DE29615123U1 - Elektronischer Meßschlüssel - Google Patents

Elektronischer Meßschlüssel

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DE29615123U1
DE29615123U1 DE29615123U DE29615123U DE29615123U1 DE 29615123 U1 DE29615123 U1 DE 29615123U1 DE 29615123 U DE29615123 U DE 29615123U DE 29615123 U DE29615123 U DE 29615123U DE 29615123 U1 DE29615123 U1 DE 29615123U1
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
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Eduard Wille GmbH & Co., Lindenallee 27, 42349 Wuppertal Elektronischer Meßschlüssel Technisches Gebiet
Die Neuerung betrifft einen elektronischen Meßschlüssel mit einem langgestreckten Gehäuse, das an einem Ende einen Schlüsselkopf zur drehmomentübertragenden Kopplung des Gehäuses mit einem Schraubverbindungsteil und Meßfühlermittel, am anderen Ende einen Handgriff und in einem eine Elektronik-Schaltung enthaltenden Mittelteil eine alpha-numerische Anzeigeeinrichtung sowie Einstell- und Eingabemittel zur Vorgabe verschiedener Meßprogramme und zur Eingabe von Parametern für die Meßprogramme aufweist.
Solche elektronischen Meßschlüssel dienen dazu, Schraubverbindungen in genau definierter Weise anzuziehen oder den Anzug der Schraubverbindung zu kontrollieren. Zu diesem Zweck wird der Schlüsselkopf z.B. auf den Kopf einer festzuziehenden Schraube oder auf eine Mutter aufgesetzt.
Die Schraube bzw. Mutter wird festgezogen und eine den Anzug bestimmende Größe kann an der alphanumerischen Anzeige, vorzugsweise einer LCD-Anzeigevorrichtung, abgelesen werden. Diese Größe wird mittels der Meßfühlermittel erfaßt. Der Schlüsselkopf kann dabei nach Art einer Knarre arbeiten, so daß das Festziehen durch hin- und hergehende Bewegung des Meßschlüssels erfolgen kann.
Elektronische Meßschlüssel sind einsetzbar in der Forschung und Entwicklung zur Untersuchung und Dimensionierung von Schraubverbindungen. Sie sind weiter einsetzbar bei der Qualitätskontrolle. Generell können sie überall dort auch in Fertigung, Reparatur und Service eingesetzt werden, wo es auf die Qualität von Schraubverbindungen besonders ankommt, und dort, wo der korrekte Anzug der Schraubverbindung dokumentiert werden soll.
Es gibt verschiedene Verfahren, nach denen ein Kriterium für den Grad des Festziehens der Schraubverbindung gewonnen werden kann. Die Schraubverbindung kann so lange festgezogen werden, bis ein bestimmtes, vorgegebenes Drehmoment erreicht ist. Die Schraubverbindung kann auch um einen vorgegebenen Winkel nach Überschreiten eines Fügemoments festgezogen werden. Schließlich kann das Festziehen der Schraubverbindung auch bis zu der Streckgrenze erfolgen, d.h. dem Punkt, in dem das Ende der Hookschen Geraden erreicht ist und eine plastische Verformung der Schraubverbindung eintritt. Dabei wird ein empirisch gefundenes "Fügemoment" vorgegeben. Das ist das Drehmoment, bei welchem z*.B. der Schraubenkopf nach Flachdrücken aller Unebenheiten glatt auf der Oberfläche des Werkstücks aufliegt. Ausgehend von diesem Punkt wird dann die Steigung der Hookschen Geraden, d.h. die Ableitung der Dehnung der Schraube nach dem Drehwinkel, bestimmt. Wenn diese Ableitung gegenüber ihrem Maximalwert um einen bestimmten Prozentsatz absinkt, ist die Streckgrenze erreicht. Das ist ein Kriterium für das optimale Anziehen der Schraubverbindung. Schließlich werden solche elektronischen Meßschlüssel zur Kontrolle von schon festgezogenen Schraubverbindungen benutzt. Das dabei aufgebrachte Drehmoment steigt zunächst bis zu einem Maximum an, in welchem die Haftreibung überwunden wird.
Dann sinkt das Drehmoment nach Überwindung der Haftreibung zunächst wieder ab. Nach Erreichen eines Minimums steigt das Drehmoment mit zunehmendem Drehwinkel wieder an. Dieses Minimum liefert das Anzugmoment der festgezogenen Schraubverbindung.
Dementsprechend können die Meßfühlermittel einen Drehmoment-Meßfühler oder einen WinkelMeßfühler oder beides umfassen.
Die Schraubverbindungen können "weich", z.B. Dehnschrauben oder Aluminium-Schrauben, "mittel" oder "hart", z.B. Stahlschrauben, sein. Auch das gestattet der Meßschlüssel im Streckgrenzen-Modus zu berücksichtigen. Man bezeichnet diese Angaben als "Schraubfall". In Abhängigkeit von diesem "Schraubfall" werden die Winkelinkremente bei der Bestimmung der Steigung der Dehnung-über-Drehwinkel-Kurve aus den Differenzen-Quotienten gewählt. Bei steifen Schraubverbindungen ("HART") werden die Winkelinkremente kleiner gewählt als bei Schraubverbindungen geringerer Steifigkeit ("WEICH").
Stand der Technik
Die DE-C-23 36 896 beschreibt eine messende Vorrichtung zum Anziehen von Schraubverbindungen. Dabei wird die Steigung der die Belastung über der Verformung angebenden Kurve laufend ermittelt. Ein Steuersignal wird erzeugt, sobald die Streckgrenze erreicht wird und eine plastische Verformung eintritt. Zu diesem Zweck wird während des Belastungsvorganges die Steigung im geraden Teil der Kurve (der Hookschen Geraden) gespeichert. Das Signal wird erzeugt, wenn die Steigung gegenüber diesem gespeicherten Wert um einen vorgegebenen Prozentsatz abgesunken ist.
Eine Firmen-Druckschrift der Eduard Wille GmbH & Co. vom Oktober 1988 "100% Sicherheit bei Schraubverbindungen" beschreibt einen elektronischen Meßschlüssel. Der Meßschlüssel besitzt ein langgestrecktes Gehäuse. An einem Ende des Gehäuses sitzt ein als Knarren-Kopf ausgebildeter Schlüsselkopf. Der Schlüsselkopf ist auf den Kopf einer festzuziehenden Schraube aufsetzbar. Durch einen Umschalthebel ist eine Umschaltung der Anzugrichtung möglich. Am gegenüberliegenden Ende des Gehäuses ist ein Handgriff geformt. Der Handgriff enthält eine Batterie für den Betrieb der Elektronik sowie einen Stecker-Anschluß zum Anschließen eines Batterie-Ladegeräts und eines X-Y-Plotter-Interfaces sowie eines Daten-Interfaces. Am Mittelteil ist eine LCD-Anzeigevorrichtung vorgesehen.
Ebenso sitzt an dem Mittelteil eine Reihe von Drehknöpfen. Ein Drehknopf gestattet in drei Schaltstellungen die Einstellung des "Schraubfalls". Ein zweiter Drehknopf gestattet eine Drehwinkel-Einstellung. Ein dritter Drehknopf gestattet eine Drehmoment-Einstellung. Ein vierter Drehknopf gestattet die Einstellung eines der vorstehend genannten Verfahren, nach denen ein Kriterium für den Grad des Festziehens der Schraubverbindung gewonnen werden kann. Weiterhin sind an dem Mittelteil Leuchtdioden-Anzeigen und eine akustische Anzeige-Einrichtung vorgesehen.
Ein anderer bekannter Meßschlüssel der vorliegenden Art ist in dem Katalog der BLM s.a.s. di Luigi Bareggi & C, Via Marconi 63, 20095 Cusano Milano (MI), Seiten 24-25, dargestellt. An dem Mittelteil dieses Meßschlüssels ist ebenfalls eine LCD-Anzeigevorrichtung sowie ein Bedienfeld vorgesehen. Das Bedienfeld enthält Tasten zur Eingabe des anzuwendenden Meßverfahrens und ein Tastenfeld zur digitalen Eingabe numerischer Daten. Der Meßschlüssel speichert den Kurvenverlauf von Drehmoment über Drehwinkel
zur späteren Anzeige mittels eines Plotters. Der Meßschlüssel zeigt das Erreichen der Streckgrenze, des Drehmoments oder des Drehwinkels an.
Ein weiterer elektronischer Meßschlüssel der vorliegenden Art ist beschrieben in einer Firmen-Druckschrift "BELZER tronic-master" der BELZER-DOWIDAT GMBH, Hastener Straße 4, Wuppertal. Dieser elektronische Meßschlüssel weist auf seinem Mittelteil ebenfalls ein Bedienfeld mit Tasten zum Aufrufen von gespeicherten Programmen und eine LCD-Anzeigevorrichtung auf.
Offenbarung der Erfindung
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Meßschlüssel der eingangs genannten Art die Bedienung zu vereinfachen.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß 20
(a) die Elektronik-Schaltung ein EEPROM enhält und
(b) die Parameter der Meßprogramme in dem EEPROM gespeichert sind und bis zu einer Änderung mittels der Eingabemittel jeweils bei Aufruf eines Meßprogramms automatisch aufrufbar sind.
Der Meßschlüssel enthält somit ein EEPROM. In diesem EEPROM werden Parameter gespeichert, die zu den verschiedenen Meß-Moden eingegeben werden, beispielsweise ein Fügemoment bei dem oben erwähnten "Streckgrenzen"-Verfahren. Diese eingegebenen Parameter bleiben in dem EEPROM gespeichert, so daß sie jedesmal wirksam werden, wenn das betreffende Verfahren aufgerufen wird. Die Eingabe von Parametern nach einem solchen Aufruf kann also entfallen, wenn wieder mit
den gleichen Parametern gearbeitet werden soll. Die gespeicherten Parameter können aber bei Eingabe neuer Werte überschrieben werden. Es ist daher möglich, die Parameter zu ändern, wenn das erforderlich ist, also wenn z.B. mit einer anderen Schraubverbindung gearbeitet wird.
In dem EEPROM können weiterhin Eichdaten der Meßfühlermittel speicherbar sein.
Der Meßschlüssel kann für die Messung bei Rechts- und
Linksgewinde umschaltbar sein und die Eichparameter für
diese beiden Meß-Moden können in dem EEPROM speicherbar und bei der Umschaltung automatisch aufrufbar sein.
Die Ausgangsspannung jedes analogen Meßfühlers der Meßfühlermittel kann über einen Verstärker auf einen Analog-Digital-Wandler aufgeschaltet sein, der digitale Daten für eine digitale Signalverarbeitung in der Elektronik-Schaltung liefert. Dabei kann in dem EEPROM ein Abgleichwert digital gespeichert sein und der Abgleichwert bei Aufruf eines zugehörigen Meßprogramms über einen Digital-Analog-Wandler auf einen Abgleich-Eingang des Verstärkers zur Kompensation eines Offsets des Verstärkers aufgeschaltet sein.
In einem Abgleich-Modus kann in einem Ausgangszustand der an dem Digital-Analog-Wandler anliegende Digitalwert bis zum Erreichen eines vorgegebenen Ausgangssignals des Verstärkers veränderbar und der dann an dem Digital-Analog-Wandler anliegende Digitalwert als Abgleichwert in dem EEPROM speicherbar sein.
Auf diese Weise stehen in dem EEPROM einerseits die Apparatekonstanten des Meßschlüssels, z.B. Parameter der Meßfühler und der Signalverarbeitung wie Eichfaktoren und
Abgleichwerte, und andererseits die eingegebenen Parameter für die verschiedenen Meß-Moden, wie das Fügemoment, jederzeit automatisch zur Verfügung, wenn der zugehörige Modus aufgerufen wird. Die Abgleichwerte stellen sich dabei in einem Abgleich-Modus selbst ein und werden dann in dem EEPROM abgespeichert.
Der Meßfühler zur Messung des an dem Schlüsselkopf wirksamen Drehmoments kann von einer Dehnmeßstreifen-Brücke gebildet sein, und die Speisespannung der Dehnmeßstreifen-Brücke bei Umschaltung der Drehrichtung umschaltbar sein.
Der Meßfühler zur Drehwinkelmessung kann einen analogen Drehwinkelgeber enthalten.
An dem Gehäuse kann, ähnlich wie bei bekannten Meßschlüsseln, eine Bedienoberfläche mit Tasten vorgesehen sein, durch welche Funktionen des Meßschlüssels eingebbar sind. Zur Eingabe von Funktionen oder Parametern kann ein Stellknopf vorgesehen sein, wobei der der Stellung des Stellknopfes entsprechende Eingabewert bzw. die einzugebende Funktion durch die alpha-numerische Anzeige angezeigt wird und eine Bestätigungs-Taste vorgesehen ist, durch welche die eingestellte und angezeigte Funktion oder der Parameter in die Elektronik-Schaltung eingebbar ist.
Eine erste Gruppe von Tasten der Bedienoberfläche kann zur Eingabe des Meß-Modus vorgesehen sein und eine zweite Gruppe von Tasten der Bedienoberfläche zur Eingabe des Schraubfalls vorgesehen sein. Vorzugsweise sind über vier Tasten der ersten Gruppe wahlweise folgende Meß-Moden einleitbar: Drehmomenten-Anzug, Drehwinkel-Anzug, Bestimmung des dynamischen Nachziehmomentes und Streckgrenzverfahren. Über drei Tasten der ersten Gruppe können wahlweise je nach der Natur der festzuziehenden
Gewindeglieder folgende Schraubfälle einleitbar sein: "Hart", "Mittel" und "Weich". Die Bedienoberfläche kann eine weitere Taste aufweisen, über welche die Eingabe von Grenzwerten (Fenster) der Meßgrößen (Drehmoment, Winkel) einleitbar ist. Schließlich kann die Bedienoberfläche einer "Bestätigungs"-Taste und eine "Löschen"-Taste aufweisen, über welche z.B. die Speicherung eingegebener Werte in dem EEPROM bzw. die Löschung solcher Werte auslösbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig.l zeigt eine Draufsicht eines elektronischen Meßschlüssels.
Fig.2 zeigt im einzelnen die alpha-numerische Anzeige und das Bedienfeld des elektronischen
Meßschlüssels von Fig.l.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der Elektronik-Schaltung
bei dem Meßschlüssel von Fig.l und 2.
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Fig. 4 ist ein Flußdiagramm und veranschaulicht das "SETUP"-Menue, nach welchem die Bedien-Menüs des Meßschlüssels mittels eines an dem Meßschlüssel vorgesehenen Drehknopfes gewählt werden können.
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Fig. 5 ist ein Flußdiagramm und veranschaulicht das Menü "Speicher-Konfigurierung".
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm und veranschaulicht ein Menü zur Eingabe eines Namens für einen File des Speichers 96.
Fig.7 ist ein Flußdiagramm und veranschaulicht die Arbeitsweise des Meßschlüssels bei eingeschaltetem Speicher
Fig.8 ist ein Flußdiagramm und veranschaulicht das Menü "MASTER".
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm und veranschaulicht das Menü "WI-TEIL" zur Einstellung des Übersetzungs-Verhältnisses bei der Verwendung eines Drehmoment-Vervielfachers.
Bevorzugte Ausführung der Erfindung
In Fig.l ist mit 10 ein langgestrecktes Gehäuse eines Meßschlüssels bezeichnet. An einem Ende des Gehäuses 10 sitzt ein Arm 12 mit einem Schlüsselkopf 14. Der Schlüsselkopf 14 ist auf ein Schraubverbindungsteil aufsetzbar, beispielsweise auf den Kopf einer festzuziehenden Schraube. Der Schlüsselkopf 14 ist als Knarren-Kopf ausgebildet. Dadurch kann die Schraube in üblicher Weise durch hin- und hergehende Bewegung des Meßschlüssels festgezogen werden. Durch einen Hebel 16 ist die Anzieh-Richtung des Schlüsselkopfes 14 umschaltbar. Dadurch kann wahlweise eine Schraube mit Rechtsgewinde oder eine Schraube mit Linksgewinde festgezogen werden. Mit 18 ist ein Aufnahmebolzen für einen Winkelreferenz-Arm bezeichnet. Ein solcher Winkelreferenz-Arm ist an das Werkstück ansetzbar. Der Winkelreferenz-Arm ist auf den Aufnahmebolzen 18 aufsetzbar und definiert eine
Winkelreferenz für einen in dem Schlüsselkopf 14 vorgesehenen, analogen Winkel-Meßfühler. Der Schlüsselkopf 14 enthält weiter einen mit Dehnmeßstreifen aufgebauten Drehmoment-Meßfühler, der das über den Schlüsselkopf 14 auf die Schraubverbindung übertragene Drehmoment liefert.
Am entgegengesetzten Ende des Gehäuses 10 sitzt ein Handgriff 20. Der Handgriff 20 enthält eine Anschluß-Buchse für ein Ladegerät sowie eine Schnittstelle zum Anschluß des Meßschlüssels an einen PC oder Plotter.
Am Mittelteil 22 des Gehäuses 10 ist eine alpha-numerische LCD-Anzeigevorrichtung 24 vorgesehen. Längs der alphanumerischen LCD-Anzeigevorrichtung 24 sind Leuchtdioden-Anzeigen 26 zur Anzeige des Status angeordnet. Weiterhin sind an dem Mittelteil 22 ein Bedienfeld 28 mit Tasten 30 sowie ein Drehknopf 32 angebracht. Neben der LCD-Anzeigevorrichtung 24 sitzen übereinander eine Bestätigungs-Taste 34 und eine "Löschen"-Taste 36.
An dem Mittelteil 22 ist weiterhin eine Anschlußbuchse 38 für eine externe Meßeinrichtung vorgesehen. Eine solche externe Meßeinrichtung kann beispielsweise mit Dehnmeßstreifen aufgebaut sein und unmittelbar Anpreßkräfte unter dem Kopf einer festzuziehenden Schraube messen.
In Fig. 2 sind die LCD-Anzeigevorrichtung 24 und das Bedienfeld 28 im einzelnen dargestellt.
Das Bedienfeld 28 weist vier Tasten 42, 44, 46 und 48 zur Einschaltung der verschiedenen Moden auf.
In der Nähe des Handgriffs 20 sitzt an dem Mittelteil 22 des Gehäuses 10 eine Taste 40. Die Taste 40 dient zum Einschalten des Meßschlüssels. Außerdem hat sie die gleiche
Funktion wie die "Bestätigungs"-Taste 34. Die Bestätigung von Eingaben mittels dieser handgriffnahen Taste 40 erleichtert die Bedienung des Meßschlüssels.
Die Taste 42 "MOMENT" schaltet den Meßschlüssel auf den Meß-Modus "Drehmoment-Anzug". In diesem Modus wird ein Drehmoment vorgegeben. Wenn beim Anziehen der Schraubverbindung dieses Drehmoment erreicht wird, gibt der Meßschlüssel ein Signal ab.
Die Taste 44 "WINKEL" schaltet den Meßschlüssel auf den Meß-Modus "Drehwinkelanzug". Bei diesem Modus wird ein Drehwinkel vorgegeben. Wenn dieser Drehwinkel erreicht ist, was einem zugehörigen Signal des Drehwinkel-Meßfühlers entspricht, gibt der Meßschlüssel ein Signal ab.
Die Taste 46 "AUDIT" schaltet einen Meß-Modus ein, bei welchem der Meßschlüssel eine Prüfung (Audit) schon festgezogener Schraubverbindungen gestattet. Bei einem bestimmten Drehmoment wird die Haftreibung zwischen dem Kopf der Schraube und der Werkstück-Oberfläche überwunden. Das Drehmoment sinkt zu einem Minimum ab und steigt dann bei weiterer Drehung wieder an. Dieses Minimum wird in einen Speicher gespeichert.
Die Taste 48 schaltet den Meß-Modus "Streckgrenzenanzug" ein. Bei diesem Modus wird als Parameter ein "Fügemoment" vorgegeben. Dieses Fügemoment ist empirisch bestimmt. Bei dem Fügemoment sind Unebenheiten an dem Kopf der Schraube und der Werkstück-Oberfläche ausgeglichen, und der Kopf der Schraube liegt dicht auf der Werkstück-Oberfläche auf. Das Drehmoment steigt dann beim Weiterdreh'en linear mit dem Drehwinkel entsprechend der Hookschen Geraden an. Bei Erreichen der Streckgrenze, wenn die Schraube beginnt, sich plastisch zu verformen, sinkt die Steigung der Kurve von
• · · · ···· mit
Drehmoment über Drehwinkel ab. Das Kriterium für die Beendigung des Anzugvorganges ist, daß diese Steigung um einen bestimmten Prozentsatz gegenüber dem Maximalwert der Steigung abgesunken ist.
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Eine Taste 50 "FENSTER" gestattet es, Grenzwerte vorzugeben.
Tasten 52, 54 und 56 gestatten im Meß-Modus "Streckgrenzenanzug" die Vorgabe des "Schraubfalls", d.h.
der Art der Schraubverbindung als "HART", "MITTEL" bzw. "WEICH". Entsprechend der Steifigkeit der Schraubverbindung werden die Winkelinkremente bei der Bestimmung der Steigung
der Drehmoment-über-Drehwinkel-Kurve gewählt.
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Die LED-Anzeige 26 liefert den jeweiligen Status des Meßschlüssels.
Eine Leuchtdiode 58 liefert eine Bereitschafts-Anzeige.
Eine Leuchtdiode 60 zeigt das Erreichen des Fügemomentes bei dem Streckgrenzen-Modus an. Eine Leuchtdiode 62 leuchtet auf, wenn die vorgewählten Parameter erreicht sind. Eine Leuchtdiode 64 signalisiert das Auftreten eines Fehlers. Die Leuchtdioden 66 und 68 zeigen an, ob die Meßwerte unterhalb bzw. oberhalb der eingestellten Fenster-Grenzwerte liegen.
Die Bestätigungs-Taste 34 bestätigt eine Eingabe oder Messung. Es wird beispielsweise durch die Bestätigungs-Taste 34 ein über den Drehknopf 32 eingestellter Meß-Modus aufgerufen oder die Speicherung eines über den Drehknopf eingegebenen Parameters in dem EEPROM ausgelöst. Die "Löschen"-Taste 36 ist das Gegenstück zu der Betätigungs-Taste und bewirkt z. B. das Löschen oder Verwerfen eines
Meßwertes. Die Funktion der Tasten 34 und 36 wird unten noch näher erläutert.
Fig.3 zeigt die Elektronik-Schaltung des Meßschlüssels. 5
Die Elektronik-Schaltung enthält einen Prozessor 70. Der Prozessor 70 enthält eine zentrale Steuereinheit 72. Der Prozessor 70 ist mit einem Bus 74 verbunden. An dem Bus 74 liegen die Tasten des Bedienfeldes 28, die LCD-Anzeigevorrichtung 24 und die Status-Leuchtdioden 26.
An dem Bus 74 liegt weiterhin ein EEPROM 76. In dem EEPROM sind folgende Zustände und Daten speicherbar: Die Meß-Moden, die durch die Tasten 42 bis 48 anwählbar sind, die Betriebs-Parameter, z.B. ein eingegebenes Fügemoment, die verwendeten Einheiten (Nm oder ft Ib), die Anzieh-Richtung (linksherum oder rechtsherum), die Einschaltung eines "Master"-Modus, bei welchem bestimmte Änderungen nur nach Eingabe eines Passwortes möglich sind, eine Offset-Kompensation und die Betriebsart.
In dem EEPROM 76 sind somit alle Apparatekonstanten des Meßschlüssels speicherbar, beispielsweise die Offset-Kompensation, und die eingegebenen festen Parameter, beispielsweise das Fügemoment.
An dem Bus liegt weiter eine Schnittstelle 78 für Eingabe und Ausgabe zum Anschluß eines PCs oder eines Druckers.
Der Prozessor 70 ist mit einem Analog-Digital-Wandler 80 in einem Meßkanal 82 für das Drehmoment verbunden. Der Prozessor 70 ist weiterhin mit einem Analog-Digital-Wandler 84 in einem Meßkanal 86 für den Drehwinkel verbunden. Schließlich ist der Prozessor 70 mit einem Analog-Digital-Wandler 88 für einen zusätzlichen Meßkanal 90 verbunden.
Der Meßkanal 90 enthält die Anschlußbuchse 38 und die oben erwähnte, (nicht dargestellte) externe Meßeinrichtung.
Der Prozessor 70 ist weiterhin mit einem Direktzugriff-Speicher (RAM) 92 verbunden. Der Direktzugriff-Speicher 92 ist batteriegepuffert. In dem Direktzugriff-Speicher 92 sind bei Speicherbetrieb Meßwerte der einzelnen Files (im Gegensatz zu Parametern und Apparatekonstanten) speicherbar.
Daten sind nur mit einer relativ hohen, elektrischen Spannung in das EEPROM einschreibbar oder zu löschen. Das geht nur über die Elektronik-Schaltung. Durch äußere Einflüsse wie elektromagnetische Felder ist das EEPROM praktisch nicht zu beeinflussen. Das EEPROM wird auch nicht gelöscht, wenn die Stromversorgung ausfällt. Die Parameter und Apparatekonstanten bleiben daher auf jeden Fall gesichert. Der Meßschlüssel ist jederzeit mit den richtigen Parametern und Apparatekonstanten einsatzbereit. Allerdings ist die Speicher-Kapazität des EEPROMS begrenzt. Der Direktzugriff-Speicher ist trotz der Batterie-Pufferung weniger sicher. Der Direktzugriff-Speicher hat aber eine größere Speicher-Kapazität. In dem Direktzugriff-Speicher sind auch nur konkrete Meßwerte gespeichert, keine Apparatekonstanten oder Parameter. Der Verlust solcher Daten ist nicht kritisch und berührt nicht die Funktions-Bereitschaft des elektronischen Meßschlüssels.
An dem Prozessor 70 liegt ein zentraler Einstellregler 94. Der Einstellregler 94 ist von dem Drehknopf 32 verstellbar.
Schließlich ist von dem Prozessor 70 eine akustische Signaleinrichtung 95 ansteuerbar.
An den Bus können über einen Anschluß 96 optional externe Busteilnehmer angeschlossen werden.
Fig.4 ist ein Flußdiagramm und veranschaulicht das "SETUP"-Menü, d.h. die Einstellung einer gewünschten Betriebsweise. Zum Aufrufen des SETUP-Menüs werden die beiden Tasten 52 und 56 (Fig.2) gleichzeitig gedrückt. Die Prüfung, ob das geschehen ist, ist in dem Flußdiagramm durch einen Rhombus 100 dargestellt. Wenn das Ergebnis der Prüfung positiv ist (ja), wird das SETUP-Menü eingeleitet. Das ist in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 102 dargestellt. An der LCD-Anzeigevorrichtung 24 erscheint kurzzeitig die Anzeige "SETUP". Durch Drücken der "Löschen"-Taste 36 kann das SETUP-Menü wieder verlassen werden. Die Prüfung, ob die "Löschen"-Taste 36 gedrückt ist, ist in dem Flußdiagramm durch einen Rhombus 104 dargestellt. Bei "ja" wird das Flußdiagramm in einer Schleife 106 zu "EXIT" verfolgt, ebenso wie bei "nein" am Rhombus 100, d.h. wenn nicht beide Tasten 52 und 54 gedrückt sind. In diesen Fällen wird das Menü verlassen. Ist das Ergebnis der Prüfung gemäß Rhombus 104 negativ (nein), schreitet das Flußdiagramm fort zu dem Rechteck 107 "Modus wählen". Dann wird an dem Drehknopf 32 ein Modus gewählt. Bei Verdrehen des Drehknopfes 32 erscheinen an der LCD-Anzeigevorrichtung 24 nacheinander die Bezeichnungen der verschiedenen Moden. Es wird eine dieser Betriebsweisen gewählt und mit der Bestätigungs-Taste 34 bestätigt. Die Prüfung, ob die Bestätigungs-Taste 34 gedrückt ist, ist durch einen Rhombus 108 dargestellt. Solange die Bestätigungs-Taste noch nicht gedrückt ist, (nein), wird das Flußdiagramm in einer Schleife 110 über das Rechteck 107 und den Rhombus 108 wiederholt durchlaufen. Wenn die Bestätigungs-Taste gedrückt ist (ja), wird der gewählte Modus editiert. Das ist in dem Flußdiagramm von Fig.4 durch ein Rechteck 112 dargestellt.
Dieses Editieren geschieht jeweils wieder in einem Menü, wie unten erläutert wird.
Im vorliegenden Fall können folgende Menüs aufgerufen werden: "SP-CONF", "SP-EIN", "SP-AUS", "MASTER", "EINHEIT", "2. MESSK.", "AUTOCAL", "W-TEIL", "DIR".
Einer der im SETUP-Menü aufrufbaren Moden ist der Modus "Speicher-Konfigurierung": (SP-CONF). damit wird ein Konfigurations-Menü für den Speicher aufgerufen.
Das Menü "Speicher-Konfigurierung" ist in Fig. 5 dargestellt.
In Fig. 5 ist von dem SETUP-Menü von Fig. 4 noch einmal das Rechteck 107 "Modus wählen" mit dem Rhombus 108 und der Schleife 110 dargestellt. Bei Wahl des Menüs "SP-CONF" in Fig.4 wird durch Betätigen einer der Tasten 42, 44, 46 oder 48 einer der oben genannten Meß-Moden "MOMENT", "WINKEL", "AUDIT" oder "STRECKGRENZE" gewählt. Das ist in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 114 dargestellt. Dieser gewählte Meß-Modus wird in der LCD-Anzeigevorrichtung 24 angezeigt. In Fig.5 ist angenommen, daß der Meß-Modus "WINKEL" gewählt worden ist. Das wird mittels der Bestätigungs-Taste 34 bestätigt. Die Prüfung, ob die Bestätigungs-Taste 34 gedrückt ist, ist in dem Flußdiagramm durch einen Rhombus 116 dargestellt. Solange das noch nicht der Fall ist, wird das Flußdiagramm in einer Schleife 118 durchlaufen. Nach Bestätigen mittels der Bestätigungs-Taste 34 erscheint in der LCD-Anzeigevorrichtung 24 eine von drei Anzeigen "NEU", "LÖSCHEN" oder "LÖSCHEN ALLE". Die Anzeigen können mittels des Drehknopfes 32 in zyklischer Folge gewählt werden. Das ist in dem Flußdiagramm von Fig.5 durch eine Verzweigung 120 dargestellt. Das Flußdiagramm teilt sich dadurch auf in drei Zweige 122, 124 und 126.
In dem Zweig 122 wird an der LCD-Anzeigevorrichtung 24 die Anzeige "NEU" bewirkt und ein Menü zur Eingabe eines Namens für ein neu anzulegendes File in dem vorher bestimmten Meß-Modus vorbereitet. Das ist in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 128 dargestellt. Das so eingestellte Menü "NEU" wird durch die Bestätigungs-Taste 34 bestätigt. Die Prüfung, ob die Bestätigungs-Taste 34 betätigt ist, ist in dem Flußdiagramm von Fig.5 durch einen Rhombus 130 dargestellt. Wenn die Bestätigungs-Taste 34 noch nicht betätigt ist (nein), wird das Flußdiagramm in einer Schleife 132 durchlaufen. Nach Betätigung der Bestätigungs-Taste 34 (ja) wird ein Menü zur Eingabe eines File-Namens für das neu anzulegende File aufgerufen. Dieses Menü ist in dem Flußdiagramm von Fig.5 durch ein Rechteck 134 dargestellt.
In ähnlicher Weise ist der Zweig 124 des Flußdiagramms in Fig.5 aufgebaut. Ein Rechteck 136 repräsentiert die Anzeige "LÖSCHE" in der LCD-Anzeigevorrichtung 24 und das Aufrufen eines Menüs für das Löschen des angesprochenen Files in dem aufgerufenen Meß-Modus. Durch die Bestätigungs-Taste 34 wird das Menü "LÖSCHE" bestätigt. Die Prüfung, ob die Bestätigungs-Taste 34 betätigt wird, ist in dem Flußdiagramm durch einen Rhombus 138 dargestellt. Solange die Bestätigungs-Taste 34 noch nicht betätigt ist (nein), wird das Flußdiagramm in einer Schleife 140 durchlaufen. Wenn die Bestätigungs-Taste 34 betätigt wird (ja), erfolgt die Löschung des betreffenden Files. Das ist in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 142 dargestellt.
In entsprechender Weise erfolgt in dem Zweig 126 des Flußdiagramms die Löschung aller Files in dem angewählten Meß-Modus. Ein Rechteck 144 repräsentiert die Anzeige "LÖSCHE ALLE" in der LCD-Anzeigevorrichtung 24 und das
Io
Aufrufen eines Menüs für das Löschen aller Files in dem aufgerufenen Meß-Modus. Durch die Bestätigungs-Taste 34 wird das Menü "LÖSCHE ALLE" bestätigt. Die Prüfung, ob die Bestätigungs-Taste 34 betätigt wird, ist in dem Flußdiagramm durch einen Rhombus 146 dargestellt. Solange die Bestätigungs-Taste 34 noch nicht betätigt ist (nein), wird das Flußdiagramm in einer Schleife 148 durchlaufen. Wenn die Bestätigungs-Taste 34 betätigt wird (ja), erfolgt die Löschung aller Files des betreffenden Meß-Modus. Das ist in dem Flußdiagramm von Fig. 5 durch ein Rechteck 150 dargestellt.
Auf diese Weise können für jeden Meß-Modus in dem Direktzugriff-Speicher 92 eine Mehrzahl von Files angelegt und jeweils durch einen Namen gekennzeichnet werden, oder es können einzelne oder alle diese Files gelöscht werden.
Fig. 6 zeigt das Menü "EINGABE FILE-NAME". In dem Direktzugriff-Speicher 92 stehen für jeden Schraubmodus (Drehmoment, Drehwinkel, "Audit" und Streckgrenze) jeweils fünf Files mit je 250 Werten zur Verfügung.
In Fig. 6 sind aus Fig. 5 das Rechteck 128, der Rhombus 130 und die Schleife 132 dargestellt. Wenn die Bestätigungs-Taste 34 gedrückt ist (ja), dann kann das erste Zeichen des Namens eingegeben werden. Das ist in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 152 dargestellt. In der LCD-Anzeigevorrichtung 24 erscheinen Zeichen, z.B. A...Z, die durch den Drehgriff 32 ausgewählt werden können. Durch die "Löschen"-Taste 34 kann ein eingegebenes Zeichen wieder gelöscht werden. Die Prüfung, ob die "Löschen"-Taste 36 gedrückt ist, ist in dem Flußdiagramm von Fig.6 durch einen Rhombus 154 dargestellt. Wenn die "Löschen"-Taste 34 gedrückt wird (ja), wird das Flußdiagramm über eine Schleife 156, die in der Schleife 132 mündet, vom Rechteck 128 an nochmals durchlaufen. Wenn
die "Löschen"-Taste 36 nicht gedrückt ist (nein), erfolgt eine Prüfung, ob die Bestätigungs-Taste 34 gedrückt ist. Diese Prüfung ist in dem Flußdiagramm von Fig.6 durch einen Rhombus 158 dargestellt. Solange diese Taste nicht gedrückt ist, wird das Flußdiagramm über eine Schleife 160 von dem Rechteck 152 an wiederholt durchlaufen. Wenn die Bestätigungs-Taste 34 gedrückt wird (ja), wird das eingestellte Zeichen gespeichert und in entsprechender Weise die Eingabe des nächsten Zeichens eingeleitet. Die Eingabe des &eegr;-ten Zeichens ist durch ein Rechteck 162 dargestellt. Das an dem Drehknopf 32 eingestellte n-te Zeichen kann über die "Löschen"-Taste 36 verworfen werden. Die Prüfung, ob die "Löschen"-Taste betätigt ist, ist wieder durch einen Rhombus 164 dargestellt. Wenn die "Löschen"-Taste 36 betätigt wird, wird das Flußdiagramm über eine Schleife 166 zur Eingabe des vorhergehenden Zeichens zurückgeführt. Die Betätigung der Bestätigungs-Taste 34 ist durch einen Rhombus 168 dargestellt Solange die Bestätigungs-Taste 34 nicht gedrückt ist (nein), wird das Flußdiagramm über die Schleife 170 durchlaufen. Nach Drücken der Bestätigungs-Taste 34 wird das n-te Zeichen wieder gespeichert.
Auf diese Weise kann jedem File ein "Name" zugeordnet werden, der aus Buchstaben und/oder Zahlen bestehen kann.
Das "SETUP"-Menue gestattet in der in Fig.4 dargestellten Weise die Ein- und Ausschaltung des Speichers 76. Zu diesem Zweck wird durch den Drehknopf 32 die Anzeige "SP-EIN" oder "SP-AUS" an der LCD-Anzeigevorrichtung 24 gewählt und dann durch die Bestätigungs-Taste 34 bestätigt. Dann arbeitet der Meßschlüssel in dem Modus "Speicher ein" oder "Speicher aus". Wenn im Modus "Speicher ein" ein File in einem Meß-Modus aufgerufen wird, dann müssen zu diesem File vor Durchführung einer Messung die verschiedenen Parameter
20
eingegeben werden. Das geschieht nach dem in Fig.7 als Flußdiagramm dargestellten Menü.
In dem Flußdiagramm von Fig.7 erfolgt zunächst eine Prüfung, ob der Speicher eingeschaltet ist. Das ist durch einen Rhombus 172 dargestellt. Wenn dies der Fall ist, dann wird durch Drücken einer der Tasten 42, 44, 46 oder 48 in Meß-Modus gewählt. Das ist in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 174 dargestellt. Es folgt eine Prüfung, ob das erste (oder nächste) File in dem gewählten Meß-Modus schon in der unter Bezugnahme auf Fig.6 beschriebenen Weise mit einem Namen benannt worden ist. Diese Prüfung ist in dem Flußdiagramm von Fig.7 durch einen Rhombus 176 dargestellt. Wenn das Ergebnis dieser Prüfung negativ ist (nein), dann wird dies in der LCD-Anzeigevorrichtung 24 als "KEIN SP" angezeigt. Die Anzeige ist in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 178 dargestellt. Das Flußdiagramm läuft dann über eine Schleife 180 zurück zu dem Rechteck 174. Wenn das File benannt ist (ja), dann erfolgt eine weitere Prüfung, ob ein "File Header" vorhanden ist, d.h. ob für den File in dem EEPROM Parameter für den gewählten Meß-Modus, z.B. ein Fügemoment, gespeichert sind. Das ist in dem Flußdiagramm durch einen Rhombus 182 dargestellt.
Wenn ein "File Header" gespeichert ist (ja), dann werden die Parameter des "File Header" angezeigt. Das ist in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 184 dargestellt. Es kann dann die Messung erfolgen, die in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 186 dargestellt ist.
Wenn kein "File Header" gespeichert ist (nein), dann muß eine Einstellung der Parameter erfolgen. Das ist in dem Flußdiagramm von Fig.7 durch ein Rechteck 188 dargestellt. Danach verläuft das Flußdiagramm über eine Schleife 190 auch zu dem Rechteck 186 "MESSUNG".
Die Eingabe der Parameter erfolgt in ähnlicher Weise wie in Fig.6 die Eingabe der einzelnen Zeichen bei der Vergabe des Namens eines File. Die verschiedenen Werte werden nacheinander mittels des Drehknopfes 34 eingestellt, in der LCD-Anzeigevorrichtung 24 angezeigt und durch die Bestätigungs-Taste 34 bestätigt.
Das SETUP-Menü von Fig.4 gestattet weiterhin die Einstellung eines "MASTER"-Modus. Bei dem Master-Modus kann ein Meß-Modus vorgegeben werden, der dann ohne Eingabe eines Passwortes nicht mehr geändert werden kann. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Parameter bei diesem Meß-Modus frei wählbar sind. Eine solche freie Wählbarkeit der Parameter kann aber auch ausgeschlossen werden. Dieser "MASTER"-Modus verhindert, daß der Meßschlüssel von dem Benutzer absichtlich oder unabsichtlich in einem anderen als dem vorgeschriebenen Meß-Modus oder ggf. mit anderen als den vorgeschriebenen Parametern benutzt wird.
In dem Flußdiagramm von Fig.8 ist durch das Rechteck 192 die Eingabe eines Passwortes bezeichnet. Die einzelnen Zeichen des Passwortes werden durch den Drehknopf 32 eingestellt. Die Tasten 52 und 56 (HART - WEICH) dienen dabei als Cursor und verrücken die Stellen der eingegebenen Zeichen jeweils nach rechts oder nach links. Nach Eingabe des Passwortes wird das Passwort durch die Bestätigungs-Taste bestätigt. Es erfolgt dann durch den Meßschlüssel eine Prüfung, ob das eingegebene Passwort korrekt ist.
Diese Prüfung ist in dem Flußdiagramm von Fig.8 durch einen Rhombus 194 dargestellt. Ist das Ergebnis dieser Prüfung negativ (nein), so wird das Menü verlassen (EXIT) . Ist das Ergebnis der Prüfung positiv (ja), so wird mittels einer der Tasten 42, 44, 46 oder 48 ein Meß-Modus eingegeben. Das ist in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 196 dargestellt.
Als nächstes erfolgt eine Anzeige in der LCD-Anzeigevorrichtung 24 "PAR-FREI". Das ist in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 198 dargestellt. Das stellt eine Anfrage an den (durch Passwort ausgewiesenen) Benutzer dar, ob in dem "MASTER"-Modus die Parameter frei wählbar sein sollen, also nur der Meß-Modus fest vorgegeben sein soll. Der Benutzer kann das durch Drücken der "Löschen"-Taste 36 verneinen oder durch Drücken der Bestätigungs-Taste 34 bejahen.
Die Prüfung, ob die "Löschen"-Taste 36 gedrückt ist, ist in dem Flußdiagramm durch einen Rhombus 200 dargestellt. Ist das Ergebnis der Prüfung positiv (ja), sollen also die Parameter nicht frei wählbar sein, dann prüft der Meßschlüssel, ob der Speicher mit dem SETUP-Menü von Fig.4 eingeschaltet ist. Diese Prüfung ist in dem Flußdiagramm von Fig.8 durch einen Rhombus 202 dargestellt. Bei positivem Ergebnis der Prüfung (ja), wenn also der Speicher eingeschaltet ist, ist der jeweils erste File des vorgegebenen Meß-Modus aktiv. Das ist in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 204 dargestellt. Bei negativem Ergebnis der Prüfung (nein), wenn also der Speicher nicht eingeschaltet ist, werden die letzten Parameter des betreffenden Meß-Modus eingefroren. Das ist in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 206 dargestellt. Ist die "Löschen"-Taste 36 nicht gedrückt ("nein" an Rhombus 200), dann verläuft das Flußdiagramm nach unten in Fig.8 zu einer Prüfung, ob die Bestätigungs-Taste 34 gedrückt ist.
Die Prüfung, ob die Bestätigungs-Taste 34 gedrückt ist, ist in dem Flußdiagramm von Fig.8 durch einen Rhombus 208 dargestellt. Ist das Ergebnis der Prüfung positiv (ja), sollen also die Parameter frei wählbar sein, dann prüft der Meßschlüssel wieder, ob der Speicher mit dem SETUP-Menü von Fig.4 eingeschaltet ist. Diese Prüfung ist in dem
OO
Flußdiagramm von Fig.8 durch einen Rhombus 210 dargestellt. Bei positivem Ergebnis der Prüfung (ja), wenn also der Speicher eingeschaltet ist, kann ein File in dem eingestellten Meß-Modus gewählt werden. Das ist in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 212 dargestellt. Bei negativem Ergebnis der Prüfung (nein), wenn also der Speicher nicht eingeschaltet ist, wird der letzte Modus eingefroren, die Parameter in diesem Modus sind aber frei wählbar. Das ist in dem Flußdiagramm durch ein Rechteck 214 dargestellt.
Ist noch keine der Tasten 36 und 34 betätigt, dann läuft das Flußdiagramm endlos in einer Schleife 216 und über die beiden Rhomben 200 und 208.
15
Durch das SETUP-Menü sind weitere Menüs aufrufbar. So kann durch ein Menü "EINHEIT" die verwendete Drehmoment-Einheit von Nm auf ft Ib umgeschaltet werden oder umgekehrt.
Ein Menü "2. MESSK." dient zur Eingabe der Parameter für einen zweiten Meßkanal mit einem an die Anschlußbuchse 38 anschließbaren Meßfühler, z.B. einem mit Dehnmeßstreifen arbeitenden Kraftmesser zur unmittelbaren Messung der Anzugkraft· Das Menü entspricht im wesentlichen dem in Fig.5 als Flußdiagramm dargestellten Menü "SP-CONF" mit den Untermenüs NAME, LÖSCHE und LOESCHE ALLE. Anstelle der Files werden Parameter für bis zu fünf wahlweise anschließbare Meßfühler abgelegt.
Nach Eingabe eines Namens erfolgt eine Aufforderung, die Empfindlichkeit des Meßfühlers einzugeben. Danach wird der Meßbereichs-Endwert des Meßfühlers eingestellt. Das geschieht ähnlich wie die in Fig.6 als Flußdiagramm dargestellte Eingabe des Namens und der Parameter für die verschiedenen Files. Sind diese Eingaben gemacht, führt der
elektronische Meßschlüssel bei angeschlossenem Meßfühler eine automatische Kalibrierung für den zweiten Meßkanal durch.
Ein weiteres Menü, das durch das SETUP-Menü in der unter Bezugnahme auf Fig.4 beschriebenen Weise aufgerufen werden kann, ist das Menü "AUTOCAL". Der Meßschlüssel ist dann in einem Abgleich-Modus. Dabei erfolgt ein automatischer Offset-Abgleich des Verstärkers, mit welchem das analoge Signal eines Meßfühlers verstärkt wird.
Der Meßfühler für das Drehmoment ist von einer Dehnmeßstreifen-Brücke gebildet. Die Spannung an der Brücken-Diagonale wird durch einen Verstärker verstärkt und mittels eines Analog-Digital-Wandlers in ein digitales Signal umgesetzt. Das Signal an dem Verstärker hat einen Offset. Bei Abwesenheit eines Drehmoments tritt an dem Verstärker ein endliches Signal auf. Die Ursache kann ein ungenügender Abgleich der Dehnmeßstreifen-Brücke sein oder ein Offset des Verstärkers. Dieser Offset wird durch ein überlagertes Signal an einem Abgleich-Eingang des Verstärkers kompensiert. Das überlagerte Signal ist digital als Abgleichwert in dem EEPROM für den betreffenden Meßfühler und die betreffende Drehrichtung gespeichert. Der gespeicherte Abgleichwert wird über einen Digital-Analog-Wandler als analoges Signal auf den Abgleich-Eingang aufgeschaltet.
Bei Aufruf des Menüs "AUTOCAL" für den Abgleich-Modus wird bei Abwesenheit eines Drehmoments der Abgleichwert solange verändert, bis der Verstärker ein vorgegebenes Ausgangssignal liefert. Der dann an dem Digital-Analog-Wandler anliegende Digitalwert wird in dem EEPROM gespeichert.
35
Ein weiteres Menü "DIR" gestattet die Eingabe einer Drehrichtung.
Fig. 9 zeigt als Flußdiagramm ein Menü zur Eingabe eines Untersetzungsverhältnisses bei Verwendung eines Drehmoment-Vervielfachers .
Wenn die Drehmoment-Kapazität des Meßschlüssels zum Anziehen einer Schraubverbindung nicht ausreicht, dann kann das aufgebrachte Drehmoment durch Nachschalten eines Drehmoment-Vervielfachers erhöht werden. Das Anziehen der Schraubverbindung erfolgt dann praktisch über ein Untersetzungs-Getriebe. Angezeigt wird aber das an dem Schlüsselkopf 14 wirksame Drehmoment bzw. der Winkel, um den sich der Schlüsselkopf 14 gedreht hat. Um das tatsächlich auf das Schraubverbindungsteil ausgeübte Drehmoment bzw. den Drehwinkel des Schraubverbindungsteils zu erhalten, muß das Untersetzungs-Verhältnis der Drehmoment-Vervielfachers berücksichtigt werden. Dieses Untersetzungs-Verhältnis wird in der in Fig.9 dargestellten Weise eingegeben.
Ausgehend von dem Rechteck 102 und dem Rhombus 104 von Fig.4 wird mittels des Drehknopfes 32 der Modus "W-TEIL" eingestellt und durch die "Bestätigungs"-Taste 34 bestätigt (Fig.4). Diese Bezeichnung des Modus erscheint an der LCD-Anzeigevorrichtung 24. Das ist in dem Flußdiagramm von Fig.9 durch das Rechteck 220 dargestellt. Es wird dann das Untersetzungs-Verhältnis wieder mit dem Drehknopf 32 eingestellt. In der LCD-Anzeigevorrichtung 24 wird das jeweils eingestellte Übersetzungs-Verhältnis "W-TEI X.X" angezeigt. Das eingestellte Übersetzungs-Verhältnis wird durch die "Bestätigungs"-Taste 34 bestätigt. Die Einstellung des Übersetzungs-Verhältnisses ist in dem Flußdiagramm von Fig.9 durch ein Rechteck 222 dargestellt.
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Ein Rhombus 224 repräsentiert eine Prüfung, ob die "Bestätigungs"-Taste gedrückt ist. Solange das nicht der Fall ist (nein), wird das Flußdiagramm in einer Schleife 226 wieder über das Rechteck 220 und den Rhombus 224 durchlaufen. Wenn die "Bestätigungs"-Taste 34 gedrückt wird (ja), dann schreitet das Flußdiagramm zu dem Rechteck 228 fort. Gemäß Rechteck 228 erscheint in der LCD-Anzeigevorrichtung 24 kurzzeitig die Anfrage "WIRK.GRAD" nach dem Wirkungsgrad. Es wird dann der Wirkungsgrad des Drehmoment-Vervielfachers eingegeben. Die Drehmoment-Vervielfacher haben Wirkungsgrade. Ein antriebseitig aufgebrachtes Drehmoment wird nur zu einem bestimmten Prozentsatz an der Abtriebseite, d.h. an dem Schraubverbindungsteil, wirksam. Ein Teil des aufgebrachten Drehmoments wird zur Überwindung der Reibung in dem Drehmoment-Vervielfacher verbraucht. Das könnte Fehler von bis zu 5% verursachen. Der Wirkungsgrad des Drehmoment-Vervielfachers, der einmal bestimmt worden ist, wird an dem Drehknopf 32 eingestellt und durch die LCD-Anzeigevorrichtung angezeigt ("WG XXX %"). Durch Betätigung der "Bestätigungs"-Taste 34 wird der gerade angezeigte Wert in den Rechner eingegeben. In dem Flußdiagramm von Fig.9 repräsentiert wieder ein Rhombus 232 eine Prüfung, ob die "Bestätigungs"-Taste 34 betätigt ist. Solange dies nicht der Fall ist (nein), wird das Flußdiagramm in einer endlosen Schleife 234 über das Rechteck 228 und den Rhombus 232 durchlaufen. Nach Betätigung der "Bestätigungs"-Taste 34 (ja) ist das Menü beendet. Das ist durch ein Rechteck 236 dargestellt.
Das SETUP-Menü von Fig.4 kann in ähnlicher Weise benutzt werden, um verschiedene andere Menüs aufzurufen.

Claims (1)

1. Elektronischer Meßschlüssel mit einem langgestreckten Gehäuse (10), das an einem Ende einen Schlüsselkopf (14) zur drehmomentübertragenden Kopplung des Gehäuses
(10) mit einem Schraubverbindungsteil und Meßfühlermittel, am anderen Ende einen Handgriff (20) und in einem eine Elektronik-Schaltung enthaltenden Mittelteil (22) eine alpha-numerische Anzeigeeinrichtung (24) sowie Einstell- und Eingabemittel (30,32) zur Vorgabe verschiedener Meßprogramme und zur Eingabe von Parametern für die Meßprogramme aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die Elektronik-Schaltung ein EEPROM (76) enhält und
(b) die Parameter der Meßprogramme in dem EEPROM (76) gespeichert sind und bis zu einer Änderung mittels der Eingabemittel jeweils bei Aufruf eines
Meßprogramms automatisch aufrufbar sind.
2. Elektronischer Meßschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem EEPROM (76) Eichdaten der Meßfühlermittel speicherbar sind.
3. Elektronischer Meßschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der Meßschlüssel für die Messung bei Rechts- und Linksgewinde umschaltbar ist und
(b) die Eichparameter für diese beiden Meßmoden in dem EEPROM (76) speicherbar und bei der Umschaltung
automatisch aufrufbar sind.
4. Elektronischer Meßschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung jedes analogen Meßfühlers der Meßfühlermittel über einen Verstärker auf einen Analog-Digital-Wandler aufgeschaltet ist, der digitale Daten für eine digitale Signalverarbeitung in der Elektronik-Schaltung liefert.
5. Elektronischer Meßschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) in dem EEPROM (76) ein Abgleichwert digital gespeichert ist und
(b) der Abgleichwert bei Aufruf eines zugehörigen Meßprogramms über einen Digital-Analog-Wandler auf einen Abgleich-Eingang des Verstärkers zur Kompensation eines Offsets des Verstärkers aufgeschaltet ist.
6. Elektronischer Meßschlüssel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) in einem Abgleich-Modus in einem Ausgangszustand der an dem Digital-Analog-Wandler anliegende Digitalwert bis zum Erreichen eines vorgegebenen Ausgangssignals des Verstärkers veränderbar und
(b) der dann an dem Digital-Analog-Wandler anliegende Digitalwert als Abgleichwert in dem EEPROM speicherbar ist.
7. Elektronischer Meßschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der Meßfühler zur Messung des an dem Schlüsselkopf wirksamen Drehmoments von einer Dehnmeßstreifen-Brücke gebildet ist und
(b) die Speisespannung der Dehnmeßstreifen-Brücke bei Umschaltung der Drehrichtung umschaltbar ist.
8. Elektronischer Meßschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler zur Drehwinkelmessung einen analogen Drehwinkelgeber enthält.
9. Elektronischer Meßschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse eine Bedienoberfläche (28) mit Tasten vorgesehen ist, durch welche Funktionen des Meßschlüssels eingebbar sind.
10. Elektronischer Meßschlüssel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) zur Eingabe von Funktionen oder Parametern ein
Stellknopf (32) vorgesehen ist, wobei der der
Stellung des Stellknopfes (32) entsprechende Eingabewert bzw. die einzugebende Funktion durch
die alpha-numerische Anzeige (24) angezeigt wird, und
35
(b) eine Bestätigungs-Taste (34) vorgesehen ist, durch welche die eingestellte und angezeigte Funktion oder der Parameter in die Elektronik-Schaltung eingebbar ist.
11. Elektronischer Meßschlüssel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) eine erste Gruppe von Tasten (42,44,46,48) der Bedienoberfläche (28) zur Eingabe des Meß-Modus
vorgesehen ist und
(b) eine zweite Gruppe von Tasten (52,54,56) der Bedienoberfläche (28) zur Eingabe eines die Steifigkeit der verwendeten Schraubverbindung
kennzeichnenden Schraubfalls vorgesehen ist.
12. Elektronischer Meßschlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß über vier Tasten (42,44,46,48) der ersten Gruppe wahlweise folgende Meß-Moden einleitbar sind:
- Drehmomenten-Anzug,
- Drehwinkel-Anzug,
- Bestimmung des dynamischen Nachziehmomentes und
Streckgrenzverfahren.
30
13. Elektronischer Meßschlüssel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl des Meß-Modus "Streckgrenzverfahren" über drei Tasten (52,54,56) der zweiten Gruppe wahlweise je nach der Natur der
festzuziehenden Gewindeglieder folgende Schraubfälle einleitbar sind: "Hart", "Mittel" und "Weich".
14. Elektronischer Meßschlüssel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienoberfläche (28) eine weitere Taste aufweist, über welche die Eingabe von Grenzwerten (Fenster) der Meßgrößen (Drehmoment, Winkel) einleitbar ist.
15. Elektronischer Meßschlüssel nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienoberfläche eine "Bestätigungs"-Taste und eine "Lösch"-Taste aufweist.
16. Elektronischer Meßschlüssel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die Elektronik-Schaltung einen Prozessor (70) zur Steuerung der Meß-Moden und der Eingabe- und Ausgabe-Vorgänge enthält,
(b) der Prozessor (70) bei Aufruf eines bestimmten Meß-Modus die Eingabe der verschiedenen Parameter einleitet, die nacheinander an dem Drehknopf (32) einstellbar und durch Betätigen der "Bestätigungs"-
Taste (34) in das EEPROM (76) einschreibbar sind.
17. Elektronischer Meßschlüssel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (70) bei Ansteuerung über die Bedienoberfläche (28) zur Erzeugung eines SETUP-Menüs eingerichtet ist, bei welchem durch Drehen des Drehknopfes (32) einzelne Bedien-Menüs aktiviert und an der alpha-numerischen Anzeige (24) angezeigt werden.
18. Elektronischer Meßschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (10) eine Anschlußbuchse (38) für einen externen Meßfühler vorgesehen ist.
19. Elektronischer Meßfühler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der externe Meßfühler ein Kraftmesser zur direkten Messung der Anzugkraft der Schraubverbindung ist.
20. Elektronischer Meßfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler in einem MASTER-Modus betreibbar ist, in welchem der Meß-Modus nur nach Eingabe eines Passwortes veränderbar ist.
22. Elektronischer Meßfühler nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in dem MASTER-Modus die Parameter des Meß-Modus wahlweise frei wählbar sind oder nicht.
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