DE29616194U1 - Scanner mit Einzelblattzuführung - Google Patents

Scanner mit Einzelblattzuführung

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/04Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
    • H04N1/12Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using the sheet-feed movement or the medium-advance or the drum-rotation movement as the slow scanning component, e.g. arrangements for the main-scanning
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    • HELECTRICITY
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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Description

Scanner mit Einzelblattzuführung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scanner mit Einzelblattzuführung, und insbesondere einen Scanner mit Einzelblattzuführung, der derart ausgebildet ist, daß ein zu scannendes Objekt innerhalb eines vorbestimmten Scan-Weges geführt wird, wobei der Scanner in der Lage ist, während des Scan-Vorgangs die Breite des zu scannenden Objekts zu bestimmen.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Ausschnitts eines herkömmlichen Scanners mit Einzelblattzuführung. Der in Fig. 1 dargestellte Scanner umfaßt Walzen 11 - 14, einen Führungsschacht 15 und ein Scan-Fenster 16, wobei H die Höhe des Führungsschachtes 15 darstellt. Ein nicht dargestelltes Objekt kann dem Scanner mittels der Walzen 11-14 zugeführt werden und passiert das Scan-Fenster 16, so daß das Objekt mittels optischer und elektronischer Mittel (nicht dargestellt), welche unterhalb des Scan-Fensters 16 angeordnet sind, gescannt wird. Die optischen und elektronischen Mittel des Scanners nehmen succzessive Bilddaten von aufeinanderfolgenden Scan-Zeilen auf, wenn das Objekt entlang des Führungsschachtes 15 das Scan-Fenster 16 passiert. Wenn relativ dünne Objekte durch den Führungsschacht
15 geführt werden, ergeben sich verschiedene Probleme, weil im allgemeinen die Höhe H des Führungsschachts 15 für relativ dicke Objekte, wie beispielsweise Fotopapier einer Sofortbildkamera ausgelegt ist. Dadurch, daß die Höhe H des Führungsschachtes 15 größer ist als die Dicke des zu scannenden Objektes, kommt es zu einem zusätzlichen, überflüssigen Raum im Führungsschacht 15. Dies kann durch die Spannungen, die aufgrund der Antriebskraft der Walzen 11 - 14 entstehen, zu unerwarteten Bewegungen des Objekts innerhalb des Führungsschachtes 15 führen. Das Ergebnis sind unerwünschte Scan-Fehler.
Fig. 2 veranschaulicht schematisch die Situation eines Dokuments, welches durch den Führungsschacht über einen normalen oder einen versetzten Weg geführt wird. In Fig. 2 ist mit DN die Situation bezeichnet, daß sich das Dokument auf einem normalen Weg befindet, während das Bezugszeichen DS die Situation bezeichnet, daß sich das Dokument auf einem versetzten Weg befindet. Zusätzlich bezeichnet L den Weg des Abtastlichtes. In einer normalen Situation entspricht das unter dem Lichtweg L aufgenommene Bild dem Ort A des Weges DN. Ist das Dokument auf den Weg DS versetzt, dann entspricht der Ort des aufgenommenen Bildes unter dem Lichtweg L dem Punkt B, wodurch einige Bilddaten des Dokuments verlorengehen.
Für einen Scanner mit Einzelblattzuführung muß ferner folgendes berücksichtigt werden. Zur Verbesserung der Abtastrate muß die Breite des zu scannenden Objekts bestimmt werden. Ist beispielsweise die maximale Scan-Breite eines Scanners 20 cm und beträgt die Breite des zu scannenden Objekts lediglich 10 cm, dann müssen die optischen Mittel und die elektronischen Schaltkreise des Scanners trotzdem den vollen 20 cm breiten Bereich innerhalb des Abtastbereiches verarbeiten, wenn kein Detektionselement für die Breite des zu scannenden Objekts vorgesehen ist. Andererseits sollte nur der 10 cm breite Bereich, welcher vom zu scannenden Ob-
jekt eingenommen wird, verarbeitet werden, wenn der Scanner feststellen kann, daß die Breite des Objekts 10 cm beträgt. Dadurch reduziert sich die Abtastzeit erheblich.
Eine erste herkömmliche Methode zur Feststellung der Breite eines zu scannenden Objekts umfaßt das Anordnen mehrerer lichtzerhackender Sensoren in dem Scanner. Die Breitenerfassung wird dadurch erreicht, daß die Anzahl der Sensoren bestimmt wird, die vom zu scannenden Objekt abgedeckt wer-
^ den. Ferner ist es zur Erfassung der Breite eines zu scannenden Objekts bekannt, optische Fasern verschiedener Länge zu verwenden, welche das Licht derart leiten, daß in dem Bereich, den das Objekt passieren wird, mehrere Lichtpunkte gebildet werden. Die Breite des Objekts wird dadurch bestimmt, daß die Anzahl der von dem zu scannenden Objekt verdeckten Lichtpunkte bestimmt wird. Diese beiden Verfahren benötigen jedoch zur Erfassung der Breite des zu scannenden Objekts zusätzliche elektronische Mittel, was zusätzliche Kosten verursacht. Wenn ferner ein höherer Genauigkeitsgrad der Breitenerfassung benötigt wird, steigen die Kosten für zusätzliche Installationen von mehr Sensoren und mehr optischen Fasern erheblich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Scanner mit Einzelblattzuführung zur Verfügung zu stellen, welcher ein Andruckmittel umfaßt, so daß ein zu scannendes Objekt an einer vorbestimmten Abtastposition entsprechend gescannt werden kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung stellt das Andruckelement vorzugsweise kostengünstige Mittel zur Verfügung, welche beim Andrücken des Objekts die Breite des zu scannenden Objekts bestimmen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Scanner mit Einzelblattzuführung einen unteren Abschnitt mit einem unteren Vorschubelement zur Bewegung eines zu scannenden Objekts, ein Abtastfenster zur Aufnahme von Bilddaten des Objekts, einen oberen Abschnitt mit einem oberen Vorschubele—
ment, welches mit dem unteren Vorschubelement zur Bewegung des Objekts entlang des Abtastfensters zusammenwirkt, und ein Andruckelement, welches über dem Abtastfenster angeordnet ist und zur Führung eines Abschnitts des Objekts über dem Abtastfenster das Objekt andrückt bzw. anpreßt, so daß das Objekt innerhalb eines vorbestimmten Scan-Bereichs abgetastet wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Andruckelement ein Balken, der lösbar auf einer Oberfläche des oberen Abschnitts befestigt ist.
Es sind vorzugsweise mehrere, parallel zueinander angeordnete Kerben bzw. Schlitze auf einer Oberfläche des Balkens zum Erfassen der Breite eines zu scannenden Objekts vorgesehen. Alternativ kann zur Erfassung der Breite des zu scannenden Objekts ein Muster mit abwechselnden schwarzen und weißen Farben auf der Oberfläche des Balkens angeordnet sein.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Andruckelement ein elastischer Balken, wobei eine Fläche dieses Balkens mit einer Oberfläche des oberen Abschnitts verbunden ist.
Weitere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und Funktionen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Diese zeigen in:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer Teilstruktur eines bekannten Scanners mit Einzelblattzuführung ;
35
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Situation, in der ein Dokument durch einen Führungsschacht
auf einem normalen oder versetzten Weg geführt
wird;
Fig. 3 eine schematische Innenansicht eines Scanners mit Einzelblattzuführung gemäß einer erfindungs
gemäßen Ausführungsform,·
Fig. 4 eine Aufsicht eines Scanners mit Einzelblattzuführung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 5 die relative Positionierung zwischen dem abzutastenden Objekt und dem Andruckelement gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform; 15
Fig. 6 eine bevorzugte Ausführungsform eines Musters auf dem Andruckelement gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7 eine schematische Innenansicht eines Scanners
mit Einzelblattzuführung gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fig. 3 ist eine schematische Innenansicht eines Scanners mit Einzelblattzuführung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung umfaßt einen unteren Abschnitt 21 mit einem unteren Vorschubelement 211 zur Bewegung eines zu scannenden Objekts, ein Abtastfenster 212, durch welches ein optisches Mittel 213 unterhalb dieses Fensters Bilddaten des Objekts aufnimmt, einen oberen Abschnitt 22 mit einem oberen Vorschubelement 221, welches zur Bewegung des Objekts über das Abtastfenster 212 hinweg mit dem unteren Vorschubelement 211 zusammenwirkt, und ein Andruckelement 222, welches über dem Abtastfenster 212 angeordnet ist und welches das Objekt zur Führung eines Abschnitts desselben über dem Abtastfenster 212 andrückt bzw. anpreßt, so daß
das Objekt innerhalb eines vorbestimmten Abtastbereichs gescannt wird. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform umfaßt das untere Vorschubelement 211 drei untere Walzen 2111, das obere Vorschubelement 221 zwei obere WaI-zen 2211 , und das Andruckelement 222 ist ein Balken, der lose auf einer Oberfläche des oberen Abschnitts 22 befestigt ist. Der Balken hat mehrere Kerben bzw. Schlitze 2221, die parallel zueinander auf dem Balken angeordnet sind und zur Bestimmung der Breite des zu scannenden Objekts dienen. Die Schlitze 2221 können einstückig mit dem Balkenkörper ausgebildet sein. Da der Blattzuführungsmechanismus wohlbekannt ist, wird dieser und entsprechend zugeordnete Elemente hier nicht näher beschrieben.
Fig. 4 illustriert die äußere Struktur des in Fig. 3 dargestellten Scanners. Der Betrieb des erfindungsgemäßen Scanners beim Vorschub des Objekts durch den Führungsschacht wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 beschrieben.
Ein Dokument 40 wird über einen Einführschlitz 30 dem Scanner zugeführt und mittels Walzen 2111 und 2211 durch den Führungsschacht geführt, so daß das Objekt 40 das Abtastfenster 212 passiert. Wenn der obere Abschnitt 22 und der untere Abschnitt 21 zusammengefügt sind, hängt der Balken 222 aufgrund der Schwerkraft über dem Abtastfenster 212 abwärts, und der Balken drückt auf einen Abschnitt des Dokuments 40, welches im nachfolgenden Abtastschritt das Abtastfenster 212 passiert, wodurch der Abschnitt des Dokuments 40 in einem vorbestimmten Bereich normal gescannt wird. Gleichzeitig kann aufgrund der auf dem Balken 222 angeordneten Schlitze 2221 das optische Mittel 213 eine Abtastzeile des Dokuments 40 aufnehmen und die Anzahl der von dem Dokument 40 nicht abgedeckten Schlitze bestimmen, so daß gleichzeitig mit dem Andrücken des Dokuments 40 durch den Balken 222 die Breite des Dokuments 40 bestimmt wird. Die Breitenerfassung mittels des Balkens mit Schlitzen, wie
1 oben beschrieben, wird in Fig. 5 dargestellt. Es ist selbstverständlich auch möglich, eine nicht dargestellte Feder an einer Oberfläche des Andruckelements 222 gegenüber der Oberfläche, die auf das Dokument 40 drückt, anzubringen, so daß das Andruckelement 22 das Dokument 40 unter der elastischen Kraft der Feder andrückt. Die Anordnung der zwei gekoppelten Führungsstücke 31, welche in Fig. 4 dargestellt sind, zentriert das Dokument in der Mitte des Führungsschachtes, was dazu führt, daß die Anzahl der Schlitze jeweils außerhalb zweier gegenüberliegender Kanten des Dokuments 40 gleich ist. Daher muß lediglich die Anzahl der Schlitze 2221 des Andruckelements 222 außerhalb einer der beiden Kanten des Dokuments erfaßt werden, um die Breite des Dokuments zu bestimmen. Mit anderen Worten genügt es, die Schlitze 2221 in dem Bereich nahe eines Endes des Andruckelements 222 zu verteilen, anstatt die Schlitze 2221 auf dem gesamten Andruckelement 222 anzuordnen.
Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht eines Musters auf dem Andruckelement gemäß einer erfindungsgemäßen bevorzugten Ausfuhrungsform. Das Muster ist auf einer Oberfläche des Andruckelements anstatt mit Schlitzen mit abwechselnder schwarzer und weißer Farbe ausgebildet. Je höher die Frequenz der aufeinanderfolgenden Farben ist, desto höher ist die Präzision der Breitenerfassung. Es versteht sich, daß die abwechselnden Farben schwarz und weiß in jeder beliebigen Weise angeordnet werden können, beispielsweise mittels Drückens oder Aufklebens. Das Muster muß lediglich derart beschaffen sein, daß es von einer entsprechenden Software erkannt werden kann.
Fig. 7 ist eine schematische Innenansicht eines Scanners mit Einzelblattzuführung gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen und bevorzugten Ausführungsform. Die in Fig. 7 dargestellte Vorrichtung umfaßt einen unteren Abschnitt 61 und einen oberen Abschnitt 62. Der untere Abschnitt 61 umfaßt ein unteres Vorschubelement 611 und ein Abtastfenster 612
und unterhalb dem Abtastfenster 612 ist ein optisches Mittel 613 angeordnet. Das untere Vorschubelement 611 umfaßt zwei untere Walzen 6111. Ferner umfaßt der obere Abschnitt 62 ein oberes Vorschubelement 621 und ein Andruckelement 622. Das obere Vorschubelement 621 umfaßt zwei obere Walzen 6211. Der Unterschied zwischen den jeweils in Figuren 3 und 7 dargestellten Vorrichtungen liegt darin, daß das Andruckelement 222 in Fig. 3 ein Balken ist, während das Andruckelement 622 in Fig. 7 ein elastischer Balken ist, wobei eine Seite 6222 dieses Balkens an einer Oberfläche des oberen Abschnitts 62 befestigt ist. Das zu scannende Objekt, welches das Abtastfenster 612 passiert, wird mittels der elatischen Kraft des elastischen Balkens 622 auf einem vorbestimmten Weg geführt. Selbstverständlich können ähnliche Schlitze oder Muster 6221, wie oben erwähnt, auf dem elastischen Balken 622 für eine Breitenerfassung angeordnet werden.
Zusammenfassend festgestellt, stellt die vorliegende Erfindung ein Andruckelement zur Verfügung, welches das zu scannende Objekt andrückt, so daß es auf einem vorbestimmten Weg geführt wird. Optional dient das Andruckelement zur Bestimmung der Breite des Objekts in einer kostengünstigen Art und Weise.
Insgesamt betrifft somit die vorliegende Erfindung einen Scanner mit Einzelblattzuführung mit einem unteren Abschnitt mit einem unteren Vorschubelement zur Vorwärtsbwegung eines zu scannenden Objekts und mit einem Abtastfenster zur Aufnahme von Bilddaten des Objekts, und mit einem oberen Abschnitt mit oberen Vorschubelementen, welche zur Vorwärtsbewegung des Objekts entlang des Abtastfensters mit den unteren Vorschubelementen zusammenwirken und mit einem Andruckelement, welches oberhalb des Abtastfensters angeordnet ist und das Objekt derart andrückt, daß ein Abschnitt des Objekts oberhalb des Abtastfensters innerhalb eines vorbestimmten Abtastbereichs geführt ist. Die vorlie-
gende Erfindung stellt ferner eine Andruckfunktion des Objekts an einer vorbestimmten Abtastposition derart zur Verfügung, daß ungenügendes Abtasten bzw. Abtastfehler im wesentlichen vermieden werden können. Zusätzlich sind optional am Andruckelement vorzugsweise Mittel zur Bestimmung der Breite des zu scannenden Objekts angeordnet. Die Breitenbestimmung erfolgt gleichzeitig mit der Andruckoperation und vermeidet einen unnötigen Abtastbetrieb für Teile, die sich außerhalb des Objekts befinden. Dies reduziert merklieh die Abtastzeit.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert wurde, welches als das am meisten praktikable angesehen wird, versteht es sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist. Es ist im Gegenteil beabsichtigt, verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen, welche sich innerhalb der Idee und dem Bereich der beigefügten Ansprüche befinden, abzudecken.

Claims (5)

6040 Ka/Br. Schutzansprüche:
1. Scanner mit Einzelblattzuführung,
gekennzeichnet durch
einen unteren Abschnitt (21) mit einem unteren Vorschubelement (211) zur Bewegung eines zu scannenden Objekts und mit einem Abtastfenster (212) zur Aufnahme von Bilddaten des Objekts; und
einen oberen Abschnitt (22) mit einem oberen Vorschubelement (221), welches zur Vorwärtsbewegung des Objekts entlang des Abtastfensters (212) mit dem unteren Vorschubelement zusammenwirkt, und mit einem Andruckelement (222), welches über dem Abtastfenster (212) angeordnet ist und das Objekt andrückt, so daß ein Abschnitt des Objekts über dem Abtastfenster innerhalb eines vorbestimmten Bereichs geführt ist.
2. Scanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckelement (222) ein Balken ist, welcher lose auf einer Oberfläche des oberen Abschnitts (22) befestigt ist.
3. Scanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlitze bzw. Kerben (2221) parallel zueinander auf einer Oberfläche des Balkens zur Bestimmung der Breite des zu scannenden Objekts angeordnet sind.
4. Scanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Oberfläche des Balkens zur Bestimmung der Breite des zu scannenden Objekts ein Muster angeordnet ist, wobei dieses Muster aus aufeinanderfolgenden schwarzen und weißen Farben besteht.
5. Scanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckelement (622) ein elastischer Balken ist, wobei eine Fläche (6222) dieses Balkens an einer Oberfläche des oberen Abschnitts (62) befestigt ist.
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