DE1435552A1 - Spinnduese - Google Patents

Spinnduese

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DE1435552A1
DE1435552A1 DE19631435552 DE1435552A DE1435552A1 DE 1435552 A1 DE1435552 A1 DE 1435552A1 DE 19631435552 DE19631435552 DE 19631435552 DE 1435552 A DE1435552 A DE 1435552A DE 1435552 A1 DE1435552 A1 DE 1435552A1
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DE
Germany
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plate
channels
openings
plates
nozzle
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DE19631435552
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English (en)
Inventor
Crompton Thomas Edward
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Monsanto Co
Original Assignee
Monsanto Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/28Formation of filaments, threads, or the like while mixing different spinning solutions or melts during the spinning operation; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/30Conjugate filaments; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/32Side-by-side structure; Spinnerette packs therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/28Formation of filaments, threads, or the like while mixing different spinning solutions or melts during the spinning operation; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/30Conjugate filaments; Spinnerette packs therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/217Spinnerette forming conjugate, composite or hollow filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Erzeugen künstlicher endloser Fäden, die sich aus mehreren Materialien zusammensetzen. Insbesondere "betrifft die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zum Herstellen zusammengesetzter künstlicher Fäden, die durch eine bemerkbare Kräuselung gekennzeichnet sind.
Gemäß der Erfindung werden zwei oder mehr zum Erzeugen von Fäden geeignete Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften im geschmolzenen oder plastifizierten Zustand oder in Form von Lösungen in Gestalt getrennter oder nur' teilweise vermischter •Eha^en- 'durch - '&±%ie'" g.emedns'ame* Öf*fnung oder .Mnehrere gemeinsame Öffnungen.ausgepreßt, so daß sich die Materialien in exzentrischer Lage, oder nebeneinander liegend vereinigen und 4η ein Härtungsmittel eingeleitet werden, das gasförmig oder flüssig sein kann und durch eine Kühlwirkung oder eine Ausfällungawirkung oder eine Verdampfungswirkung einen Einfluß auf die Materialien ausübt, so daß einheitliche Fäden entstehen, wobei die verschieden*». Materialien bei jedem Faden getrennte !Deile des Fadenkörpers bilden.
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■ Bei diesem Verfahren kann man alle fadenbildendeü Materialien oder Lösungen verwenden, z.B. die verschiedenen Viscosearten, Proteine wie Kaseine und Sojabohnenproteine, CelluloseaTbköinmlinge ?/ie Celluloseacetat und Athylcellulose, ferner Harze, z.B. Bylon, die Vinylharze, insbesondere .die Mischpolymere von Vinylchlorid und Vinylacetat sowie die Vinylidenhalogenideei Wenn man verschiedene Cellulosexanthate oder -viseosen. verwendet, können sich die Materialien bezüglich ihres Alters, des Cellue losegehalts, des Gehalts an Uatriumhydroxyd, des öehalts an Kohlenstoffdisulfid, der Art des Cellulose-Ausgangsmaterials, z.B. des Holzstoffs oder der Baumwollmasse oder bezüglich zweier oder mehrerer dieser Faktoren unterscheiden. Verwendet man andere Celluloseabkömmlinge, z.B. deren Ester oder Äther, so können sic-i diese Materialien oder ihre Lösungen bezüglich der Viskosität, des Cellulosegehalts oder des G-rades der Polymerisation oder der Substitution der darin enthaltenen Cellulose unterscheiden. ■Wenn, man Harzlösungen verarbeitet, können sich die Lösungen bezüglich der Art des Harzes f der Viskosität.und des Polyiaerisationsgrades des Harzes ..unterscheiden. Ferner kann nian zwei Spinnmaterialien unterschiedlicher Art kombinieren, z.B. ein Protein und eine Viskose, ein Protein und ein Celluloseacetat oder ein Celluloseacetat mit einem Vinylharz. Es' ist mir erforderlich, daß sich die Stoffe in der vorwendeten Form weder im
geschmolzenen Zustand oder in Form einer Lösung nicht gegenseitig co
ο ausfällen, und daß sie in den fertigen Faden aneinander haften. to ... . . ■
OO .
^ Man kann die Fäden je nach der Art der verwendeten Lösun- _λ gen in eine Flüssigkeit oder in ein gasförmiges Härtungs- oder -*■ Ausfällungsmedium auspressen» -beispielsweise kann man Viscose—
lösungen in ein saures Fällbad auspressen, während andere Celluloseabkömmlinge und Harze oder deren Lösungen in eine _—-^ ~*~~"""^
Flüssigkeit pder ein gasförmiges jüedium hinein ausgepreßt werden können·
Wenn gekräuselte Fäden erzeugt werden sollen, werden die Fäden kurz nach dem Auspressen gereckt, und unmittelbar danach läßt man eine Entspannung der Fäden zu oder man bewirkt nach der Erzeugung der Fäden eine Plastifizierung, indem man sie in entspannten Zustand befeuchtet, um eine Schrumpfung zu bewirken· Ferner kann man vollständig gehärtete Fäden ohne Rücksicht darauf, ob sie während'ihrer Herstellung gereckt wurden oder nicht, nachträglich recken, plastifizieren und entspannen, um eine " Schrumpfung und eine darauf zurückzuführende Kräuselung hervorzurufen. Man kann verschiedene Yorrichtungen zum Hecken der Fäden benutzen; beispielsweise kann man die Fäden über zwangsläufig angetriebene Rollen leiten, wobei einander nachgeschaltete Rollen jeweils mit einer höheren Drehzahl angetrieben werden«, Alternativ kann man eine .s-adenspeicher- und Fadenzuführungsvorrichtung benutzen, die von den Fäden kontinuierlich längs einer' schraubenlinienförmigen Bahn durchlauien wird, wobei die einzelnen ,/indungen der Fäden lortschreitend größer werden. Durch das Recken werden die Mizellen oder Koleküle der verschiedenen .Bestandteile der Fäden in einem unterschiedlichen Ausmaß orientiert, und wenn das Recken als Imchbehandlung erfolgt, wird es in einem solchen Ausmaß durchgeführt, daß mindestens ein
cd .Beatandteil der Fäden und vorzugsweise alle. Bestandteile über ο
die Elastizitätsgrenze hinaus gedehnt werden, damit äich jeder ω Men über seinen Querschnitt in einem Zustand unausgeglichener
-»'"' opannun^cn befindet." wenn laan die Fäden entspannt und sie zum t*> . . . . . . .
"^'"■'"äclxruiap^an orin^x, erfolgt eine unterschiedliche Schrumpfung ο
' '" öder ^usa^eiizieLUn!' der "verschiedenen -bestandteile der Fäden,
ί -
was zur Folge hat, daß die Fäden eine bemerkbare Kräuselung zeigen, die allgemein derart ist, daß der Faden die G-estalt
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einer regelmäßigen oder unregelmäßigen Schraubenlinie annimmt, ; deren Drehrichtung sich mehr oder weniger Häuf ig in regelmäßi-. · gen oder unregelmäßigen Abständen umkehren kann, so daß die exzentrischen Bestandteile eines Fadens eine schraubenlinienför— mige Bahn um die Längsachse des Fadens "beschreiben, v/olsei srch die Richtung dieser Bahn mehr oder weniger häufig und in unregelmäßigen Abständen umkehrtο Gewöhnlich zeigt es sich, daß derjenige Bestandteil eines Fadens, welcher bei der Kräuselung eine stärkere Schrumpfung erleidet, oder welcher sich nach dem Hecken in stärkerem Maße elastisch erholt, die .inneren Teile des Fadens innerhalb der gekrümmten bzw. gekräuselten Abschnitte Mldet.
Die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugten gekräuselten Einzelfäden sind in ihrem ITormalzustand durch stabile Eigenschaften gekennzeichnet und weisen eine naturgegebene Terformung auf, so daß eine bleibende Kräuselung vorhanden ist. Die jfäden haben ohne !Rücksicht darauf, ob sie gekräuselt sind oder nicht, ein einheitliches G-efüge, und ihr Querschnitt um— faßt an allen Punkten längs des Badens zwei oder mehr unterscheidbare flächen, von denen jede eine andere Zusammensetzung besitzt als die übrigen Flächen, wobei mindestens eine dieser !'lachen *° gegenüber dem FadeneLuerschnitt exzentrisch angeordnet isto Min- ^ destens zwei der den Bestandteilen entsprechenden Flächen setzen ' J0 sich aus liaterialien zusammen, die sieh hinsichtlich ihrer -* Sigenscnaften deutlich unterscheiden, insbesondere bezüglich
~* derjenigen Eigenschaften, welche zu Unterschieden in der
·» Schrumpfung führen, wenn:man Einflüsse zur Jirkung bringt, ,.
die eine Schrumpfung oder eine elastische Erholungsfälligkeit nach dem Recken hervorrufen.
Wenn einem einzigen ]?aden die verschiedenen Eigenschaften, " von zwei verschiedenen Polymeren verliehen werden sollen, ist es häufig zweckmäßig, die beiden Polymermaterialien auf eine solche Weise zu spinnen, daß jede Materialart innerhalb einer anderen !Fläche des Saserquerschnitts getrennt bleibt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Unterschiede der Eigenschaften der beiden Materialarten derart sind, daß eine gekräuselte Paser entsteht, wenn die beiden Materialien exzentrisch zueinander gespönnen werden. Wenn die beiden Polymerarten z.B. eine unterschied liehe Schrumpffähigkeit besitzen und in einer einzigen 3?aser in exzentrischer Lage zueinander erscheinen, entwickelt die JJ'aser in erwünschter Weise eine spiralförmige Kräuselung, wenn man eine üehanulung unter !Bedingungen durchführt, unter denen beide bestandteile einer Schrumpfung unterworfen sind,,
Zr/ar stehen bereits verschiedene !Bauarten von Spinnvorrich— tungen zur Verfügung, um zusammengesetzte iasern aiis zwei getrennten Losungen oder Schmelzen zu erzeugen, wobei die Liaterialien nebeneinander liegen, und wobei es möglich ist, bei einem "Verdampfungs-, Koagulations- oder Kühlvorgang Fasern mit den ^wünschten Eigenschaften zu erzeugen, doch besteht bei allen diesen Vorrichtungen ein Nachteil darin, daß sie von zu
cd komplizierter Konstruktion sind und sich nur mit hohen Kosten co
herstellen lassen. Diese hohen Kosten sind hauptsächlich co
^ darauf zurückzuführen, daß man zahlreiche, sehr kleine Kanäle
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co vorsehen muß, die bei den verschiedenen Konstruktionen sehr o genaue !riohr- und üfräsar'beiten bedingen. LIit anderen V/orten, es besteht ein !Bedarf an Vorrichtungen, die sich auf einfachere
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feise herstellen lassen, und bei denen eine weniger genaue ':. Bearbeitung erforderlich ist, ohne, daß die Qualität desEnä- . Produktes darunter leidet. · :
Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, eine neuartige Spinndüse vorzusehen, bei der sich in der Herstellung bis jetzt nicht erzielbare Kosteneinsparungen ermöglichen lassen, ohne daß sich die Güte des Endproduktes verschlechtert,, Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung-einer mit hoher Genauigkeit hergestellten Spinndüse, die sich leicht im liege der Massenfertigung herstellen läßt und benutzt werden kann, um zusammengesetzte oder nicht zusammengesetzte endlose Fäden zu erzeugen, ferner sieht die Erfindung Düsenplatten vor, die so konstruiert sind, daß man aus ihnen leicht und schnell sich aus Schichten zusammensetztende Spinndüsen aufbauen kann; diese Platten sind mit Einschnitten oder Aussparungen versehen, die so geformt sind, daß sie in "Verbindung mit Platten von ähnlicher konstruktion eine IPehlzahl von unterschiedlich geformten Spinnöffnungen oder Schlitzen Dilden, von denen jeder über mehrere Zuführungskanäle gespeist wird, so daß verschiedene Spinnverfahren durchgeführt werden kennen.
Weitere^Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.
Mg. 1 ist eine teilweise als Schnitt gezeichnete Ansicht ^iner erfindungsgemäßen Spinndüse.
Mg. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 ia Jig. I* und
zeigt Einzelheiten des Stirnklotzes mit zwei Zuführungskanälen.
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Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 und läßt Einzelheiten einer typischen Düsenplatte erkennen.
Pig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1 und zeigt Einzelheiten einer typischen Abstandsplatte.
Fig. 5 ist eine Ansicht eines mit nur einem Zuführungskanal versehenen Stirnklotzes ähnlich dem in Fig. 2 gezeigten Stirnklotz mit zwei Zuführungskanälen.
Fig. 6, 7 und -8 ähneln Fig. 3 und 4, zeigen jedoch Einzelheiten einer weiteren möglichen Ausbildungsform von Düsen- . f und Abstandsplatten.
G-emäß der Erfindung werden die erwähnten und weitere Ziele durch die Schaffung einer Spinndüse erreicht, die aus Schichten aufgebaut ist, wobei die Einzelteile der Spinndüse von außerordentlich einfacher Konstruktion sind, so daß sich nicht nur die Herstellungskosten erheblich senken lassen, sondern daß sich auch eine"einfachere Betriebsweise ergibt. Die Erfindung sieht die Verwendung relativ dünnen und billigen Flachmaterials vor, das mit Hilfe von Stanzwerkzeugen, maschineller Bearbeitung, des ( chemischen Ätzens, des Ultraschallschleifens oder anderer geeigneter Hetallbearbeitungsverfahren mit Vertiefungen, Aussparungen und Einschnitten in neuartiger Form und Anordnung versehen werden kann; diese Platten bilden dann, wenn man sie in ihrer
o Gebrauchssteilung miteinander verspannt, ein Spinndüsenaggregat
co mit kompliziert geformten Kanälen; die erfindungsgemäße Spinndüse
ermöglicht es, auf verschiedene ¥eise sowohl zusammengesetzte 7"J als auch nicht zusammengesetzte endlose Fäden von unterschiedli-
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ο ehern-Deniergewicht und verschiedener Quersehnittsform auszupressen bzw. zu spinnen, ohne daß sich die Qualität des Endproduktes verociilecütert. üs jetzt ist es bei den bekannten
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. Spinndüsen erforderlich, die Kanäle von komplizierter Form mit Hilfe umständlicher und kostspieliger Arbeitsgänge zu erzeugen, die an relativ massiven Werkstücken aus Metall durchgeführt - werden müssen.
In den Zeichnungen sind ähnliche oder einander entsprechende Teile jeweils' mit gleichen Bezugs-zahlen "bezeichnetj in Fig. 1 erkennt man im zusammengebauten Zustand eine insgesamt mit TO bezeichnete Spinndüse nach der Erfindung, wobei aus Gründen der Deutlichkeit bestimmte Teile weggebrochen gezeichnet ' sind. Die Spinndüse 10 umfaßt allgemein einen Satz von aufeinander geschichteten Platten, die zwischen Stirnklötzen 12 und 14 mit Hilfe von Schrauben 16 und Muttern 18 eingespannt sind; Fig. 1 zeigt die mit den Spinnöffnungen versehene Fläche der-Spinndüse, um eine mögliche Anordnung der Spinnöffnungen'20 erkennbar zu machen, "weitere Einzelheiten der Beziehung zwischen den unterschiedlich geformten Platten und den Stirn- bz?;.. Zu- -führungsklötzen gehen aus Fig. 2 bis 5 hervor. Fig. 2 zeigt als Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 die Einzelheiten des mit zwei Zuführungskanälen versehenen· Siirnlclotzes 12, der gemäßFig. 1 am linken Ende der Spinndüse angeordnet ist. Dieser Stirnklotz 12 erfüllt in Verbindung mit dem nur einen Zuführungskanal ätifweisenden Sfcirnklotz14, der im: rechten Teil von Fig. 1 und mit weiteren Einzelheiten in Fig. 5 dargestellt ist, beim Betrieb äer erfindungsgemäßen Spinndüse zwei wichtige Aufgaben. Die eine dieser Aufgaben besteht darin, daß ' die Stirnklötze wegen ihrer Hasse, ihrer Starrheit und der genauen Ebenheit ihrer Innenflächen dazu dienen, die dazwischen .liegenden Platten ,zusammenzudrücken und eie in-genau parallelen
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Ebenen zu halten, um eine möglichst genaue Fluchtung der verschiedenen Kanäle zu gewährleisten und die Gefahr des Auftretens von Undichtigkeiten zwischen den verschiedenen Platten möglichst weitgehend auszuschalten· Eine weitere Aufgabe der S±irnklötze besteht darin, als Verteilerstücke zwischen .Leitungen zum Zuführen des zu spinnenden Llaterials zur Spinndüse zu wirken, damit das Material den verschiedenen Kanälen zugeführt werden kann, die durch die Düsen- und Abstandsplatten gebildet werden, wenn diese in der richtigen Weise aufeinander gelegt sind. Die rechteckige Umrißf-orm der Stirnklötze 12 und 14 sowie der Düsen- und Abstandsplatten 36 und 43 ist ohne besondere Bedeutung, doch hat sie sich bei der maschinellen Bearbeitung als zweckmäßig erwiesen. Der Stirnklotz 12 ist mit einem vorspringenden üund oder Stutzen 22 versehen, der-eine G-ewindebohrung 24 atifweist, um eine hier nicht gezeigte Leitung aufnehmen zu können, über welche das zu spinnende Material zugeführt wird. Mit der G-ewindebohrung 24 steht ein Verteilerkanal 26 in Verbindung, der sich in Abschnitte 28 und 39 verzweigt, und diese Verzweigungen sind so geformt, daß sie in Fluchtung mit bestimmten 'feilen der Hohlräume oder Kanäle stehen, welche ^ auf eine noch zu erläuternde weise in den Abstands- und Düöenplatten ausgebildet sind. Auf beiden Seiten der Verzweigungen 28 und 30 sind relativ große Löcher 32 für die Spannschrauben 16 vorgesehen. Der Stirnklotz 14 ähnelt dem Stirnklotz 12, abgesehen davon, daß anstelle der Zweigabschnitte 28 und nur ein einziger Zuführungskanal 34 vorgesehen ist, dessen Funktion nachstehend näher erläutert wird.
Die Düsenplatten, von denen eine typische Ausbildungsform
in irig. 3 gezeigt ist, haben eine ähnliche Umrißform wie die
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Stirnklötze 12 und 14 und besitzen ähnlich angeordnete löcher --* 52:, die so angeordnet sind, daß sie in genaue Pluehtung mit den entsprechenden Löchern 52 "der beiden Stirnklötze gebracht werden können. Diese Düsenplatte nach Pig» 5 besitzt einen ; Y-fÖrmigen Ausschnitt $- dessen unterer QJeil in einen Schlitz übergeht, der an einer Kante der Platte-.56 mündet und eine Spinnöffnung bzw. einen Schlitz 40 bildet. Die genaue Form der oberen Abschnitte des Y-förmigen Ausschnitts 58 ist ohne besondere Bedeutung, abgesehen davon, daß die Abmessungen, so gewählt sein sollen, daß eine möglichst gleichmäßige Druckverteilung an den verschiedenen Düsenschlitzen erzielt wird. Im allgemeinen bedingt diese Forderung, daß sich der Querschnitt der oberen Kanäle 42 und 44 bei weiterer Annäherung an den Schlitz 40, wo die Kanäle miteinander verbunden sind, verringert. Vorzugsweise soll an der Verbindungsstelle der beiden Zuführüngskanäle 42 und 44 ein allmählicher Übergang vorhanden sein, damit sich die zugeführten spinnbaren Materialien möglichst wenig mischen· Heben dem Y-±vörmi.gen Ausschnitt 58 ist gemäß Pig. 5 in.der Platte 56 eine Verteileröffnung 45 vorgesehen, deren Abstand von dem rechten Zweigkanal 44 gleich dem Abstand zwischen diesem Zweigkanal und dem linken Zweigkanal 42 ist.
Gemäß Eig. 4 sind die Abstandsplatten 48 mit einem Satz, von Verteileröffnungen 46 versehen, die so angeordnet sind, daß sie in Fluchtung mit den oberen Enden der Zweigkanäle 42 und 44 bzw. der Verteileröffnung 45 der Düsenplatte gebracht werden können« An jedem Ende' der Abstandsplatte ist ein Loch 52 von gleicher Größe und Anordnung wie die Löcher in den Stxrnklötzen 12 und 14 sowie der Düsenplatte 56 vorgesehen. Sähe
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der Unterkante der Stirnklötze 12 und 14, der Düsenplatte 36 und der Abstandsplatten 48 kann man mehrere Löcher vorsehen, welche Paßstifte aufnehmen, die man gegebenenfalls zusätzlich verwenden kann, um die Teile der Spinndüse in der vorgesehenen Lage zu halten.
Die Spinndüse läßt sich auf sehr einfache Weise zusammenhauen? hierzu ist es nur notwendig, die Abstandsplatten und die Düsenplatten in der gewünschten Anzahl abwechselnd aufeinander zu legenj der so aus den Platten gebildete geschichtete Verband wird an beiden Enden durch die Stirnklötze' 12 und 14 I vervollständigt} die verschiedenen Platten und die Stirnklötze werden so angeordnet, daß die Löcher 32 auf gleichen Achsen liegen; hierauf führt man die Spannscnrauben 16 durch die Löcher32 und spannt das Aggregat genügend fest zusammen, um jeden Yerzug zu beseitigen, der möglicherweise bei den relativ dünnen Abstandsund Düsenplatten vorhanden ist, und um auf diese Weise alle Undichtigkeiten zwischen benachbarten Platten zu beseitigen· Wenn die Platten und die Stärnklötze in dieser "«eise angeordnet und miteinander verspannt sind, bilden die verschiedenen Kanäle und Öffnungen mehrere Kanäle, längs deren getrennte Ströme eines spinnoaren llaterials oder verschiedener spinnbarer Materialien zu einer oestimmten Düsenöi'fnung bzw. einem Schlitz 40 geleitet werden können.
\Ienn man die hier gezeigten Platten aufeinander legt, wobei z.jS. die Düsenplatte nach 3?ig. 3 auf eine Abstandsplatte nach j?ig. 4 aufgelegt wird, stehen die oberen Enden der Zweigkanäle 42 und 44 in lluchtung mit den beiden unteren Verteileröffnungen 46 der Abstandsplatte nach Fig. 4? während die oberste
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Verteileröffnung der Abstandsplatte mit der einzigen Verteileröffnung 45 der Düsenplatte 36 fluchtet. Wenn man eine zweite Düsenplatte auf der Rückseite- der Abstandsplatte so. anordnet, daß die oberen Enden des Y-förmigen Ausschnitts 38 mit den beiden oberen Verteileröffnungen 46 der Abstandsplatte 48 fluchten, wobei die Verteileröffnung 45 der^Düsenplatte 36 in I1Iuchtung mit der obersten Verteileröffnung 46 der Abstandsplatte 48 steht, und wenn man fortfährt, Düsen- und Abstandsplatten in dieser v/eise abwechselnd aufeinander zu. legen, wobei jede Düsen-*· platte gegenüber ihren beiden benachbarten Düsenplatten um ihre kürzere Abmessung um 180° gedreht ist, erhält man eine Spinndüse von geschichteter Konstruktion mit zwei parallelen Reihen von Spinndusenschlitzen auf der in J1Xg. 1 gezeigten Fläche, welche durch die Ränder der Düsen- und Abstandsplatten gebildet wird. Jeder Schlitz ist in der Ebene der Platten gegenüber den benachbarten. Schlitzen seitlich versetzt, wodurch die ^efahr auf ein Mindestmaß verringert wird, daß sich die aus den Schlitzen austretenden laden berühren, y/ährend sie sich noch in einem weitgehend plastifizierten Zustand befinden. Jede der Spinndüsenöifhungen bzw. jeder Schlitz 40 wird durch die beiden zugehörigen Zweigkanäle 42 und 44 gespeist, wobei der· Schlitz und die Zweigkanäle den erwähnten Y-f örmigen Ausschnitt bilden,. Wie schon erwähnt, stehen die oberen Enden der. Zweigkanäle in Fluchtung mit den Verteileröffnungen 46 der Abstandsplatten 48, so daß gemäß Pig. 1 drei Verteilerkanäle 50, 51 und 52 vorhanden Bind, Wenn die Teile der Spinndüse in der richtigen Weise zusammengebaut sind? hierbei stellen die Verteilerkanäle Verbindungen zwischen den oberen Enden.der Z-weigkanäle 42 und 44 dgl* verschiedenen Düsenplatten und dem sich verzweigenden Verteilerkanal 26 des Stinrklotzes 12 bzv.·. dem- Vertellerkanal 34
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des Stirnklotzes 14 her. Bei der hier gezeigten Ausbildungsform wird das spinnbare Material, das dem Stirnklotz 14 mit nur einem Kanal zugeführt wird, jeweils zu dem mittleren der drei Verteilerkanäle, d.h. zu dem Kanal 51, geleitet; dieser Kanal steht mit jedem der Zweige 44 der Y-förmigen Ausschnitte 38 über die ganze Länge des Spinndüsenaggregats in 'Verbindung· Das , spinnbare Material, welches dem Stirnklotz 12 mit zwei Kanälen zugeführt wird, und bei dem es sich um das gleiche Material handeln kann, das dem Stinrklotz 14 mit nur einem Kanal zugeführt wird, bei dem es sich jedoch auch um ein anderes Material handeln kann, wenn ein zusammengesetzter laden erzeugt werden soll, wird den beiden äußeren Yerteilerkanälen 50 und 52 über den Verteilerkanal 26 mit den Abzweigungen 28 und 39 zugeführt. Gemäß Mg. 2 steht der Zweigkanal 30 in Verbindung mit den oberen Enden der Zweigkanäle 42 der Y-förmigen Ausschnitte 38, während der Zweigkanal 28 des Verteilerkanals 26 gemäß -!Fig. 2 mit den Verteileröffnungen 45 und 46 verbunden ist, welche sich zur nächsten Düsenplatte erstrecken, wo sie mit'einem ähnlichen Zuführungskanal des Y-förmigen Ausschnitts 38 der nächsten Düsenplatte in Verbindung stehen, welch letztere so orientiert ist, daß.;ider Y-förmige Ausschnitt entgegengesetzt, zu demjenigen der vorangehenden Düsenplatte angeordnet ist; hierbei steht dieser Ausschnitt in Verbindung mit den auf einer Linie liegenden Verteileröffnungen 46 der dazwischen liegenden Abstands— platte. Man erkennt somit, daß das über den mittleren Verteilerkanal 51 zugeführte spinnbare Material bei diesem System über, den Zuführungskanl 44 zu jeder der Spinnöffnungen bzw. jedem Schlitz 40 gefördert wird, während das den beiden äußeren Verteilerkanälen 50 und 52 zugeführte spinnbare Material jeweils
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zu jedem zweiten der T~fÖrmigen Ausschnitte "gelangt, und zwar'*, über die Zuführungskanäle 42.
Es sei bemerkt, daß die Abstandsplatten 48 gegebenenfalls auch fortgelassen werden können, denn sie haben in erster Mnie die Aufgabe, ausreichende Ab.stände in der Richtung der "Verteilerkanäle 50, 51 und 52 aufrechtzuerhalten, damit die aus den Spinnöffnungen 40 austretenden· Fäden nicht-miteinander verschmelzen. Beispielsweise kann man bei einer..Anordnung·, -bei der die Dicke der Düsenplatten und der in der Plattenebene gemessene Abstand zwischen den Düsenschlitzen 40. genügend groß ist, um ein Verschmelzen der Fäden mit Sicherheit auszuschließen, die Abstandsplatten fortlassen und die jeweils abwechselnd orientierten Düsenplatten direkt aufeinander legen. Auch die Form der Zuführungskanäle bzw» der Zweigkanäle 42 und 44 ist für die Erfindung ohne besondere -öedeutung, denn die einzige zu erfüllende Forderung\besteht darin, daß diese Kanäle so ausgebildet sein müssen, daß sie zusammen mit den benachbarten Abstands— platten oder Düsenplatten die Verteilerkanäle 50, 51 und 52 bilden^und diese Kanäle mit den Düsenschlitzen 40 verbinden. Ferner kann es erwünscht sein, einen bestimmten Düsensehlitz über mehr als zwei Zuführungskanäle mit spinnbarem Material zu versorgen, so daß man jedem Düsensehlitz 40 ein drittes spinnbares Material zuführen kann. Die Dicke- der Düsenplatten und die .Breite der Düsenschlitze 40 ist für die Erfindung ohne besondere Bedeutung, und man kann diese Abmessungen innerhalb eines großen iäereichs variierenj die genannten Abmessungen richten sich danach, ob zusammengesetzte oder gewöhnliche Fäden erzeugt werden sollen, welches Deniergewicht die Fäden erhalten müssen, und welche Querschnittsform gewünscht wird« Es wurde
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z.B. festgestellt, daß sich, brauchbare Ergebnisse erzielen lassen, wenn man Düsenplatten verwendet, deren Dicke zwischen etwa 0,75 mm und etwa 2,5 mm variiert, lür den fachmann liegt es auf der -"-and, daß es durch Variieren der Dicke der Düsenplatten und eine entsprechende Änderung der Querschnittsform der Düsenschlitze 40 sowie durch Variieren der verschiedenen Drücke, mit denen das zu spinnende Material den Kanälen 42 und 44 zugeführt wird, möglich ist, fasern mit den verschiedensten Querschnittsformen und physikalischen Eigenschaften zu erzeugen.
Nachstehend wird eine v/eitere Möglichkeit zur erfindungsgemäßen Gestaltung der Kanäle in den verschiedenen Platten "beschrieben. Gemäß !ig. 6 bis 8 kann man bei einer solchen abgeänderten Ausbildungsform Düsenplatten 36 und Abstandsplatten vorsehen, wobei je eine solche Abstandsplatte zwischen zwei Düsenplatten liegt. Auf einer Seite oder auf beiden Seiten jeder Düsenplatte wird mit Hilfe eines chemischen Itzverfahrens oder eines anderen geeigneten Verfahrens eine dtnchlaufende wellenäiinliche Vertiefung oder Aussparung erzeugt, die jeweils paarweise angeordnete Zuführungskanäle 42 und 44 in der Platte 36 umfaßt, wobei sich die Scheitelpunkte der wellenähnlichen Vertiefung mit den Verteileröffnungen 46 der Abstandsplatte 48 decken, über v.elehe die Kanäle 42 und 44 gespeist werden, wenn die Düsenplatte und die Abstandsplatte flach aufeinander gelegt werden, wobei die löcher 32 miteinander fluchten. Alternativ kann man ähnlich geformte Kanäle ausbilden, indem man eine in Segmente unterteilte Düsenplatte verwendet, deren Teile auf geeignete Weise, z.U. durch Punktschweißen oder mit Hilfe von x-aßstiften an einer fläche einer Abstandsplatte 48 befestigt v/^rien. Ir. jec^ ialle stellt die untere Zone aer wellenähnlichejL
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Vertiefung über einen Schlitz 40, der eine Spinnöffnung: bildet, ' in Verbindung mit einer. Kante der Düsenplatte <> -
Damit benachbarte Düsenschlitze bei der Ausbildungsform der Düsenplatten nach Figo 6 und 7 seitlich gegeneinander versetzt sind, ist die wellenähnliche Vertie'fung gegenüber dem Mittenabstand der Löcher. 32 um eine Strecke Z versetzt, die gleich dem Mittenabstand zwischen den Verteileräffnungen 46 der Abstandsplatte 48 ist. Bei dieser Anordnung ist es auf einfache (/eise" möglich, die Düsenöffnungen dadurch gegeneinander zu versetzen, daß man entgegengesetzte Flächen von zwei gleichartigen Platten aufeinander legt; hierbei kann man.gegebenenfalls eine Abstandsplatte zwischen den Düsenplatten anordnen,.
Bezüglich beider Ausführungsbeispiele sei bemerkt, daß es durch Aufeinanderlegen der gewünschten Zahl von Platten der beschriebenen Art möglich ist, die Löcher 32 zur Deckung zu bringen und eine aus Schichten bestehende Spinndüse aufzubauen, die mehrere parallele Heihen von Spinndüsen oder Schlitzen aufweist, wobei jeder Schlitz durch mindestens zwei Verteilerkanäle gespeist wird, die durch einen Satz von miteinander fluchtenden Verteileröffnungen 46 gespeist werden, sowie durch die Zuführungskanäle 42 und 44, welche die Kanäle mit den Düsenschlitzen 40 verbinden» Wenn man jedem zweiten der Verteilerkanäle ein anderes spinnbares Liaterial zuführt, entsteht an jedem Düsenschlitz 40 ein zusammengesetzter Faden. Natürlich kann man auch einen aus nur einem Material bestehenden Faden auspressen, indem man den verschiedenen Verteilerkänälen ein-
fach das gleiche spinnbare Material zuführt; ferner kann man "·
t Unterschiede bezüglich der Querschnittszusammensetzung der-
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Bestandteile eines zusammengesetzten oder eines aus nur einem Material bestehenden Badens erzielen, indem- man die Drücke variiert, unter denen die verschiedenen spirmbären Materialien jeweils jedem zweiten Verteilerkanal zugeführt werden; außerdem kann man zu diesem Zweck die !Breite der Düsenschlitze 40 und/ oder die Dicke der Düsenplatte 36 variieren.
±)s sei oemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführun^sbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
ga t ent ans pr liehe ϊ, 80983971310.

Claims (1)

  1. U35552
    '-■ PAiEFTAIiSERFGiIE - .:'... _. \...
    1» - Spinndüse, gekennzeichnet durch mindestens eine Abstandsplätte und mindestens zwei Düsenplatten, wobei diese Platten flach aufeinander liegend so angeordnet sind, daß sich ein geschichteter Aufbau ergibt, bei welchem die Abstandsplatte zwischen den beiden Düsenplatten liegte wobei in jeder der Platten mehrere in gleichmäßigen Abständen verteilte, miteinander fluchtende Öffnungen vorgesehen sind, die mehrere durch Abstände getrennte 'Verteilerkänäle bilden, welche sich rechtwinklig zu den Ebenen der Platten erstrecken, wobei jede Düsenplatte mindestens einen im wesentlichen X-förmigen Hohlraum aufweist, wobei jeder obere Zweig jedes solchen Hohlraums in StrÖmungsverbindung mit miteinander" abwechselnden der verschiedenen miteinander fluchtenden Öffnungen der Platte steht, wobei der .untere Seil des Hohlraums an-einer Außenkante/der Platte endet, um eine Spinnöffnung zu bilden, und wobei Spannmittel vorgesehen sind, um die Platten flach aufeinander liegend festzuhalten, so daß keine IJndichtigkeiten zwischen den Platten vorhanden sind.
    2. Spinndüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die X-förmigen Hohlräume von'einer;Düsenplatte zur nächsten Düsenplatte seitlich um eine Strecke gegeneinander versetzt sind, die gleich dem Abstand zwiscnon zwei benachbarten der erwähnten Öffnungen ist«, . '.- "... .-
    .3» . . Spinndüse,,^gekennzeichnet äurch mindeBtens awei flach ■·■ aufeinander liegend angeordnete» eine geschichtete Ivonstru
    ., bildende Dü'senpiatten., v/obei jede dieser Platten mehrere in
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    gleichmäßigen Abständen verteilte, miteinander fluchtende Offnungen aufweist, die bei dieser Anordnung mehrere Verteilerkanäle bilden, welche sich rechtwinklig zu den Ebenen der Platten erstrecken, wobei jede Düsenplatte mindestens einen im wesentlichen Y-förmigen Hohlraum besitzt, wobei jeder obere Zweig eines solchen Hohlraums in Stromungsverbindung mit jeweils abwechselnd angeordneten der verschiedenen miteinander iluchtenden Öffnungen der betreffenden Platte steht, und wobei der untere Teil des Hohlraums an einer Außenkante der Platte mündet und eine Spinnöffnung bildet*
    4· Spinndüse, gekennzeichnet durch mindestens zwei Düsenplatten, die flach aufeinander liegend angeordnet und einer Druckkraft ausgesetzt sind, wobei jede dieser Platten mehrere in gleichmäßigen Abständen verteilte, miteinander fluchtende Öffnungen aufweist, die mehrere sich rechtwinklig zu den Ebenen der Platten erstreckende Verteilerkanäle bilden, wobei jede Düsenplatte mit mehreren Kanälen versehen ist, wobei sich jeder dieser -a-anäle von einer der erwähnten Öffnungen zu einem an einem Eand der Platte ausgebildeten Schlitz erstreckt, und wobei jeder dieser Schlitze in Strömungsverbindung mit min- ' destens zwei der erwähnten Zuführungskanäle steht, so daß eine Spinnöffnung vorhanden ist, die von mindestens zwei getrennten Quellen für spinnbares Material gespeist werden'kann»
    5. Düsenplatte zur Verwendung bei einer Spinndüse, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen ebenes plattenförmiges Bauteil mit zwei parallelen Flächen, wobei das plattenförmige Bauteil mit mehreren Offnungen versehen ist, wobei mehrere unter sich divergierende Zuführtangäkanäle vorgesehen sind, '
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    von denen sich jeder mit einer anderen der erwähnten Öffnungen deckt, wobei jeder der Kanäle in Strömungsverbindung mit mindestens einer benachbarten Gruppe von Kanälen steht, so daß : mehrere'Kanalverbindungssteilen vorhanden sind, und wobei eine Auslaßöffnung vorgesehen ist, die eine Verbindung zwischen dem Bereich jeder Kanalverbindungsstelle und einem Punkte auf der Außenseite einer Kante des plattenförmigen Bauteils herstellt.
    6. Düsenplatte zur Verwendung .bei einer Spinndüse, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen ebenes plattenförmiges Bauteil mit parallelen !lachen, wobei das plattenförmige Bauteil mit mehreren Öffnungen versehen ist, wobei sich jeweils zwei unter sich divergierende Zuführungskanäle jeweils mit zwei verschiedenen der erwähnten Öffnungen decken-, wobei, jeder dieser Zuführungskanäle in Strömungsverbindung mit mindestens zwei benachbarten Zuführungskanälen steht, so daß mehrere Känalverbindungsstellen vorhanden sind, und wobei eine Auslaßöffnung eine: Verbindung zwischen jeder der Kanalverbindungsstellen und einer Lante des plattenförmigen Bauteils herstellt. --
    7. Spinndüse, gekennzeichnet durch eine Düsenplatte mit im wesentlichen parallelen Flächen,- wobei in der Platte ein gegabelter Hohlraum ausgebildet ist, wobei dieser Hohlraum zwei Zuführungskanäle umfaßt, die an einem Punkte in unmittelbarer üTähe einer Kante der Platte konvergieren, wobei eine ', Auslaßöffnung vorgesehen ist, die eine Verbindung zwischen dem Konvergenzpunkt der Zuführungskanäle und der Kante der Platte herstellt und eine' Spinnoffnung bildet, und wobei die Platte Zwischen d en den gegabelten Hohlraum; bildenden Zuführungskanälen
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    - 21 mit Verteileröffnungen versehen ist. ■
    8. Spinndüse, gekennzeichnet durch eine Düsenplatte mit im wesentlichen parallelen !lachen, mehrere Auslaßöffnungen, die längs des Randes der Platte ausgebildet sind und jeweils eine Verbindung zwischen einem Punkte innerhalb der Platte und dem Rand der Platte herstellen, zwei Kanäle, die Verbindungen zwischen dem innenliegenden Punkte und einem ersten Paar Von durch einen Abstand getrennten Öffnungen bilden, sowie ein zweites Paar von durch einen Abstand getrennten Öffnungen, die gegenüber den Öffnungen des ersten Paars versetzt sind.
    9. Verteilerplatte zur Verwendung bei aus Schichten aufgebauten Spinndüsen, gekennzeichnet durch einen Satz von in Abständen verteilten öffnungen, die Verbindungen zwischen den !"•lachen der Platte bilden, zwei Zuführungskanäle, die sich jeweils mit jeder zweiten der erwähnten Öffnungen decken und von den betreffenden öffnungen weg divergieren, wobei· jeder der Zuführungskanäle zwei benachbarte Zuführungskanäle schneidet, sowie durch eine Auslaßöffnung, die eine Verbindung zwischen dem iiand der Platte und dem Schnittpunkt der Zuführungskanäle bildet.
    10. Verteilerplatte zur Verwendung bei einer aus Schichten aufgebauten Spinndüse, gekennzeichnet durch einen Satz von in Abständen verteilten öffnungen, die Verbindungen zwischen den iTLächen der Platten bilden, wobei sich jeweils zwei Zuführungükanäle mit jeder zweiten der erwähnten Öffnungen decken und von diesen weg divergieren, wobei jeder dieser Zuführungskanäle einen von zwei benachbarten Zuführungskanälen schneidet,
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    wobei.eine Auslaßöffnung eine Verbindung zwischen dem Hand der Platte und dem Schnittpunkt der Zuführungskanäle bildet, und wobei eine Seite der Platte mit einer wellenähnlichen · Vertiefung oder-Aussparung-"versehen ist, welche sämtliche Paare von Zuführungskanälen umfaßte "
    11. Verteilerplatte zur Verwendung bei einer aus Schichten aufgebauten Spinndüse, gekennzeichnet durch einen Satz von in Abständen verteilten Öffnungen, die Verbindungen zwischen den Flächen der Platte· bilden* wobei sich zwei Zuführungskanäle jeweils mit jeder zweiten dieser Öffnungen decken und von diesen weg divergieren, v/obei jeder Zuführung'skanal einen von zwei benachbarten Zuführungskanälen schneidet, wobei eine Auslaßöffnung eine Verbindung zwisehen dem Hand der Platte und dem Schnittpunkt der Zuführungskanäle bildet, wobei eine Seite der Platte mit einer wellenähnlichen Vertiefung oder Aussparung versehen ist, die sämtliche Paare von Zuführungskanälen umfaßt, und wobei der "untere-'!'eil der Vertiefung oder Aussparung über die Auslaßöffnung mit dem Hand der Platte in Verbindung steht. ■'■■■.--"-
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    L e e r s e i t e
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