DE29611285U1 - Verriegelung - Google Patents

Verriegelung

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Description

Verriegelung
Die Erfindung betrifft eine Verriegelung für eine Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung nach der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Gattung.
Aus der DE 25 22 676 Al ist bereits eine Verriegelung für Rolläden bekannt, bei der mit Anschlag- bzw. Verriegelungsmitteln in den Enden einer Rolladenleiste und in den Rolladenführungsleisten ein in seinen Führungen herabgelassener Rolladen beidseitig gegen unerwünschtes Anheben gesichert werden kann. Die Verriegelungsmittel sind miteinander gekoppelt, so daß der Verriegelungs- bzw. Entriegelungsvorgang auf beiden Seiten der Rolladenleiste gleichzeitig möglich ist. Dabei ist in einer Rolladenleiste, vorzugsweise der Abschlußleiste, eine Koppelungsstange vorgesehen, welche zum Verriegeln des Rolladens von einem schwenkbeweglichen Riegel in einer der Rolladenführungsleisten gegen die Kraft einer Rückstellfeder verschoben wird, wodurch ein am gegenüberliegenden Ende der Abschlußleiste austretender Abschnitt der Koppelungsstange in eine Ausnehmung der anderen Rolladenführungsleiste eingeführt wird. Der Riegel ist von einer Feder in der Verriegelungsstellung gehalten und wird beim Absenken des Rolladens von einem Anschlag der
Abschlußleiste zurückgedrückt, um anschließend infolge der Federkraft bei gleichzeitiger Verschiebung der Koppelungsstange einzurasten. Zum Entriegeln des Rolladens ist eine Betätigungsstange vorgesehen, welche durch Einwirkung auf die Riegelnabe den Riegel gegen die Federkraft aus der Anschlagstellung schwenkt, wodurch die Koppelungsstange von der Rückstellfeder aus der Anschlagsausnehmung in der Rolladenführungsleiste in die Entriegelungsstellung in der Abschlußleiste zurückgeschoben wird.
Bei der bekannten Anordnung wirkt die Betätigungsstange auf die Nabe des Riegels ein und ist weitgehend orthogonal zu einer Ebene des Rolladens durch einen Rolladenführungsrahmen bzw. durch einen Fensterrahmen geführt. Prinzipbedingt liegt die Betätigungsstange etwa auf Höhe des Riegels und damit auf Höhe der Abschlußleiste eines heruntergelassenen Rolladens und trägt an ihrem Ende einen abgewinkelten Betätigungsgriff. Daher kann diese Anordnung bei hohem Platzbedarf in der vom Rolladen zu verschließenden Gebäudeöffnung einer Bedienungsperson, welche gleichzeitig den Rolladen entriegeln und heraufziehen muß, nicht in jedem Anwendungsfall eine bequeme Bedienung durch einfache Zugänglichkeit der Betätigungseinrichtung sicherstellen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verriegelung zu schaffen, deren Betätigungseinrichtung unabhängig von der Lage der Verriegelungsmittel frei zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Verriegelung nach dem Oberbegriff erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Zur Sicherung einer geschlossenen Vorrichtung zum Verschließen einer öffnung ist eine Verriegelung vorgesehen,
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bei der als Verriegelungsmittel Bolzen vorgesehen sind, welche zwischen der Laibung der öffnung querverschiebbar sind. Die Bolzen tragen auf ihren der Verschlußvorrichtung abgewandten Stirnseiten Kolben zur längsbeweglichen Aufnahme in Zylindern, wobei die Zylinder über Fluidleitungen mit einer Pumpe druckbeaufschlagbar verbunden sind, so daß die Bolzen der Druckbeaufschlagung in den Zylindern folgend verschiebbar sind. Als Anschlagmittel der Verschlußvorrichtung sind den Bolzen Anschlagkerne zugeordnet, in die eine Bohrung zum Einschub der Bolzen eingebracht ist. Um im Verriegelungszustand das Spiel zwischen Bolzen und Anschlagkern und damit den verbleibenden Verschiebeweg einer verriegelten Verschlußvorrichtung gering zu halten, ist zur Zentrierung der Bolzen beim Einführen in die Bohrungen der Anschlagkerne das zur Einführung des Bolzens vorgesehene Ende jeder Bohrung konisch bzw. kegelig erweitert und überdies die in die Bohrung einführbare Stirnseite des Bolzens mit einer Fase versehen.
Die Zylindergehäuse der Zylinder sind mit der Laibung verbunden. Innerhalb des Zylindergehäuses ist zu beiden Seiten des Kolbens je eine wechselseitig druckbeaufschlagbare Zylinderkammer gebildet, wobei eine Druckbeaufschlagung der abseits des Rolladens angeordneten Zylinderkammer ein Ausschieben des Bolzens und eine Druckbeaufschlagung der der Verschlußvorrichtung benachbarten Zylinderkammer ein Einziehen des Bolzens bewirkt. Als besonders vorteilhaft wird gesehen, zwei den Zylinderkammern zugeordnete öffnungen zum Anschluß von mit der Pumpe verbundenen Fluidleitungen in das Zylindergehäuse einzubringen. Sind die Fluidleitungen als Schlauchleitungen ausgeführt, so können sie flexibel verlegt und die Zylinder auf einfache Weise platzsparend mit der Pumpe verbunden werden. Besonders vorteilhaft werden die zu öffnungen der Zylinderkammern führenden
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Schlauchleitungen, welche die Verriegelungs- bzw. die Entriegelungsbewegung bewirken, mittels Absweigstücken zu gemeinsamen Schlauchleitungen verbunden, wodurch eine gekoppelte Bewegung des Bolzenpaares gegeben ist. Die Schlauchleitungen sind mit Ventilen versehen, welche die ihnen zugeordnete Zylinderkammer bei einer Druckbeaufschlagung der jeweils anderen Zylinderkammer entlüften. Die Ventile können an der Handpumpe befestigt sein, um in jedem Anwendungsfall der Verriegelung aus Wartungs- und Reparaturgründen eine einfache Zugänglichkeit zu gewährleisten.
Die Pumpe weist mindestens einen Pumpkolben zur wechselseitigen Druckbeaufschlagung der Zylinderkammern auf, wobei in einer Ausführung einer Verriegelung mit einem Pumpkolben ein Umschaltorgan zum Anschluß der mit dem mit Druck zu beaufschlagenden Zylinderkammer verbundenen Schlauchleitung vorgesehen ist. Vorzugsweise wird jeder Schlauchleitung ein Pumpkolben zugeordnet, wobei die Betätigung des einen Pumpkolbens die Verriegelungsbewegung und die Betätigung des anderen Pumpkolbens die Sntriegelungsbewegung der Bolzen bewirkt. Das Volumen eines Pumpenhubs ist vorzugsweise etwa gleich dem erforderlichen Volumen der Zylinderkammern für die Bewegung der Bolzen, um die druckbedingte Materialbeanspruchung am Ende der Bolzenbewegung gering zu halten. Der Pumpkolben bzw. die Pumpkolben sind in einem Pumpengehäuse angeordnet und sind vorteilhaft mit einem Kolbenzapfen aus dem Pumpengehäuse herausgeführt und somit von einer Bedienungsperson manuell betätigbar. Es ist vorgesehen/ Pumpkolben mit einer Rückstellfeder zu versehen, wodurch ein Pumpkolben gegen die Kraft der Feder eindrückbar ist, und nach dem Pumpvorgang von der Federkraft getrieben in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung zum Verschließen einer öffnung ein Rolladen/ welcher in abgerolltem Zustand eine öffnung, zum Beispiel eine Gebäudeöffnung verschließt. Der Rolladen ist zwischen Rolladenführungsleisten beweglich geführt und ist in heruntergelassenem Zustand zur Sicherung gegen ein unerwünschtes Hochschieben verriegelbar. Die Rolladenführungsleisten sind an der Laibung der öffnung befestigt und benachbart der Verriegelungsmittel geöffnet, um eine die Rolladenführungsleisten durchdringende Längsverschieblichkeit der Bolzen zu ermöglichen. Vorteilhaft sind die Bolzen in Führungshülsen gelagert, welche die Rolladenführungsleisten durchsetzen.
Zur Verringerung des Risikos der Verkantung des Rolladens infolge einer Schrägstellung der Rolladenlamellen und zur gleichmäßigen Belastung der Bolzen bei einer unerwünschten Krafteinwirkung auf den Rolladen sind die Anschlagkerne beider Seiten in den Endabschnitten derselben Rolladenlamelle angeordnet, wobei die Bohrungen in den Anschlagkernen zur Aufnahme der Bolzen gleichzeitig in überdeckung mit den Führungshülsen bringbar sind. Auf diese Weise wirken bei in Verriegelungsstellung gebrachten Bolzen die Anschlagkerne und die Führungshülsen in den Rolladenführungsleisten als Widerlager gegen die Krafteinleitung bei einem unerwünschten Versuch zum Hochschieben des Rolladens. Bevorzugt werden die Anschlagkerne in der Abschlußlamelle des Rolladens befestigt, wodurch bedingt durch die Gewichtserhöhung der Abschlußlamellen durch die Anschlagkerne ein verbessertes Abrollverhalten des Rolladens erreicht ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, die Verriegelung pneumatisch zu betätigen, wobei die Umgebungsluft als Übertragungsmedium genutzt ist. Dadurch
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ist eine Rückführung des Übertragungsmediums aus den Zylinderkammern in das Pumpengehäuse für eine Wiederverwertung in einem Pumpvorgang nicht notwendig und die Entlüftungsströmung aus der nicht von der Pumpe mit Druck beaufschlagten Zylinderkammer wird von dem Ventil in der Schlauchleitung in die Umgebungsluft ausgelassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Darstellung einer pneumatisch betriebenen Verriegelung eines Rolladens mit schematisch dargestelltem Anschluß der Betätigungseinrichtung,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt II des Schnittes der Verriegelung aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer Verriegelung 1 zur Arretierung eines zwischen Rolladenführungsleisten 13 heruntergelassenen Rolladens zum Verschluß einer Gebäudeöffnung 32, um den Rolladen gegen unerwünschtes Hochschieben zu sichern. Dabei sind die Rolladenführungsleisten 13 in der Laibung 33 der öffnung 32 befestigt sind. Linksseitig ist der verriegelte und rechtsseitig der entriegelte Zustand der Rolladensicherung dargestellt. Die Arretierung ist beidseitig des Rolladens durch jeweils einen Bolzen 3 vorgesehen, welcher die Rolladenführungsleiste 13 durchsetzend in den Endabschnitt einer Rolladenlamelle 12, vorzugsweise der Abschlußlamelle, einführbar ist.
Als Anschlag bzw. als Widerlager für den Bolzen 3 gegen ein unerwünschtes Hochschieben des Rolladens ist in der Abschlußlamelle 12 beidseitig ein Anschlagkern 2 angeordnet,
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welcher eine Bohrung 6 zur Aufnahme des Stiftes 3 mit geringem Spiel aufweist, sowie in der Rolladenführungsleiste 13 eine Führungshülse 5 zur schiebebeweglichen Aufnahme des Bolzens 3 angeordnet. Auf der einem Mauerwerk 15 eines Gebäudes zugewandten Seite der von einer Putzschicht 14 der Gebäudeöffnung eingefaßten Rolladenführungsleiste 13 ist ein Zylinderdeckel 7 befestigt, welcher einen Zylinder 4 begrenzt. Dabei verlaufen die Achsen des Zylinders 4, der Führungshülse 5 und des Bolzens 3 zweckmäßigerweise koaxial. Der Bolzen 3 ist an seiner zylinderseitigen Stirnseite mit einem Kolben 8 verbunden, welcher in dem Zylinder 4 längsbeweglich geführt ist. Der Hubweg des Kolbens 8 entspricht dem Schiebeweg des Bolzens 3 zwischen Verriegelungsstellung und Entriegelungsstellung des Rolladens und ist mechanisch begrenzt einerseits durch den Zylinderboden 26 und andererseits durch einen Radialdichtungsring 9, welcher den Bolzen 3 umgreifend im Endabschnitt des Zylinders 4 benachbart der Rolladenführungsleiste 13 angeordnet ist. Der Kolben 8 teilt den Zylinder 4 in zwei wechselseitig druckbeaufschlagbare Zylinderkammern 28, 29 innerhalb des Zylindergehäuses 7, welches benachbart der Kolbenanschläge (Zylinderboden 26, Radialdichtungsring 9) den Zylinderkammern 28, 29 zugeordnete Öffnungen 10, 11 aufweist.
Durch Einpumpen von Luft in eine der Zylinderkammern 28, 29 durch die entsprechende Öffnung 10, 11 bei gleichzeitiger Entlüftung der anderen Zylinderkammer durch dessen Öffnung im Zylindergehäuse 7 ist der Kolben 8 und somit der Bolzen 3 pneumatisch antreibbar.
Die Öffnungen 10 und 11 im Zylindergehäuse 7 sind über Schlauchleitungen 16, 17 pneumatisch mit einer Handpumpe 20 verbunden, wobei zur Koppelung der beidseitig der Rolladenlamelle 12 angeordneten Zylinder 4 die an die benachbart
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der Zylinderböden 26 angeordneten öffnungen 10 angeschlossenen Schlauchleitungen der bei Druckbeaufschlagung die Verriegelungsbewegung der Bolzen 3 bewirkenden Zylinderkammer 28 mit einem T-Stück 18 zu einer gemeinsamen Schließleitung 16 und die an die benachbart der Radialdichtringe 9 angeordneten öffnungen 11 angeschlossenen Schlauchleitungen der bei Druckbeaufschlagung die Entriegelungsbewegung der Bolzen 3 bewirkenden Zylinderkammer 29 mit einem T-Stück zu einer gemeinsamen Öffnungsleitung 17 verbunden sind. In der Handpumpe 20 sind zwei Pumpkolben 22, 23 zum Einpumpen von Umgebungsluft in die ihnen zugeordneten Schlauchleitungen 16, 17 angeordnet, welche zur einfachen manuellen Betätigung einen Kolbenzapfen 31 aufweisen, der aus einem Pumpengehäuse 21 herausgeführt ist.
Zum Verriegeln des heruntergelassenen Rolladens ist von einer Bedienungsperson der Kolbenzapfen 31 des Pumpkolbens
22 einzudrücken, wodurch Luft über die Schließleitung 16 und die öffnungen 10 in die Zylinderkammer 28 gepumpt wird, und analog dazu ist zum Entriegeln eines verriegelten Rolladens der Kolbenzapfen des Pumpkolbens 23 zu drücken, wodurch Luft über die Öffnungsleitung 17 und die öffnungen 11 in die Zylinderkammer 29 gepumpt wird. In den Schlauchleitungen 16 und 17 sind wechselseitig rückschlagsichernde Entlüftungsventile 24, 25 angeordnet, welche die ihnen zugeordnete Schlauchleitung zum Durchströmen einer Pumpströmung von der Pumpe 20 zu den Zylinderkammern 28, 29 freigibt, wobei das jeweils andere Entlüftungsventil sperrt und eine Entlüftungsströmung aus den nicht druckbeaufschlagten Zylinderkammern 28, 29 in die Atmosphäre ausläßt.
Nach dem Pumpvorgang wird ein eingedrückter Pumpkolben 22,
23 von einer Rückholfeder 30 innerhalb des Pumpengehäuses 21 in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben. Durch den
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abgefederten Hubweg der Pumpkolben 22, 23 ist das Pumpvolumen begrenzt, wodurch nach dem Bewegen der Bolzen 3 und dem Anliegen des Kolbens 8 ein geringer Rest zu entlüftender
Pumpluft zurückbleibt und die Zylinder 4 nach Ablauf eines
Betätigungsvorganges überdruckfrei sind.
Die Schlauchleitungen 15, 17 bestehen vorzugsweise aus
einem elastischen Kunststoffmaterial und können dadurch
flexibel frei wählbar verlegt werden, zum Beispiel auf
einer Mauerwerksbrüstung oder in der Putzschicht einer
Fensteröffnung. Die Handpumpe 20 kann ebenso frei wählbar
an einem leicht zugänglichen Ort angeordnet sein, wobei aus Gründen der Bedienungsfreundlichkeit eine Anordnung benachbart der Rolladengurtkästen innerhalb des Gebäuderaumes
vorgeschlagen wird. Aus Wartungs- und Reparaturgründen sind die Entlüftungsventile 24, 25 bevorzugt benachbart der
Handpumpe 20 angeordnet bzw. an der Handpumpe 20 befestigt.
In Fig. 2 ist ein Ausschnitt der in Fig. 1 gezeigten Rolladensicherung in Verriegelungsstellung dargestellt. Zur
Arretierung eines heruntergelassenen Rolladens ist ein Bolzen 3 mit geringem Spiel von zum Beispiel 0,5 mm in die
Bohrung 6 eines in die Abschlußleiste 12 des Rolladens eingeschraubten Anschlagkerns 2 eingeschoben. Der Bolzen 3 besteht aus einem scherfesten Material, hier kommt unter anderem
als Werkstoff Stahl in Betracht, und weist einen den
Festigkeitsansprüchen entsprechenden Durchmesser, im Ausführungsbeispiel
etwa 8 mm auf. Als festes Widerlager gegen ein unerwünschtes Hochschieben des Rolladens ist die Rolladenführungsleiste 13 vorgesehen, an welcher sich der Stift
3 über eine Führungshülse 5, welche aus einem widerstandsfähigen
Material besteht, zum Beispiel verzinkter Stahl,
abstützt.
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Auf der dem Rolladen abgewandten Seite ist an der Rolladenführungsleiste 13 ein in das Mauerwerk 15 eingelassenes Zylindergehäuse 7 befestigt, welcher einen Zylinder 4 begrenzt, wobei der Zylinder 4 koaxial zu der Führungshülse 5 und dem Bolzen 3 verläuft. Der Bolzen 3 trägt auf seiner zylinderseitigen Stirnseite einen Kolben 8, welcher den Zylinder 4 in zwei wechselseitige druckbeaufschlagbare Zylinderkammern {Fig. 1) teilt und über zylinderendseitige öffnungen 10, 11 in dem Zylindergehäuse 7 pneumatisch bewegbar ist. Durch die öffnung 10 ist Luft in die Zylinderkammer 28 gepumpt, wodurch der Bolzen 3 von dem Kolben 8 durch die Führungshülse 5 ausgefahren ist und gleichzeitig die der Bewegung entgegenstehende Luftmenge in der zu entlüftenden Zylinderkammer zwischen dem Kolben 8 und dem rolladenseitigen Ende des Zylinders 4 durch die öffnung 11 ausgeschoben ist.
Zum Entriegeln des Rolladens ist vorgesehen, Luft durch die öffnung 11 in den Zylinder 4 zu pumpen, wobei der Kolben 8 bei gleichzeitiger Entlüftung der Zylinderkammer 28 durch die öffnung 10 den Bolzen 3 aus der Bohrung 6 des Anschlagkerns 2 herauszieht. Um den Zylinder 4 pneumatisch abzudichten, ist in dem zur Führungsleiste 13 offenen Endabschnitt des Zylinders 4 ein den Bolzen 3 umgreifender Radialdichtring 9 angeordnet, welcher zugleich als Anschlag den Hubweg des Kolbens 8 begrenzt, wodurch ein weiteres Einpumpen von Druckluft in die Zylinderkammer 28 vermieden und eine stabile Führung des Bolzens 3 durch den Abstand zwischen den Führungselementen, nämlich Kolben 8 und Führungshübe 5 gegeben ist.
Der Kolben 8 weist stirnseitig geringere Durchmesser auf als der den Zylinder 4 fluidisch dichtende und den Kolben 8 führende Mittelteil. Dadurch ist in den Endstellungen der
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Rolladensicherung mit einem an einem Anschlag anliegenden Kolben 8 zwischen dem Kolben und dem Zylindergehäuse 7 ein Ringraum 27 gebildet, welcher das Restvolumen der von dem Kolben 8 verkleinerten und entlüfteten Zylinderkammer. Als Teil der Zylinderkammer ermöglicht der Ringraum 27 bei einer Betätigung der Handpumpe (Fig. 1) ein pneumatisches Ansprechen des Kolbens 8.
Der Kolben 8 besteht vorteilhaft aus einem leichten Material, zum Beispiel Aluminium, um das Gesamtgewicht des pneumatisch bewegbaren Bauteils bestehend aus Stift 3 und Kolben 8 zu reduzieren. Aus Gründen der Bedienungsfreundlichkeit sollte der Hub des Kolbens 8 nicht größer sein als die für die sichere Arretierung des Rolladens notwendige Einschublänge des Bolzens 3 in den Anschlag 2, um die zur Betätigung notwendige manuelle Druckkraft auf die Pumpkolben der Handpumpe (Fig. 1) gering zu halten. Im Ausführungsbeispiel wurden bei einem Durchmesser des Bolzens 3 von 8 mm ein geeigneter Kolbenhub von 37 mm und ein Kolbendurchmesser von 12 mm gewählt.
Die beschriebene Verriegelung 1 zur Sicherung eines Rolladens gegen ein unerwünschtes Anheben und somit eine Freigabe der öffnung 32 kann auf einfachste Art auf andere Verschlußvorrichtungen übertragen sein, z.B. Türen, Fenster etc. .
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Claims (25)

  1. Ansprüche
    Verriegelung für eine Vorrichtung zum Verschließen einer öffnung (32) in geschlossenem Zustand, zwischen deren Laibung (33) Verriegelungsmittel (3) querverschiebbar sind, welche mittels eines im Inneren des von der Vorrichtung zu verschließenden Raumes angeordneten Betätigungselementes (20) in eine die Vorrichtung verriegelnde Position bringbar sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement eine Pumpe (20) ist, welche über Fluidleitungen mit einem druckbeaufschlagbaren Arbeitselement (4) verbunden ist, das mit dem Verriegeiungsmittel (3) gekoppelt ist.
  2. 2. Verriegelung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungsmittel auf gegenüberliegenden Seiten der Laibung (33) ein Bolzen
    (3) vorgesehen ist, welcher mit einem in einem Zylinder
    (4) längsbeweglichen Kolben (8) verbunden ist, wobei der Bolzen (3) der Druckbeaufschlagung in dem Zylinder (4) folgend verschiebbar ist.
  3. 3. Verriegelung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (3) in eine in einen Anschlagkern (2) der Verschlußvorrichtung eingebrachte Bohrung (6) einschiebbar ist.
  4. 4. Verriegelung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß das der Verschlußvorrichtung benachbarte Ende der Bohrung (6) konisch bzw. kegelig erweitert ist.
  5. 5. Verriegelung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylindergehäuse (7) des Zylinders (4) mit der Laibung (33) verbunden ist.
  6. 6. Verriegelung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylindergehäuse (7) zu beiden Seiten des Kolbens (8) je eine wechselseitig druckbeaufschlagbare Zylinderkammer {28, 29) gebildet ist.
  7. 7. Verriegelung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (7) zwei Öffnungen {10 und 11) zum Anschluß der die Zylinderkammern {28 und 29) mit der Pumpe (20) verbindenden Fluidleitungen (16 und 17) aufweist.
  8. 8. Verriegelung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidleitungen als Schlauchleitungen (16 und 17) ausgeführt sind.
  9. 9. Verriegelung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zu Öffnungen {10 und 11) von Zylinderkammern {28 und 29) für die Ver-
    40603AN.HA
    riegelungsbewegung bzw. die Entriegelungsbewegung führenden Schlauchleitungen (16 und 17) mittels Abzweigstücken (18 und 19) zu gemeinsamen Schlauchleitungen verbinden sind.
  10. 10. Verriegelung nach Anspruch 8 oder 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchleitungen (16, 17) mit Ventilen (24, 25) versehen sind, welche die Freigabe bzw. die Sperrung der ihnen zugeordneten Schlauchleitung selbsttätig regeln.
  11. 11. Verriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (20) mindestens einen Pumpkolben aufweist.
  12. 12. Verriegelung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen eines Pumpenhubs gleich dem für den Hubweg des Bolzens (3) erforderlichen Volumen der Zylinderkammern (28 und 29) ist.
  13. 13. Verriegelung nach Anspruch 11 oder 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (20) zwei Pumpkolben (22, 23) umfaßt.
  14. 14. Verriegelung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Pumpkolben (22, 23) mittels einem aus einem Pumpengehäuse (21) herausgeführten Kolbenzapfen (31) von Hand betätigbar sind.
  15. 15. Verriegelung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Pumpkolben (22, 23) entgegen der Arbeitsrichtung einer Rückstellfeder (30) beaufschlagt ist bzw. sind.
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  16. 16. Verriegelung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (4) und die Kolben (8) aus Aluminium bestehen.
  17. 17. Verriegelung nach Anspruch 1 und 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (24, 25) benachbart der Pumpe (20) angeordnet bzw. an der Pumpe befestigt sind.
  18. 18. Verriegelung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Kolbens (8) etwa 30 bis 40 mm beträgt.
  19. 19. Verriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung (32) ein Rolladen ist.
  20. 20. Verriegelung nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladen zwischen Rolladenführungsleisten (13) beweglich ist und in heruntergelassenem Zustand verriegelbar ist, wobei die Rolladenführungsleisten (13) an der Laibung (33) befestigt sind.
  21. 21. Verriegelung nach Anspruch 20,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (3) in einer die Rolladenführungsleiste (13) durchsetzenden Führungshülse (5) gelagert ist,
  22. 22. Verriegelung nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkerne (2) beider Seiten in den Endabschnitten derselben Rolladenlamelle (12) vorgesehen und die Bohrungen (6) gleich-
    40603RK . HA.
    zeitig in überdeckung mit den Führungshülsen (5) bringbar sind.
  23. 23. Verriegelung nach Anspruch 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkerne (2) in der Abschlußlamelle (12) befestigt sind.
  24. 24. Verriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (20) und die Arbeitselemente (4) als pneumatische Komponenten mit einem maximalen Arbeitsdruck von 2 bar ausgestaltet sind.
  25. 25. Verriegelung nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülsen (5) aus verzinktem Stahl bestehen.
    40603JVH . HA
DE29611285U 1996-06-28 1996-06-28 Verriegelung Expired - Lifetime DE29611285U1 (de)

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DE29611285U Expired - Lifetime DE29611285U1 (de) 1996-06-28 1996-06-28 Verriegelung

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DE (1) DE29611285U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITVR20120144A1 (it) * 2012-07-11 2014-01-12 Alberto Collini Struttura di serranda

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ITVR20120144A1 (it) * 2012-07-11 2014-01-12 Alberto Collini Struttura di serranda

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