DE29610412U1 - Drahtseil-Schwingungsdämpfer - Google Patents

Drahtseil-Schwingungsdämpfer

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/14Vibration-dampers; Shock-absorbers of cable support type, i.e. frictionally-engaged loop-forming cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Drahtseil-Schwingungsdämpfer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drahtseil-Schwingungsdämpfer, bei dem ein Drahtseilring mittig aufeinander zugezogen ist, wobei beide Drahtseilstränge mit einer ersten Halterung gegeneinander fixiert sind und wobei die dabei entstandenen Schlaufen aufeinander zugebogen sind und mit einer zweiten Halterung gegeneinander fixiert sind.
Derartige Drahtseil-Schwingungsdämpfer für große Lastbereiche haben sich insbesondere im Marinebereich seit längerer Zeit bewährt. Diese Drahtseil-Schwingungsdämpfer sind jedoch relativ aufwendig in ihrer Herstellung, da mit Hilfe verschraubter Frästeile die Halterungen realisiert werden, die zum einen am Drahtseil und zum anderen an ein Basisteil bzw. am zu lagernden Gerät angreifen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drahtseil-Schwingungsdämpfer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß dieser sich äußerst einfach herstellen läßt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die erste Halterung aus drei Teilstücken gebildet ist, wobei das erste Teilstück am ersten Drahtseilende, das zweite Teilstück am zweiten Drahtseilende und das dritte Teilstück in der Mitte zwischen den Enden am Drahtseil form- und/oder kraftschlüssig befestigt ist und wobei die zweite Halterung aus zwei weiteren Teilstücken besteht, wobei das vierte Teilstück mittig zwischen den ersten und dritten Teilstück und das fünfte Teilstück mittig zwischen dem zweiten und dritten Teilstück form- und/oder kraftschlüssig am Drahtseil befestigt ist. Dadurch kann bereits im entspannten Zustand des Drahtseils, d.h. ohne jede Federeinwirkung, ein lagerichtiges Montieren der Teilstücke erfolgen, die jeweils gemeinsam eine Halterung bilden.
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Dadurch, daß die Teilstücke durch Crimpverbindungen mit dem Drahtseil verbunden sind, ergibt sich eine sichere Verbindung, die sich zudem einfach herstellen läßt und insgesamt zu einer äußerst kompakten Bauform führt. Versuche haben gezeigt, daß die geringere Materialdicke bei der Verwendung von Crimptechnik die erreichbaren Bauhöhen gegenüber dem Stand der Technik um etwa 25 % verringert.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das dritte, vierte und fünfte Teilstück und das erste und zweite Teilstück zusammen jeweils gleichartig ausgebildet sind. Damit kann eine einfache Fertigung aus Profilteilen ermöglicht werden. Insbesondere in diesem Fall kann bereits vom Konzept der Profilteile her dafür gesorgt werden, daß die Teilstücke jeweils einer Halterung jeweils miteinander verrastbar sind. Damit wird eine leichte Montage ermöglicht, indem die Teilstücke auf Umschlag aufeinander gelegt und dann per Hand zusammengedrückt werden.
Die eigentlichen Halterungen können mindestens einen Anschluß für Befestigungsmittel aufweisen, wobei dieser insbesondere als Durchgangs- oder Gewindebohrung ausgebildet sein kann, wodurch die Halterung leicht am Gehäuse bzw. dem Gebilde, daß zu lagern ist, befestigt werden kann.
Dadurch, daß der Drahtseil-Schwingungsdämpfer jeweils zwischen einem Datenträgerlaufwerk und einem Gehäuse eines elektronischen Gerätes vorgesehen ist, kann der Nutzen der guten Schwingungsdämpfung zusammenwirken mit der äußerst kompakten Bauweise. Auch wo zwangsläufig insgesamt kleine Bauformen erstrebt sind, wie dies bei Industrie-PCs bzw. auch bei numerischen Steuerungen heute der Fall ist, kann ein erfindungsgemäßer Drahtseil-Schwingungsdämpfer damit erstmals verwendet werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Dabei zeigen:
FIG 1 eine perspektivische Gesamtansicht, FIG 2 eine Einzelheit,
FIG 3 einen Drahtseil-Schwingungsdämpfer vor der eigentlichen Montage und
FIG 4 einen Drahtseil-Schwingungsdämpfer mit hervorgehobenen konstruktiven Ausbildungen der Halterungen.
In der Darstellung gemäß FIG 1 ist gezeigt, wie ein Festplattenträger FT über vier Drahtseil-Schwingungsdämpfer, von denen einer mit Einzelteilen bezeichnet durch einen Kreis symbolisiert ist, in einem Gehäuse G gehalten werden. Die eigentliche Festplatte ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Jeder der vier Drahtseil-Schwingungsdämpfer besteht dabei aus dem eigentlichen Drahtseil D, daß als hochverlitztes Edelstahldrahtseil ausgebildet sein kann, und Halterungen Hl und H2, von denen die Halterung Hl über einen Lagerzapfen L am Gehäuse G befestigt sein mag und wobei die Halterung H2 am Festplattenträger FT befestigt ist. Die Verbindung zwischen Halterung Hl und Lagerzapfen L kann dabei mit Hilfe einer Schraubverbindung gewährleistet sein, gleiches gilt für die Verbindung zwischen Halterung H2 und Festplattenträger FT.
Die durch einen Kreis angedeutete Einzelheit von FIG 1 ist in FIG 2 noch mal deutlich hervorgehoben. Dadurch ist ersichtlieh gemacht, daß die Halterung Hl aus drei Teilstücken Tl, T2 und T3 besteht, während die Halterung H2 aus zwei Teilstücken T3 und T4 aufgebaut ist. Dieser mosaikartiger Aufbau ermöglicht es, daß wie in FIG 3 gezeigt, im ungespannten Zustand des Drahtseils D auf dieses die einzelnen Teilstücke Tl bis T5 kraft- und/oder formschlüssig mit dem Drahtseil D aufgebracht werden können, wobei diese Verbindung beispielsweise durch Crimpen der Teilstücke Tl bis T5 erfolgt, die
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dazu aus Aluminium oder Kupferknetlegierungen bestehen können. Die Teilstücke Tl bis T5 sind dabei bereits lagerichtig für die künftige Formgestaltung zum Drahtseil-Schwingungsdämpfer positioniert. Die Teilstücke Tl bis T5 können dabei als Abschnitte eines Strangprofils gestaltet sein, wie diese als Einzelheit des Teilstückes T3 deutlich hervorgehoben ist. Wesentlich bei der Erfindung ist ferner, daß die Teilstücke Tl und T2 sozusagen das zweigeteilte Gegenstück zum Teilstück T3 darstellt.
In der Darstellung gemäß FIG 4 ist stark vergrößert gezeigt, wie die Teilstücke Tl bis T5 miteinander zu verrasten sind, wenn die im linken Teil von FIG 4 gezeigte resultierende Formgebung eines Drahtseil-Schwingungsdämpfers erzielt werden soll.

Claims (7)

GR 96 G 3432 • &bgr; ·4 Schutzansprüche
1. Drahtseil-Schwingungsdämpfer, bei dem ein Drahtseilring mittig aufeinander zu gezogen ist, wobei beide Drahtseilstränge mit einer ersten Halterung gegeneinander fixiert sind und wobei die dabei entstandenen Schlaufen aufeinander zugebogen sind und mit einer zweiten Halterung gegeneinander fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halterung (Hl) aus drei Teilstücken (T1,T2,T3) gebildet ist, wobei das erste Teilstück (Tl) am ersten Drahtseilende, das zweite Teilstück (T2) am zweiten Drahtseilende und das dritte Teilstück (T3) in der Mitte zwischen den Enden am Drahtseil form- und/oder kraftschlüssig befestigt ist, und wobei die zweite Halterung (H2) aus zwei weiteren Teilstücken besteht, wobei das vierte Teilstück (T4) mittig zwischen dem ersten (Tl) und dritten Teilstück (T3) und das fünfte Teilstück (T5) mittig zwischen dem zweiten (T2) und dritten Teilstück (T3) form- und/oder kraftschlüssig am Drahtseil (D) befestigt ist.
2. Drahtseil-Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (Tl bis T5) durch Crimpverbindungen mit dem Drahtseil verbunden sind.
3. Drahtseil-Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte (T3), vierte (T4) und fünfte Teilstück (T5) und das erste (Tl) und zweite Teilstück (T2) zusammen jeweils gleich ausgebildet sind.
4. Drahtseil-Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (Tl bis T5) jeweils einer Halterung (Hl,H2) jeweils miteinander verrastbar sind.
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5. Drahtseil-Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (Hl,H2) jeweils mindestens einen Anschluß für Befestigungsmittel aufweisen.
6. Drahtseil-Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß jeweils als Durchgangs- oder Gewindebohrung ausgebildet ist.
7. Drahtseil-Schwingungsdämpfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er jeweils zwischen einem Datenträgerlaufwerk und einem Gehäuse (G) eines elektronischen Gerätes vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1519073A1 (de) * 2003-09-25 2005-03-30 Sebert Schwingungstechnik GmbH Dämpfungsanordnung mit einer als Dämpfungsglied dienenden Seilschlaufenanordnung
EP1666760A3 (de) * 2000-03-29 2006-08-02 Enidine Incorporated Asymmetrischer Drahtseilisolator und Herstellungsmethode

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US7303185B2 (en) 2003-09-25 2007-12-04 Sebert Schwingungstechnik Gmbh Damping arrangement with a cable loop arrangement serving as a damping member

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