DE29611831U1 - Vorrichtung zum Auslösen einer Gasfeder - Google Patents

Vorrichtung zum Auslösen einer Gasfeder

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/0209Telescopic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslösen einer Gasfeder, mit einer Betätigungseinrichtung und einem mit der Betätigungseinrichtung wirkverbundenen, unmittelbar auf den endseitigen Auslöser der Gasfeder wirkenden Betätigungsorgan.
Gasfedern sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen aus der Praxis bekannt. Zahlreiche Gasfedem umfassen ein integriertes Ventilsystem, wodurch sich die Gasfeder in jeder Position stufenlos feststeilen bzw. blockieren läßt. Dabei ist der Kolben an einem Druckrohr abgedichtet und trennt zwei Gasräume voneinander. Bei geschlossenem Ventil ist die Gasfeder arretiert und ermöglicht eine Blockierung in der gewünschten Position. Durch Betätigung des meist als Auslösestöße! ausgeführten Auslösers wird das Ventil geöffnet und die Gasfeder läßt sich so stufenlos positionieren. Die Ausschubgeschwindigkeit und Dämpfung kann dabei durch Wahl der Düse im Kolben entsprechend variiert werden.
Gasfedern der hier in Rede stehenden Art werden unterschiedlichst angewendet. Aus der Praxis bekannt ist die Anwendung solcher Gasfedern in Schreibtischstühien. Ebenso lassen sich durch Gasfedern Autositze verstellen oder können Teile von Solarien bewegt werden. Auch lassen sich Schreibtische durch Gasfedern höhenverstellen.
Bei den aus der Praxis bekannten Gasfedern ist ein Betätigungsorgan erforderlich, welches mit einer Betätigungseinrichtung wirkverbunden ist und unmittelbar auf den endseitig der Gasfeder vorgesehenen Auslöser wirkt. Dabei werden bspw. bei Schreibtischstühlen Betätigungsorgane verwendet, die in Form einfacher Hebel ausgebildet sind, die i.d.R. mit einem endseitigen Bereich unmittelbar auf den Auslöser drücken. Eine solche Ausgestaltung des Betätigungsorgans hat den enormen Nachteil, daß doch erhebliche Kräfte zum Auslösen der Gasfeder erforderlich sind. Hinzu kommt der weitere Nachteil, daß sich die Auslösung nur schwer dosieren läßt, so daß eine Regulierung der Gasfedergeschwindigkeit bei erheblichen Ausiösekräften so gut wie nicht möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auslösen einer Gasfeder derart auszugestalten und weiterzubilden, daß eine einfa-
ehe und sichere Betätigung bei verringerten Auslösekräften und einer stufenlosen Regulierung der Ausfahrgeschwindigkeit und der Ausfahrposition möglich ist.
Die vorliegende Erfindung löst die zuvor genannte Aufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruches 1. Danach ist eine Vorrichtung zum Auslösen einer Gasfeder derart ausgebildet, daß das Betätigungsorgan als kraft- und/oder wegmäßig unter- oder übersetzende Hebelanordnung ausgeführt ist und daß einer der Hebel - Auslösehebel - unmittelbar auf den Auslöser drückt.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, von der Auslösung mittels eines einfachen Hebels wegzugehen und statt dessen das Betätigungsorgan derart auszugestalten, daß eine kraft- und/oder wegmäßige Unter- oder Übersetzung gegeben ist. Dazu ist eine ganz besondere Hebelanordnung vorgesehen, wobei einer der Hebel - Auslösehebel - unmittelbar auf den Auslöser drückt. Mit anderen Worten läßt sich aufgrund der Hebelanordnung die Betätigung des Auslösers dosieren, so daß eine Regulierung einerseits der Gasfedergeschwindigkeit und andererseits der Ausfahrposition bei geringst möglichen Auslösekräften der Gasfeder möglich ist.
In besonders vorteilhafter Weise, insbesondere hinsichtlich besonders günstiger Unter- oder Übersetzungsverhältnisse umfaßt die Hebelanordnung einen Stellmechanismus. Im konkreten könnte die Hebelanordnung einen Exzenter, eine Kurvenscheibe bzw. Nocken oder ein Zahnrad oder gar ein Getriebe umfassen. Jedenfalls läßt sich die Hebelanordnung zur Unter- bzw. Übersetzung beliebig ausgestalten, wobei es hier in erster Linie darauf ankommt, daß die Auslösekräfte verringert werden.
Im konkreten könnte der Auslösehebel an einem Ende um eine ortsfeste Drehachse schwenkbar angelenkt und an seinem anderen Ende mit einem zweiten - Verbindungshebel - an dessen Ende schwenkbar verbunden sein. Der Verbindungshebel könnte wiederum an seinem anderen Ende schwenkbar mit einem dritten Hebel Betätigungshebel - verbunden sein, wobei der Betätigungshebel wiederum an einem Ende um eine ortsfeste Drehachse schwenkbar angelenkt und an seinem anderen Ende mit der Betätigungseinrichtung wirkverbunden sein kann. Insgesamt sind im Rahmen einer solchen Ausgestaltung drei Hebel vorgesehen, die bei entsprechen-
dem Verhältnis der Hebelabschnitte einerseits des Auslösehebels und andererseits des Betätigungshebels eine Verringerung der Auslösekraft begünstigen. Genauer gesagt könnte das Verhältnis der Hebelabschnitte einerseits des Auslösehebels zwischen ortsfester Drehachse und Auslöser sowie zwischen Auslöser und Schwenkverbindung mit dem Verbindungshebel und andererseits des Betätigungshebels zwischen ortsfester Drehachse und Schwenkverbindung mit dem Verbindungshebel sowie zwischen Schwenkverbindung mit dem Verbindungshebel und freiem Ende bzw. Wirkverbindung mit der Betätigungseinrichtung das Maß der Unter- oder Übersetzung vorgeben.
Hinsichtlich einer konkreten Anordnung des Betätigungsorgans könnte dieses mit der Gasfeder fluchten und in einem sich an den Auslöser anschließenden Rahmen angeordnet sein. Der Rahmen könnte wiederum insgesamt hier vorzugsweise endseitig frei auslaufende Rahmensäulen zur paarweisen Aufnahme der ortsfesten Drehachsen umfassen.
Des weiteren ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn der Rahmen derart dimensioniert ist, daß er gemeinsam mit der Gasfeder in ein vorzugsweise rohrförmiges Gehäuse eingeschoben ist. Das Gehäuse könnte am freien Ende des Rahmens mit einem Deckel abgeschlossen sein, so daß dadurch das Gehäuse insgesamt - betätigungsseitig - geschlossen ist.
Wie bereits zuvor erwähnt, wirkt die Betätigungseinrichtung - direkt oder indirekt über das Betätigungsorgan auf den Auslöser. Im Rahmen einer ersten Ausgestaltungsmöglichkeit könnte die Betätigungseinrichtung elektrisch, vorzugsweise über einen miniaturisierten Stell- oder Schrittmotor, auf das Betätigungssorgan wirken. Im Rahmen einer zweiten Ausgestaltungsmöglichkeit könnte die Betätigungseinrichtung induktiv auf das Betätigungsorgan wirken. Gemäß einer dritten Ausgestaltungsmöglichkeit könnte die Betätigungseinrichtung über einen Magneten - elektrisch arbeitender Hub- oder Druckmagnet - auf das Betätigungsorgan wirken. Ebenso wäre es denkbar, im Rahmen einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit die Betätigungseinrichtung hydraulisch oder pneumatisch auf das Betätigungsorgan wirken zu lassen. Schließlich ist es insbesondere im Hinblick auf eine besonders einfache Ausgestal-
tung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Vorteil, wenn die Betätigungseinrichtung über einen Seil- bzw. Bowdenzug auf das Betätigungsorgan wirkt.
Für den Fall der Vorkehrung eines Bowdenzuges könnte dieser endseitig am Betätigungshebel angelenkt sein, bei Zug den Betätigungshebel in Richtung Auslöser schwenken, sich durch den Rahmen hindurch, vorzugsweise innerhalb des Gehäuses an der Gasfeder vorbei erstrecken und schließlich aus dem Gehäuse auf der dem Auslöser entgegengesetzten Ende herausführen und sich schließlich über Führungselemente zur Betätigungseinrichtung erstrecken.
Die Betätigungseinrichtung umfaßt zur einfachen Auslösung einen Hebel, Knopf oder dgl.. Im Falle der Vorkehrung eines Bowdenzuges könnte die Betätigungseinrichtung einen den Bowdenzug endseitig aufnehmenden Hebel umfassen. Jedenfalls läßt sich auf das Betätigungsorgan über einen solchen Hebel einfach zugreifen, so daß komplizierte Konstruktionen nicht erforderlich sind.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, ein Ausfüh
rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bei unbetätigtem Auslöser der Gasfeder, wobei hier lediglich das Betätigungsorgan und der Auslöser dargestellt sind,
Fig. 2 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, ein Ausfüh
rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bei betätigtem Auslöser der Gasfeder, wobei hier lediglich das Betätigungsorgan und der Auslöser dargestellt sind,
Fig. 3 in einer Seitenansicht, geschnitten, den Rahmen des Betäti
gungsorgans ohne Hebelanordnung und
Fig. 4 den Gegenstand aus Fig. 3 in einer Schnittdarstellung entlang
der Linie IV-IV.
Die Figuren zeigen eine Vorrichtung zum Auslösen einer hier nur endseitig dargestellten Gasfeder 1, wobei die Vorrichtung eine hier !ediglich angedeutete Betätigungseinrichtung 2 und ein mit der Betätigungseinrichtung 2 wirkverbundenes, unmittelbar auf den endseitigen Auslöser 3 der Gasfeder 1 wirkendes Betätigungsorgan 4 umfaßt.
Erfindungsgemäß ist das Betätigungsorgan 4 als kraft- und/oder wegmäßig unter- oder übersetzende Hebelanordnung ausgeführt, wobei einer der Hebel, der sogenannte Auslösehebel 6, unmittelbar auf den Auslöser 3 drückt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen besonders deutlich, daß der Auslösehebel 6 an einem Ende um eine ortsfeste Drehachse schwenkbar angeienkt und an seinem anderen Ende mit einem zweiten Hebel, dem sogenannten Verbindungshebel 8, an dessen Ende schwenkbar verbunden ist. Der Verbindungshebel 8 ist an seinem anderen Ende schwenkbar mit einem dritten Hebel, dem sogenannten Betätigungshebel 9, verbunden. Der Betätigungshebel 9 ist an einem Ende um eine ortsfeste Drehachse 10 schwenkbar angelenkt und an seinem anderen Ende mit der Betätigungseinrichtung 2 wirkverbunden.
Das Verhältnis der Hebeiabschnitte einerseits des Auslösehebels 6 zwischen ortsfester Drehachse 7 und Auslöser 3 sowie zwischen Auslöser 3 und der Schwenkverbindung mit dem Verbindungshebel 8 und andererseits des Betätigungshebels 9 zwischen ortsfester Drehachse 10 und Schwenkverbindung mit dem Verbindungshebel 8 sowie zwischen Schwenkverbindung mit dem Verbindungshebel 8 und freiem Ende bzw. Wirkverbindung mit der Betätigungseinrichtung 2 gibt das Maß der Unter- oder Übersetzung vor.
Die Figuren lassen insgesamt erkennen, daß das gesamte Betätigungsorgan 4 mit der Gasfeder 1 fluchtet. Des weiteren ist das Betätigungsorgan 4 in einem sich an den Auslöser 3 anschließenden Rahmen 11 angeordnet. Der Rahmen 11 weist insgesamt vier endseitig frei auslaufende Rahmensäulen 12 zur paarweisen Aufnahme der ortsfesten Drehachsen 7 und 10 auf.
Gemeinsam mit der Gasfeder 1 ist der Rahmen 11 in ein rohrförmiges Gehäuse 13 eingeschoben, welches am freien Ende des Rahmens 11 mit einem Deckel 14 abgeschlossen ist.
Hinsichtlich der konkreten Betätigung bzw. Ausgestaltung der Betätigungseinrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die allgemeine Beschreibung verwiesen. Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel wirkt die Betätigungseinrichtung 2 über einen Bowdenzug 15 auf das Betätigungsorgan 4. Der Bowdenzug 15 ist endseitig am Betätigungshebel 9 angelenkt und schwenkt den Betätigungshebel 9 - bei Zug - in Richtung Auslöser 3. Der Bowdenzug 15 erstreckt sich durch den Rahmen 11 hindurch innerhalb des Gehäuses 13 an der Gasfeder 1 vorbei und führt aus dem Gehäuse 13 auf der dem Auslöser 3 entgegengesetzten bzw. abgewandten Seite heraus. Schließlich erstreckt sich der Bowdenzug 15 über hier nur angedeutete Führungselemente 16 zur Betätigungseinrichtung 2 hin, wobei dort zur Auslösung eine Art Betätigungshebel 17 vorgesehen sein kann.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, daß das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel lediglich der Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (22)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Auslösen einer Gasfeder (1), mit einer Betätigungseinrichtung (2) und einem mit der Betätigungseinrichtung (2) wirkverbundenen, unmittelbar auf den endseitigen Auslöser (3) der Gasfeder (1) wirkenden Betätigungsorgan (4), dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (4) als kraft- und/oder wegmäßig unter- oder übersetzende Hebelanordnung (5) ausgeführt ist und daß einer der Hebe! - Auslösehebel (6) - unmittelbar auf den Auslöser (3) drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (5) einen Stellmechanismus umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (5) einen Exzenter umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (5) eine Kurvenscheibe oder Nocken umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (5) ein Zahnrad oder ein Getriebe umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (6) an einem Ende um eine ortsfeste Drehachse (7) schwenkbar angelenkt und an seinem anderen Ende mit einem zweiten Hebel - Verbindungshebel (8) - an dessen Ende schwenkbar verbunden ist, daß der Verbindungshebel (8) an seinem anderen Ende schwenkbar mit einem dritten Hebel - Betätigungshebel (9) verbunden ist und daß der Betätigungshebel (9) an einem Ende um eine ortsfeste Drehachse (10) schwenkbar angelenkt und an seinem anderen Ende mit der Betätigungseinrichtung (2) wirkverbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Hebelabschnitte einerseits des Ausiösehebels (6) zwischen ortsfester Drehachse (7) und Auslöser (3) sowie zwischen Auslöser (3) und Schwenkverbindung mit dem
• · &igr;
Verbindungshebel (8) und andererseits des Betätigungshebels (9) zwischen ortsfester Drehachse (10) und Schwenkverbindung mit dem Verbindungshebel (8) sowie zwischen Schwenkverbindung mit dem Verbindungshebel (8) und freiem Ende bzw. Wirkverbindung mit der Betätigungseinrichtung (2) das Maß der Unter- oder Übersetzung vorgibt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (4) in Flanschbauweise flach ausgeführt ist und ebenfalls flach ausgebildete Mittel zur Befestigung an einem beliebigen Teil aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Betätigungsorgan (4) mit der Gasfeder (1) fluchtet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (4) in einem sich an den Auslöser (3) anschließenden Rahmen (11) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) insgesamt vier vorzugsweise endseitig frei auslaufende Rahmensäulen (12) zur paarweisen Aufnahme der ortsfesten Drehachsen (7, 10) umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) gemeinsam mit der Gasfeder (1) in ein vorzugsweise rohrförmiges Gehäuse (13) eingeschoben ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) am freien Ende des Rahmens (11) mit einem Deckel (14) abgeschlossen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (2) elektrisch, vorzugsweise über einen miniaturisierten Stell- oder Schrittmotor, auf das Betätigungsorgan (4) wirkt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (2) induktiv auf das Betätigungsorgan (4) wirkt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (2) über einen Magneten - elektisch arbeitender Hub- oder Druckmagnet - auf das Betätigungsorgan (4) wirkt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (2) hydraulisch auf das Betätigungsorgan (4) wirkt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (2) pneumatisch auf das Betätigungsorgan (4) wirkt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (2) über einen Seil- bzw. Bowdenzug (15) auf das Betätigungsorgan (4) wirkt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (15) endseitig am Betätigungshebel (17) angelenkt ist, bei Zug den Betätigungshebel (17) in Richtung Auslöser (3) schwenkt, sich durch den Rahmen (11) hindurch, vorzugsweise innerhalb des Gehäuses (13) an der Gasfeder (1) vorbei erstreckt und schließlich aus dem Gehäuse (13) auf der dem Auslöser (3) entgegengesetzten Ende herausführt und sich schließlich über Führungselemente (16) zur Betätigungseinrichtung (2) erstreckt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (2) zur Auslösung einen Hebe!, Knopf oder dgl. umfaßt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (2) einen den Bowdenzug (15) endseitig aufnehmenden Hebel umfaßt.
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