DE29612570U1 - Transportkiste mit Rollen und Kufen - Google Patents
Transportkiste mit Rollen und KufenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
• ·*** f · ft
Transportkiste mit Rollen und Kufen
Die Erfindung betrifft eine Transportkiste bzw., allgemeiner ausgedrückt,
ein Transportbehältnis mit an der Unterseite angeordneten Rollen, so daß die Transportkiste bequem und ohne zusätzliche Transportmittel wie Gabelstapler
o.dgl. verschoben und über kürzere Strecken transportiert werden kann.
In einigen Situationen sind Rollen für den Transport jedoch weniger
geeignet, beispielsweise bei stark unebenem Untergrund, in solchen Fällen wären
Kufen, über die die Transportkisten über den Untergrund gleiten, besser geeignet.
Im Falle von Luftfracht werden Kufen in der Regel sogar gefordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportkiste zu schaffen, die den jeweiligen Anforderungen optimal angepaßt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen vorgesehen, daß an der Unterseite der Transportkiste Gleitkufen schwenkbar
befestigt sind und daß die Rollen an einer Seitenwand der Gleitkufen befestigt sind, so daß in einer ersten Winkelsteilung der Gleitkufen die Gleitkufen und in
einer zweiten Winkelstellung die Rollen in Betriebsposition sind. Hierdurch läßt
sich auf einfachste Weise lediglich durch Verschwenken der Gleitkufen zwischen den beiden Betriebspositionen erreichen, daß die erfindungsgemäße
Transportkiste wahlweise entweder auf Rollen rollt oder auf Kufen gleitet,
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind Mittel zum Fixieren der
Gleitkufen in mindestens einer der beiden Winkelstellungen, vorzugsweise in beiden Winkelstellungen vorgesehen, wobei diese Mittel insbesondere als lösbare
Rasteinrichtungen ausgebildet sein können. Solche Fixiermittel müssen zwar nicht
unbedingt erforderlich sein, nachdem die Kufen in ihrer jeweiligen Stellung ggf.
bereits aufgrund des Eigengewichts der Kiste in ihrer jeweiligen Funktionsstellung
gehalten werden; sie dienen jedoch als zusätzliche Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Kufen und stellen gleichzeitig sicher, daß
auch dann, wenn die Kiste beispielsweise mittels eines Gabelstaplers angehoben
wird, die Kufen in der jeweiligen Betriebsposition verbleiben.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die Gleitkufen um etwa 90° verschwenkbar sind, obwohl auch andere Konstruktionen denkbar sind,
beispielsweise ein Verschwenken um 180°.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung stützen sich die
Gleitkufen in zumindest einer ihrer beiden Winkelstellungen, vorzugsweise jedoch
in beiden Winkelstellungen an der Unterseite der Transportkiste ab, so daß die entsprechenden Lager, über die die Gleitkufen an der Unterseite der
Transportkiste befestigt sind, entlastet werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Gleitkufen in etwa quaderförmig
sind und die Schenkachse in etwa im Bereich zweier benachbarter Wandungen der Gleitkufen angeordnet ist. Insbesondere in diesem Zusammenhang kann es
auch zweckmäßig sein, wenn die Rollen in weiterer Ausbildung der Erfindung an der Seitenwand der Gleitkufen außermittig, nämlich in Richtung zur Schwenkachse
hin versetzt angeordnet sind, so daß die Rollen dann, wenn sich die Gleitkufen in
ihrer Betriebsposition befinden, vom Boden einen möglichst großen Abstand haben und damit nicht versehentlich an etwaigen Unebenheiten des Bodens
hängenbleiben können. Auch kann es zweckmäßig sein, dann, wenn die Rollen als Lenkrollen ausgebildet sind, Mittel vorzusehen, um die Lenkrollen in einer zur
Unterseite der Kiste hin verschwenkten Position zu fixieren, um dann, wenn sich die Rollen außer Funktion befinden, einen möglichst großen Abstand der Rollen
vom Boden zu schaffen. Solche Fixiermittel können beispielsweise Federn, Rasteinrichtungen oder auch Magneteinrichtungen sein.
In weiterhin bevorzugter Ausbildung der Erfindung ist die Schwenkachse
der Gleitkufe bei in Betriebspositäon befindlicher Kufe auf der der Außenseite der
Kiste abgewandten Seite der Kufe angeordnet und ihr Abstand von der Außenseite der Kiste entspricht mindestens gleich dem Abstand der Unterseite der in
Betriebsposition befindlichen Rolle von der Unterseite der Kiste. Bei dieser
Konstrukion befinden sich bei in Betriebsposition befindlichen Gleitkufen die
Rollen an der Außenseite der Kufen, stehen jedoch über den Kistenquerschnitt nicht vor und sind daher ausreichend geschützt. Weiterhin weist diese
Konstruktion den Vorteil auf, daß der zwischen den gegenüberliegenden Kufen befindliche Raum frei von Rollen ist und daher eine etwaige Beschädigung der
Rollen für den Fall ausgeschlossen wird, daß die Kiste mittels eines Gabelstaplers
gegriffen wird, dessen Gabel in den Raum zwischen den beiden Kufen eingreift.
Gemäß einer alternativen Konstruktion ist die Schwenkachse bei in Betriebsposition befindlichen Kufen auf der der Außenseite der Kiste zugewandten
Seite der Kufen angeordnet, ihr Abstand von der Außenseite der Kiste entspricht in
etwa der Höhe der Kufe. In diesem Fall ist bei in Betriebsposition befindlichen
Rollen die entsprechende Außenseite der Kufe in etwa bündig mit der Außenseite der Kiste, die Roiien sind näher an der Außenseite der Kiste angeordnet, was aus
Stabilitätsgründen zweckmäßig sein kann, und bei in Betriebsposition befindlichen
Kufen liegen die Rollen geschützt im Raum zwischen den gegenüberliegenden Kufen.
Die Schwenkverbindungen zwischen Kufen und Kiste und die Fixier-
bzw. Rasteinrichtungen können in einfacher Weise durch am Markt befindliche
Beschläge realisiert werden. Insbesondere können in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung Kiappbeschläge an sich bekannter Bauart mit integrierter Arretierung
zweier gegeneinander um 90° verschwenkter Funktionspositionen vorgesehen sein, wobei die arretierten Funktionspositionen mittels integrierter Drucktasten
bzw. Schieber lösbar sind.
Zur Verstärkung der Schwenkverbindung zwischen Kiste und Kufen können zusätzliche Scharniere oder Klavierbänder vorgesehen sein.
Um die Stabilität der Kufen insbesondere in ihrer Betriebsposition weiter
zu erhöhen, können an der Kufe oder am Boden der Transportkiste zusätzliche Stützelemente vorgesehen sein, die z.B. verschwenkbar gelagert sein können und
in ihrer Funktionsposition die Kufen in ihrer jeweiligen Betriebsposition auf der der
Schwenkachse bzw. dem Scharnier gegenüberliegenden Seite zusätzlich
verspannen.
Um die Gleitkufen der Transportkiste von einer Winkelstellung in die
andere zu verbringen, muß diese in der Regel angehoben werden. Zu diesem
Zweck kann es vorteilhaft sein, wenn an der Transportkiste geeignete Hebemittel vorgesehen sind, wie z.B. an der Unterseite der Transportkiste angeordnete
Pneumatikzylinder, die im Bedarfsfall mittels einer-handbetätigten oder elektrisch
betätigten Luftpumpe aktiviert werden, oder auch mechanische Hebemittel nach Art von Wagenhebern oder dergleichen. Im Falle solcher an der Kiste integrierter
Hebemittel ist man nicht auf Gabelstapler oder ähnliches Gerät angewiesen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert sind. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Teil einer erfindungsgemäß ausgebildeten Transportkiste,
wobei sich die Gleitkufe in Betriebsposition befindet, und zwar in stark schematisierter Darstellung,
Figur 2 die Transportkiste gemäß Figur 1, wobei sich die Rolle in Betriebsposition befindet,
Figur 3 einen Teil einer erfindungsgemäß ausgebildeten Transportkiste
mit einem in größerem Detail dargestellten geeigneten Klappbeschlag mit Arretierfunktion,
Figur 4 eine perspektivische Darstellung des Klappbeschlags gemäß Figur 3,
Figur 5 eine alternative Ausführungsform ähnlich Figuren 1 und 2, und
■ Fig. 6 eine Ausführungsform ähnlich Figur 3, jedoch mit zusätzlichen
Stützelementen.
Zunächst wird auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 und 2 Bezug
genommen. Eine mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete Transportkiste ist nur teilweise dargestellt und umfaßt einen Boden 12 und zwei gegenüberliegende
horizontale Seitenwände 14, 16, von denen in den Figuren 1 und 2 nur die
Seitenwand 14 dargestellt ist. An der Unterseite· der Transportkiste sind zwei
parallel verlaufende Gleitkufen 18, 20 angeordnet, wobei in Figuren 1 und 2 jeweils
lediglich eine Gleitkufe 18 dargestellt ist; die jeweils andere Gleitkufe befindet sich
nahe der gegenüberliegenden Seitenwandung 16 und ist spiegelsymmetrisch zu der senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden vertikalen Mittelebene der
Transportkiste 10, so daß sich eine separate Beschreibung der jeweils anderen
Gleitkufe (samt Scharnier- und Rollenanordnung) erübrigt.
Die Gleitkufe 18 verläuft im wesentlichen über die gesamte, senkrecht
zur Zeichenebene verlaufende Länge der Transportkiste und weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf mit zwei gegenüberliegenden hohen
bzw. breiten Seitenwandungen 22, 24 und zwei gegenüberliegenden niedrigen
bzw. schmalen Seitenwandungen 26, 28. Die Gleitkufe 18 ist über eine Schwenkachse 30 am Boden 12 der Transportkiste 10 um 90° schwenkbar
befestigt. Die Schwenkachse 30 ist in etwa entlang der durch die Seitenwandungen 24 und 26 definierten Kante angordnet und in der in Figur 1
dargestellten Betriebsposition der Gleitkufe 18 liegt diese mit ihrer schmalen
Seitenwandung 26 am Boden 12 der Transportkiste 10 an. Die gegenüberliegende
schmale Seitenwandung 28 der Gleitkufe 18 bildet die Gleitfläche.
An der Seitenwandung 22 der Gleitkufe, die der Schwenkachse 30 gegenüberiiegt, sind zwei Rollen 32 befestigt, wobei in der Zeichnung nur jeweils
eine Rolle sichtbar ist; die beiden Rollen befinden sich an den jeweiligen Endbereichen einer jeden Gleitkufe. Wie insbesondere aus Figur 1 erkennbar ist,
ist die Schwenkachse an der der zugeordneten Seitenwand 14 der Transportkiste
10 abgewandten Kante der Gleitkufe angeordnet, während die Rollen 32 an der
der Seitenwand 14 der Transportkiste 10 zugewandten Seitenwandung 22 der
Gleitkufe 18 befestigt ist. Der Abstand der Schwenkachse 30 zur Seitenwand 14
entspricht der Höhe bzw. Breite der Seitenwandungen 26, 28 zuzüglich der Höhe der Rollen 32, so daß die Rollen 32 nicht über die Seitenwand 14 der
Transportkiste 10 herausragen. Weiterhin ist aus Figur 1 erkennbar, daß die Rollen 32 an der Seitenwandung außermittig, nämlich in der Darstellung gemäß
Figur 1 nach oben versetzt angeordnet sind, so daß einerseits der Abstand der Rollen 32 vom Boden bzw. der Gleitfläche 28 möglichst groß wird und andererseits
in der in Figur 2 gezeigten Betriebsposition, in der die Rollen 32 in Funktionsstellung sind, die Rollen 32 möglichst nahe an der Außenwand 14 der
Transportkiste angeordnet sind.
Gemäß Figur 2 ist die Gleitkufe 18 gegenüber der Position in Figur 1 um
90° entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Nunmehr liegt die hohe bzw. breite Seitenwandung 24 am Boden 12 der Transportkiste 10 an. Die Rollen 32 befinden
sich nunmehr in Betriebsposition.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel ist in Figur 5 skizziert. Hierbei sind
die Schwenkachsen 30 der Gleitkufen 20 nunmehr im Vergleich zum Ausführungsbeispiei gemäß Figuren 1 und 2 entlang der anderen,
gegenüberliegenden Seitenkante der Gleitkufe befestigt, oder, anders ausgedrückt, bei in der (nicht dargestellten) Betriebsposition befindlichen Gleitkufe
an der der Seitenwand 16 der Transportkiste 10 zugewandten Kante. Der Abstand
der Schwenkachse 30 von der Seitenwand 16 der Transportkiste 10 entspricht hierbei der Höhe der hohen bzw. breiten Seitenwand der Gleitkufe, so daß in der in
Figur 5 dargestellten Stellung, in der sich die Rollen 32 in Betriebsposition befinden, die der Schwenkachse 30 abgewandte schmale Seitenwandung 28 der
Gleitkufe 20 mit der Seitenwandung 16 der Transportkiste 10 in etwa fluchtet.
Die in den Figuren 1 und 2 bzw. 5 dargestellten Betriebspositionen der
Gleitkufen können vorzugsweise in geeigneter Weise fixierbar sein, wobei der Fachmann hierzu bei Bedarf geeignete Maßnahmen treffen kann. Eine mögliche
Ausführungsform einer Schwenkachseneinrichtung, die gleichzeitig eine
Arretiereinrichtung umfaßt, ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Klappbeschlag 34 bekannter
Bauart verwendet. Ein solcher Klappbeschlag ist unter der Best.-Nr. 642.90.900 bei der Firma Häfele GmbH & Co. D-7270 Nagold, erhältlich. Er umfaßt im
wesentlichen zwei um eine Achse 36 schwenkbare Grundplatten 38, 40, die am Boden 12 der Transportkiste 10 bzw. an der Gleitkufe 18 angeschraubt werden. An
der Grundplatte 38 sind rechtwinklich hierzu verlaufende Seitenflansche 42 angeformt, die für die beiden um 90° verschwenkten Rastpositionen zwei
Rastvertiefungen 44, 46 aufweisen. In diese Rastvertiefungen rastet ein an der
Grundplatte 40 parallel zur Richtung der Achse 36 gegen Federkraft verschiebbarer Rasthebel 48 in den jeweiligen Endpositionen ein und verriegelt
somit die jeweilige Rastposition. Zum Entriegeln muß der Rasthebel lediglich geringfügig eingedrückt werden, wonach ein Verschwenken aus der jeweiligen
Position möglich ist.
Nachdem die Achse 36 im Falle des Ausführungsbeispieis gemäß Figur
3 sowohl von der Unterseite des Bodens 12 als auch von der Seitenwand 24 der Gleitkufe 18 etwas beabstandet ist, ist der äußere Randbereich des Bodens 12
beispielsweise über ein zusätzliches Brett 50 etwas aufgefüttert, so daß die gegenüber ihrer in Figur 3 dargestellten Stellung um 90° verschwenkte Gleitkufe
18 großflächig und in einer parallel zum Boden 12 verlaufenden Position an der Unterseite der Transportkiste 10 anliegt.
Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 3 sind die Rollen 32 als
Lenkrollen ausgebildet, also in der Betriebsposition um eine vertikale Achse drehbar. Um zu vermeiden, daß die Rollen bei in Betriebsposition befindlichen
Kufen, also in der in Figur 3 dargestellten Situation, nach unten verschwenken können, kann es zweckmäßig sein, geeignete Mittel vorzusehen, um die Rollen in
ihrer oberen Position zu halten. Im Falle des Ausführungsbeispieis gemäß Figur 3
ist hierzu am Boden 12 der Transportkiste 10 ein Magnet 50 befestigt, der die Rolle 32 in ihrer oberen Position hält.
Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 6 sind zusätzliche
Stützelemente 52 vorgesehen, die an der Unterseite 12 der Transportkiste schwenkbar befestigt sind und von ihrer zur Unterseite parallelen, gegebenenfalls
gesicherten Stellung nach unten in ihre Funktionsstellung verschwenkt werden können und hier an der jeweiligen Gleitkufe 18 in geeigneter Weise fixierbar sind.
Hierdurch wird die Gleitkufe 18 auch an ihrer dem arretierbaren Klappbeschlag 34
gegenüberliegenden Seite zusätzlich fixiert und abgestützt, was insbesondere im Falle eines seitlichen Verschiebens der Transportkiste senkrecht zur
Längsrichtung der Kufen von Bedeutung sein kann.
10 Transportkiste
12 Boden
14 Seitenwand
16 Seitenwand
18 Gleitkufe
20 Gleitkufe
22 Seitenwandung
24 Seitenwandung
26 Seitenwandung
28 Seitenwandung
30 Schwenkachse
32 Rollen
34 Klappbeschlag
36 Achse
38 Grundplatte
40 Grundplatte
42 Seitenflansch
44 Rastvertiefung
46 Rastvertiefung
48 Rasthebei
50 Magnet
52 Stützelemente
Bezugszeichenliste
Claims (13)
1. Transportkiste (10) mit an ihrer Unterseite (12) angeordneten Rollen (32), dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (12) der
Transportkiste (10) Gleitkufen (18, 20) schwenkbar befestigt sind und daß die Rollen (32) an einer Seitenwand (22, 24) der Gleitkufen befestigt sind, so daß in
einer ersten Winkelstellung der Gleitkufen (18, 20) die Gleitkufen und in einer zweiten Winkelstellung die Rollen (32) in Betriebsposition sind.
2. Transportkiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (44, 46, 48) zum Fixieren der Gleitkufen (18) in mindestens einer der beiden
Winkeistellungen vorgesehen sind.
3. Transportkiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Fixieren als lösbare Rasteinrichtungen (44, 46, 48) ausgebildet sind.
4. Transportkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufen (18, 20) um etwa 90° verschwenkbar
sind.
5. Transportkiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gleitkufen (18, 20) in zumindest einer ihrer beiden Winkelstellungen an
der Unterseite (12) der Transportkiste (10) abstützen, vorzugsweise jedoch in beiden Winkelstellungen.
6. Transportkiste nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitkufen (18, 20) in etwa quaderförmig sind und daß die Schwenkachse (30) in etwa im Bereich zweier benachbarter Wandungen (24, 26 bzw. 22, 26) der
Gleitkufen angeordnet sind.
7. Transportkiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rollen (32) an der Seitenwand (22 bzw. 24) außermittig in Richtung zur Schwenkachse (30) hin versetzt angeordnet sind.
8. Transportkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (30) bei in Betriebsposition
befindlichen Kufen (18) auf der der Außenseite (14) der Transportkiste abgewandten Seite der Kufen angeordnet ist und ihr Abstand von der Außenseite
(14) mindestens gleich dem Abstand der Unterseite (12) der in Betriebsposition befindlichen Rollen (32) von der Unterseite der Kiste entspricht.
9. Transportkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (30) bei in Betriebsposition befindlichen
Kufen (20) auf der der Außenseite (16) der Kiste zugewandten Seite der Kufen
angeordnet ist und ihr Abstand von der Außenseite (16) in etwa der Höhe der in
Betriebsposition befindlichen Kufen entspricht.
10. Transportkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (32) als Lenkrollen ausgebildet sind und
daß Mittel (50) zum Fixieren der nicht in Betriebsposition befindlichen Lenkrollen in
einer zur Unterseite (12) der Kiste hin verschwenkten Position vorgesehen sind.
11. Transportkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen der Kufen (18) an der Unterseite der
Transportkiste (10) Klappbeschläge (34) an sich bekannter Bauart mit integrierter
Arretierung zweier gegeneinander um 90° verschwenkter Funktionspositionen vorgesehen sind, wobei die arretierten Funktionspositionen insbesondere mittels
integrierter Drucktasten (48) lösbar sind.
12. Transportkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Transportkiste Hebemittel zum Anheben der
Kiste integriert sind.
13. Transportkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Stützelemente (52) vorgesehen sind, um
die in Betriebsposition befindlichen Kufen beidseitig zu verspannen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612570U DE29612570U1 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | Transportkiste mit Rollen und Kufen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612570U DE29612570U1 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | Transportkiste mit Rollen und Kufen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29612570U1 true DE29612570U1 (de) | 1996-09-19 |
Family
ID=8026721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29612570U Expired - Lifetime DE29612570U1 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | Transportkiste mit Rollen und Kufen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29612570U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10357141A1 (de) * | 2003-12-06 | 2005-07-07 | Heidrun Vollmer Gmbh | Tragkiste |
EP2476625A1 (de) * | 2011-01-18 | 2012-07-18 | Item Products (Npd) Ltd. | Stabilisator für einen verpackten Artikel |
-
1996
- 1996-07-19 DE DE29612570U patent/DE29612570U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10357141A1 (de) * | 2003-12-06 | 2005-07-07 | Heidrun Vollmer Gmbh | Tragkiste |
EP2476625A1 (de) * | 2011-01-18 | 2012-07-18 | Item Products (Npd) Ltd. | Stabilisator für einen verpackten Artikel |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961031 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000623 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030201 |