DE29615474U1 - Kontrolleinrichtung - Google Patents
KontrolleinrichtungInfo
- Publication number
- DE29615474U1 DE29615474U1 DE29615474U DE29615474U DE29615474U1 DE 29615474 U1 DE29615474 U1 DE 29615474U1 DE 29615474 U DE29615474 U DE 29615474U DE 29615474 U DE29615474 U DE 29615474U DE 29615474 U1 DE29615474 U1 DE 29615474U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control device
- unit
- user
- pulse
- telephone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000013475 authorization Methods 0.000 claims description 3
- 230000006870 function Effects 0.000 description 6
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 4
- 238000013461 design Methods 0.000 description 3
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 230000036962 time dependent Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/66—Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
- H04M1/667—Preventing unauthorised calls from a telephone set
- H04M1/67—Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means
- H04M1/673—Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means the user being required to key in a code
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/66—Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
- H04M1/667—Preventing unauthorised calls from a telephone set
- H04M1/67—Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means
- H04M1/675—Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means the user being required to insert a coded card, e.g. a smart card carrying an integrated circuit chip
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/38—Graded-service arrangements, i.e. some subscribers prevented from establishing certain connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
Kontrolleinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kontrolleinrichtung für analoge Telekommunikationsanlagen, insbesondere Telefon- und / oder
Telefaxanlagen mit zumindest einer Vorrichtung zur Herstellung einer Leitungsverbindung, welche Vorrichtung mittelbar
und / oder unmittelbar mit einem Telekommunikationsnetz verbunden ist, und einem Steuergerät, welches in Abhängigkeit
von Zugangsberechtigungsparametern die Vorrichtung zur Herstellung der Leitungsverbindung freischaltet oder
sperrt.
Aus dem Stand der Technik sind Telefonanlagen bekannt, die beispielsweise eine Vielzahl von Telefongeräten und / oder
Telefaxgeräten mit einer oder mehreren Amtsleitungen verbindet. Bei derartigen Telekommunikationsanlagen können
beispielsweise bestimmte Telefon- und / oder Telefaxanlagen gesperrt oder freigeschaltet werden. Hierbei kann entweder
eine vollständige Sperrung des Endgerätes (Telefon oder Telefax) oder eine teilweise Sperrung, beispielsweise für
Ferngespräche eingestellt werden. Dennoch können derartige Telefonanlagen in einfacher Weise manipuliert werden, so
daß auch teilweise gesperrte Endgeräte für nicht zulässige Gespräche benutzt werden.
Bei diesen vorbekannten Telefonanlagen, die gattungsgemäße Kontrolleinrichtungen aufweisen, ist es nachteilig, daß
eine Zuordnung bestimmter Einheitenguthaben an bestimmte Nutzer nicht möglich ist. Darüberhinaus können die voranstehend
genannten Telefonanlagen bzw. deren Kontrolleinrichtungen in einfacher Weise manipuliert werden, so daß
selbst bei einer beschränkten Benutzungserlaubnis nicht sichergestellt ist, daß diese beschränkte Benutzungserlaubnis
nicht überschritten wird. Im übrigen sind derartige Kontrolleinrichtungen schaltungstechnisch sehr aufwendig
ausgebildet, so daß sie nicht kostengünstig und damit für den Normalverbraucher zugänglich herstellbar sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine sichere und einfach zu handhabende Kontrolleinrichtung für Telekommunikationsanlagen
auszubilden, die eine große Sicherheit gegenüber nicht zulässiger Benutzung der Telefonanlage bzw.
der Endgeräte aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, daß das Steuergerät zumindest eine Speichereinrichtung zum
Speichern von Benutzercodes und den Benutzercodes zugeordneten Einheitenvorräten aufweist.
Eine derart ausgebildete Kontrolleinrichtung hat den Vorteil, daß das Steuergerät codierbar ist, so daß nur nach
Eingabe des entsprechenden Codes entsprechende Benutzerinformationen, beispielsweise zugeordnete Einheitenvorräte
bestimmten Benutzern angewiesen werden können. Die erfin-0 dungsgemäße Kontrolleinrichtung ist hierbei auch für den
nicht gewerblichen Bereich verwendbar, da in Zusammenwirkung mit dem analogen Netz über ein Telefonendgerät die
entsprechende Codierung und Verarbeitung der eingegebenen Daten möglich ist. Beispielsweise kann das Steuergerät über
die Tastatur des Telefonendgerätes aktiviert werden, wobei eine bestimmte Tastenkombination die Eingabe verschiedener
Codenummern für verschiedene Benutzer und die diesen Codenummern bzw. Benutzern zugeordneten Einheitenvorräte gespeichert
werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Steuergerät über einen, eine Einheit repräsentierenden
Impuls aus dem Telekommunikationsnetz steuerbar ist, wobei der Impuls den dem Benutzercode zugeordneten Einheitenvorrat
reduziert. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der zugeordnete Einheitenvorrat nicht willkürlich,
d. h. beispielsweise nach festen Zeitintervallen reduziert wird, sondern die Reduzierung über den Gebühren-Zählimpuls
der vorhandenen Amtsleitung erfolgt, so daß auch zwischen Ortsgesprächen und Ferngesprächen zu unterschiedlichen
Zonen bzw. zu unterschiedlichen Zeiten in einfacher Weise unterschieden werden kann. Demzufolge wird hierdurch ein
Anreiz für Benutzer geschaffen, die die Telekommunikationseinrichtung
insbesondere zu den Zeiten nutzen wollen, welche seitens des Netzanbieters preiswert angeboten
werden. Durch diese Vorgehensweise kann nämlich der Benutzer seinen beschränkten Einheitenvorrat zeitlich
dadurch besser ausnutzen, daß er zu nachfrageschwachen
Zeiten telefoniert.
Es ist ferner vorgesehen, daß das Steuergerät mit einer Einrichtung zur Erneuerung der Einheitenvorräte verbindbar
ist. Diese Einrichtung kann beispielsweise ein Zeitmeßgerät sein, welches nach einer vorgegebenen Zeit, beispielsweise
einem Monat, den Einheitenvorrat auf ein bestimmtes Maß 0 ergänzt oder einen bestimmten Einheitenvorrat auf den noch
aus dem vorherigen Zeitintervall verbliebenen Einheitenvorrat aufaddiert. Darüberhinaus kann aber auch vorgesehen
sein, daß die Einrichtung zur Erneuerung der Einheitenvorräte manuell, d. h. beispielsweise über die Telefontastatur
bedienbar ist, so daß der Super-User dieser Kontrolleinrichtung willkürlich den Einheitenvorrat
ergänzen und / oder erhöhen kann.
Vorzugsweise hat das Steuergerät eine Tastatur zur Eingabe 0 einer Identifikationskennung des Benutzers. Diese Tastatur
kann darüberhinaus aber auch zur Manipulation des Steuergerätes durch den Super-User verwendet werden, so daß
hierdurch Codenummern, Einheitenvorräte, Zeitintervalle, Sperrungen bestimmter Funktionen der Telekommunikationsanlage
oder dergleichen verwendet werden kann. Die Anordnung einer eigenen Tastatur am Steuergerät hat den Vorteil,
daß die erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung mit bereits
bestehenden Telekommunikationsendgeräten, beispielsweise
Telefonen, verwendet werden kann, welche nicht auf das Zusammenspiel mit einer erfindungsgemäßen Kontrolleinrichtung
vorbereitet sind, so daß über die Tastatur des Endgerätes nur unter Bereitstellung kostenintensiver elektrischer
Schaltungen das Kontrollgerät manipuliert werden kann.
Darüberhinaus ist vorgesehen, daß das Steuergerät einen Magnetstreifenleser aufweist. Dieses Merkmal hat den Vorteil,
daß die Eingabe der Identifikationskennung des Benutzers nicht über die Tastatur, sondern beispielsweise
über eine Magnetkarte erfolgen kann. Auf dieser Magnetkarte ist die Identifikationskennung gespeichert. Darüberhinaus
können auf der Magnetkarte auch Einheitenguthaben, Sperrvermerke oder dergleichen gespeichert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie der nachfolgenden
0 Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontrolleinrichtung
dargestellt ist.
Die erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung 1 besteht aus
einem Steuergerät 2, welche über eine erste Leitung 3 mit einem Telefon 4 üblicher Bauart verbunden ist. Ausgangsseitig
ist das Steuergerät 2 über eine zweite Leitung 5 mit einem Telekommunikationsnetz verbunden, welches in der
Zeichnung durch eine TAE-Anschlußdose 6 dargestellt ist.
30
Das Steuergerät 2 weist eine Tastatur 7 sowie Cursortasten 8 auf. Ferner hat das Steuergerät 2 ein zweizeiliges
Display 9, welches aus an sich bekannten LCD-Anzeigen besteht.
35
35
Die Leitung 3, welche das Telefon 4 mit dem Steuergerät 2 verbindet, ist derart an dem Steuergerät 2 angeschlossen,
daß ein Lösen der Leitung 3 aus dem Steuergerät 2 nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen und / oder unter Inkaufnahme
der Zerstörung des Gehäuses des Steuergerätes 2 erfolgen kann. Hierdurch wird vermieden, daß das Steuergerät 2 von
dem Telefon 4 abgekoppelt wird, so daß das Telefon 4 direkt in die Anschlußdose 6 einsteckbar ist. In gleicher Weise
kann auch die Anschlußdose 6 ausgebildet sein, so daß auch das Steuergerät 2 nicht ohne weiteres von der Anschlußdose
6 abgekuppelt werden kann.
Über die Anschlußdose 6 wird ein 16 Kh&zgr;-Gebühren-Zählimpuls
auf die Leitung 5 aufgeschaltet. Dieser Impuls wird von dem
Steuergerät 2 empfangen und zur Berechnung von Einheiten verwendet. Hierzu werden in einem Speicher des Steuergerätes
2 Daten eingespeichert, die zumindest aus einer Benutzeridentifikationsnummer und einem Einheitenvorrat
bestehen. Das Einspeichern dieser Daten erfolgt über die Tastatur 7 und die Cursortasten 8, wobei über die Cursortasten
8 die Funktionen des Steuergerätes 2, beispielsweise auch die Öffnung des Speichers für Daten gesteuert werden.
Die jeweilige Funktion des Steuergerätes 2 wird im Display 9 angezeigt.
Weiterhin besteht das Steuergerät 2 aus einem Übertrager,
einem Vorverstärker und einem Frequenzvergleicher NE 567, der permanent in die Leitung 5 geschaltet ist. Empfängt der
Frequenzvergleicher einen Gebührenimpuls, kontrolliert der Speicher den zuvor eingegebenen Code und das Vorhandensein
eines Einheiten- bzw. Gebührenguthabens. Wurde zuvor über die Tastatur 7 kein Code zur Freischaltung des Steuergerätes
2 eingegeben oder ist der Einheitenvorrat erschöpft, so wird die Verbindung zwischen dem Telefon 4 und der
Anschlußdose 6 im Steuergerät 2 unterbrochen. Ist ein zutreffender Code eingegeben und besteht noch ein Einheitenvorrat,
so wird dieser Einheitenvorrat mit jedem Gebührenimpuls um eins reduziert. Hierbei kann es sinnvoll sein,
dem Benutzer rechtzeitig vor dem vollständigen Verbrauch
des Einheitenvorrats ein akustisches oder optisches Zeichen zu geben, da das Steuergerät 2 die Verbindung zwischen dem
Telefon 4 und der Anschlußdose 6 unterbricht, wenn der Einheitenvorrat während des Gespräches aufgebraucht ist.
5
Gleichfalls ist es möglich, einen begrenzten Einheitenkredit für den Benutzer vorzusehen, wenn über den Einheitenvorrat
hinaus telefoniert wird, welcher Einheitenkredit beim Auffüllen des Einheitenvorrates getilgt wird.
Zum Auffüllen des Einheitenvorrates ist vorgesehen, daß über die Tastatur 7 ein bestimmter Code eingegeben wird,
der es ermöglicht, den Speicher für die bestimmten Benutzer mit einem entsprechenden Einheitenvorrat zu befüllen. Es
ist aber auch denkbar, daß diese Vorgehensweise nicht manuell, sondern automatisch und insbesondere zeitabhängig,
beispielsweise nach Ablauf eines Monats, erfolgt.
Das Steuergerät 2 weist ferner noch eine Ausgangsleitung 10
auf, die beispielsweise mit der Anschlußdose 6 verbunden ist und die es ermöglicht, über das Telefon 4 Notrufnummern
anzurufen, auch wenn kein Code eingegeben bzw. der Einheitenvorrat verbraucht ist.
Sämtliche Manipulationen an dem Steuergerät 2 können nur dann ausgeführt werden, wenn zuvor ein Super-User-Code
eingegeben wird, d. h. eine Person die Zuteilung der Einheitenvorräte und / oder der Benutzeridentifikationsnummern
überwacht und verwaltet. Zu diesen Manipulationen gehören die Vergabe von Benutzeridentifikationsnummern und
das Einräumen von Einheitenvorräten. Über die beiden Zeilen des Displays 9 werden bei Normalbetrieb der Kontrolleinrichtung
1 das Einheitenguthaben der betreffenden Benutzeridentifikationsnummer
sowie die bei der momentanen Nutzung des Telefons 4 verbrauchten Einheiten und / oder den entsprechenden
Geldwertenbetrag angezeigt. Bei Beendigung des Telefongespräches werden diese Daten nach einem bestimmten
Zeitintervall automatisch oder vom Benutzer durch Tastendruck
gelöscht.
Um das Steuergerät 2 zu aktivieren, d. h. das Telefon 4 mit der Anschlußdose 6 zu verbinden, ist es notwendig, daß der
Benutzer über die Tastatur 7 seine persönliche Benutzerkennung eingibt. Anschließend prüft das Steuergerät 2, ob
mit dieser Benutzerkennummer noch ein Einheitenguthaben verbunden ist. Besteht ein Einheitenguthaben, so kann der
Benutzer über das Telefon 4 in an sich bekannter Weise telefonieren. Während des Gespräches werden, wie bereits
ausgeführt, die verbrauchten Einheiten von dem Guthaben abgezogen. Nach Beendigung des Gespräches gibt der Benutzer
eine Zahlenkombination über die Tastatur 7 ein, welche das Steuergerät 2 in die Ausgangsposition zurückstellt. Hierdurch
wird gewährleistet, daß ein nachfolgender Benutzer nicht zu Lasten des Einheitenvorrats des vorangehenden
Benutzers telefonieren kann.
Das Steuergerät 2 ist schließlich über eine Leitung 11 mit einer Stromquelle, beispielsweise einer üblichen 230 V-Wechselstromquelle
verbunden. Darüberhinaus weist das Steuergerät 2 einen Akku auf, der das Steuergerät 2, insbesondere
die Speichereinrichtung mit Energie versorgt, wenn die Stromversorgung über die Leitung 11 unterbrochen
wird. Hierdurch wird vermieden, daß durch ein Entfernen des Steckers aus der entsprechenden Steckdose sämtliche
Funktionen des Steuergerätes 2 ausfallen und eine direkte Durchwahl möglich ist.
Neben den voranstehend genannten Möglichkeiten kann das
Steuergerät 2 ferner eine Gesprächsdatenerfassung sowie einen Gesprächsdatenausdruck erstellen, sofern ein entsprechender
Zusatzspeicher in dem Steuergerät 2 vorgesehen ist oder an dem Steuergerät 2 eine Druckeinrichtung angeschlossen
wird. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, über das Steuergerät 2 einen Notruf weiterzuschalten bzw. über ein
eingebautes Mikrofon eine Raumüberwachung durchzuführen.
Die hierbei ermittelten Daten können beispielsweise direkt über die Ausgangsleitung 10 an einen vorher bestimmten
Empfänger weitergeleitet werden.
5
5
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der
Erfindung kann dahingehend abgewandelt werden, daß zwischen dem Telefon 4 und dem Steuergerät 2 eine an sich bekannte
analoge Telefonanlage geschaltet ist, so daß sämtliche an diese Telefonanlage angeschlossenen Telefonendgeräte über
das Steuergerät 2 mit der Anschlußdose 8 verbunden sind.
Mit der vorliegend beschriebenen Erfindung ist es somit möglich, den Telefon-Einheitenverbrauch von mehreren, in
der Regel vier unabhängigen Benutzern zu überwachen. Hierdurch wird der Betreiber der Telefonanlage vor unberechtigtem
Einheitenverbrauch durch einen nicht erwünschten Benutzer oder durch Überziehung eines vorher zugeteilten
Einheiten-Budgets geschützt. Das Einheiten-Budget wird
0 durch einen Benutzer mit besonderer Zugriffsberechtigung
zugeteilt und kann auch durch diesen überwacht werden.
Um die Telefoneinrichtung dennoch für Notfälle freizuhalten, können beispielsweise mehrere Telefonnummern gespeichert
werden, die durch das Drücken von bestimmten Tastenkombinationen, beispielsweise zwei Tasten abgerufen werden
können. Hierzu werden beispielsweise Nachrichten aus einer externen Tonquelle oder aus einer Sprechverbindung an den
angewählten Anschluß weitergeleitet.
Es ist darüberhinaus möglich, daß der Einheitenverbrauch der einzelnen Benutzer mit Datum und Uhrzeit protokolliert
wird. Hierbei kann sowohl die Speicherung der Daten in einem Speicher sowie die Ausgaben der Daten über das
Display oder einen angeschlossenen Drucker vorgesehen sein. Der hierzu vorgesehene RS232-Anschluß kann in der Vorrichtung
integriert sein.
Es können darüberhinaus zusätzliche Daten in einem EEPROM-Speicher
hinterlegt werden, so daß eine höhere Manipulationssicherheit auch bei Unterbrechung der Stromzufuhr zu
der dargestellten Vorrichtung gegeben ist. Diese Ausgestaltung hält die Möglichkeit bereit, daß werksseitige Einstellungen
der Vorrichtungen nach einem derartigen Eingriff nicht notwendig sind, so daß das Gerät unmittelbar wieder
mit der Stromquelle verbunden werden kann, ohne daß sein sicherer Betrieb beschränkt ist. Darüberhinaus besteht die
Möglichkeit, daß über die Vorrichtung eine Notruffunktion ausgelöst wird. Beispielsweise kann von der Vorrichtung ein
Impuls abgegeben werden, der eine bereits bestehende Alarmanlage aktiviert.
Ferner besteht die Möglichkeit, daß in dem Speicher der Vorrichtung eine bestimmte Telefonnummer gespeichert wird,
die automatisch beim Abheben des Telefonhörers angewählt wird, um eine Sprechverbindung aufzubauen. Derartige
0 Funktionen können beispielsweise in Verbindung eines "Babyrufs" verwendet werden.
In Ergänzung zu den voranstehenden Ausführungen wird noch auf die Figur 2 hingewiesen, die ein Blockschaltbild mit
den benötigen Funktionseinheiten für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt.
Claims (9)
1. Kontrolleinrichtung für analoge Telekommunikationsanlagen,
insbesondere Telefon- und / oder Telefaxanlagen mit zumindest einer Vorrichtung zur Herstellung
einer Leitungsverbindung, welche Vorrichtung mittelbar und / oder unmittelbar mit einem Telekommunikationsnetz
verbunden ist und einem Steuergerät, welches in Abhängigkeit von Zugangsberechtigungsparametern
die Vorrichtung zur Herstellung der Leitungsverbindung freischaltet oder sperrt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) zumindest eine Speichereinrichtung
zum Speichern von Benutzercodes und den Benutzercodes zugeordneten Einheitenvorräten aufweist
.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) über einen eine Einheit
repräsentierenden Impuls aus dem Telekommunikationsnetz steuerbar ist, wobei der Impuls den dem Benutzercode
zugeordneten Einheitenvorrat reduziert.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) mit einer Einrichtung zur Erneuerung der Einheitenvorräte verbindbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) mit einer Einrichtung zur Erneuerung der Einheitenvorräte verbindbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) eine Tastatur (7) zur Eingabe von Daten, insbesondere einer oder mehrerer Identifikationskennungen der Benutzer aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) eine Tastatur (7) zur Eingabe von Daten, insbesondere einer oder mehrerer Identifikationskennungen der Benutzer aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) einen Magnetstreifenleser
aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuergerät (2) über eine Codierung ganz oder teilweise sperrbar ist.
10
10
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Impuls als 16 Khz-Impuls ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) einen Überträger, einen Vorverstärker
und / oder einen Frequenzvergleicher aufweist und konstant die Telekommunikationsleitung über-0
wacht.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (2) mit einer Alarmanlage verbunden
ist, die bei bestimmten Parametern einen Impuls in die Leitung {10) abgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29615474U DE29615474U1 (de) | 1996-09-05 | 1996-09-05 | Kontrolleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29615474U DE29615474U1 (de) | 1996-09-05 | 1996-09-05 | Kontrolleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29615474U1 true DE29615474U1 (de) | 1997-01-23 |
Family
ID=8028840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29615474U Expired - Lifetime DE29615474U1 (de) | 1996-09-05 | 1996-09-05 | Kontrolleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29615474U1 (de) |
-
1996
- 1996-09-05 DE DE29615474U patent/DE29615474U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68912957T2 (de) | Informationsübertragungssystem mit Vorauszahlung. | |
DE3879269T2 (de) | IC-Karten und Informationsspeicher dafür. | |
EP0676104B1 (de) | Musikabspielsystem mit dezentralen einheiten | |
EP0791272B1 (de) | Fernbedienung für ein empfangsgerät | |
DE60022116T2 (de) | Mobilkommunikationsendgerät mit entfernbarer Chipkarte und Verfahren zum Netzwerkzugang | |
EP0574990A2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Prüfen einer Wertkarte | |
DE2611277A1 (de) | Telefonkontrollsystem | |
DE2301121A1 (de) | Uebertragungssystem mit tragbaren adaptereinheiten, welche ueber einen uebertragungskanal mit einem rechner zum informationsaustausch verbunden sind | |
EP0927975A2 (de) | Zugangskontrolleinrichtung für ein Service-on-demand System | |
DE3401319C2 (de) | ||
DE2718702A1 (de) | Vorrichtung zur ermoeglichung einer dienstleistung oder eines verkaufs auf kredit | |
DE4111192C2 (de) | Vorrichtung zur entgeltlichen Benutzung von Einrichtungen | |
DE4219416C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verbindungsgebühren für Teilnehmereinrichtungen | |
DE69821753T2 (de) | Mobiles funktelefonsystem und -verfahren und dazu verwendbares endgerät | |
DE29615474U1 (de) | Kontrolleinrichtung | |
AT392864B (de) | Selbstkassierendes geraet, insbesondere muenzfernsprecher | |
DE9415864U1 (de) | Vorrichtung zum Erfassen insbesondere der Gebühreneinheiten von Telefongesprächen zur Kontrolle der Gebührenabrechnung | |
EP0624023A2 (de) | Vorrichtung zum Erfassen insbesondere der Gebühreneinheiten von Telefongesprächen zur Kontrolle der Gebührenabrechnung | |
DE3686894T2 (de) | Geschuetztes fernmeldegeraet. | |
DE19753442B4 (de) | Funk-Empfangsvorrichtung für Wahlanrufe, bei der Anrufsanzahl und Gebühr mitgeteilt werden | |
DE3221695A1 (de) | Geraet zur automatischen erfassung und anzeige von telefonkosten | |
DE9417399U1 (de) | Schaltungsanordnung zur Leitungsüberwachung für analoge Fernsprechanschlüsse | |
DE4217648A1 (de) | Bett-Bediengerät mit zusätzlichen Funktionen | |
DE19527597C2 (de) | System und Verfahren zur zeitlich begrenzten Energiefreischaltung wenigstens eines elektrischen oder elektronischen Gerätes | |
DE19821505A1 (de) | Anlage zum Vermieten von Handys |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970306 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20000701 |