DE29614837U1

DE29614837U1 - Verbindungselement für einen elektrischen Draht

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Publication number: DE29614837U1
Application number: DE29614837U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-08-26
Filing date: 1996-08-26
Publication date: 1996-10-17
Anticipated expiration: 2006-08-27

Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER:!! " '* --··—·&lgr;

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RICHARD GLAWE, Dr.-lng. (1952-1985) KLAUS DEELFS, Dipl.-lng., Hamburg WALTER MOLL, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München HEINRICH NlEBUHR₁ Dipl.-Phys. Dr. phil. habii., Hamburg ULRICH GLAWE, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München

Mann 9hihTc!iinn BERNHARD MERKAU₁ Dipl.-Phys., München

&igr;_!&agr;&igr; iy, &ogr;&igr; in &igr; &igr; oui iy, CHRISTOF KEUSSEN, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat., Hamburg

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Verbindungselement für einen elektrischen Draht

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement für einen elektrischen Draht.

Ein konventionelles Verbindungselement für einen elektrischen Draht ist in Fig.3 und Fig.4 gezeigt. Es besteht im wesentlichen aus einem hohlen, röhrenförmigen, mit Gewinde versehenen Teil 5 zum Aufnehmen eines darin eingesetzten elektrischen Drahtes 7 und einem leitenden Element 6. Der elektrische Draht 7 wird in den mit Gewinde versehenen Teil 5 durch dessen rückwärtiges Ende eingesetzt, bis die freigelegten Drahtlitzen 71 am vorderen Ende des elektrischen Drahtes 7 durch das vordere Ende des mit Gewinde versehenen Teils 5 hindurch reichen. Die freigelegten Drahtlitzen 71 werden dann nach innen umgebogen, so daß sie gegen den Umfang des stangenförmigen Bereichs 51 am Vorderende des mit Gewinde versehenen Teils 5 anliegen. Der mit Gewinde versehene Teil 5 kann durch Schrauben in ein Schraubenloch 61 eingefügt werden, das am unteren Ende eines leitenden Elementes 6 ausgebildet ist, und zwar mit Hilfe des Außengewindes, das im mittleren Teil ausgebildet ist. Da der stangenformige Bereich 51 und der mit Gewinde versehene Teil 5 einstückig ausgebildet sind, so wird sich der stangenformige Bereich 51 ebenfalls drehen, wenn der mit Gewinde versehene Teil 5 gedreht wird. Die Konsequenz ist, daß die freigelegten Drahtlitzen 71, die

Dresdner Sank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)

zwischen dem stangenförmigen Bereich 51 und der Innenwand des Schraubenloches 61 eingeklemmt sind, als Ergebnis der Reibung leicht aufgespalten oder auseinander gerissen werden können, die durch Drehen des mit Gewinde versehenen Teils 5 innerhalb des leitenden Elementes 6 bewirkt wird, und die Leitfähigkeit des elektrischen Drahtes 7 kann verschlechtert werden.

Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verbindungselementes für einen elektrischen Draht, bei dem die Verbindung bequem herzustellen ist und der elektrische Draht vor möglicher Beschädigung durch Reibung geschützt ist, wobei eine gut leitende Verbindung erhalten wird.

Die Lösung der Aufgabe ist in den Schutzansprüchen angegeben.

Die vorstehenden und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden. Es zeigen:

Fig. 1 in einer perspektivischen Explosionsansicht das Verbindungselement der Erfindung für einen elektrischen Draht;

Fig. 2 in einer Querschnittansicht das Verbindungselement der Erfindung für einen elektrischen Draht;

Fig. 3 in einer perspektivischen Explosionsansicht ein konventionelles Verbindungselement für einen elektrischen Draht; und

Fig. 4 in einer Querschnittsansicht das konventionelle Verbindungselement für einen elektrischen Draht.

Es wird nun auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Das Verbindungselement der Erfindung für einen elektrischen Draht weist im wesentlichen einen hohlen, röhrenförmigen Teil 2 und ein hohles, pfropfenförmiges Element 1 auf, das in das vordere Ende des Teils 2 eingesetzt ist, wobei das Pfropfenelement 1 einen ringförmig gekrümmten Randwulst 11 hat, der gegen die vordere Kante des Teils 2 drückend anliegend kann, wenn das Pfropfenelement 1 in den Teil 2 eingesetzt ist. Der Teil 2 hat Außengewinde in seinem Mittelteil, mit denen der Teil 2 in ein Schraubenloch 31 eines leitenden Verbindungselements 3 eingeschraubt werden

kann. Bei einem elektrischen Draht 4 ist die Kunststoffisolierung im vorderen Bereich entfernt worden, um eine geeignete Länge von Drahtlitzen 41 freizulegen. Der elektrische Draht 4 wird dann mit seinem Vorderteil in den Teil 2 über dessen rückwärtiges Ende eingesetzt, wobei die abisolierte Kunststoffisolierung gegen das hintere Ende des Pfropfenelementes 1 drückt und die Drahtlitzen 41 durch den Teil 2 und das Pfropfenelement 1 hindurchgehen, um außerhalb des Pfropfenelementes 1 frei zu liegen. Die frei liegenden Drahtlitzen 41 werden dann nach innen umgebogen, um gegen den gekrümmten Randwulst 11 anzuliegen. Wird nun der Teil 2 in das leitende Verbindungselement 3 eingeschraubt, so werden, da das Pfropfeneiement 1 sich nicht gleichzeitig mit dem Teil 2 dreht, die frei liegenden Drahtlitzen 11 fest zwischen dem gekrümmten Rand 11 und dem Schraubenloch 31 des leitenden Verbindungselementes 3 gehalten, wobei vermieden wird, daß die frei liegenden Drahtlitzen 41 möglicherweise aufgrund von Reibung beschädigt werden, was wiederum die gut leitende Verbindung des elektrischen Drahtes 7 verschlechtern oder verhindern würde.

Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Das Verbindungselement für einen elektrischen Draht weist einen hohlen, röhrenförmigen Teil 2 und ein hohles, röhrenförmiges Pfropfenelement 1 auf, das in das Vorderende des Teiis 2 eingesetzt ist. Das Pfropfeneiement 1 hat einen ringförmig gekrümmten Randvorsprung 11, der gegen die Vorderkante des Teils 2 drückend anliegen kann, wenn das Pfropfenelement 1 in den Teil 2 eingesetzt ist. Der Teil 2 ist weiter mit einem Außengewinde in einem Mittelbereich versehen, damit der Teil 2 in ein Schraubenloch 31 eines leitenden Elementes 3 eingeschraubt werden kann. Ein elektrischer Draht 4 ist am vorderen Ende abisoliert, um die Drahtlitzen 41 freizulegen. Der elektrische Draht 4 wird in das hintere Ende des Teiis 2 eingesetzt, wobei der nicht abisolierte Teil der Isolierung des Drahtes gegen das hintere Element des Pfropfenelementes 1 anliegt, so daß die Drahtlitzen 41 durch den Teil 2 und das Pfropfenelement 1 hindurchgehen und nach außenhin frei liegen Die Drahtlitzen 41 werden dann nach innen gedrückt, um gegen den gekrümmten Randvorsprung 11 anzuliegen, so daß sie fest zwischen dem gekrümmten Randvorsprung 11 des Pfropfenelementes 1 und dem Teil 2 festgehalten werden, nachdem der Teil 2 mit dem Pfropfenelement 1 zusammen in das leitende Element 3 eingesetzt ist, wobei der elektrische Draht vor möglicher Beschädigung bewahrt bleibt.

Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben und dargestellt worden ist, wird man verstehen, daß sie in keiner Weise auf die Details einer

solchen Ausführungsform beschränkt ist, sondern in vielfacher Weise innerhalb des Bereichs der beigefügten Schutzansprüche abgewandelt werden kann.

Claims

Schutzansprüche

1. Verbindungselement für einen elektrischen Draht mit einem hohlen, röhrenförmigen Teil (2) mit einem Außengewinde in einem mittleren Bereich desselben, mit dem der Teil (2) in ein Schraubenloch (31) eines leitenden Elementes (3) einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter ein hohles, röhrenförmiges, pfropfenförmiges Element (1) aufweist, das in das vordere Ende des Teils (2) einsetzbar ist und einen ringförmigen, gekrümmten Randvorsprung (11) an einem Ende aufweist, der gegen die Vorderkante des Teils (2) anliegt, nachdem das pfropfenförmige Element (1) in das Vorderende des Teils (2) eingesetzt ist.

2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem das pfropfenförmige Element 1 in das vordere Ende des Teils (2) eingesetzt ist, ein im vorderen Teil abisolierte elektrischer Draht (4), bei dem eine geeignete Länge von Drahtlitzen (41) frei liegt, in den Teil (2) von dessen rückwärtigem Ende her so eingesetzt ist, daß der nicht abisolierte Teil derKunststoffumhüllung des elektrischen Drahts (4) gegen den hinteren Endteil des pfropfenförmigen Elementes (1) anliegt und die Drahtlitzen (41) aus dem vorderen Ende des pfropfenförmigen Elementes (1) herausragen und außerhalb desselben frei liegen^ wobei dann die Drahtlitzen (41) nach innen gebogen sind, um gegen den gekrümmten Randvorsprung (11) anzuliegen und so vor Zerstörung oder Beschädigung aufgrund von Reibung geschützt sind, wenn der Teil 2 zusammen mit dem pfropfenförmigen Element 1 in das leitende Element (3) eingesetzt wird, da die Drahtlitzen (41) fest zwischen dem gekrümmten Randvorsprung (11) und dem leitenden Element (3) festgehalten sind.