DE29613686U1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE29613686U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/143Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form provided with wedged, concave or convex end portions, e.g. for improving roll-off of the foot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/143Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form provided with wedged, concave or convex end portions, e.g. for improving roll-off of the foot
    • A43B13/146Concave end portions, e.g. with a cavity or cut-out portion

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

GLAVVE, DELFS, MOLL & PARTNER PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
MÜNCHEN 7. August 1996
BM/es
Anmelder: Dietmar Schitting
Titel: Schuh
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schuh mit einem starren Sohlenkörper und einem Fußauflagebereich, der einen Fersenauflagebereich und einen Zehenauflagebereich aufweist.
Derartige Schuhe sind beispielsweise in Form von Holzsandalen, bei denen der Fußauflagebereich in Form eines Fußbettes ausgebildet ist, allgemein bekannt und beispielsweise in der DE-AS 1 168 291 beschrieben. Durch die starre Ausbildung der Sohle, zusammen mit der Ausbildung des Fußbettes beispielsweise mit einem Zehenwulst, den die Zehen beim Gehen umgreifen, wird während des Gehens die Fußmuskulatur aktiv unterstützt, und der Bewegungsapparat wird trainiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuh der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß der obengenannte Trainingseffekt weiter verstärkt wird und sich auch auf die übrige Beinmuskulatur und damit auch auf das Bindegewebe des Beines auswirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fußauflagenbereich so gegen die Horizontale geneigt ist,
daß der Zehenauflagebereich um einen Abstand höher als der Fersenauflagebereich liegt.
Diese ungewöhnliche Neigung des Fußauflagenbereiches, die der Neigung beispielsweise bei hochhackigen Schuhen entgegengesetzt ist, führt im Stehen zu einer Neigung des Fußes nach oben, etwa wie beim Bergaufgehen. Dementsprechend wird während des Gehens nicht nur die Fußmuskulatur selbst sondern auch die Beinmuskulatur zusätzlich trainiert. Dies wirkt sich besonders auf das Oberschenkel-Bindegewebe aus, das durch das Training zusätzlich durchblutet und gestrafft wird. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß durch den regelmäßigen Einsatz des erfindungsgemäßen Schuhs eine wirksame Prophylaxe gegen Cellulites bzw. ein Rückgang der Cellulites erzielt werden kann. Der erfindungsgemäße Schuh ist deshalb insbesonder für Frauen .empfehlenswert, die das Auftreten einer Cellulites verhindern wollen oder einer beginnenden Cellulites entgegenwirken wollen.
Die Höhe des Abstandes zwischen dem Fersenauflagebereich und dem Zehenauflagebereich sollte, abhängig von der Schuhgröße, nicht weniger als 1 cm betragen; bei gängigen Schuhgrößen von 36 bis beispielsweise 42 ist eine Größe von 2 cm oder mehr vorzuziehen, damit ein ausreichender Trainingseffekt erzielt wird.
Der Neigungswinkel des Fußauflagebereichs, d.h. der Winkel, der durch eine gerade gedachte Linie durch den Zehenauflagebereich und den Fersenauflagebereich gegen die Ebene definiert ist, sollte vorzugsweise im Bereich von 5° liegen.
Zur weiteren Unterstützung des Trainingseffekts kann der Fußauflagebereich mit einem Fußbett versehen sein, wobei vorzugsweise angrenzend an den Zehenauflagebereich ein Zehenwulst und/oder im Mittelfußbereich ein Sohlenwulst angeordnet sein kann.
Um die Laufmotorik zusätzlich zu unterstützen, können der Vorderbereich und/oder der Rückbereich des Sohlenkörperbodens abgeschrägt ausgestaltet sein.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf den Sohlenkörper,
Fig. 2 eine Seitenansicht von der Außenseite des Schuhs,
Fig. 3 eine Seitenansicht von der Innenseite des Schuhs,
Fig. 4 eine weitere Aufsicht auf den Sohlenkörper mit Sohlenwulst und Zehenwulst und
Fig. 5 einen Schnitt durch den Sohlenkörper entlang der Linie A-A der Fig. 4.
In den obengenannten Figuren ist nur der Sohlenkörper als solcher dargestellt; nicht dargestellt sind Halteriemen, -laschen oder dergleichen zum Halten des Sohlenkörpers am Fuß. Diese Haltemittel können in bekannter Weise ausgeführt sein, beispielsweise in Form eines quer über den Sohlenkörper verlaufenden Riemens, einem Vorderschuh (ähnlich wie bei einem Pantoffel) oder dergleichen.
Gemäß Fig. 5 weist ein Sohlenkörper 1 einen Fersenauflagebereich 11 und einen Zehenauflagenbereich 13 auf. Angrenzend an den Zehenauflagebereich 13 ist ein Zehenwulst 17 angeordnet, und im Fußmittelbereich befindet sich ein Sohlenwulst 15, so daß' ein Fußauflagebereich 3 in Form eines Fußbettes gebildet wird.
Der Zehenwulst 17 erstreckt sich etwa bogenförmig quer zur Mittelachse des Sohlenkörpers; der Sohlenwulst erstreckt sich entsprechend der Fußform teils in Längsrichtung teils in Querrichtung des Sohlenkörpers, wie am besten aus der Fig. 4 zu ersehen ist.
Der Boden des Sohlenkörpers weist drei unterschiedliche Bereiche auf, nämlich einen im wesentlichen ebenen Mittenbereich 5, einen abgeschrägten Vorderbereich 7 und einen abgeschrägten Hinterbereich 9.
Zusätzlich zu den Umrisslinien des Sohlenkörpers sind in Fig. 5 Hilfslinien B, C und D eingezeichnet, wobei die Linie C eine Bodenlinie darstellt, die Linie B eine zur Linie C parallele Linie, die durch den Fersenauflagebereich 11 verläuft und wobei die Linie D eine gerade Linie ist, die den Zehenauflagebereich 13 mit dem Fersenauflagebereich verbindet.
Aus der Fig. 5 ist klar ersichtlich, daß der Fußauflagebereich 3 bzw. die Linie D gegen die Ebene B bzw. C geneigt verläuft, und zwar um einen Winkel &agr;, der in diesem Ausführungsbeispiel etwa 5° beträgt. Dementsprechend liegt bei aufgesetztem Sohlenkörper der Zehenauflagebereich 13 um einen Abstand &Dgr; höher als der Fersenauflagebereich 11.
Durch die dargestellte Querschnittsform des Sohlenkörpers wird der Fuß beim Stehen geneigt gehalten, und das Gehen entspricht etwa einem Bergaufgehen, was insbesondere die Beinrauskulatur trainiert. Unterstützt wird dieser Effekt noch durch die beiden Wülste 15 und 17, wobei sich insbesondere der Zehenwulst 17 positiv auswirkt. Wie der Sohlenwulst 15 steht der Zehenwulst 17 über die Linie D hervor und ist deutlich höher ausgebildet als bei bekannten Schuhen; der Zehenwulst 17 sollte um nicht weniger als 0,5 cm über die Linie D vorstehen, vorzugsweise im Bereich von
0,8 cm bis 1,2 cm im Bereich der Sohlenmitte. Dabei ist zu beachten, daß die Höhe des Wulstes nicht konstant ist, sondern dem menschlichen Fuß angepaßt ist; somit sollte der Wulst im Bereich der großen Zehe höher ausgebildet sein als im Bereich der kleinen Zehe.
Durch diese Ausgestaltung des Zehenwulstes wird der Trainingseffekt noch verstärkt, da bei jedem Schritt die Zehen den Wulst umgreifen und eine "Fußfaust" gebildet wird.
Erfindungsgemäß ist der Sohlenkörper starr ausgebildet, wobei sich insbesondere Holz als Material eignet und vorzuziehen ist, allerdings können auch relativ starre Kunststoffe verwendet werden. Die Sohlenkörpers kann glatt ausgebildet sein oder auch strukturiert, beispielsweise mit Noppen, Rillen oder dergleichen, die beispielsweise einen Massageeffekt auf die Fußsohle ausüben.
Aus den Ansichten der Figuren 2 und 3 ist weiterhin ersichtlich, daß der Schuh mit einem erhöhten Rand versehen sein kann; in diesen Darstellungen ist auch eine Sohle 19 eingezeichnet.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Schuh mit einem starren Sohlenkörper (1) mit einem Fußauflagebereich (3), der einen Fersenauflagebereich (11) und einen Zehenauflagenbereich (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem auf einem ebenen Boden aufgesetzten Sohlenkörper (1) der Fußauflagebereich (3) so geneigt ist, daß der Zehenauflagebereich (13) um einen Abstand (&Dgr;) höher liegt als der Fersenauflagenbereich (11).
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (&Dgr;) mindestens 1 cm, vorzugsweise mehr als 2 cm beträgt .
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Zehenauflagebereich (13) und den Fersenauf lagebereich (11) verlaufende gerade Linie gegen die Horizontale um einen Winkel (&agr;) vor 4° bis 6°, vorzugsweise 5° geneigt ist.
4. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußauflagebereich (3) als ,Fußbett ausgebildet ist, wobei im Fußmittelbereich ein Sohlenwulst (15) über die Linie (D) vorsteht.
5. Schuh nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an den Zehenauflagebereich (13) ein Zehenwulst (17) angeordnet ist, der sich quer zu Längsausdehnung des Sohlenkörpers erstreckt und im Mittenbereich eine Höhe von mindestens 0,5 cm oder mehr aufweist.
6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Sohlenkörpers (1) im Mittenbereich (5) im wesentlichen eben ausgebildet ist und im Abschnitt (9, 7) unterhalb des Zehenauflagebereichs (13) und/oder des Fersenauflagebereichs (11) abgeschrägt ist.
DE29613686U 1996-08-07 1996-08-07 Schuh Expired - Lifetime DE29613686U1 (de)

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DE (1) DE29613686U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19701642A1 (de) * 1997-01-18 1998-07-23 Zahnradfabrik Friedrichshafen Stufenloses Getriebe
EP1818028A2 (de) * 2006-02-08 2007-08-15 Podarte S.r.l. Verbesserte postoperative Fußbekleidungsstruktur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19701642A1 (de) * 1997-01-18 1998-07-23 Zahnradfabrik Friedrichshafen Stufenloses Getriebe
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Legal Events

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Effective date: 19961121

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Effective date: 20000112

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20021204

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20041210

R071 Expiry of right