DE3015896C2 - Schweißelektrodenpaar - Google Patents
SchweißelektrodenpaarInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schwcißclektrodcnpaar nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Das
Schweißelektrodenpaar ist dabei für das Widerstandsschweißen von Werkstücken aus Metallen hoher Dichte
und hohen Schmelzpunkts, typischcrwcise Molybdän und Wolfram, vorgesehen.
Bekannte Schweißprodukte aus platten- und stabförmigen Werkstücken umfassen u. a. den Dichtungs- oder
Verschlußteil einer Hochdruckcntladungslampe.d. h. eine Kombination aus einem Molybdändraht und einer
Moybdänfolie, die in den Leuchtkolbenteil der Lampe eingesetzt ist. Bisherige Schweißelektrodcnpaare sind
jedoch alles andere als vollkommen, weil sie zum Verspannen von platten- und stabförmigen Werkstücken
zwischen sich flache Endflächen besitzen, über die der Schweißstrom zugeführt wird. Bei wiederholtem Widerstandsschweißen solcher Werkstücke sind die mit letzteren in Berührung gelangenden flachen Endflächen einem Verschleiß unterworfen, so daß sie ihre Planheit
verliert, bis schließlich die Berührung zwischen diesen Endflächen und dem stabförmigen Werkstück nur noch
an einigen Punkten oder sogar nur an einem einzigen Punkt stattfindet. Dabei steigt die Stromdichte an der
bzw. jeder Berührungsstelle stark an, so daß sich die Endfläche der Schweißelektrode mit dem Werkstück
verschweißen kann. Eine Verringerung des Schweißstroms zur Vermeidung dieses Problems ist in der Praxis
nicht möglich, weil dadurch die Schweißfestigkeit zwischen den Werkstücken beeinträchtigt wird.
denpaarc, die für ein derartiges Verschweißen (»Festbrennen«) unempfindlich sind.
Aus der US-PS 1541 513 ist ein Schweißelektrodenpaar der eingangs genannten Art bekannt, bei dem eine
5 obere Elektrode zwei durch einen Einschnitt gebildete Kontaktvorsprünge hat, die auf eine um einen Dreht
gewölbte Platte einwirken. Dieser Draht selbst ist in einem weiteren Einschnitt einer unteren Elektrode gelagert, die einen kreisförmigen Querschnitt hat Der in
diesem kreisförmigen Querschnitt geführte weitere Einschnitt liegt etwa in der Mitte zwischen den beiden Vorsprüngen der oberen Elektrode. Durch diese Gestaltung
des bekannten Schweißelektrodenpaars soll möglichst viel Wärme an einem Berührungspunkt zwischen dem
Draht und der um diesen gewölbte Platte erzeugt werden.
Außerdem ist aus de* US-PS 8 96 218 eine Schweißvorrichtung bekannt bei der Schweißelektroden mit
zwei als parallel verlaufende Stege ausgebildeten Kontaktvorsprüngen versehen sind.
Dagegen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Schweißelektrodenpaar der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem ein Verschweißen zwischen Schweißelektrode und Werkstücken sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Schweißelektrodenpaar nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem
Teil enthaitenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben jo sich aus den Patentansprüchen 2 und 3.
Bei dem Schweißelektrodenpaar fließt der vom stabförmigen Werkstück zur zweiten Schweißelektrode fließende Strom (obgleich sich die Richtung des Schweißstroms, als Wechselstrom, periodisch umkehrt, wird zur
r, Vereinfachung der Erläuterung vorausgesetzt, daß der Strom in der angegebenen Reihenfolge von der zweiten
Schweißelektrode über das plattenförmige Werkstück und das stabförmige Werkstück zur ersten Schweißelektrode fließt) über zwei Berührungsstellen, was einen
sicheren Kontakt ergibt. Der vom stabförmigen Werkstück zu jedem Kontaktvorsprung der ersten Schweißelektrode fließende Schweißstrom ist kleiner als ein
über eine einzige Kontaktstelle fließender Strom, so daß sich das stabförmige Werkstück und die erste Schweißelektrode nicht miteinander verschweißen oder ver
schmelzen können.
Aufgrund des an der zweiten Schweißelektrode angeformten Kontaklvorsprungs ist die Kuntaktfläche, über
welche der Schweißstrom vom plattenförmigen Werkstück zum stabförmigen Werkstück fließt, kleiner als bei
einer Elektrode ohne solchen Kontaktvorsprung, so daß die Schweißstromdichte an diesem Kontaktvorsprung
größer ist und folglich die beiden Werkstücke sicher miteinander verschweißt werden. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Wärme, die durch den
Schweißstromfluß von der zweiten Schweißelektrode zum plattenförmigen Werkstück und vom stabförmigen
Werkstück zur ersten Schweißelektrode erzeugt wird, über die betreffenden Schweißelektroden entweichen
ω kann, die aufgrund ihrer beträchtlichen Größe eine entsprechende Kühlwirkung gewährleisten; infolgedessen
wird die Möglichkeit für ein Verschweißen zwischen jeder Elektorde und dem betreffenden Werkstück weiter herabgesetzt. Da bei Verwendung des Schweißeleke>5 trodcnpaars eine festere Schweißverbindung als mit bisherigen Schweißelektroden gewährleistet werden kann,
kann der Schweißstrom verringert werden, wenn die Festigkeit der Schweißverbindung auf die mit den bishc-
rigen Schweißelektroden erzielbare Größe begrenzt werden kann. Aufgrund der verbesserten Schweißfestigkeit
wird die Verwendung eines Zwischenstücks aus z. B. Platin oder Tantal überflüssig, wie es bisher zur
Erhöhung der Schweißfestigkeit zwischen einem plattenförmigen und einem stabförmigen Werkstück eingefügt
wurde. Hierdurch wird aber auch der Schweißvorgang vereinfacht, und es können teure Werkstoffe eingespart
werden.
Eine weitere Verbesserung der Berührung zwischen dem plattenförmigen und dem stabförmigen Werkstück
kann ohne weiteres dadurch erreicht werden, daß die Oberseite des Kontaktvorsprungs der zweiten Schweißelektrode
konvex geformt wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
ί7 i g. 1 eine perspektivische Darstellung zur Verdeutlichung
der Relativpositionen eines stabfö.tnigen und
eines plattenförmigen Werkstücks zwischen zwei voneinander getrennten Schweißelektroden eines Schweißeiektrodenpaars,
Fig.2 eine Vorderansicht des Schweißelektrodenpaars
gemäß F i g. 1,
Fig.3 eine Seitenanisicht des Schweißelektrodenpaars
gemäß F i g. 1,
Fig.4 eine Vorderansicht eines abgewandelten Schweißelektrodenpaars,
F i g. 5 eine graphische Darstellung zum Vergleich der Festigkeit von Schweißverbindungen, die mittels des erfindungsgemäßen
Schweißelektrodenpaars und eines bisherigen Schweißelektrodenpaars hergestellt wurden,
Fig.6 und 7 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht
eines für den Festigkeitsvergleich gemäß Fig.5 benutzten Schweißclektrodenpaars,
F i g. 8 eine Aufsicht auf ein für den Festigkeitsvergleich gemäß Fig.5 benutztes Schweißwerkstück aus
einer Platte und einem Stab und
Fig.9 eine schaubildliche Darstellung einer Versuchsanordnung
zur Ermittlung der Daten gemäß Fig. 5.
Ein Schweißelektrodenpaar 10 gemäß F i g. 1 umfaßt eine erste Schweißelektrode 14 und eine zweite
Schweißelektrode 12, die jeweils im wesentlichen zylindrisch geformt sind und längs einer Achse Z-Z(Fig. 1),
d. h. in Längsrichtung des lotrecht angeordneten Schweißelektrodenpaars 10 miteinander fluchten. An
den Stirn- oder Endflächen 18 und 20 der einander über einen Zwischenraum 16 gegenüberstehenden Schweißelektroden
12 bzw. 14 sind ein bzw. zwei parallele Stege ausgebildet. Die Verlaufsrichtung dieser Stege wird im
folgenden als Längsrichtung oder Richtung bzw. Achse X-X bezeichnet, während die senkrecht zu beiden Achsen
X-X und Z-Z verlaufende Richtung als Querrichtung
bzw. Achse Y-Y bezeichnet wird. Der Steg der zweiten Schweißelektrode 12 stellt dabei einen zweiten
Kontaktvorsprung 22 dar, während die mit einem Abstand bzw. einer Lücke 26 voneinander angeordneten
Stege an der ersten Schweißelektrode 14 erste Kontaktvorsprünge 24 bilden.
Die beiden ersten Kontaktvorsprünge 24 legen zwischen sich und dem zweiten Kontaktvorsprung 12 einen
Zwischenraum bzw. eine Lücke 26 fest, wobei der einzige zweite Kontaktvorsprung 22 so ausgerichtet ist, daß
er auf die Lücke 26 zwischen den beiden ersten Kontaktvorsprüngen 24 ausgerichtet ist. Dies bedeutet, daß
gemäß F i g. 2 die Mittellinie der Lücke 26 in Richtung der Achse Z-Zm'w der Mittellinie des zweiten Kontaktvorsprungs
22 in derselben Richtung fluchtet. Die beiden Schweißelektroden 12 und 14 sind in Richtung der
Achse Z-Z relativ zueinander bewegbar, um die zu verschweißenden
Werkstücke zwischen sich zu verspannen. Gemäß den Fig. 1 bis 3 wird ein plattenförmiges
Werkstück 30 auf den zweiten Kontaktvorsprung 22 aufgelegt, und ein slabförmiges Werkstück 32 wird
längs der Achse Y- Kauf das plattenförmige Werkstück 30 aufgelegt In Fig. 1 sind die beiden Schweißelektroden
12 und 14 in Richtung der Achse Z-Z voneinander getrennt dargestellt, wobei die zwischen ihnen angeordneten
Werkstücke 30 und 32 in strichpunktierten Linien eingezeichnet sind. In den Fig.2 und 3 sind die die
beiden Werkstücke 30,32 zwischen sich verspannenden Elektroden 12 und 14 in Richtung der Achsen X-X bzw.
Y- Ygesehen dargestellt
Im folgenden sind die Vorgänge beim Zusammenschweißen
des plattenförmigen und des stabförmigen Werkstücks 30 bzw. 32 mittels des Schweißelektrodenpaars
10 erläutert. Zunächst wird die erste Schweißelektrode 14 mittels einer geeigneten, nicht dargestellten
Hubvorrichtung hochgefahren, worauf das plattenförmige Werkstück 20 auf den zweiten Kontaktvorsprung
22 in dem hierbei entstehenden Zwischenraum 16 aufgelegt und dann das stabförmige Werkstück 32 praktisch
unter einem rechten Winkel zum zweiten Kontaktvorsprung 22 auf das plattenförmige Werkstück 20 aufgelegt
wird. Hierauf wird die erste Schweißelektrode 14 nach unten gefahren, wobei die Werkstücke 30 und 32
jo zwischen den ersten und zweiten Kontaktvorsprüngen
24 und 22 mit einem vorgegebenen Druck verspannt werden. Anschließend wird durch entsprechende Einstellung
einer Schweißstromversorgung ein Schweißstrom durch die beiden Schweißelektroden geleitet, wo-
J5 durch eine Widerstandsschweißung der beiden Werkstücke
30 und 32 erfolgt.
Beim beschriebenen Schweißvorgang werden die durch die Lücke 26 getrennten ersten Kontaktvorsprünge
24 der ersten Schweißelektrode 14 gegen das stabförmige Werkstück 32 angepreßt, während der einzige
zweite Kontaktvorsprung 22 an der zweiten Schweißelektrode 12 von der entgegengesetzten Seite her gemäß
Fig. 2 über die Dicke des plattenförmigen Werkstücks
30 hinweg gegen einen Abschnitt des stabförmigen Werkstücks 32 angepreßt wird, welcher auf die Lükke
26 ausgerichtet ist. Die beiden Werkstücke 30 und 32 werden somit an zueinander versetzten Stellen von entgegengesetzten
Seiten her verspannt. Ungeachtet ihrer Oberflächenbeschaffenheit werden daher die beiden
so zweiten Kontaktvorsprünge 24 an mindestens zwei Punkten einwandfrei mit dem stabförmigen Werkstück
32 in Berührung gebracht, wobei der Strompfad aufgeteilt wird. Im Gegensatz zu den bisherigen Schweißelektroden
können sich die ersten Kontaktvorsprünge 24 daher in keinem Fall mit dem Werkstück 32 verschweißen,
wenn die Oberflächen der Schweißelektroden abgenutzt sind. Außerdem drückt dabei die zweite
Schweißelektrode 12 gegen das stabförmige Werkstück 32 durch das zwischengefügte plattenförmige Werkstück
30 über eine Strecke an, die kürzer ist als der Durchmesser der zweiten Schweißelektrode 12, so daß
die Koniakifliichc bei diesen Schweißelektroden kleiner ist ak bei den bisherigen Schweißelektroden. Infolgedessen
findet im Kontaktbereich eine intensive Wärme-
h5 entwicklung statt, durch die eine hochfeste Schweißverbindung
/wischen den Werkstücken 30,32 sichergestellt wird.
Der zweite Kontakivorsnrunp 22 kann mit pin^i- Vnn.
vexen Oberseite versehen sein. F i g. 4 zeigt eine solche Abwandlung, bei welcher der zweite Kontaktvorsprung
22 gemäß Fig.2 in einem senkrecht zur Achse X-X
liegenden Abschnitt an seinem oberen Ende eine praktisch kreisbogenförmig konvexe Krümmung36 besitzt. ι
In Fig.5 steht die Kurve A für die Beziehung zwischen
dem Schweißstrom und der Schweiß-Verbindungsfestigkeit, die beim Widerstandsschweißen der
plattenförmigen und stabförmigen Werkstücke mittels der Anordnung gemäß F i g. 4 erzielt wird, während die κι
Kurve V eine ähnliche, mittels des bisherigen Schweißelektrodenpaars
ermittelte Beziehung darstellt. Die genaue Form und die genauen Abmessungen (in mm) des
Schweißelektrodenpaars, mit welchem die Kurve A ermiiteit
wurde, sind in den F i g. 6 und 7 angegeben. Wei- \ ··
terhin veranschaulicht Fig. 8 Form und Abmessungen (in mm) eines mittels des Schwcißclektrodenpaars gemäß
Fig.6 und 7 geschweißten Werkstücks. Fig.9 zeigt eine Versuchsanordnung zur Untersuchung der
Schweiß-Verbindungsfestigkeit zwischen den platten- und stabförmigen Werkstücken 30 bzw. 32. Gemäß
F i g. 9 ist eine feste Basis 50 vorgesehen, auf welcher das mit dem plattenförmigen Werkstück 30 verschweißte
Stabwerkstück 32 mit Hilfe eines Spannelemcnts 52 fest verspannt ist. Das eine Ende des plattenförmigen 2S
Werkstücks 30 wird dabei mittels einer geeigneten Einrichtung in Richtung des Pfeils W(Fig.9) nach unten
gezogen. Die zum Abziehen des plattenförmigen Werkstücks 30 in Richtung des Pfeils IV erforderliche Kraft,
d. h. die Schweiß-Verbindungsfestigkeit, wird mit einem jo
nicht dargestellten Meßgerät gemessen. Die Zugkraft in Richtung W wird hierbei allmählich erhöht, und die
Größe der Kraft in dem Augenblick, in welchem das plattenförmige Werkstück 30 vom stabförmigen Werkstück
32 abgerissen wird, wird festgehalten. Mit dieser Kraft 5 (in g) als Ordinate und dem Schweißwechselstrom
/ (in A) als Abszisse wird die Kurve A gemäß F i g. 5 entsprechend den mit verschiedenen Werten für
den Schweißstrom erzielten Größen der Kraft Saufgetragen.
Die Kurve B gibt die entsprechenden Meßergebnisse bei Verwendung eines bisherigen Schweißelektrodenpaars
ohne die beiden Kontakt vorsprünge 22 und 24 (F i g. 6 und 7) an. Für das Schweißen der Werkstücke
bei diesem Meßvorgang ist es nötig, daß die Schweißelektroden an eine Klemme eines Schweiß- 4r>
transformator mit einer Sekundärspannung von 4 V angeschlossen sind, der Schweißdruck zwischen den
Schweißelektroden 5 kg beträgt und die Stromfluß/.cit einer Periode der angelegten Spannung entspricht. Die
beiden Schweißelektroden bestehen aus Wolfram, wäh- v)
rend das piaiieniörmige und das Stabförmige Werkstück
30 bzw. 32 aus Molybdän bestehen. Die kleinen Kreise in F i g. 5 geben die mittels des Schwcißelektrodenpaars
gemäß Fig.6 und 7 erzielten Meßwerte an; die schwarzen Punkte stehen für die mittels des bisherigen
Schweißelektrodenpaars ermittelten Meßwerte. Die Kurven A und ß stellen somit die Schweiß-Vcrbindungsfestigkeitskurven
auf der Grundlage dieser jeweiligen Meßwerte dar. Die Punkte C auf jeder Kurve bezeichnen
den Punkt, an welchem ein Absetzen bzw. An- bo
haften von Material des stabförmigen Werkstückes an der ersten Schweißelektrode infolge eines zu großen
Schweißstroms auftritt. Aus den Kurven A und B geht hervor, daß das erfindungsgemäße Schweißelektrodenpaar
eine höhere Schweiß-Verbindungsfestigkeit gewährleistet als das bisherige Schweißelektrodenpaar.
Claims (3)
1. Schweißelektrodenpaar zum elektrischen Widerstandsschweißen einer Längskantc eines stabförmigen Werkstücks (32) mit einer Seite eines plattenförmigen Werkstücks (30). bei dem die Werkstücke
(30,32) beim Schweißvorgang zwischen den einander gegenüberstehenden Stirnseiten (18,20) der beiden Schweißelektroden (12, 14) eingespannt sind
und eine erste (14) der beiden Elektroden (12,14) an
ihrer Stirnseite zwei am Werkstück anliegende, in einem bestimmten Abstand voneinander und bezüglich des Schwcißstellenmittelpunkts mittensymmetrisch angeordnete Kontaktvorsprünge (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Elektrode (14) am stabförmigen Werkstück (32) anliegt und die Kontaktvorsprünge (24) als im
rechten Winkel zur Längsachse dieses Werkstücks (32) verlaufende Stege ausgebildet sind und an der
Stirnseite der zweiten Elektrode (12) ein am plattenförmigen Werkstück (30) anliegender Kontaklvorsprung (22) in Form eines parallel und mittensymmetrisch zu diesen beiden Stegen verlaufenden Steges
angeformt ist.
2. Schweißelektrodenpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der zweiten Elektrode angeformte Steg an seiner Stirnseite konvex
geformt ist.
3. Schweißelektrodenpaar nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Form der
Stirnseite des Steges einem Kreisbogen folgt, dessen
Mittelachse parallel zur Längsrichtung des Steges verläuft.
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Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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