DE29613140U1

DE29613140U1 - Befestigungsanordnung für einen Vorbau eines Fahrrades

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Publication number: DE29613140U1
Application number: DE29613140U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-07-25
Filing date: 1996-07-29
Publication date: 1996-09-19
Anticipated expiration: 2006-07-30
Also published as: US5737974A

Description

Befestigungsanordnung für einen Vorbau eines Fahrrades

Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf den Vorbau eines Fahrrades, und insbesondere auf eine Befestigungsanordnung für den Vorbau eines Fahrrades.

Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt wird, besteht eine konventionelle Befestigungsanordnung für den Vorbau eines Fahrrades aus einem aufrechten Lenkstangenrohr A, welches an seinem oberen Ende mit einem Stoppdeckel A2 versehen ist, der ein tiefes Loch A aufweist, das mit einem oberen Bolzen B in Eingriff gebracht werden kann. Ein vorderes Gabelrohr D erstreckt sich von einem vorderen Rohr E aus und ist mit einem Lagersatz F versehen, der daran angepaßt ist. Der Lagersatz F besteht aus einem sich verjüngenden inneren Ring Fl, einer Kugelschale F2, einer Kugelaufnahme F3 und einem Kugelrollschlitzsitz F4. Das aufrechte Lenkstangenrohr A ist mit dem vorderen Gabelrohr D verbunden, so daß die untere Kante des aufrechten Lenkstangenrohres A gegen den inneren Ring Fl des Lagersatzes F anliegt. Ein Klemmblock G ist mit einem mit einem Gewinde versehenen Loch G2 und einem runden Klemmstück Gl versehen. Der Klemmblock G wird sicher in das hohle Innere des vorderen Gabelrohres D eingepaßt, bevor der obere Bolzen B mit dem Klemmblock G in Eingriff gebracht wird. Das aufrechte Lenkstangenrohr A wird sicher befestigt durch das runde Klemmstück Gl und den Stoppdeckel A2.

Der Lagersatz F, wie er oben beschrieben ist, ist empfindlich gegen Beschädigungen hinsichtlich der Kugelschale F2 und der Kugelaufnahme F3, die durch eine dünne Schicht voneinander getrennt sind und empfindlich gegen Bruch sind, nachdem sie für eine längere Zeit einem Druck ausgesetzt waren.

Es ist daher ein vorwiegendes Ziel der vorliegenden Erfindung ein Fahrrad mit einer Vorbaubefestigungsanordnung zu versehen, die besteht aus einem aufrechten Lenkstangenrohr, einem Bolzen, einem Klemmkopf, einem Klemmrohr, einer Mutter, einer

Torsionsfeder, einem vorderen Gabelrohr, einem Kopfrohr und einem Lagersatz. Die vorliegende Erfindung ist dadurch charakterisiert, daß der Lagersatz einen Befestigungssitz aufweist, der eine innere Kante aufweist, die mit einem oberen sich verjüngenden Abschnitt und einem unteren sich verjüngenden Abschnitt versehen ist, die jeweils mit einem Paßring versehen sind. Der Lagersatz umfaßt darüber hinaus eine Kugelschale, die ein gerades mittiges Loch aufweist, um es der Kugelschale und der Kugelaufnahme zu ermöglichen, einem größeren Druck zu widerstehen. Als Ergebnis ist der Lagersatz der vorliegenden Erfindung haltbarer als ein konventioneller Lagersatz.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 zeigt eine Explosionsansicht einer Befestigungsanordnung für einen Vorbau eines Fahrrades gemäß der vorliegenden Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht der vorliegenden Erfindung im zusammengesetzten Zustand.

Fig. 3 zeigt eine Explosionsansicht einer Befestigungsanordnung für den Vorbau eines Fahrrades aus dem Stand der Technik.

Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht der Befestigungsanordnung für den Vorbau eines Fahrrades gemäß dem Stand der Technik im zusammengebauten Zustand.

Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, umfaßt die Befestigungsanordnung für den Vorbau eines Fahrrades gemäß der vorliegenden Erfindung ein aufrechtes Lenkstangenrohr 1, einen Bolzen 2, einen Klemmkopf 3, ein Klemmrohr 4, eine Mutter 5, eine Torsionsfeder 6, eine vordere Gabelrohrsäule 7, ein Kopfrohr S, und einen Lagersatz 9.

Das aufrechte Lenkstangenrohr 1 ist an seinem oberen Ende mit einem Stoppdeckel 12 versehen, der ein axiales Loch 121 aufweist, das mit dem Bolzen 2 in Eingriff bringbar ist, der in die Torsionsfeder 7 und das Klemmrohr 4 eingepaßt ist, in welchem sich der Bolzen 2 in Eingriff mit der Mutter 5 befindet. Der Klemmkopf 3 ist mit einem mit einem Gewinde versehenen Loch 31 versehen, welches mit dem Klemmkopf 3 und dem Bolzen in Eingriff bringbar ist. Der Lagersatz 9 ist über die vordere Gabelrohrsäule 6 gepaßt, so daß der Lagersatz 9 zwischen dem aufrechten Lenkstangenrohr 1 und dem Kopfrohr 8 angeordnet ist. Der Lagersatz 9 umfaßt einen Befestigungssitz 91, eine Kugelschale 92, eine Kugelaufnahme 93, und einen Kugelrollschlitzsitz 94. Der Befestigungssitz 91 ist an seinen inneren Kanten mit einem oberen sich verjüngenden Abschnitt 911 und einen unteren sich verjüngenden Abschnitt 912 versehen. Ein oberer Klemmring 913 ist auf den oberen sich verjüngenden Abschnitt 911 aufgepaßt, während ein unterer Klemmring 914 auf den unteren sich verjüngenden Abschnitt 912 aufgepaßt ist. Die Kugelschale 92 ist mit einem geraden mittigen Loch 921 versehen, welches an seinem oberen Ende mit einer sich verjüngenden Erhebung 922 versehen ist, die mit dem unteren sich verjüngenden Abschnitt 912 des Befestigungssitzes 91 in Eingriff bringbar ist, so daß das obere Ende der sich verjüngenden Erhebung 922 das untere Ende des unteren Klemmringes 914 gegen den Befestigungssitz 91 drückt. In der Zwischenzeit drückt die untere Kante des aufrechten Lenkstangenrohres 1 gegen den unteren Klemmring 913, während die untere Endkante des Kugelrollschlitzsitzes 94 durch die obere Endkante des Kopfrohres 8 gestoppt wird.

Der Kugelrollschlitzsitz 94 wird gedrückt durch das Kopfrohr 8, wenn der Druck, der auf den Befestigungssitz 91 aufgebracht wird, auf die Kugelschale 92 und die Kugelaufnahme 93 übertragen wird. Als Ergebnis kann die Kugelschale 92 mit dem geraden mittigen Loch 921 versehen werden, sowie zwischen der Kugelschale 92 und der Kugelaufnahme 93 mit einer inneren Kante versehen werden, die eine größere Dicke aufweist, wodurch es

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der Kugelschale 92 und der Kugelaufnähme 93 möglich wird, einem größeren Druck standzuhalten. Der Lagersatz 9 der vorliegenden Erfindung ist daher haltbarer als ein solcher aus dem Stand der Technik.

Die Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, ist nur als Illustration zu verstehen und
nicht beschränkend. Entsprechend kann die vorliegende Erfindung in anderen Ausführungsformen verwirklicht werden, ohne den Geist der Erfindung zu verlassen. Die vorliegende Erfindung ist daher nur durch den Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche beschränkt.

Claims

Schutzanspruch

1. Befestigungsanordnung für einen Vorbau eines Fahrrades mit:

einem aufrechten Lenkstangenrohr, welches an seinem einen Ende mit einem Stoppdeckel versehen ist, der ein axiales Loch aufweist;

einem Bolzen, welcher in das axiale Loch des Stoppdeckels des aufrechten Lenkstangenrohres eingreift;

einem Klemmkopf, der mit einem mit einem Gewinde versehenen Loch versehen ist, das mit einem Ende des Bolzens in Eingriff bringbar ist;

einem Klemmrohr, welches über den Bolzen gestülpt ist; einer Torsionsfeder, welche über den Bolzen gestülpt ist;

einer Mutter, die in dem Klemmrohr so angeordnet ist, daß sich die Mutter mit dem Bolzen in Eingriff befindet;

einem Kopfrohr;

einer vorderen Gabelrohrsäule, die über das Kopfrohr gestülpt ist; und

einem Lagersatz, welcher über die vordere Gabelrohrsäule gestülpt ist, so daß der Lagersatz zwischen dem aufrechten Lenkstangenrohr und dem Kopfrohr angeordnet ist;

wobei der Lagersatz umfaßt:

einen Befestigungssitz, in welchem ein oberer sich verjüngender Abschnitt vorgesehen ist, der einen oberen Klemmring aufnimmt, wobei der Befestigungssitz darüber hinaus

mit einem unteren sich verjüngenden Abschnitt versehen ist, in welchem ein unterer Klemmring aufgenommen ist;

einer Kugelschale, die mit einem geraden mittigen Loch versehen ist, das an seinem einen Ende mit einer sich verjüngenden Erhebung versehen ist, die sich in Eingriff befindet mit dem unteren sich verjüngenden Abschnitt des Befestigungssitzes, so daß ein Ende der sich verjüngenden Erhebung gegen den unteren Klemmring des Befestigungssitzes drückt;

einem Kugelrollschlitzsitz, welcher durch das Kopfrohr gestoppt wird, so daß der Kugelrollschlitzsitz durch das Kopfrohr belastet wird, wenn ein Druck, der auf den Befestigungssitz aufgebracht wird, auf die Kugelschale übertragen wird; und

einer Kugelaufnahme, die zwischen der Kugelschale und dem Kugelrollschlitzsitz angeordnet ist, so daß die Kugelaufnahme in der Lage ist dem Druck, welcher auf dem Befestigungssitz aufgebracht wird, zu widerstehen.