DE29609468U1 - Banknotenakzeptor - Google Patents
BanknotenakzeptorInfo
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D7/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
DR.-&idiagr;&Ngr;&dgr;.
Patentanwalt
European Patent Attorney
European Patent Attorney
Warburgstraße 50
O-20354 Hamburg
O-20354 Hamburg
Anmelder: Telefon (040) 4134 5310
Th. Bergmann GmbH & Co. Telefax (040) 413 45 31 ie
25462 Rellingen ust-idNr.: dei 18273487
Bezeichnung: Unser Zeichen /Our Reference
Banknotenakzeptor G 966733 DE
Ihr Zeichen / Your Reference
Datum / Data
Datum / Data
28. Mai 1996/nn
Die Erfindung betrifft einen Banknotenakzeptor mit im Banknotenprüfabschnitt angeordneten
Sensoren zur Überprüfung der Echtheit von in den Banknotenakzeptor eingegebenen Banknoten.
Banknotenakzeptoren finden bei den verschiedensten Waren- und Dienstleistungsautomaten
Anwendung und haben beim Einbau des Banknotenakzeptors eine allgemein horizontal
angeordnete Einschubrinne, die mit einem aufklappbaren Deckel abgedeckt ist und an deren
geräteinnenseitigen Endabschnitt ein senkrechter Schacht anschließt, durch den die
eingeführten Banknoten in einen Banknotensammelbehälter eingeführt werden. An der
Einschubschiene und dem Deckel sind Antriebselemente vorgesehen, mittels derer die in den
Banknoteneingabeschlitz eingeschobene Banknote in den Banknotenakzeptor eingezogen
wird. Um Banknoten verschiedener Werte in den Banknotenakzeptor einführen zu können,
weisen die seitlichen Wände der Einschubrinne einen Abstand voneinander auf, der der
maximalen Breite der einzuführenden Banknoten entspricht. Um gefälschte Banknoten
erkennen und abweisen zu können, sind in der Einschubrinne Sensoren vorgesehen, die drei
streifenförmige Abschnitte einer Banknote bei deren Durchlauf auf für Echtheit signifikante
Merkmale abtasten. Ein Sensor ist mittig auf der Einschubrinne z.B. an der dem Einschubschlitz zugewandten Endabschnitt ausgebildet. Die anderen beiden Sensoren sind
symmetrisch seitlich zum ersten Sensor und z.B. in Banknotenvorschubrichtung zu diesem
Sensor versetzt angeordnet. Des weiteren ist in dem an die Einschubrinne anschließenden
Schacht ein Sensor vorgesehen, der außermittig angeordnet ist und z.B. als Lichtschranke
ausgebildet sein kann. Durch diesen Sensor wird der Durchlauf der eingegebenen Banknote
Dresdner Sank (BLZ 200 800 00) Konto-Nr. 1 020 080 OO ■ Postbank Hamburo (BIJ? ann 1 nn pm Knntn-Nr ?1 R7 &Rgr;3-&Rgr;&Pgr;7
-2-
durch den Schacht in den Banknotensammelbehäiter festgestellt. Da Banknoten
unterschiedlicher Breite in dem Banknotenakzeptor eingegeben werden können, werden
Banknoten geringerer Breite nicht immer genau mittig in die Einschubrinne eingeschoben. Aus
diesem Grunde erfassen die Sensoren die streifenförmigen Abschnitte einer Banknote
innerhalb einer Toleranzbreite, so daß die Banknoten auch bei außermittigem Einzug auf
Echtheit geprüft werden können. Hierbei besteht das Problem, daß die relevanten Meßstreifen
von Fälschern aus einer Banknote herausgeschnitten und jeweils längsgeteiit entsprechend
ihrer Anordnung in der Banknote auf eine Folie aufgeklebt werden können. Die so entstandenen zwei Folien mit den streifenförmigen Banknotenabschnitten können dann in den
Banknotenakzeptor eingegeben werden und werden von den Sensoren des Banknotenakzeptors als echte Banknoten erkannt. Hierdurch ist es möglich, dem jeweiligen
Automaten einen Wert zu entnehmen, der doppelt so hoch ist als der Wert der ursprünglichen
Banknote, die durch Zerschneidung wertlos geworden ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Banknotenakzeptor der eingangs genannten
Art so zu auszubilden, daß eine Manipulation des Banknotenakzeptors durch Auftrennen einer
Banknote in streifenförmige Abschnitte nicht mehr möglich ist.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmaie des
Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel des in der Zeichnung in einer Draufsicht
schematisch im Ausschnitt dargestellten Banknotenakzeptors näher erläutert.
Der Banknotenakzeptor 1 weist einen Banknotenprüfabschnitt 2 auf, der durch eine
Einschubrinne 7 und einen an diesen in Banknotenvorschubrichtung anschließenden Schacht
9 gebildet ist. In der Ebene der Einschubrinne 7 sind Endlosförderer 10 ausgebildet, die mit
Vortriebswalzen in Wirkverbindung stehen, sofern der nicht näher dargestellte Decke! der
Einschubrinne 7 auf diese geklappt ist. In dem Deckel sind die Vortriebswalzen ausgebildet.
Dem Einschubschlitz 15 zugewandt ist seitlich versetzt zur Mittellinie 11 der Einschubrinne 7
ein Sensor 3 angeordnet. In Vorschubrichtung der Banknote hinter dem Sensor 3 sind parallel
zueinander versetzt zum Sensor 3, aber symmetrisch zur Mittellinie 11, zwei weitere Sensoren
4, 5 vorgesehen. An die Einschubrinne 7, deren seitliche Begrenzungen durch Wände 8
gebildet werden, schließt ein Schacht 9 an, in dem seitlich versetzt zur Mittellinie 11 ein
weiterer Sensor 6 vorgesehen ist. Der Sensor 6 kann ais Lichtschranke ausgebildet sein.
Bei Einschub eines Banknotenfalsifikats 12 in den Banknotenprüfabschnitt 7, bei dem das
Banknotenfaisifikat aus einer Kunststoffolie 13 besteht, auf der parallel zueinander drei
streifenförmige Banknotenabschnitte 14; 14a angeordnet sind, die längsgeteilte Teiie von
Originalmeßstreifen einer Banknote bilden, wird der streifenförmige Banknotenabschnitt 14a
von dem Sensor 3 nicht erfaßt, so daß das Banknotenfalsifikat 12 als solches erkannt und
wieder aus dem Banknotenakzeptor herausgegeben wird.
Es ist auch möglich, statt eines zur Mittellinie 11 seitlichen Versatzes des Sensors 3, den im
Schacht 9 befindlichen Sensor 6 seitlich versetzt zur Mittellinie 11 anzuordnen. Wenn der
Sensor 6 als Lichtschranke ausgebildet ist, erfaßt er beim Durchlaufen des Banknotenfaisifikats 12 ledigiich die Kunststoffolie 13, nicht aber einen der streifenförmigen
Banknotenabschnitte 14, 14a. In diesem FaI! wird die Lichtschranke 6 nicht unterbrochen, so
daß der dem Banknotenakzeptor 1 zugeordnete Banknotenzähler nicht die Eingabe einer
Banknote bucht.
Um die Sicherheit zu erhöhen, ist es in besonderen Anwendungsfällen auch möglich, in dem
Banknotenakzeptor 1, wie in der Zeichnung dargestellt, sowohl den Sensor 3 wie auch den
Sensor 6 seitlich versetzt zur Mittellinie der Einschubrinne 7 anzuordnen. Dies ist aber nicht
zwingend erforderlich.
Claims (4)
1. Banknotenakzeptor mit im Banknotenprüfabschnitt angeordneten Sensoren zur
Übe&phgr;rüfung der Echtheit von in den Banknotenakzeptor eingegebenen Banknoten,
gekennzeichnet dadurch, daß mindestens ein Sensor (3; 6) so seitlich versetzt zu den
weiteren Sensoren (5, 4) angeordnet ist, daß bei Aufteilung einer Banknote in
streifenförmige Banknotenabschnitte (14; 14a) und deren Aufbringung parallel zueinander auf einer Kunststoffolie (13), der dem seitlich versetzt zugeordneten Sensor
(3) zugeordnete streifenförmäge Banknotenabschnitt (14a) sich außerhalb des
Meßbereichs des Sensors (3, 6) befindet.
2. Banknotenakzeptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der versetzt
angeordnete Sensor (3) in der Einschubrinne (7) des Banknotenakzeptors (1) angeordnet ist.
3. Banknotenakzeptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der versetzt
angeordnete Sensor (6) in dem der Einschubrinne (7) des Banknotenakzeptors (1)
folgenden Schacht (9) angeordnet ist.
4. Banknotenakzeptor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (6) als
Lichtschranke ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609468U DE29609468U1 (de) | 1996-05-29 | 1996-05-29 | Banknotenakzeptor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609468U DE29609468U1 (de) | 1996-05-29 | 1996-05-29 | Banknotenakzeptor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29609468U1 true DE29609468U1 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=8024476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29609468U Expired - Lifetime DE29609468U1 (de) | 1996-05-29 | 1996-05-29 | Banknotenakzeptor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29609468U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106652175A (zh) * | 2016-09-26 | 2017-05-10 | 深圳怡化电脑股份有限公司 | 一种控制钞票识别单元采集信息的方法和装置 |
-
1996
- 1996-05-29 DE DE29609468U patent/DE29609468U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106652175A (zh) * | 2016-09-26 | 2017-05-10 | 深圳怡化电脑股份有限公司 | 一种控制钞票识别单元采集信息的方法和装置 |
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961121 |
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Effective date: 20000301 |