DE29613343U1 - Vorrichtung zur Verbesserung der Wirksamkeit von Kondomen - Google Patents

Vorrichtung zur Verbesserung der Wirksamkeit von Kondomen

Info

Publication number
DE29613343U1
DE29613343U1 DE29613343U DE29613343U DE29613343U1 DE 29613343 U1 DE29613343 U1 DE 29613343U1 DE 29613343 U DE29613343 U DE 29613343U DE 29613343 U DE29613343 U DE 29613343U DE 29613343 U1 DE29613343 U1 DE 29613343U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
condom
collar
circumference
penis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29613343U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GBGB9516156.8A external-priority patent/GB9516156D0/en
Priority claimed from GBGB9605012.5A external-priority patent/GB9605012D0/en
Priority claimed from GBGB9611632.2A external-priority patent/GB9611632D0/en
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE29613343U1 publication Critical patent/DE29613343U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/02Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
    • A61F6/04Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/02Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
    • A61F6/04Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion
    • A61F2006/041Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion combined with a protective garment, e.g. underpants or mask
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S128/00Surgery
    • Y10S128/917Body fluid, devices for protection therefrom, e.g. aids, hepatitus
    • Y10S128/918Condoms and shields

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

22. Juli 1996
Kai Ming Lau LAU-OOl
North Point Ste/Boe/mac
Vorrichtung zur Verbesserung der Wirksamkeit von Kondomen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesserung der Wirksamkeit von Kondomen.
Kondome werden vielfach beim Geschlechtsverkehr benutzt, um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen und das Übertragungsrisiko einer HIV-Infektion (AIDS) und anderer Geschlechtskrankheiten zu senken. Jedoch ist der damit erreichbare Schutz nicht ideal, da Kondome nicht einmal die ganze Länge eines Penis abdecken. Außerdem muß der Benutzer, folgt er der Gebrauchsanweisung für einen sachgerechten Einsatz des Kondoms, seinen Penis kurz nach der Ejakulation zurückziehen, um ein Austreten von Samenflüssigkeit aus dem Kondom sowie ein ungewolltes Abstreifen des Kondoms zu vermeiden. Dieses Verhalten entspricht möglicherweise nicht den Wünschen des Benutzers und seiner Partnerin.
Es ist offensichtlich, daß ein Kondom beim Geschlechtsverkehr nicht mehr Hautfläche als die des Penis selbst abdecken kann. Insbesondere der Hodensack und andere Hautflächen im Intimbereich, die normalerweise von Vaginalsekreten erreicht werden, sind nicht abgedeckt. Zudem kann
ein Kondom die Übertragung von'eve'ntuelleh L^usen'fm intimbereich zwischen den Sexualpartnern nicht verhindern. Darüber hinaus ist ein frühzeitiges Zurückziehen des Penis nach der Ejakulation unverzichtbar.
Die vorliegende Erfindung liefert eine Vorrichtung zur Verbesserung der Wirksamkeit von Kondomen mit einem elastischen Flächenelement mit einer durchgehenden im Umfang erweiterbaren Öffnung, wobei, wenn ein ein Kondom aufweisender Penis durch die Öffnung geschoben wird, bis der Umfang der Öffnung den Rand des Kondoms erreicht oder diesem benachbart ist, ohne darüber hinweg zu gleiten, die Öffnung aufgeweitet wird und der Umfang druckbeaufschlagt am Kondom und am Penis anliegt, um das Austreten von Samenflüssigkeit und das ungewollte Abstreifen des Kondoms vom Penis zu verhindern, wobei die Öffnung im ungedehnten Zustand eine Querschnittsfläche von 12,5 mm2 bis 707 mm2 aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand lediglich Ausführungsbeispiele darstellender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Ansicht von vorne und hinten;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Ansicht von hinten;
Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Ansicht von vorne;
Fig. 5 und 6 in perspektivischer Ansicht und im Querschnitt
ein Ausführungsbeispiel eines Spreizelements zur Verwendung mit der vorliegenden Erfin
dung, wobei Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 1-1 in Fig. 5 darstellt;
Fig. 7 und 8 in perspektivischer Ansicht und im Querschnitt
eine alternative Ausführungsform eines Spreiz-
elements zur Verwendung ftfit der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 7 darstellt;
Fig. 9 eine alternative Ausführungsform des kragen-
förmigen Bundes der Vorrichtung;
Fig. 10 eine alternative Ausführungsform des Spreiz
elementes für den kragenförmigen Bund nach Fig. 9;
Fig. HA und HB den Querschnitt und die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des kragenförmigen
Bundes der Vorrichtung; und
Fig. 12A und 12B eine alternative Ausführungsform des Spreizelementes für den kragenförmigen Bund nach den Fig. HA und HB.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen weist die Vorrichtung zur Verbesserung der Wirksamkeit von Kondomen ein Flächenelement 1 mit einer Öffnung 10 aus einem elastischen, weichen, wasser- und reißfesten Material, beispielsweise Latex oder Ballongummi, auf. Ein kragenförmiger Bund 3 aus einem elastischen, weichen und reißfesten Material, beispielsweise Latex oder Ballongummi, schließt mit seinem ersten Ende an die Öffnung 10 an. Um aufgrund der elastischen Eigenschaften der beiden Elemente Druck auf das Kondom und den Penis ausüben zu können, damit jeglicher Raum, der ein Austreten von Samenflüssigkeit aus dem Kondom bewirkt, eliminiert und ein unbeabsichtigtes Abstreifen des Kondoms vom Penis noch unbegrenzte Zeit nach der Ejakulation verhindert wird, wobei vorausgesetzt ist, daß beide Geschlechtsorgane in Ruhestellung sind, ist der Radius der Öffnung 10 und des kragenförmigen Bundes 3 kleiner als der Radius des Querschnitts eines völlig entspannten Penis an der Stelle, an der die Vorrichtung angebracht ist (für den Penisquerschnitt wird hier und in der weiteren Beschreibung
näherungsweise ein Kreisquerschnitt angenölnnfon). Der !Durchmesser der Öffnung 10 beträgt 11 mm und die Länge des kragenförmigen Bundes 3 beträgt vorzugsweise 1 mm. Der Umfang sowohl der Öffnung 10 als auch des kragenförmigen Bundes 3 wirken dabei als Spannklemme auf den Penis, um die Vorrichtung in ihrer Arbeitsstellung zu halten. Beim Tragen wird die Öffnung aufgeweitet, wie durch die imaginäre Kreislinie 2 dargestellt ist. Die Vorrichtung zur Verbesserung der Wirksamkeit von Kondomen weist weiter einen ausgedehnten Schurz 4 auf, um alle Körperflächen der Geschlechtspartner, an die normalerweise Vaginalsekrete gelangen und an denen Läuse auftreten, voneinander zu separieren, um das Risiko deren Übertragung zu reduzieren. Der Schurz kann aus dem gleichen Material wie das Flächenelement 1 oder einem weichen und wasserfesten Material, beispielsweise Vinyl oder Polyester, hergestellt werden und wird mit dem Flächenelement 1 verbunden. Fixierungselemente 11 und 12 sind am Schurz vorgesehen.
Vor dem Geschlechtsverkehr wird zunächst ein Kondom über den Penis des Benutzers gezogen, worauf dieser dann durch die Öffnung der Vorrichtung zur Verbesserung der Wirksamkeit von Kondomen geschoben wird, wobei der kragenförmige Bund 3 nach außen weist. Der Schurz 4 wird dabei gehalten und solange gezogen, bis die Öffnung 10 den Rand des Kondoms erreicht oder diesem benachbart ist, ohne jedoch darüber hinweg zu gleiten. Die Fixierungselemente 11, 12 werden befestigt, um den Schurz 4 in der entsprechenden Schutzstellung zu fixieren.
Das Flächenelement 1 der Vorrichtung ist mit dem Kondom dergestalt verbunden, daß Vaginalsekrete und Läuse während des Geschlechtsverkehrs nicht dazwischen hindurchgelangen können.
Es muß betont werden, daß der vom Umfang der Öffnung 10 und des kragenförmigen Bundes 3 ausgeübte Gesamtdruck so ausgelegt sein muß, daß einerseits der Benutzer diesen Druck bei voll errigiertem Penis nicht als unangenehm empfindet und anderseits der Druck ausreichen muß, um auch bei vollständig erschlafftem Penis jeglichen Raum, der ein Austreten von Samenflüssigkeit aus dem Kondom bewirkt, zu eliminieren und ein
• · J 1*1 Il I * ··· · ·
ungewolltes Abstreifen des Kondoms**auch*im Schlaffen Zustand des Penis, zu verhindern.
Benutzer der Vorrichtung, die keinen Grund haben, zu glauben, ihre Sexualpartner seien Träger von übertragbaren Geschlechtskrankheiten oder Läusen, beispielsweise Ehefrauen oder züchtige Freundinnen, könnten durch Anwendung der gesamten Vorrichtung die Frauen beleidigen und ernstlich verärgern. Für solche Benutzer kann der Schutz der Vorrichtung durch Entfernen des Schurzes 4 verringert werden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird statt dessen ein kleines handliches Flächenelement 5 zum Anlegen mit der Vorrichtung vorgesehen. Die Vorrichtung mit verringerter Schutzwirkung ist, abgesehen davon, daß sie nicht den gesamten Basisbereich des Penis sowie den Hodensack abdeckt, in allen Belangen gleich der zuvor beschriebenen vollständigen Vorrichtung.
Das Flächenelement 1 hat vorzugsweise eine kreisförmige Öffnung und die nachfolgende Angaben für den Durchmesser beziehen sich auf eine kreisförmige Öffnung. Jedoch kann der Ausschnitt auch eine andere Form als die eines Kreises aufweisen; deshalb sind auch bezüglich dieser anderen Formen die Abmessungen angegeben. Die Öffnung hat einen Durchmesser im Bereich von 4 mm bis 30 mm oder eine Fläche von 12,5 mm2 bis 707 mm2. In jedem Fall sind die Abmessungen so, daß die Öffnung ohne zu reißen bis zur Größe eines errigierten Penis aufgeweitet werden kann und sich anderseits soweit zusammenziehen kann, daß das offene Ende eines Kondoms auf einem schlaffen Penis fixiert wird. Das Flächenelement 1 weist vorzugsweise eine Dicke kleiner als 2 mm auf.
Der kragenförmige Bund 3 weist ein elastisches, ringförmiges oder außen umlaufendes Dichtungselement auf, das die Öffnung umschließt und das im kontrahierten Zustand der Öffnung einen kleineren Durchmesser oder eine kleinere Querschnittsfläche aufweist als ein vollständig erschlaffter Penis. Der kragenförmige Bund ragt entweder nur auf der einen oder der anderen Seite des Flächenelements 1 hervor oder aber er ist so angeordnet, daß er sich nach beiden Seiten des Flächenelements 1 erstreckt. Der
kragenförmige Bund ist als ring- cTder 'rohrförmig ausgebildet.
Wie in Fig. 1, 2 und 4 gezeigt, ist ein Fixierungselement in Form eines elastischen Gurts 11 vorgesehen. Ein elastischer Gurt von geringer Länge kann sowohl von sehr dünnen als auch sehr dicken Männern benutzt werden. Das Anlegen des Gurts, das Nachspannen und das Lösen des Gurts ist sehr einfach. Ein solcher Gurt ist auch billig herzustellen. Der Dorn der Schnalle kann scharfkantig gestaltet werden, so daß mit ihm der Gurt gelocht werden kann; der Gurt muß dann keine Löcher aufweisen. Vorzugsweise weist der Gurt Löcher auf einer solchen Länge auf, daß er sowohl für sehr dicke als auch dünne Männer geeignet ist. Vorzugsweise ist der Gurt elastisch, aber auch ein unelastischer Gurt kann verwendet werden. Die Schnalle 12 mit einem feststehenden Dorn ist die einfachste mögliche Schnalle, wohingegen im Vergleich dazu eine Schnalle mit einem beweglichen Dorn höhere Herstellungskosten verursacht. Die Schnalle ist vorzugsweise aus Kunststoff, kann aber auch aus Metall bestehen. Die Schnalle 12 weist vorzugsweise eine Größe von 0,8 cm &khgr; 1,2 cm auf; eine Schnalle mit beweglichen Dorn hat vorzugsweise die Maße 0,8 cm &khgr; 1,4 cm.
Während des Geschlechtsakts wird der Schurz durch die einwirkenden großen Kräfte wiederholt einige Zentimeter auseinandergezogen und entspannt. Falls auf dem Schurz ein Klebeband als Haftmittel aufgetragen ist, um ihn damit auf dem Unterleib zu fixieren, wird dieses wiederholt von der Haut abgezogen. Nach zwei- oder dreimaliger Anwendung, ist es von Hautfetten überzogen und dadurch unbrauchbar. Wenn federnde Elemente, wie etwa elastische Bänder, eingesetzt werden, wird das Klebeband nicht von der Haut abgezogen. Es ist dabei zuverlässiger, ein nichtklebendes Trägermaterial zusammen mit einem Klebeband einzusetzen. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist ein Vinyl-Streifen 13 mit einem Klebeband 14 vorgesehen. Der Streifen 13 ist mit dem Schurz 4 mit elastischen Elementen in Form von zwei Gummibändern 15 verbunden. Der Ring 16 stellt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines kragenförmigen Bundes dar.
Mindestens ein VersteifungsstreifVn &Idigr;&Iacgr; ist an der aus'den'Fig. ersichtlichen Stelle angeordnet. Er ist vorzugsweise aus demselben Material wie der Schurz, jedoch sehr viel stärker und unelastisch. Der Streifen 17 ist vorzugsweise 10 cm lang, 4 mm breit und 2 mm dick auf einem Schurz 4, der vorzugsweise die Abmessungen 16 cm &khgr; 23 cm aufweist. Der Abstand des Mittelpunktes des kragenförmigen Bundes vom unteren Ende des Schurzes 4 beträgt vorzugsweise 14 cm, wobei die Länge des kragenförmigen Bundes vorzugsweise 1 mm ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ebenfalls mit einem Gurt versehen. Die Löcher im Gurt nach den Fig. 1, 2 und 4 haben vorzugsweise einen Abstand von 2,5 cm. Der Gurt nach den Fig. 1, 2 und 4 hat vorzugsweise eine Länge von 92 cm, eine Breite von 3,5 mm und eine Stärke von 0,5 mm.
Beim Tragen der Vorrichtung zur Verbesserung der Wirksamkeit von Kondomen wird der ein Kondom tragende Penis durch die Öffnung der Vorrichtung geschoben. Dadurch werden die auf der Oberfläche des Kondoms aufgebrachten Gleitmittel und Spermizide - die meisten der heute verwendeten Kondome sind herstellerseitig zumindest mit Gleitmitteln versehen - nach hinten zum Rand des Kondoms hin abgestreift. Dadurch werden die Vorteile der Gleitmittel und Spermizide aufgehoben. Zur Lösung dieses Problems kann ein Spreizelement für das gegen das Kondom abdichtende Element vorgesehen sein, um die Öffnung derart aufzuweiten, daß das Anbringen der Vorrichtung ohne Verdrängung des Gleitmittels und der Spermizide erfolgt.
Ein Beispiel ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Das Spreizelement weist einen Rahmen aus einem steifen Material, beispielsweise Kunststoff oder Metall, mit einer Spreizfläche, die nicht breiter als 2 cm ist, auf. Auf diesen Rahmen wird das gegen das Kondom dichtende Element aufgespannt und fixiert, wodurch eine größere Öffnung entsteht, so daß ein errigierter Penis mit einem Kondom ungehindert hindurchpaßt. Die Spreizfläche 20 ist vorzugsweise durchgehend kreisförmig ausgebildet. Der Durchmesser der Öffnung des Spreizelementes beträgt zwischen 3 cm
und 9 cm. Der Rahmen ist mit einer Handha*Bung*shilfe,· beispielsweise, einer Schnurschlaufe 19 oder einem Geweberiegel, zum Wegziehen des Rahmens, sobald die Öffnung der Vorrichtung in die richtige Position auf dem Penis gebracht ist, versehen. Es ist möglich, die Vorrichtung bereits während der Herstellung auf die Spreizfläche 20 aufzuspannen; dies kann auch durch den Benutzer selbst vor dem jeweiligen Gebrauch erfolgen. Die Spreizfläche kann eine Rille 21 oder einen Kanal mit erhöhten Kanten aufweisen, um ein ungewolltes Abrutschen des gegen das Kondom dichtenden Elementes zu verhindern.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Spreizelementes, wobei die Einführung von jeweils zwei Fingern jeder Hand des Benutzers durch die Öffnung der Vorrichtung unterstützt wird. Die Finger erweitern dabei die Öffnung der Vorrichtung, um ein ungehindertes Durchstecken des Penis mit dem Kondom zu ermöglichen; anschließend wird das Spreizelement mit den Fingern entfernt. Das Spreizelement weist vorzugsweise einen gebogenen Rahmen aus einem steifen Material, beispielsweise Kunststoff oder Metall, auf, wobei die Gesamtlänge von einem Ende zum anderen 9 cm nicht übersteigt. Die Vorrichtung wird auf die Spreizfläche 22, die nicht breiter als 2 cm ist, aufgespannt und dort fixiert. Die Öffnung wird in Abhängigkeit von der Form der Spreizfläche 22 weiter oder länger ausgedehnt. Der Rahmen kann eine Rille 23 oder einen Kanal mit erhöhten Kanten aufweisen, um ein ungewolltes Abrutschen der Vorrichtung zu verhindern. Der Vorteil dieses Ausführungsbeispiels liegt darin, daß das Spreizelement die Öffnung nicht zu lange und nicht zu stark aufweitet, da dadurch die Elastizität der Vorrichtung leiden könnte, falls diese bereits während der Herstellung auf den Rahmen montiert wird. Auch hier kann das Aufspannen durch den Benutzer selbst erfolgen.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt weist der kragenförmige Bund eine innere Rille 3 A auf, wobei das Spreizelement kreisförmig mit einer flachen Oberfläche 25 ausgebildet ist. Damit kann das Spreizelement in die Rille 3A eingesetzt werden und ist so gegen ein ungewolltes Abrutschen
gesichert. "# ** ** *' #* ··*
Eine alternative Ausführungsform ist in den Fig. HA und HB und den Fig. 12A und 12B gezeigt. Hierbei weist der kragenförmige Bund Auswölbungen 3B auf und das kreisförmige Spreizelement ist mit entsprechend geformten Nasen 27 ausgestattet, die in die Auswölbungen passen und so ein ungewolltes Abrutschen des Spreizelementes vom kragenförmigen Bund verhindern.
Das Spreizelement kann im wesentlichen kreisförmig sein, beispielsweise ein größerer Teil eines Kreisbogens, und eine konkave oder konvexe Oberfläche anstelle der ebenen Fläche 25 oder der Nasen 27 aufweisen.
Der Umfang des kreisförmigen Spreizelementes ist vorzugsweise kleiner als 28 cm.

Claims (6)

22. JWIi 1996 "·· .. «.·*..· Kai Ming Lau LAU-001 North Point Ste/Boe/mac Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Verbesserung der Wirksamkeit von Kondomen mit einem elastischen Flächenelement (1) mit einer durchgehenden im Umfang erweiterbaren Öffnung (10), wobei, wenn ein ein Kondom aufweisender Penis durch die Öffnung (10) geschoben wird, bis der Umfang der Öffnung den Rand des Kondoms erreicht oder diesem benachbart ist, ohne darüber hinweg zu gleiten, die Öffnung 10 aufgeweitet wird und der Umfang der Öffnung druckbeaufschlagt am Kondom und am Penis anliegt, um das Austreten von Samenflüssigkeit aus dem Kondom und ein ungewolltes Abstreifen des Kondoms zu verhindern, wobei die Öffnung (10) im ungedehnten Zustand eine Querschnittsfläche im Bereich von 12,5 mm2 bis 707 mm2 aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem als Gurt (11), Schnur oder Band (15) ausgebildeten Fixierungselement zur Befestigung der Vorrichtung am Benutzer.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem kragenartigen die Öffnung umgebenden Bund (3), der integraler Bestandteil des Flächenelements (1) ist und den vom Umfang der Öffnung (10) ausgeübten Druck ergänzt.
4. Vorrichtung nach einem def'Ansprüche*f«bis 3,«in"Kombination mit einem Spreizelement für die Öffnung, wobei das Spreizelement einen geschlossenen oder offenen Rahmen mit einer gekrümmten oder geraden Spreizfläche mit einer Breite kleiner als 2 cm aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 3, wobei der kragenartige Bund (3) eine innere Rille aufweist und der Rahmen zumindest im wesentlichen kreisförmig ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 3, wobei der kragenartige Bund (3) Auswölbungen (3B) aufweist und der Rahmen kreisförmig ist und an seinem Umfang angeordnete Nasen
(27) aufweist, die in die Auswölbungen (3B) gelangen können.
DE29613343U 1995-08-07 1996-08-02 Vorrichtung zur Verbesserung der Wirksamkeit von Kondomen Expired - Lifetime DE29613343U1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB9516156.8A GB9516156D0 (en) 1995-08-07 1995-08-07 Condom improving device
GBGB9605012.5A GB9605012D0 (en) 1996-03-08 1996-03-08 Condom improving device
GBGB9611632.2A GB9611632D0 (en) 1995-08-07 1996-06-04 Condom improving device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29613343U1 true DE29613343U1 (de) 1996-10-02

Family

ID=27267854

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29613343U Expired - Lifetime DE29613343U1 (de) 1995-08-07 1996-08-02 Vorrichtung zur Verbesserung der Wirksamkeit von Kondomen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5749862A (de)
JP (1) JPH09103445A (de)
DE (1) DE29613343U1 (de)
FR (1) FR2737657B3 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0965314A1 (de) * 1998-06-19 1999-12-22 Muhammad Fasihuddin Makki Vorrichtung zur Verhütung von sexuell übertragbaren Krankheiten
US20040094164A1 (en) * 2003-11-08 2004-05-20 Aaron Feingold Condom for prolonging penile erections
US7814913B2 (en) * 2004-02-24 2010-10-19 Brian Osterberg Condom
EP1725198A4 (de) * 2004-02-24 2009-11-18 Brian J Osterberg Verbessertes kondom für die frau
US11576810B1 (en) 2019-03-14 2023-02-14 Donato Monaco Enhanced sexual transmission prevention device

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4981147A (en) * 1987-07-17 1991-01-01 Barnett Madeleine C Coital protective garment
SE470178B (sv) * 1992-05-07 1993-11-29 Lise Lotte Lundgren Don för applicering av ett elastiskt skyddshölje på ett långsmalt kroppsorgan samt skyddshjälpmedelsartikel med dylikt appliceringsdon

Also Published As

Publication number Publication date
JPH09103445A (ja) 1997-04-22
FR2737657A3 (fr) 1997-02-14
US5749862A (en) 1998-05-12
FR2737657B3 (fr) 1997-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3856196T2 (de) Prophylaxevorrichtung
DE69619326T2 (de) Äusserlicher Katheter für Männer, mit kurzer, ringförmiger Dichtungsklappe
DE69426964T2 (de) Wegwerfsaugkissen
DE69816423T2 (de) Verhütungsmittel für frauen
DE60210280T2 (de) Entleerbarer ostomie-beutel und verschlussmittel dafür
DE69831291T2 (de) Absorbierendes Wegwerfkleidungsstück mit einem Klebestreifen zum Entsorgen
DE3723746C2 (de) Erektionshilfe
DE2244963A1 (de) Gynaekologische artikel
DE102007026063B4 (de) Extensionsgerät zur dauerhaften Penisvergrößerung und -begradigung
DE69509146T2 (de) Inkontinenzvorrichtung für Männer
DE68902616T2 (de) Intravaginale vorrichtung.
DE19714660C1 (de) Kondom
DE69818684T2 (de) Kondome mit erhöhter sicherheit
DE69717660T2 (de) Inkontinenzschutz für männer
DE3331633C2 (de)
DE69729414T2 (de) Einrichtung zur Verhinderung von Flüssigkeitsspritzen
EP1285641A1 (de) Vorrichtung zur Ableitung von unkontrolliertem Harnabgang bei männlichen Personen
DE69825423T2 (de) Mittel zum Heilen von Phimose
DE29613343U1 (de) Vorrichtung zur Verbesserung der Wirksamkeit von Kondomen
DE68911966T2 (de) Ostomiekupplung.
DE1923368A1 (de) Schluepfer mit Strumpfhalterung
WO2013117635A1 (de) Vorrichtung zur urinableitung bei männlichen inkontinenzpatienten
DE202007003824U1 (de) Integriertes Penisextensionssystem
DE10213452C1 (de) Harninkontinenzhilfe für den Mann
DE102007017222A1 (de) Tragbares Penisextensionsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19961114

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000209

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20030301