DE29612776U1 - Vorrichtung zum Schließen einer Entlastungsöffnung eines Gehäuses eines Druckmeßgerätes sowie zum Belüften des Gehäuses - Google Patents

Vorrichtung zum Schließen einer Entlastungsöffnung eines Gehäuses eines Druckmeßgerätes sowie zum Belüften des Gehäuses

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Description

• ·
• · DE 18228
Vorrichtung zum Schließen einer Entlastungsöffnunq eines Gehäuses eines Druckmeßgerätes sowie zum Belüften
des Gehäuses
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schließen einer Entlastungsöffnung eines Gehäuses eines Druckmeßgerätes sowie zum Belüften des Gehäuses gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt (DE 90 03 096 U). Druckmeßgeräte, insbesondere flüssigkeitsgefüllte Druckmeßgeräte weisen üblicherweise eine vergleichsweise große Entlastungsöffnung im Gehäuse auf, durch die hindurch eine Druckentlastung erfolgen kann, wenn beispielsweise aufgrund einer Undichtheit des Meßgliedes des Druckmeßgerätes der Gehäuseinnendruck übermäßig ansteigt. Im Betrieb muß diese Entlastungsöffnung so verschlossen sein, daß das Meßsystem des Druckmeßgerätes vor Verschmutzungen und Beschädigungen geschützt ist. Die bekannte Vorrichtung weist zu diesem Zweck einen elastischen Verschlußstopfen auf, der mit einem ringförmigen Wulst versehen ist, der in die Entlastungsöffnung dichtend einrastbar ist. Dabei ist die Dimensionierung derart getroffen, daß einerseits für hinreichend dichtes Verschließen der Entlastungsöffnung gesorgt ist, andererseits der Verschlußstopfen bei einem definierten Druckanstieg im Gehäuseinneren ausgeblasen wird.
In die bekannte Vorrichtung ist ferner ein Belüftungshahn integriert. Zu diesem Belüftungshahn gehören eine im Verschlußstopfen ausgebildete Kükenöffnung und ein Hahnküken, das drehbar in der Kükenöffnung sitzt und mit einer Durchgangsöffnung versehen ist. In der Offenstellung des Hahnkükens besteht eine offene Verbindung zwischen dem Gehäuseinneren und der das Druckmeßgerät umgebenden Atmosphäre durch die Durchgangsöffnung des Hahnkükens. In der Schließstellung des Hahnkükens ist diese Verbindung gesperrt. Es kann somit bei Of-
fenstellung des Hahnkükens ein Druckausgleich zwischen dem Gehäuseinneren und der umgebenden Atmosphäre erfolgen, damit Temperaturänderungen am Einsatzort des Druckmeßgerätes nicht zu einer Meßfehler verursachenden Druckerhöhung oder absenkung im Gehäuseinneren führen. Der Belüftungshahn bleibt geschlossen, bis das Druckmeßgerät an seinem Einsatzort montiert ist, damit während der Lagerung und des Transportes des Druckmeßgerätes die Füllflüssigkeit nicht ausfließen kann. Es gehört zu den Vorteilen der bekannten Vorrichtung, daß die mittels des Hahnkükens herstellbare offene Verbindung erneut geschlossen werden kann, indem das Hahnküken in seine Schließstellung gebracht wird, um einem Ausfließen der Flüssigkeitsfüllung vorzubeugen, wenn das Druckmeßgerät nach seiner ersten Inbetriebnahme erneut transportiert oder gelagert wird.
Bei der bekannten Vorrichtung ist der gesamte Verschlußstopfen als Ring ausgebildet, dessen mittige, zur Ringachse koaxiale Öffnung die Kükenöffnung bildet. Das Hahnküken weist einen verdickten Zapfen auf, der in der Kükenöffnung sitzt. Die Durchgangsöffnung im Hahnküken umfaßt ein konzentrisches Sackloch sowie eine Querbohrung, die bei Offenstellung des Hahnkükens in Verbindung mit einer zur Umgebung offenen Nut des Verschlußstopfens steht. Die Außenseite des Hahnkükens liegt bündig mit der Oberseite des Verschlußstopfens und ist mit einer Werkzeugangriffsfläche in Form einer Schraubendrehernut versehen.
Es hat sich im Betrieb der bekannten Vorrichtung gezeigt, daß sie das Eindringen von Flüssigkeiten von außen in das Gehäuseinnere nicht immer vollständig verhindert, so daß es zu Verunreinigungen der Füllflüssigkeit kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß sie das Eindringen von Flüssigkeiten von außen in das Gehäuseinnere zuverlässiger verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vorrichtung gemäß dem Schutzanspruch 1 gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Verschlußstopfen im wesentlichen die Form einer Scheibe hat, auf deren einer Seite der ringförmige Wulst angeformt ist und auf deren anderer Seite ein Vorsprung angeformt ist, in dem die Kükenöffnung mit einer zur Ebene der Scheibe im wesentlichen parallelen Achse ausgebildet ist, wobei von der einen Seite der Scheibe zur Kükenöffnung eine Belüftungsbohrung verläuft, die bei Offenstellung des Hahnkükens in offener Verbindung mit dessen Durchgangsöffnung steht und bei Schließstellung des Hahnkükens durch dieses gesperrt ist.
Die Ausbildung der Kükenöffnung in dem Vorsprung des Verschlußstopfens ermöglicht es, die Kükenöffnung und das Hahnküken mit wesentlich geringerem Durchmesser als bei der bekannten Vorrichtung auszubilden und dementsprechend die Dichtflächen zwischen dem Hahnküken und der Kükenöffnung zu verkleinern. Dies erleichtert eine gleichmäßige und wirkungsvolle Abdichtung an den Dichtflächen. Ferner hat die Ausrichtung der Achse der Kükenöffnung parallel zur Ebene der Scheibe den Vorteil, daß es auftropfender oder aufgespritzer Flüssigkeit erschwert ist, zu den Dichtflächen sowie zur Durchgangsöffnung des Hahnkükens zu gelangen. Schließlich ergibt sich aus der Ausrichtung der Achse der Kükenöffnung parallel zur Ebene der Scheibe, daß die Kükenöffnung nicht auf derjenigen Seite des Verschlußstopfens mündet, die bei in die Entlastungsöffnung eingesetztem Verschlußstopfen dem Gehäuseinneren zugewandt ist, so daß durch den Spalt zwischen den Dichtflächen gegebenenfalls sickernde Flüssigkeit nicht in das Gehäuseinnere gelangen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Gemäß den Ansprüchen 5 und 6 kann vorgesehen sein, daß der Vorsprung auf seiner Stirnseite geschlossen ist und dementsprechend die Belüftungsöffnung als Sackloch ausgebildet ist und daß der der anderen Seite der Scheibe benachbarte Rand der Kükenöffnung einen Abstand von der anderen Seite der Scheibe hat. Hierdurch ist dem Eindrin-
gen von Flüssigkeit 'zwischen*die Dich'tfi'ächen und in die Durchgangsöffnung des Hahnkükens noch besser vorgebeugt.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 9 in der Weise, daß die Durchgangsöffnung als axiale Nut in der Mantelfläche des Hahnkükens ausgebildet ist, weist den Vorteil auf, daß der Durchmesser des Hahnkükens ohne Beeinträchtigung von dessen Festigkeit gering sein kann.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 12 in der Weise, daß an einem Ende des Hahnkükens eine Lasche zur manuellen Betätigung des Hahnkükens angeformt ist, ermöglicht die Betätigung des Hahnkükens ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs. Die Lasche zeigt zugleich durch ihre Stellung an, ob das Hahnküken seine Offenstellung oder seine Schließstellung einnimmt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei deren Hahnküken seine Schließstellung einnimmt;
Figur 2 einen Schnitt gemäß A-B in Figur 1 wobei jedoch das Hahnküken seine Offenstellung einnimmt; und Figur 3 einen Schnitt gemäß C-D in Figur 2. 25
Die dargestellte Vorrichtung umfaßt einen Verschlußstopfen 2 der aus einem elastischen Hartkunststoff gespritzt ist. Der Verschlußstopfen ist im wesentlichen durch eine Scheibe 4 mit einem kreisförmigen Umriß gebildet. Auf der in Figur 2 unteren Seite der Scheibe 4 ist an dieser ein ringförmiger Wulst 6 angeformt, der eine konische Außenfläche 8 aufweist, die sich nach unten in Figur 2 verjüngt. An die konische Außenfläche 8 schließt sich nach oben in Figur 2 eine Ringnut 10 an.
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Der Verschlußstopfen 2 dient dazu, eine Entlastungsöffnung dicht zu verschließen, die in einem Gehäuse eines Druckmeßgerätes ausgebildet ist. Vom Gehäuse des Druckmeßgerätes ist in Figur 2 lediglich ein Teil von dessen Wand 14 dargestellt.
Der Verschlußstopfen**2* i*st derart in**die* Entlastungsöffnung 12 eingerastet, daß der Rand der Entlastungsöffnung 12 in der Ringnut 10 sitzt, wobei eine Nut-Seitenwand 16 der Ringnut auf der in Figur 2 oben angeordneten Außenseite der Wand 14 aufliegt. Die andere Nut-Seitenwand bildet einen gerundeten Übergang von der konischen Außenfläche 8 zum Nutgrund der Ringnut 10. Dabei ist die Dimensionierung derart getroffen, daß der Verschlußstopfen 2 bei einem definierten Druckanstieg im Gehäuseinneren aus der Entlastungsöffnung 12 ausgeblasen wird.
Mittig auf der anderen, in Figur 2 oberen Seite der Scheibe ist an der Scheibe 4 ein Vorsprung 18 angeformt. Der Vorsprung 18 hat eine kegelförmige Mantelfläche 20 sowie eine ebene, geschlossene Stirnseite 22.
Im Vorsprung 18 ist eine Kükenöffnung 24 zur Aufnahme eines Hahnkükens 26 ausgebildet. Die Kükenöffnung 24 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel kreiszylindrisch und verläuft mit ihrer Achse 28 im wesentlichen parallel zur Ebene der Scheibe 4, wie dies in Figur 2 gezeigt ist. Dabei hat der der in Figur 2 oben liegenden Seite der Scheibe 4 benachbarte Rand der Kükenöffnung 24 einen gewissen Abstand a von dieser Seite der Scheibe 4. Im Verschlußstopfen 2 ist koaxial zur Achse 30 der Scheibe 4 eine Belüftungsbohrung 32 ausgebildet, die von der in Figur 2 unteren Seite der Scheibe 4 zur Kükenöffnung 24 verläuft und in diese mündet. Die Belüftungsbohrung ist demzufolge ein Sackloch.
Dicht eingepaßt, jedoch drehbar sitzt in der Kükenöffnung 24 das ebenfalls aus Hartkunststoff bestehende Hahnküken 26, das entsprechend der kreiszylindrischen Form der Kükenöffnung 24 eine zylindrische Mantelfläche aufweist. In dieser zylindrischen Mantelfläche ist eine axiale Nut 34 ausgebildet, die eine Durchgangsöffnung im Hahnküken 26 bildet. Wenn das Hahnküken 26 seine in Figur 2 dargestellte Offenstellung einnimmt, ist die Nut 34 der Belüftungsbohrung 32 zugewandt, so daß die Nut 34 und die Belüftungsbohrung 32 in offener Verbindung miteinander stehen und eine offene Strömungsverbin-
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dung zwischen dem Ge*na\iseinneren und**der* das Druckmeßgerät umgebenden Atmosphäre besteht. Durch diese Strömungsverbindung kann eine Belüftung erfolgen, d.h. ein Druckausgleich zwischen dem Gehäuseinnern und der umgebenden Atmosphäre. Wenn dagegen das Hahnküken 26 seine in Figur 1 gezeigte Schließstellung einnimmt, befindet sich die Nut 34 auf der von der Belüftungsbohrung 32 abgewandten Seite der Kükenöffnung 24, so daß das Hahnküken 26 die Belüftungsbohrung 32 sperrt. Bei Schließstellung des Hahnkükens 26 ist somit der durch das Hahnküken 26 und die Kükenöffnung 24 gebildete Belüftungshahn geschlossen. Eine offene Strömungsverbindung durch den Verschlußstopfen 2 besteht somit nicht, so daß aus dem Druckmeßgerät keine Füllflüssigkeit austreten kann, wenn diese Füllflüssigkeit während der Lagerung oder des Transportes des Druckmeßgerätes zur Belüftungsbohrung 32 gelangen sollte.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Durchgangsöffnung im Hahnküken 26 aus einer mittigen Bohrung im Hahnküken sowie eine in diese mittige Bohrung mündenden Querbohrung im Hahnküken bestehen.
Am in den Figuren 1 und 2 rechten Ende des Hahnkükens 26 ist eine Lasche 36 angeformt, die zur manuellen Betätigung des Hahnkükens 26 dient. Die Lasche 36 kann erfaßt und aus der in Figur 1 gezeigten Stellung um 180° um die Achse 28 geschwenkt werden, so daß dabei das Hahnküken 26 aus seiner in Figur 1 gezeigten Schließstellung in seine in Figur 2 gezeigte Offenstellung gebracht wird. Durch Schwenken der Lasche 26 im entgegengesetzten Sinn aus der in Figur 2 gezeigten Stellung wird das Hahnküken in seine Schließstellung gebracht. Ein zweckmäßiges Merkmal des beschriebenen Ausführungsbeispiels besteht darin, daß dann, wenn der Verschlußstopfen 2 beispielsweise wie in Figur 1 beschriftet oder gekennzeichnet ist, durch die Stellung der Lasche 36 angezeigt wird, ob das Hahnküken 26 seine Schließstellung oder seine Offenstellung einnimmt.
Abweichend vom vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann zum Einstellen des Hahnkükens an dessen einem Ende eine Werkzeugangriffsfläche ausgebildet sein, die beispielsweise durch einen Schraubendreherschlitz gebildet sein kann. 5
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist die Vorrichtung derart gestaltet, daß keines der Enden der Kükenöffnung 24 auf der in Figur 2 unteren, dem Gehäuseinneren zugewandten Seite des Verschlußstopfens 2 mündet. In den Spalt zwischen den zusammenwirkenden Dichtflächen der Kükenöffnung 24 und des Hahnkükens 26 gegebenenfalls am einen Ende der Kükenöffnung 24 eindringende Flüssigkeit kann somit nicht vom anderen Ende der Kükenöffnung aus in das Gehäuseinnere gelangen. Vorteilhaft ist ferner, daß bei Offenstellung des Hahnkükens 26 das freie Ende der durch die Nut 34 gebildeten Durchgangsöffnung gut gegen auftropfende oder aufgesprühte Flüssigkeit abgeschirmt ist. Auch der Abstand a beugt dem Eintreten von Flüssigkeit in die Nut 34 vor. Das Hahnküken 26 hat einen vergleichsweise kleinen Durchmesser. Dieser liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 2 und 3mm.

Claims (12)

  1. TIEDTKE - BUHUJMG-4-:KIN'HE': & PARTNER
    Patentanwälte
    Tiedtke-Bühling-Kinne & Partner, POB 20 19 18, D-80019 München Vertreter beim EPA*
    Dipl.-Ing, H. Tiedtke" Dipl.-Chem. G. Bühling' Dipl.-Ing. R. Kinne*
    Dipl.-Ing. B. Peilmann* Dipl.-Ing. K. Grams* Dipl.-Biol. Dr. A. Link Dipl.-Ing. A. Vollnhals* Dipl.-Ing. T. Leson* Dipl.-Ing. H. Trösch Dipl.-Ing. Dr. G. Chivarov*
    Bavariaring 4, . 10 . D-80336 München
    23. Juli 1996
    DE 18228 Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Schließen einer Entlastungsöffnung eines Gehäuses eines Druckmeßgerätes sowie zum Belüften des Gehäuses, wobei die Vorrichtung aufweist einen elastischen Verschlußstopfen, der mit einem ringförmigen Wulst versehen ist, der in die Entlastungsöffnung dichtend einrastbar ist, sowie ein Hahnküken, das drehbar in einer im Verschlußstopfen ausgebildeten Kükenöffnung sitzt und mit einer Durchgangsöffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (2) im wesentlichen die Form einer Scheibe (4) hat, auf deren einer Seite der ringförmige Wulst (6) angeformt ist und auf deren anderen Seite ein Vorsprung (18) angeformt ist, in dem die Kükenöffnung (24) mit einer zur Ebene der Scheibe im wesentlichen parallelen Achse (28) ausgebildet ist, wobei von der einen Seite der Scheibe (4) zur Kükenöffnung (24) eine Belüftungsbohrung (32) verläuft, die bei Offenstellung des Hahnkükens (26) in offener Verbindung mit dessen Durchgangsöffnung (34) steht und bei Schließstellung des Hahnkükens (26) durch dieses gesperrt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) einen kreisförmigen Umriß hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (18) mittig an der Scheibe (4) angeordnet ist.
    Telefon1 089-544690 100446.2361@COmpUSerVe.COm Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00)
    Deutsche Bank (München) Kto. 285 1060 (BLZ 700 700 10)
    Telefax (G3): 0 89-53 26 11 (During introduction phase mailbox Postbank (München) Kto. 670-43-804 (blz 700100 so)
    Dai-Ichi-Kangyo Sank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00)
    Telefax (G4): 0 89-53 29 09 50 check will be only twice a week) sanwa Bank (Düsseldorf) &kgr;&kgr;>. 500 047 (blz 3o-i 307 oo>
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (18) eine kegelförmige Mantelfläche (20) hat.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (18) auf seiner Stirnseite (22) geschlossen ist und die Belüftungsbohrung (32) als Sackloch ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der anderen Seite der Scheibe (4) benachbarte Rand der Kükenöffnung (24) einen Abstand (a) von der anderen Seite der Scheibe (4) hat.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (26) eine zylindrische Mantelfläche hat.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung besteht aus einer mittigen Bohrung im Hahnküken (26) sowie einer Querbohrung.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Durchgangsöffnung als axiale Nut (34) in der Mantelfläche des Hahnkükens (26) ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (34) ein U-Profil hat.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Hahnkükens (26) eine Werkzeugangriffsfläche ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Hahnkükens (26) eine Lasche (36) zur manuellen Betätigung des Hahnkükens (26) angeformt ist.
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R071 Expiry of right