DE29616477U1 - Zündelektroden-Paar - Google Patents

Zündelektroden-Paar

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/006Details

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Akte 991a
Beschreibung
Zündelektroden-Paar
Die Erfindung betrifft ein Zündelektroden Paar zur elektrischen Hochspannungs-Zündung eines Gas/Luft-Gemisches in Gasheizgeräten.
Die Zündung des Gas/Luft-Gemisches ist in allen Gasheizgeräten ein vordergründiges Problem, was sich insbesondere in der Qualitätsstatistik derartiger Geräte und in dem stetigen Wechsel der Zündtechnik der verschiedenen Hersteller von Heizgeräten zeigt.
Nach dem Stand der Technik ist es bekannt, beide Elektroden eines Elektroden-Paares zur Konzentration des elektrischen Feldes so auszubilden, daß eine Spitze bzw. eine kleine Fläche der einen Elektrode einer größeren Fläche der anderen Elektrode gegenübersteht. Bei immer länger werdenden Laufzeiten und hohen Temperaturen bilden sich dabei auf der Oberfläche Oxydschichten, die den Übergangswiderstand an den Funken-Austrittsflächen erheblich erhöhen, was eine Erhöhung der Zündspannung notwendig macht.
Nach dem Stand der Technik sind bereits Zündelektroden entwickelt worden, bei denen sich zwei Elektroden parallel gegenüberstehen. Eine Parallelität hat man deshalb gewählt, um den Funken ein "Loch" in der Öxydschicht finden zu lassen, sollten die Oberflächen der Elektroden bereits weitestgehend von einer Oxydschicht überdeckt sein. Der Nachteil dieser Anordnung liegt in der Einhaltung der Parallelität, bei deren Abweichen der Funke sich die engste Steile sucht, die in der Regel an den Enden der parallel zueinander angeordneten Elektroden liegt. Auch hier bilden sich dann innerhalb kürzester Zeit Oxydschichten mit den bereits oben dargelegten Nachteilen/
So ist in der DE-OS 41 29 552 ein.Elektroden-Zündpaar(34) gezeigt, bei dem sich die Enden der Elektroden punktförmig gegenüberstehen, so daß es zu der oben beschriebenen Verschlechterung des Übergangswiderstandes kommt. Nicht viei anders dürften sich dier Elektroden verhalten, die in dem DE-GM 93 19 701 gezeigt sind. Hier ist zwar die Möglichkeit offenbart, die aktuelle Lage der Elektroden eines Elektroden-Paares zueinander zu verstellen, letztendlich stehen sich aber auch hier wieder die Elektroden-Enden punktförmig gegenüber mit den oben erwähnten Nachteilen.
Auch die Anordnung der Elektroden des Elektroden-Paares gemäß DE-GM 92 11 141 schafft hier keine Verbesserung. Über einen Bereich einer Parallelanordnung nähern sich auch hier die Enden der Elektroden, verbunden mit den oben erwähnten Nachteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zündelektroden-Paar so auszubilden, daß die obengenannten Nachteile nicht auftreten, daß darüber hinaus die Fertigung erleichtert wird und die Anordnung der Elektroden zueinander relativ unkritisch ist.
Dies löst die Erfindung dadurch, daß die Elektroden des Zündelektroden-Paares parallel zueinander angeordnet sind und daß wenigstens eine der Elektroden gewölbt ist, wobei der gewölbte Teil der Gegenelektrode zugewandt ist. Mit dieser Ausbildung ist erreicht, daß sich die gewölbte Elektrode zunächst der geraden Elektrode nähert, um sich von dieser dann wieder zu entfernen.
Es hat sich gezeigt, daß nach einer Zündung das Plasma im Bereich der engsten Stelle - getrieben von seinem Magnetfeld - "wandert", d.h. auf diesem Bereich hin und her geht, wobei der höchstmögliche Zündstrom fließt und ein absolut sicheres Zünden erfolgt.
Anhand der Zeichnung soll der Erfindungsgegenstand beispielhaft erläutert werden. Die Figuren 1 und 2 zeigen unterschiedliche geometrische Formen eines Zündelektroden-Paares.
Ein Keramikkörper(i) trägt das Zündelektroden-Paar, bestehend aus den Einzelelektroden(2,3). Dabei ist in Fig. 1 die'Elektrode(3) gerade
und die E!ektrode(2) gewölbt ausgeführt, wobei der gewölbte Abschnitt der Elektrode^) der Elektrode{3) zugewandt ist. Der Keramikkörper(i) ist in einem Flansch(4) montiert, mit dessen Hufe das Zündelektroden-Paar im geeigneten Abstand oberhalb der Austrittsöffnungen eines nicht näher gezeigten Brenners montiert werden kann.
In Fig. 2 sind beide Elektroden(2,3) gewölbt ausgeführt, und die beiden Wölbungsabschnitte stehen sich einander zugewandt gegenüber.
Es hat sich gezeigt, daß bei Anlegen einer ausreichend hohen Zündspannung an der engsten Stelle der Elektroden(2,3) die Zündung erfolgt, wonach dann das Plasma der Zündung wandert, und zwar über einen Bereich des Radius van etwa 5 mm Länge. Es hat sich weiter gezeigt, daß bei dieser Art von Zündung eine Oxydation vermieden ist und diese Elektroden selbst nach langer Lebensdauer und unter ungünstigen Umweltbedingungen ihre Zündaufgabe noch sicher erfüllen.

Claims (2)

I &bgr; · · &Lgr; ·■ ft &psgr; * · Ansprüche Zündelektroden-Paar
1. Zündelektroden-Paar zur elektrischen Hochspannungs-Zündung eines Gas/Luft-Gemisches in Gasheizgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden(2,3) parallel zueinander ausgerichtet sind und wenigstens eine der Elektroden(2,3) gewölbt ist, wobei der gewölbte Bereich der Gegenelektrode zugewandt ist.
2. Zündelektroden-Paar nach Anspruch 1, ·; dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei gewölbten Elektroden(2,3) die Wölbungsbereiche einander zugewandt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20091540A1 (it) * 2009-09-07 2011-03-08 Baxi Spa Dispositivo d'accensione a scarica elettrica perfezionato per caldaia
ITPD20100234A1 (it) * 2010-07-22 2012-01-23 Athena S P A Metodo di produzione per produrre un complesso di supporto per supportare un elettrodo di attivazione di un dispositivo di accensione per un apparato di combustione, complesso di supporto cosi' ottenibile, nonche' dispositivo di accensione e apparato

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