DE29615474U1 - Kontrolleinrichtung - Google Patents

Kontrolleinrichtung

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Description

Kontrolleinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kontrolleinrichtung für analoge Telekommunikationsanlagen, insbesondere Telefon- und / oder Telefaxanlagen mit zumindest einer Vorrichtung zur Herstellung einer Leitungsverbindung, welche Vorrichtung mittelbar und / oder unmittelbar mit einem Telekommunikationsnetz verbunden ist, und einem Steuergerät, welches in Abhängigkeit von Zugangsberechtigungsparametern die Vorrichtung zur Herstellung der Leitungsverbindung freischaltet oder sperrt.
Aus dem Stand der Technik sind Telefonanlagen bekannt, die beispielsweise eine Vielzahl von Telefongeräten und / oder Telefaxgeräten mit einer oder mehreren Amtsleitungen verbindet. Bei derartigen Telekommunikationsanlagen können beispielsweise bestimmte Telefon- und / oder Telefaxanlagen gesperrt oder freigeschaltet werden. Hierbei kann entweder eine vollständige Sperrung des Endgerätes (Telefon oder Telefax) oder eine teilweise Sperrung, beispielsweise für Ferngespräche eingestellt werden. Dennoch können derartige Telefonanlagen in einfacher Weise manipuliert werden, so daß auch teilweise gesperrte Endgeräte für nicht zulässige Gespräche benutzt werden.
Bei diesen vorbekannten Telefonanlagen, die gattungsgemäße Kontrolleinrichtungen aufweisen, ist es nachteilig, daß eine Zuordnung bestimmter Einheitenguthaben an bestimmte Nutzer nicht möglich ist. Darüberhinaus können die voranstehend genannten Telefonanlagen bzw. deren Kontrolleinrichtungen in einfacher Weise manipuliert werden, so daß selbst bei einer beschränkten Benutzungserlaubnis nicht sichergestellt ist, daß diese beschränkte Benutzungserlaubnis nicht überschritten wird. Im übrigen sind derartige Kontrolleinrichtungen schaltungstechnisch sehr aufwendig
ausgebildet, so daß sie nicht kostengünstig und damit für den Normalverbraucher zugänglich herstellbar sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine sichere und einfach zu handhabende Kontrolleinrichtung für Telekommunikationsanlagen auszubilden, die eine große Sicherheit gegenüber nicht zulässiger Benutzung der Telefonanlage bzw. der Endgeräte aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, daß das Steuergerät zumindest eine Speichereinrichtung zum Speichern von Benutzercodes und den Benutzercodes zugeordneten Einheitenvorräten aufweist.
Eine derart ausgebildete Kontrolleinrichtung hat den Vorteil, daß das Steuergerät codierbar ist, so daß nur nach Eingabe des entsprechenden Codes entsprechende Benutzerinformationen, beispielsweise zugeordnete Einheitenvorräte bestimmten Benutzern angewiesen werden können. Die erfin-0 dungsgemäße Kontrolleinrichtung ist hierbei auch für den nicht gewerblichen Bereich verwendbar, da in Zusammenwirkung mit dem analogen Netz über ein Telefonendgerät die entsprechende Codierung und Verarbeitung der eingegebenen Daten möglich ist. Beispielsweise kann das Steuergerät über die Tastatur des Telefonendgerätes aktiviert werden, wobei eine bestimmte Tastenkombination die Eingabe verschiedener Codenummern für verschiedene Benutzer und die diesen Codenummern bzw. Benutzern zugeordneten Einheitenvorräte gespeichert werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Steuergerät über einen, eine Einheit repräsentierenden Impuls aus dem Telekommunikationsnetz steuerbar ist, wobei der Impuls den dem Benutzercode zugeordneten Einheitenvorrat reduziert. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der zugeordnete Einheitenvorrat nicht willkürlich,
d. h. beispielsweise nach festen Zeitintervallen reduziert wird, sondern die Reduzierung über den Gebühren-Zählimpuls der vorhandenen Amtsleitung erfolgt, so daß auch zwischen Ortsgesprächen und Ferngesprächen zu unterschiedlichen Zonen bzw. zu unterschiedlichen Zeiten in einfacher Weise unterschieden werden kann. Demzufolge wird hierdurch ein Anreiz für Benutzer geschaffen, die die Telekommunikationseinrichtung insbesondere zu den Zeiten nutzen wollen, welche seitens des Netzanbieters preiswert angeboten werden. Durch diese Vorgehensweise kann nämlich der Benutzer seinen beschränkten Einheitenvorrat zeitlich dadurch besser ausnutzen, daß er zu nachfrageschwachen Zeiten telefoniert.
Es ist ferner vorgesehen, daß das Steuergerät mit einer Einrichtung zur Erneuerung der Einheitenvorräte verbindbar ist. Diese Einrichtung kann beispielsweise ein Zeitmeßgerät sein, welches nach einer vorgegebenen Zeit, beispielsweise einem Monat, den Einheitenvorrat auf ein bestimmtes Maß 0 ergänzt oder einen bestimmten Einheitenvorrat auf den noch aus dem vorherigen Zeitintervall verbliebenen Einheitenvorrat aufaddiert. Darüberhinaus kann aber auch vorgesehen sein, daß die Einrichtung zur Erneuerung der Einheitenvorräte manuell, d. h. beispielsweise über die Telefontastatur bedienbar ist, so daß der Super-User dieser Kontrolleinrichtung willkürlich den Einheitenvorrat ergänzen und / oder erhöhen kann.
Vorzugsweise hat das Steuergerät eine Tastatur zur Eingabe 0 einer Identifikationskennung des Benutzers. Diese Tastatur kann darüberhinaus aber auch zur Manipulation des Steuergerätes durch den Super-User verwendet werden, so daß hierdurch Codenummern, Einheitenvorräte, Zeitintervalle, Sperrungen bestimmter Funktionen der Telekommunikationsanlage oder dergleichen verwendet werden kann. Die Anordnung einer eigenen Tastatur am Steuergerät hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung mit bereits
bestehenden Telekommunikationsendgeräten, beispielsweise Telefonen, verwendet werden kann, welche nicht auf das Zusammenspiel mit einer erfindungsgemäßen Kontrolleinrichtung vorbereitet sind, so daß über die Tastatur des Endgerätes nur unter Bereitstellung kostenintensiver elektrischer Schaltungen das Kontrollgerät manipuliert werden kann.
Darüberhinaus ist vorgesehen, daß das Steuergerät einen Magnetstreifenleser aufweist. Dieses Merkmal hat den Vorteil, daß die Eingabe der Identifikationskennung des Benutzers nicht über die Tastatur, sondern beispielsweise über eine Magnetkarte erfolgen kann. Auf dieser Magnetkarte ist die Identifikationskennung gespeichert. Darüberhinaus können auf der Magnetkarte auch Einheitenguthaben, Sperrvermerke oder dergleichen gespeichert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie der nachfolgenden 0 Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontrolleinrichtung dargestellt ist.
Die erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung 1 besteht aus einem Steuergerät 2, welche über eine erste Leitung 3 mit einem Telefon 4 üblicher Bauart verbunden ist. Ausgangsseitig ist das Steuergerät 2 über eine zweite Leitung 5 mit einem Telekommunikationsnetz verbunden, welches in der Zeichnung durch eine TAE-Anschlußdose 6 dargestellt ist. 30
Das Steuergerät 2 weist eine Tastatur 7 sowie Cursortasten 8 auf. Ferner hat das Steuergerät 2 ein zweizeiliges Display 9, welches aus an sich bekannten LCD-Anzeigen besteht.
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Die Leitung 3, welche das Telefon 4 mit dem Steuergerät 2 verbindet, ist derart an dem Steuergerät 2 angeschlossen,
daß ein Lösen der Leitung 3 aus dem Steuergerät 2 nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen und / oder unter Inkaufnahme der Zerstörung des Gehäuses des Steuergerätes 2 erfolgen kann. Hierdurch wird vermieden, daß das Steuergerät 2 von dem Telefon 4 abgekoppelt wird, so daß das Telefon 4 direkt in die Anschlußdose 6 einsteckbar ist. In gleicher Weise kann auch die Anschlußdose 6 ausgebildet sein, so daß auch das Steuergerät 2 nicht ohne weiteres von der Anschlußdose 6 abgekuppelt werden kann.
Über die Anschlußdose 6 wird ein 16 Kh&zgr;-Gebühren-Zählimpuls auf die Leitung 5 aufgeschaltet. Dieser Impuls wird von dem Steuergerät 2 empfangen und zur Berechnung von Einheiten verwendet. Hierzu werden in einem Speicher des Steuergerätes 2 Daten eingespeichert, die zumindest aus einer Benutzeridentifikationsnummer und einem Einheitenvorrat bestehen. Das Einspeichern dieser Daten erfolgt über die Tastatur 7 und die Cursortasten 8, wobei über die Cursortasten 8 die Funktionen des Steuergerätes 2, beispielsweise auch die Öffnung des Speichers für Daten gesteuert werden. Die jeweilige Funktion des Steuergerätes 2 wird im Display 9 angezeigt.
Weiterhin besteht das Steuergerät 2 aus einem Übertrager, einem Vorverstärker und einem Frequenzvergleicher NE 567, der permanent in die Leitung 5 geschaltet ist. Empfängt der Frequenzvergleicher einen Gebührenimpuls, kontrolliert der Speicher den zuvor eingegebenen Code und das Vorhandensein eines Einheiten- bzw. Gebührenguthabens. Wurde zuvor über die Tastatur 7 kein Code zur Freischaltung des Steuergerätes 2 eingegeben oder ist der Einheitenvorrat erschöpft, so wird die Verbindung zwischen dem Telefon 4 und der Anschlußdose 6 im Steuergerät 2 unterbrochen. Ist ein zutreffender Code eingegeben und besteht noch ein Einheitenvorrat, so wird dieser Einheitenvorrat mit jedem Gebührenimpuls um eins reduziert. Hierbei kann es sinnvoll sein, dem Benutzer rechtzeitig vor dem vollständigen Verbrauch
des Einheitenvorrats ein akustisches oder optisches Zeichen zu geben, da das Steuergerät 2 die Verbindung zwischen dem Telefon 4 und der Anschlußdose 6 unterbricht, wenn der Einheitenvorrat während des Gespräches aufgebraucht ist. 5
Gleichfalls ist es möglich, einen begrenzten Einheitenkredit für den Benutzer vorzusehen, wenn über den Einheitenvorrat hinaus telefoniert wird, welcher Einheitenkredit beim Auffüllen des Einheitenvorrates getilgt wird.
Zum Auffüllen des Einheitenvorrates ist vorgesehen, daß über die Tastatur 7 ein bestimmter Code eingegeben wird, der es ermöglicht, den Speicher für die bestimmten Benutzer mit einem entsprechenden Einheitenvorrat zu befüllen. Es ist aber auch denkbar, daß diese Vorgehensweise nicht manuell, sondern automatisch und insbesondere zeitabhängig, beispielsweise nach Ablauf eines Monats, erfolgt.
Das Steuergerät 2 weist ferner noch eine Ausgangsleitung 10 auf, die beispielsweise mit der Anschlußdose 6 verbunden ist und die es ermöglicht, über das Telefon 4 Notrufnummern anzurufen, auch wenn kein Code eingegeben bzw. der Einheitenvorrat verbraucht ist.
Sämtliche Manipulationen an dem Steuergerät 2 können nur dann ausgeführt werden, wenn zuvor ein Super-User-Code eingegeben wird, d. h. eine Person die Zuteilung der Einheitenvorräte und / oder der Benutzeridentifikationsnummern überwacht und verwaltet. Zu diesen Manipulationen gehören die Vergabe von Benutzeridentifikationsnummern und das Einräumen von Einheitenvorräten. Über die beiden Zeilen des Displays 9 werden bei Normalbetrieb der Kontrolleinrichtung 1 das Einheitenguthaben der betreffenden Benutzeridentifikationsnummer sowie die bei der momentanen Nutzung des Telefons 4 verbrauchten Einheiten und / oder den entsprechenden Geldwertenbetrag angezeigt. Bei Beendigung des Telefongespräches werden diese Daten nach einem bestimmten
Zeitintervall automatisch oder vom Benutzer durch Tastendruck gelöscht.
Um das Steuergerät 2 zu aktivieren, d. h. das Telefon 4 mit der Anschlußdose 6 zu verbinden, ist es notwendig, daß der Benutzer über die Tastatur 7 seine persönliche Benutzerkennung eingibt. Anschließend prüft das Steuergerät 2, ob mit dieser Benutzerkennummer noch ein Einheitenguthaben verbunden ist. Besteht ein Einheitenguthaben, so kann der Benutzer über das Telefon 4 in an sich bekannter Weise telefonieren. Während des Gespräches werden, wie bereits ausgeführt, die verbrauchten Einheiten von dem Guthaben abgezogen. Nach Beendigung des Gespräches gibt der Benutzer eine Zahlenkombination über die Tastatur 7 ein, welche das Steuergerät 2 in die Ausgangsposition zurückstellt. Hierdurch wird gewährleistet, daß ein nachfolgender Benutzer nicht zu Lasten des Einheitenvorrats des vorangehenden Benutzers telefonieren kann.
Das Steuergerät 2 ist schließlich über eine Leitung 11 mit einer Stromquelle, beispielsweise einer üblichen 230 V-Wechselstromquelle verbunden. Darüberhinaus weist das Steuergerät 2 einen Akku auf, der das Steuergerät 2, insbesondere die Speichereinrichtung mit Energie versorgt, wenn die Stromversorgung über die Leitung 11 unterbrochen wird. Hierdurch wird vermieden, daß durch ein Entfernen des Steckers aus der entsprechenden Steckdose sämtliche Funktionen des Steuergerätes 2 ausfallen und eine direkte Durchwahl möglich ist.
Neben den voranstehend genannten Möglichkeiten kann das Steuergerät 2 ferner eine Gesprächsdatenerfassung sowie einen Gesprächsdatenausdruck erstellen, sofern ein entsprechender Zusatzspeicher in dem Steuergerät 2 vorgesehen ist oder an dem Steuergerät 2 eine Druckeinrichtung angeschlossen wird. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, über das Steuergerät 2 einen Notruf weiterzuschalten bzw. über ein
eingebautes Mikrofon eine Raumüberwachung durchzuführen. Die hierbei ermittelten Daten können beispielsweise direkt über die Ausgangsleitung 10 an einen vorher bestimmten Empfänger weitergeleitet werden.
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Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend abgewandelt werden, daß zwischen dem Telefon 4 und dem Steuergerät 2 eine an sich bekannte analoge Telefonanlage geschaltet ist, so daß sämtliche an diese Telefonanlage angeschlossenen Telefonendgeräte über das Steuergerät 2 mit der Anschlußdose 8 verbunden sind.
Mit der vorliegend beschriebenen Erfindung ist es somit möglich, den Telefon-Einheitenverbrauch von mehreren, in der Regel vier unabhängigen Benutzern zu überwachen. Hierdurch wird der Betreiber der Telefonanlage vor unberechtigtem Einheitenverbrauch durch einen nicht erwünschten Benutzer oder durch Überziehung eines vorher zugeteilten Einheiten-Budgets geschützt. Das Einheiten-Budget wird 0 durch einen Benutzer mit besonderer Zugriffsberechtigung zugeteilt und kann auch durch diesen überwacht werden.
Um die Telefoneinrichtung dennoch für Notfälle freizuhalten, können beispielsweise mehrere Telefonnummern gespeichert werden, die durch das Drücken von bestimmten Tastenkombinationen, beispielsweise zwei Tasten abgerufen werden können. Hierzu werden beispielsweise Nachrichten aus einer externen Tonquelle oder aus einer Sprechverbindung an den angewählten Anschluß weitergeleitet.
Es ist darüberhinaus möglich, daß der Einheitenverbrauch der einzelnen Benutzer mit Datum und Uhrzeit protokolliert wird. Hierbei kann sowohl die Speicherung der Daten in einem Speicher sowie die Ausgaben der Daten über das Display oder einen angeschlossenen Drucker vorgesehen sein. Der hierzu vorgesehene RS232-Anschluß kann in der Vorrichtung integriert sein.
Es können darüberhinaus zusätzliche Daten in einem EEPROM-Speicher hinterlegt werden, so daß eine höhere Manipulationssicherheit auch bei Unterbrechung der Stromzufuhr zu der dargestellten Vorrichtung gegeben ist. Diese Ausgestaltung hält die Möglichkeit bereit, daß werksseitige Einstellungen der Vorrichtungen nach einem derartigen Eingriff nicht notwendig sind, so daß das Gerät unmittelbar wieder mit der Stromquelle verbunden werden kann, ohne daß sein sicherer Betrieb beschränkt ist. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, daß über die Vorrichtung eine Notruffunktion ausgelöst wird. Beispielsweise kann von der Vorrichtung ein Impuls abgegeben werden, der eine bereits bestehende Alarmanlage aktiviert.
Ferner besteht die Möglichkeit, daß in dem Speicher der Vorrichtung eine bestimmte Telefonnummer gespeichert wird, die automatisch beim Abheben des Telefonhörers angewählt wird, um eine Sprechverbindung aufzubauen. Derartige 0 Funktionen können beispielsweise in Verbindung eines "Babyrufs" verwendet werden.
In Ergänzung zu den voranstehenden Ausführungen wird noch auf die Figur 2 hingewiesen, die ein Blockschaltbild mit den benötigen Funktionseinheiten für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt.

Claims (9)

10 Ansprüche
1. Kontrolleinrichtung für analoge Telekommunikationsanlagen, insbesondere Telefon- und / oder Telefaxanlagen mit zumindest einer Vorrichtung zur Herstellung einer Leitungsverbindung, welche Vorrichtung mittelbar und / oder unmittelbar mit einem Telekommunikationsnetz verbunden ist und einem Steuergerät, welches in Abhängigkeit von Zugangsberechtigungsparametern die Vorrichtung zur Herstellung der Leitungsverbindung freischaltet oder sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) zumindest eine Speichereinrichtung zum Speichern von Benutzercodes und den Benutzercodes zugeordneten Einheitenvorräten aufweist .
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) über einen eine Einheit repräsentierenden Impuls aus dem Telekommunikationsnetz steuerbar ist, wobei der Impuls den dem Benutzercode zugeordneten Einheitenvorrat reduziert.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) mit einer Einrichtung zur Erneuerung der Einheitenvorräte verbindbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) eine Tastatur (7) zur Eingabe von Daten, insbesondere einer oder mehrerer Identifikationskennungen der Benutzer aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) einen Magnetstreifenleser aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuergerät (2) über eine Codierung ganz oder teilweise sperrbar ist.
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7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls als 16 Khz-Impuls ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) einen Überträger, einen Vorverstärker und / oder einen Frequenzvergleicher aufweist und konstant die Telekommunikationsleitung über-0 wacht.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) mit einer Alarmanlage verbunden ist, die bei bestimmten Parametern einen Impuls in die Leitung {10) abgibt.
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