zueinander parallel

ausgerichteten Armen bzw. Strahlen (22) angeordnet auf das Trägermaterial (1) aufgebracht sind.

25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstörelemente (2,20) - bevorzugt mit konstantem Abstand voneinander - linearreihenoder, bevorzugt gleichmSß2a^Jir|earrasterfönT!ig_jLngeordnet auf dem Trägermaterial (1) aufgebracht sind.

26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstöreiemente (2,20) in an den Kreuzungspunkten eines Dreieck-, Rechteck-, Quadrat-, Rhombus- oder Sechseck-Raster angeordnet auf dem Trägermaterial (1) aufgebracht sind·

27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstörelemente (2,20) in periodisch sich verdichtenden Reihen oder an den Kreuzungspunkten von mit periodisch sich verdichtende Linien aufgebauten Rastern angeordnet auf dem Trägermaterial (1) aufgebracht sind.

28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstöreiemente (2,20) in wellenartig oszillierenden Reihen oder Rastern angeordnet auf das Trägermaterial (1) aufgebracht sind.

29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstöreiemente (2,20) entlang von voneinander beabstandeten nicht oszillierenden Kurvenzügen, insbesondere Kreisbögen, oder den Kreuzungspunkten von mit voneinander beabstandeten derartigen Kurvenzügen, insbesondere Kreisbögen, gebildeten Rastern angeordnet auf das Trägermaterial (1) aufgebracht sind, wobei bevorzugterweise die Sterne (20) zueinander um einen Winkel (&egr;) versetzt bzw. verdreht ausgerichtet sind.

30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstöreiemente (2,20) entlang der LinienzQge einer, bevorzugt linear-achtstrahlig, sternförmigen Überstruktur angeordnet auf das Trägermateria! (1) aufgebracht sind.

31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die entstöreiemente (2,20) entlang der Linienzüge einer von einem Quelizentrum ausgehenden protuberanz strahlenartigen ÜDerStTUKtUr &bgr;&Ggr;^&bgr;&Ogr;&Kgr;&Idigr;&Pgr;&agr; QUf (335 &Tgr;&Ggr;308!&Mgr;6[&iacgr;3&idiagr;

(1) aufgebracht sind.

32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstöreiemente (2,20) entlang der Unie(n) einer ein- oder mehrfach-spiraiigen Überstruktur angeordnet auf das Trägermaterial (1) aufgebracht sind.

33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Anordnung der auf dem Trägermateria! (1) aufgebrachten Entstöreiemente (2,20) entlang der Linienzüge einer jeweils ein Quelizentrum aufweisenden Überstruktur dieselben in ihrer Größe und/oder Dimensionierung von Jeweiligen Zentrum weg nach außen hin, vorzugsweise kontinuierlich, zunehmend ausgebildet sind.

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34. Einrichtung zum zumindest teilweisen Abschirmen von Störstrahlen, zum zumindest teilweisen Entstören von Flächen und/oder Räumen und/oder Gegenständen und/oder zum zumindest teilweisen Ausschalten von Reizzonen unter Einsatz eines strahlen-entstörenden Materials, dadurch gekennzeichnet, daß ein Substrat- bzw. Trägermaterial (1), auf welches mindestens ein Entstörelement (2,20) in Form von acht (8) von einem Zentrum bzw. einer Zentrumsfläche (21) ausgehenden, nach außen gerichteten bzw. weisenden, im wesentlichen durch zueinander parallele Gerade seitlich konturbegrenzte Arme bzw. Strahlen (22) aufweisenden Sternen (20), bevorzugt ortsfest, aufgebracht bzw. aufgetragen ist, in mindestens einer der Ausbildungsformen und Anordnungen gemäß den Ansprüchen 1 bis 33, in der Weise angeordnet wird, daß es mit seiner die achtstrahlig-sternförmigen Entstörelemente tragenden Seite dem (der) von Störstrahlung zu schützende Fläche, Raum, Gut, Gegenstand oder Lebewesen zugekehrt ist.