DE29617351U1 - Vorrichtung zum Schneiden von Backwaren - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden von BackwarenInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C15/00—Apparatus for handling baked articles
- A21C15/04—Cutting or slicing machines or devices specially adapted for baked articles other than bread
-
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Description
Christoph Kayser Patentanwalt
Martin-Luther-Straße 11a D-59065 Hamm Telefon (0 23 81) 150 69
Telefax (0 23 81) 2 24 04
AMen-Nr.:ROS2001
Anmelder: Gerd Rosenbusch, Elisabeth-Selbert-Str. 11, 44532 Lünen
Titei: Vorrichtung zum Schneiden von Backwaren
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Backwaren oder dgl., mit Rahmen, mit einem in
dem Rahmen horizontal gelagerten Tisch, mit einer Schneideinrichtung mit wenigstens einem in einer vorbestimmten
Richtung zum Tisch verlaufenden ersten Schneidelement und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Vorrichtung.
Mit einer solchen Schneidvorrichtung werden z. B. Kuchen oder andere Backwaren, die auf Blechen zubereitet werden,
nach der Zubereitung in kleinere Verkaufseinheiten geschnitten. Aufgrund der Tatsache, daß Kuchenbleche in der
Regel rechteckig sind, wird die zu schneidende Ware in einer ersten Schneidvorrichtung in einer Richtung geschnitten
und in einer zweiten Scheidvorrichtung in einer zweiten Richtung geschnitten, die zu der ersten Schneidvorrichtung
in einem Winkel verläuft. Es ist auch bekannt, in einer Schneidvorrichtung auf einer horizontalen Ebene nebeneinander
mehrere Schneideinrichtungen vorzusehen, deren Schneidemesser in verschiedenen Richtungen verlaufen.
All die bekannten Schneidevorrichtungen der oben bekannten Art haben den Nachteil, daß sie sehr viel Raum beanspruchen,
da die verschiedenen Schneidvorgänge räumlich nebeneinander ablaufen. Zudem ist eine solche Verfahrensweise
sehr kostenintensiv, da mehrere Schneidvorrichtungen bzw. größere Schneidvorrichtungen benötigt werden. Durch die
platzaufwendige Bauweise ist es zudem nicht möglich, in einem vorbestimmten Raum mehrere Schneidvorrichtungen parallel
arbeiten zu lassen, um damit den Ausstoß zu erhöhen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Schneidvorrichtung zu schaffen, deren Stellfläche durch die
Abmessungen nur einer Schneideinrichtung bestimmt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneideinrichtung drehbar gelagert ist und ein zweites
Schneidelement aufweist, das in einer anderen Schneidebene als das erste Schneidelement angeordnet ist und in einer
anderen Richtung als der vorbestimmten Richtung des ersten Schneidelementes verläuft.
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Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schneideinrichtung, kann diese mehrere Schneidelement aufweisen, die in
unterschiedlichen Ebenen und in unterschiedlichen Ausrichtungen angeordnet sind und mittels Drehung in ihre
Schneidposition gebracht werden können. Dadurch ist es nicht erforderlich, eine einmal geschnittene Backware horizontal
zu einer weiteren Schneideinrichtung zu transportieren, um dort einen zweiten Schneidvorgang mit anderer Ausrichtung
durchzuführen.
Ein weiterer Vorteil gemäß Anspruch 2 beruht darin, daß die Schneideinrichtung um eine horizontale Drehachse drehbar
ist. Dadurch wird der Platzbedarf der Schneideinrichtung mit mehreren Scheidelementen in verschiedenen Ebenen weiter
reduziert.
Gemäß Anspruch 3 ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Schneidelemente jeweils in einer tangentialen Schneidebene
zur Drehachse angeordnet sind. Dadurch ist die Ausrichtung der Schneidelemente gegenüber einer auf einem Backblech
vorgesehenen Backware genau festzulegen.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen
4-11 aufgeführt.
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Eine Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung wird im
folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, geöffnete Ansicht einer Schneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit den wesentlichen
Bauteilen;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Tisch 6 mit
durch durchgezogene Linien angedeuteten Schneidrichtungen D, D'.
In Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung dargestellt. Ein Rahmen 10 ist über
eine Spindel 11 mit einem Spindelantrieb 1 verbunden. Die Betätigung des Spindelantriebs 1 führt zu einer Bewegung A,
die in Fig. 1 durch einen Doppelpfeil angedeutet ist. An dem Rahmen 10 ist ein um eine horizontale Achse drehbarer
Drehteller 2 angeordnet, der sich in der durch die Pfeile B angegebenen Richtung drehen kann.
An dem Drehteller 2 ist eine Schneideinrichtung 7 angeordnet. Die Schneideinrichtung 7 umfaßt in dieser Ausführungsform
eine erste Gruppe von Schneidelementen 7.1 und eine zweite Gruppe von Schneidelementen 7.2. Die Gruppen von
Schneidelementen 7.1 und 7.2 stehen in dieser Ausführungsform in einem rechten Winkel zueinander. In anderen Ausführungsformen
können mehrere Gruppen von Schneidelementen vorgesehen sein, die in anderen Winkeln zueinander stehen.
Die Ebene der jeweiligen Gruppe von Schneidelementen 7.1 oder 7.2 verläuft tangential zum Drehteller 2 und liegt
parallel zu der jeweils anderen Schneidebene. Auch dieses Merkmal ist nur auf diese Ausführungsform bezogen. Falls
mehr als zwei Gruppen von Schneidelementen vorgesehen sein sollten, ist es nicht notwendig, daß jeweils zwei Gruppen
von Schneidelementen in einer parallelen Ebene zueinander angeordnet sind.
Die jeweilige Gruppe von Schneidelementen 7.1 oder 7.2 ist über eine zweite Antriebseinrichtung 4 in Form von Kurbelwellen
in einer in Fig. 1 durch D bzw. in Fig. 2 durch D und D' angegebenen Richtung bewegbar.
Unterhalb der Schneideinrichtung 7 ist ein in einer in Fig. 2 durch C dargestellten Richtung verfahrbarer Tisch 6 ange-
ordnet. Die horizontale Verstellung des Tisches 6 erfolgt durch eine dritte Antriebseinrichtung 3. Die dritte Antriebseinrichtung
umfaßt vorzugsweise wenigstens einen druckluftbetriebenen Zylinder.
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Unterhalb des verfahrbaren Tisches 6 ist ein Reinigungsbekken 5 mit Düsen (nicht dargestellt) angeordnet, in welchem
sich Wasser und Reinigungszusätze befinden können.
Die Drehbewegung des Drehtellers 2 und der Antrieb der Kurbelwellen
4 erfolgt durch wenigstens einen E-Motor.
Die gesamte Betriebsweise der Kuchenschneidevorrichtung
wird über eine Steuereinrichtung in allgemein bekannter Weise gesteuert. Dies kann automatisch erfolgen oder manuell
durch einen Benutzer.
Der Ablauf eines Schneidevorganges sieht wie folgt aus:
Eine auf einem Backblech zubereitete Bachware wird auf dem ausgefahrenen Tisch 6 angeordnet und mit diesem in die
Schneidevorrichtung eingefahren. Unterhalb der Schneideinrichtung 7 stoppt der Tisch 6 in Arbeitsstellung. Über den
Spindelantrieb 1 wird die Schneideinrichtung 7 mit den Schneidelementen 7.1 nach unten verfahren, wobei sich die
Schneidelemente in den Richtungen D bewegen. Dadurch wird die Backware in einer ersten Richtung geschnitten. Anschließend
wird die Schneideinrichtung 7 über den Spindelantrieb 1 nach oben verfahren und um den Drehteller 2 in
einer Richtung B gedreht, solange bis die zweiten Schneidelemente 7.2 in ihrer Arbeitsposition oberhalb der auf dem
Tisch 6 ruhenden Backware positioniert sind. Dann wird über den Spindelantrieb 1 die Schneideinrichtung 7 nach unten
verfahren und der Kuchen durch eine Schneidebewegung in Richtung D' in einer zweiten Richtung geschnitten.
Anschließend wird die Schneideinrichtung 7 wieder nach oben und der Tisch 6 aus der Kuchenschneidevorrichtung ausgefah-
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ren. Die fertiggeschnittene Backware kann dann entnommen
werden.
Alle konstruktiven Elemente der Erfindungsvorrichtung sind als solche bekannt und müssen daher nicht näher beschrieben
werden. Auch die Materialien einer erfindungsgemäßen Kuchenschneidevorrichtung sind bekannt und müssen daher nicht
im einzelnen beschrieben werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Schneiden von Backwaren oder dgl., mit
einem Rahmen, mit einem in dem Rahmen horizontal gelagerten Tisch, mit einer Schneideinrichtung mit wenigstens einem in
einer vorbestimmten Richtung zum Tisch verlaufenden ersten Schneidelement und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern
der Vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinrichtung (7) drehbar gelagert ist und ein zweites Schneidelement (7.2) aufweist, das in einer anderen
Schneidebene als das erste Schneidelement (7.1) angeordnet ist und in einer anderen Richtung (D') als der vorbestimmten
Richtung (D) des ersten Schneidelementes (7.1) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinrichtung (7) um eine horizontale Drehachse (2) drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Schneidelemente (7.1, 7.2) jeweils in einer tangentialen Schneidebene zur Drehachse (2)
angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schneidebenen parallel zueinander liegen.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Schneidelemente (7.1) in einem rechten Winkel zu den zweiten Schneidelementen (7.2) verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
~ &ohacgr; "™
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Schneidelemente (7.1) in einem Winkel von 45° zu den zweiten Schneidelementen (7.2) verlaufen.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidelement (7.1, 7.2) vertikal und horizontal verstellbar sind.
lü
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikale Verstellung (7.1, 7.2) über eine erste
&agr; Antriebseinrichtung (1) erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontale Verstellung der Schneidelemente (7.1, 7.2) über eine zweite Antriebseinrichtung (4) erfolgt.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tisch (6) unterhalb der Schneidrichtung (7) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, 4fc dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontale Verstellung des Tisches (6) über eine dritte Antriebseinrichtung (3) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29617351U DE29617351U1 (de) | 1996-10-05 | 1996-10-05 | Vorrichtung zum Schneiden von Backwaren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29617351U DE29617351U1 (de) | 1996-10-05 | 1996-10-05 | Vorrichtung zum Schneiden von Backwaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29617351U1 true DE29617351U1 (de) | 1997-01-23 |
Family
ID=8030197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29617351U Expired - Lifetime DE29617351U1 (de) | 1996-10-05 | 1996-10-05 | Vorrichtung zum Schneiden von Backwaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29617351U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2851886A1 (fr) * | 2003-03-07 | 2004-09-10 | Ermatec | Machine de decoupe de produits agroalimentaires |
CN108157424A (zh) * | 2017-12-26 | 2018-06-15 | 周冰梅 | 一种便于安装和拆卸的圆形蛋糕切块装置 |
-
1996
- 1996-10-05 DE DE29617351U patent/DE29617351U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2851886A1 (fr) * | 2003-03-07 | 2004-09-10 | Ermatec | Machine de decoupe de produits agroalimentaires |
CN108157424A (zh) * | 2017-12-26 | 2018-06-15 | 周冰梅 | 一种便于安装和拆卸的圆形蛋糕切块装置 |
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