DE29611818U1 - Ventilkörper - Google Patents
VentilkörperInfo
- Publication number
- DE29611818U1 DE29611818U1 DE29611818U DE29611818U DE29611818U1 DE 29611818 U1 DE29611818 U1 DE 29611818U1 DE 29611818 U DE29611818 U DE 29611818U DE 29611818 U DE29611818 U DE 29611818U DE 29611818 U1 DE29611818 U1 DE 29611818U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve body
- seal
- openings
- diaphragm plate
- annular groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims description 9
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 4
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 9
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 9
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 description 6
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 5
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 4
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 4
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 3
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 2
- 239000002318 adhesion promoter Substances 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000008961 swelling Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/12—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
- F16K7/14—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat
- F16K7/17—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat the diaphragm being actuated by fluid pressure
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/06—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
- G05D16/063—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
- G05D16/0636—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane characterised by the loading device of the membrane, e.g. spring
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Electrically Driven Valve-Operating Means (AREA)
- Forging (AREA)
Description
R. 30612 Bx/Sm
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
Ventilkörper
Ventilkörper
Die Erfindung betrifft einen Ventilkörper, insbesondere für ein Druckregelventil, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Ventilkörper aufweisende Druckregelventile sind bekannt. Diese werden beispielsweise dazu eingesetzt,
in einem Kurbelgehäuse eines Kraftfahrzeuges einen Unterdruck einzustellen/einzuregeln. Dieser Unterdruck
ist notwendig, da während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs des Kurbelgehäuses aufgrund der sich
innerhalb eines Zylinderblocks bewegenden Kolben eine Leckage zwischen dem Kolbenring und der Zylinderwand
einstellt. Diese Leckage führt zu einem Druckaufbau mit einem Kraftstoff-Luftgemisch innerhalb des Kurbelgehäuses,
der abgebaut werden muß. Damit dieser sich aufbauende Druck nicht ins Freie entweichen
kann, ist es bekannt, das Kurbelgehäuse mit einem Un-
terdruck zu beaufschlagen, mittels dem das in das Kurbelgehäuse eintretende Kraftstoff-Luftgemisch abgesaugt
und dem Verbrennungsprozeß der Verbrennungskraftmaschine wieder zugeführt werden kann. Die
Druckregelventile besitzen hierzu einen mit Unterdruck beaufschlagbaren Anschluß und einen mit dem
Kurbelgehäuse als Druckraum verbindbaren Anschluß, wobei mittels des Ventilkörpers der mit Unterdruck
beaufschlagbare Anschluß und der mit dem Druckraum verbindbare Anschluß getrennt beziehungsweise verbunden
werden kann. Der Ventilkörper ist hierzu mittels einer Regelmembran frei aufgehängt und gegen die
Kraft eines elastischen Elementes durch einen anliegenden Unterdruck bewegbar. In dem Moment, wo der
Ventilkörper den mit dem Druckraum verbindbaren Anschluß von dem mit dem Unterdruck beaufschlagbaren
Anschluß trennt, ist zur möglichst vollkommenen Druckentkopplung der Anschlüsse eine Dichtung vorgesehen,
die den Ventilsitz abdichtet. Diese Dichtung ist bekannterweise an einem Membranteller des Ventilkörpers
angespritzt, wobei der Ventilkörper zueinander beabstandete, in der Regel auf einer Kreislinie
angeordnete Durchgangsöffnungen aufweist, durch die ein elastisches Material gespritzt wird. Durch das
Anspritzen der Dichtung werden einerseits die Durchgangsöffnungen mit dem elastischen Material gefüllt
und andererseits an der Unterseite des Membrantellers ein Dichtungswulst angespritzt. Da der Dichtungswulst
im Strömungsweg des aus dem Kurbelgehäuse abzusaugenden Kraftstoff-Luftgemisches liegt, ist nachteilig,
daß durch die Einwirkung des Kraftstoffes oder anderer ölhaltiger Bestandteile des Kraftstoff-
Luftgemisches auf das elastische Material dieses aufquillt. Hierdurch vergrößert einerseits der Dichtungswulst
seinen Durchmesser und andererseits werden die in den Öffnungen des Membrantellers verlaufenden
Säulen des elastischen Materials verlängert. Hierdurch ist eine innige Verbindung zwischen dem elastischen
Material und dem Membranteller nicht mehr gewährleistet, so daß es zur Ausbildung eines Bypasses
kommen kann. Dieser Bypass gestattet einen unkontrollierten Druckausgleich zwischen den beiden Seiten der
Regelmembran des Ventilkörpers. Ferner kann es zu einer Leckage des Kraftstoff-Luftgemisches aus dem
Druckregelventil kommen. In jedem Falle wird die Genauigkeit der Regelfunktion des Druckregelventils beeinträchtigt.
Bekannt ist, dieses Problem mittels eines zusätzlichen Haftvermittlers zu beheben, der bei Quellung des
elastischen Dichtungsmaterials eine feste Haftung zwischen der Dichtung und dem Membranteller gewährleisten
soll. Hiermit ist jedoch ein erhöhter Herstellungsaufwand verbunden.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Ventilkörper mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen bietet demgegenüber den Vorteil,
daß in einfacher Weise, insbesondere ohne den Einsatz zusätzlicher Komponenten, die Haftung zwischen
der Dichtung und dem Membranteller verbessert werden kann. Dadurch, daß die das Dichtungsmaterial
aufnehmenden Öffnungen des Membrantellers miteinander
verbunden sind, ist es vorteilhaft möglich, schon während des Anspritzens der Dichtung einen im Inneren
liegenden Dichtungsbereich zu schaffen, der dem Entstehen eines Bypasses bei Quellung des Dichtungsmaterials
entgegenwirkt. Insbesondere dadurch, daß die Öffnungen an der der Dichtung zugewandten Seite des
Membrantellers über eine Ringnut miteinander verbunden sind, ist es mit einfachen Mitteln möglich,
einerseits die Ringnut an dem Membranteller anzuordnen und während des Angießens der Dichtung diese
Ringnut mit dem Dichtmaterial auszufüllen. Die von der Ringnut ausgebildeten, axial verlaufenden Anlageflächen
für das Dichtungsmaterial bilden bei Aufquellung des Dichtungsmaterials eine Anpreßfläche, die
das Entstehen eines Bypasses verhindert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Zeichnungen
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Gesamtansicht eines Druckregelventils;
Figur 2 eine Draufsicht auf einen Membranteller;
Figur 2 eine Draufsicht auf einen Membranteller;
Figur 3 eine Schnittdarstellung durch den Membranteller
gemäß Figur 2 und
gemäß Figur 2 und
Figur 4 eine Schnittdarstellung durch einen Membranteller mit angegossener Dichtung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In der Figur 1 ist eine Schnittdarstellung durch ein Druckregelventil 10 gezeigt. Anhand dieser Darstellung
sollen nur die Hauptbestandteile des Druckregelventils 10 erläutert werden, die für die Erfindung
wesentlich sind. Das Druckregelventil 10 besitzt ein
Gehäuse 12, das einen ersten Anschluß 14 für einen Druckraum, beispielsweise ein Kurbelgehäuse einer
nicht dargestellten Verbrennungskraftmaschine, aufweist. Ferner ist ein zweiter Anschluß 16 vorgesehen,
der mit einer Unterdruckquelle, beispielsweise einem Saugrohr eines Kraftfahrzeuges, verbunden werden
kann. Innerhalb des Gehäuses 12 ist ein Ventilkörper 18 angeordnet. Der Ventilkörper 18 wird von einem
Membranteller 20 und einer Regelmembran 22 gebildet. Mittels der Regelmembran 22 ist der Ventilkörper 18
innerhalb des Gehäuses 12 frei aufgehängt und gegen die Kraft eines elastischen Federelementes 24 bewegbar.
Das Federelement 24 stützt sich hierbei auf geeignete Weise am Gehäuse 12 ab.
Der Membranteller 20 besitzt - anhand der nachfolgenden Figuren noch näher zu erläuternde - Durchgangsöffnungen
26, die mit einem elastischen Material 28, beispielsweise einem Gummi, gefüllt sind. Das Material
28 bildet an der dem Anschluß 16 zugewandten Seite einen Ringwulst 3 0 aus, der eine Dichtung 32
bildet.
Die Funktion des Druckregelventils 10 besteht darin, daß über die an den Anschluß 16 angeschlossene Unterdruckquelle
eine Evakuierung des an den Anschluß 14 angeschlossenen Druckraumes erfolgen kann. Durch
einen in dem Druckraum herrschenden Druck, unterstützt durch die Kraft des elastischen Federelementes
24, wird der Ventilkörper 18 in einer geöffneten Stellung gehalten, so daß infolge des am Anschluß 16
anliegenden Unterdrucks entlang des hier angedeuteten Strömungsweges 34 eine Evakuierung erfolgt. Ist der
Druckraum beispielsweise das Kurbelgehäuse eines Kraftfahrzeuges, wird ein Kraftstoff-Luftgemisch
durch das Druckregelventil 10 geführt. Ist der Druck in dem Druckraum so weit abgebaut, daß der von der
Unterdruckquelle ausgehende Unterdruck den Ventilkörper 18 schließt, erfolgt mittels der Dichtung 32 eine
Trennung der an dem Anschluß 14 beziehungsweise Anschluß
16 anliegenden Druckbereiche. Anhand der Erläuterung sollte nur die grundsätzliche Funktion des
Druckregelventils 10 erläutert werden. Es ist jedoch klar, daß es beim bestimmungsgemäßen Einsatz des
Druckregelventils 10 nicht zu einer einmaligen Evakuierung des Kurbelgehäuses kommt, sondern die
Leckage zwischen den Kolbenringen und der Zylinderwand eines Zylinderblocks tritt während des Betriebes
der Verbrennungskraftmaschine kontinuierlich in mehr oder weniger großem Umfange auf. Hierdurch ergibt
sich, daß das Druckregelventil 10 entsprechend der
sich ändernden Leckage mehr oder weniger öffnet. Es stellt sich also entlang des Strömungsweges 34 ein
stetiger Volumenstrom eines Kraftstoff-Luftgemisches
ein.
Durch das Evakuieren des Kraftstoff-Luftgemisches
entlang des Strömungsweges 34 gelangt dieses in Kontakt mit der Dichtung 32. Diese neigt in bekannter
Weise aufgrund der in dem Kraftstoff-Luftgemisch enthaltenen Kraftstoff- beziehungsweise Ölpartikel zum
Aufquellen.
Anhand der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Darstellungen wird der Aufbau des Membrantellers 20
verdeutlicht. Hierbei wird wiederum nur auf die für die Erfindung wesentlichen Bestandteile eingegangen.
In der Figur 2 ist eine Draufsicht auf den Membranteller 20 und in Figur 3 eine Schnittdarstellung
entlang der Linie A-A gemäß Figur 2 gezeigt. Der Membranteller 20 besitzt die Durchgangsöffnungen 26,
die auf einer Kreislinie beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Durchgangsöffnungen 26 sind durch
einen hülsenförmigen Abschnitt 3 6 geführt. An der dem
Anschluß 16 zugewandten Seite 3 8 des Membrantellers 2 0 ist eine Ringnut 4 0 in den hülsenförmigen Abschnitt
3 6 eingebracht. Die Ringnut 40 verläuft hierbei auf der gleichen Kreislinie wie die beabstandet
zueinander angeordneten Durchgangsöffnungen 26. Eine Weite w der Ringnut 40 entspricht hierbei in etwa
einem Durchmesser d der Durchgangsöffnungen 26. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird die
Weite w der Ringnut 40 zirka 0,5 mm größer gewählt als der Durchmesser d der Durchgangsöffnungen 26. Die
Übergangsstelle zwischen den Durchgangsöffnungen 26 und der Ringnut 40 ist vorteilhafterweise mit einem
Radius versehen, so daß sich kein scharfkantiger Übergang ergibt (Vermeidung einer Kerbwirkung).
Die Ringnut 40 bildet eine innere, axial verlaufende Anlagefläche 42 und eine äußere, ebenfalls axial verlaufende
Anlagefläche 44 aus. Am Übergang der Anlagenflächen 42 beziehungsweise 44 zu einer Stirnfläche
46 des hülsenförmigen Abschnitts 36 ist eine Phase 48
ausgebildet.
In der Figur 4 ist der Ventilkörper 18 komplett in einer Schnittdarstellung gezeigt, wobei gleiche Teile
wie in den vorhergehenden Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert
sind.
Anhand der Darstellung wird deutlich, daß die elastische Masse der Dichtung 32 sich über den Ringwulst
30, in der Ringnut 44 und den Durchgangsöffnungen 26 erstreckt. Bei Fertigung der Dichtung 32 wird eine
Vergußmasse, von der Oberseite 50 des Membrantellers 20 gesehen, in die Durchgangsöffnungen 26 gespritzt.
Durch eine an der Stirnfläche 46 gleichzeitig angreifende Form kommt es zur Ausbildung des Ringwulstes
30. Nachdem die nicht dargestellte Form gefüllt ist, wird durch den Druck, unter dem die elastische Masse
in die Durchgangsöffnungen 26 gespritzt wird, die Ringnut 40 ebenfalls mit dem elastischen Material gefüllt.
Hierdurch ergibt sich, daß die Dichtung 32 einen sich an den Ringwulst 3 0 radial in den hülsenförmigen
Abschnitt 3 6 des Membrantellers 20 hineinerstreckenden Ringfortsatz 52 ausbildet. Dieser Ringfortsatz
52 liegt an den Anlageflächen 42 und 44 sowie dem Grund der Ringnut 4 0 an. Von dort erstrecken
sich dann Säulen 54 des elastischen Ma-
terials durch die Durchgangsöffnungen 26 bis zur Oberseite 50. Durch den sich in der Ringnut 40 erstreckenden
Ringfortsatz 52 der Dichtung 32 wird eine maximale Abdichtung zwischen Dichtung 32 und Stirnfläche
46 erreicht. Da beim Herstellen der Dichtung 3 2 das Material erwärmt ist, kühlt dieses nach Anspritzen
der Dichtung 32 aus, so daß durch einen Schrumpfungsprozeß eine feste Anlage der Dichtung 32,
insbesondere des Ringfortsatzes 52, an der inneren Anlagefläche 42 der Ringnut 40 gewährleistet ist.
Wird nun die Dichtung 32 beim bestitnmungsgemäßen Einsatz des Druckregelventils 10 - wie zu Figur 1 erläutert
- mit Kraftstoff- und/oder Ölpartikeln beaufschlagt, neigt diese zum Aufquellen. Trotz einer möglichen
Aufquellung der Dichtung 32 ergeben sich keine Undichtigkeiten, da in diesem Falle der Ringfortsatz
52 gegen die äußere Anlage 44 gepreßt wird und so das Entstehen eines unerwünschten Bypasses zwischen der
Stirnfläche 46 und der Dichtung 32 verhindert wird.
Insgesamt wird es mittels des einfachen Vorsehens einer Ringnut 40 und Auffüllen dieser Ringnut 40 mit
einem Ringfortsatz 52 der Dichtung 32 möglich, die Dichtheit des Verbundes des Membrantellers 2 0 mit der
Dichtung 32 wesentlich zu verbessern.
Claims (8)
1. Ventilkörper, insbesondere für ein Druckregelventil, mit einem Membranteller und einer an dem Membranteller
angeordneten Dichtung aus elastischem Material, wobei die Dichtung in den Membranteller
durchdringende, zueinander beabstandete Öffnungen eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
(26) des Membrantellers (20) miteinander verbunden
sind, derart, daß das Material der Dichtung (32) ebenso die Verbindungen zwischen den Öffnungen (26)
durchdringt.
2. Ventilkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (26) an der der Dichtung (32)
zugewandten Seite (46) des Membrantellers (2 0) über
eine Ringnut (4 0) miteinander verbunden sind.
3. Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (26)
sich vom Grund der Ringnut (4 0) durch einen hülsenförmigen Abschnitt (36) des Membrantellers (20) erstrecken.
4. Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Weite (w) der Ringnut (4 0) mindestens einem Durchmesser (d) der
Öffnung (26) entspricht.
5. Ventilkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Weite (w) geringfügig größer ist als
der Durchmesser (d) und die Öffnungen (26) unter einem Radius in die Ringnut (40) übergehen.
6. Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (32)
einen sich an einen Ringwulst (30) anschließenden Ringfortsatz (52) ausbildet, der in der Ringnut (40)
angeordnet ist.
7. Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringfortsatz
(52) an axialen Anlageflächen (42, 44) der Ringnut (40) flächig anliegt.
8. Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (42, 44) über eine Phase (48) in eine Stirnfläche
(46) des hülsenförmigen Abschnitts (36) des Membrantellers (20) übergehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29611818U DE29611818U1 (de) | 1996-07-06 | 1996-07-06 | Ventilkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29611818U DE29611818U1 (de) | 1996-07-06 | 1996-07-06 | Ventilkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29611818U1 true DE29611818U1 (de) | 1997-10-30 |
Family
ID=8026178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29611818U Expired - Lifetime DE29611818U1 (de) | 1996-07-06 | 1996-07-06 | Ventilkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29611818U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6593677B2 (en) | 2000-03-24 | 2003-07-15 | Onix Microsystems, Inc. | Biased rotatable combdrive devices and methods |
WO2011054061A1 (en) | 2009-11-09 | 2011-05-12 | Goyen Controls Co Pty Ltd. | Diaphragm and diaphragm valve |
-
1996
- 1996-07-06 DE DE29611818U patent/DE29611818U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6593677B2 (en) | 2000-03-24 | 2003-07-15 | Onix Microsystems, Inc. | Biased rotatable combdrive devices and methods |
WO2011054061A1 (en) | 2009-11-09 | 2011-05-12 | Goyen Controls Co Pty Ltd. | Diaphragm and diaphragm valve |
EP2499404A4 (de) * | 2009-11-09 | 2017-05-17 | Goyen Controls Co Pty Ltd. | Diaphragma und diaphragmaventil |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1434937B1 (de) | Brennstoffeinspritzventil | |
EP0918928B1 (de) | Brennstoffeinspritzanlage | |
DE69209405T2 (de) | Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschine | |
DE102004061800A1 (de) | Injektor eines Kraftstoffeinspritzsystems einer Brennkraftmaschine | |
DE2658793A1 (de) | Hubkolben- und -zylindermaschine | |
DE2602050B2 (de) | Hydraulisches Verstärkerventil, insbesondere für eine hydraulische Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges | |
EP1332285A1 (de) | Brennstoffeinspritzanlage | |
EP1129286B1 (de) | Kraftstoffeinspritzventil für brennkraftmaschinen | |
EP0937203A1 (de) | Kraftstoffeinspritzventil | |
DE3113271C2 (de) | ||
DE2549673A1 (de) | Servomotor | |
EP3149321A1 (de) | Düsenbaugruppe für einen kraftstoffinjektor sowie kraftstoffinjektor | |
WO2003072927A1 (de) | Kraftstoffeinspritzventil für brennkraftmaschinen | |
DE19635690A1 (de) | Magnetventil für eine schlupfgeregelte, hydraulische Fahrzeugbremsanlage | |
DE8812281U1 (de) | Kolben mit Zentralventil für hydraulische Fahrzeug-Bremsanlagen | |
DE3016231C2 (de) | Dichtungsanordnung | |
DE2554987A1 (de) | Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen | |
DE29611818U1 (de) | Ventilkörper | |
DE3141653C2 (de) | ||
DE19536330A1 (de) | Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen | |
WO2005108773A1 (de) | Einspritzventil für brennkraftmaschinen | |
DE4307650C2 (de) | Hochdruck-Leitungsverbindung | |
DE4446269A1 (de) | Kraftstoff-Einspritzventil | |
DE102007034616A1 (de) | Kolben | |
DE102011080924A1 (de) | Geberzylinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971211 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000211 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030201 |