DE29609070U1 - Prüfvorrichtung in Bearbeitungsmaschinen - Google Patents
Prüfvorrichtung in BearbeitungsmaschinenInfo
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Description
Wolfgang Heitsch · Patentanwalt · Göhlsdorfer Straße 25g · 14778 Jeserig
[4013.beschi01.wps]
Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung in Bearbeitungsmaschinen der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bisherige positionierte Prüfungen wurden mittels verschiedenster Andruckvorrichtungen
durchgeführt. So beschreibt die DE 41 22 916 eine Vorrichtung zum Zuführen von Tickets und
Magnetkarten zu einem Magnetkartenleser. Zur definierten Führung werden Rollen und
Andruckfedern verwendet. Ähnliche Führungen, insbesondere freilaufend gelagerte Kontaktierund
Meßrollen, werden in der DE 40 16 961 verwendet, in der ein Meßverfahren und eine
Vorrichtung zum Ermitteln des elektrischen Flächenwiderstandes von Metallstreifen dargelegt ist.
Die bekannten Andruckvorrichtungen unterliegen Verschleißerscheinungen und tragen zur
zusätzlichen Abnutzung der Prüfobjekte bei. Die DE 35 13 635 beschreibt eine Einrichtung zur
Annahme, Prüfung und Aufbewahrung von Wertscheinen, wobei eine Prüfpositionierung mittels
Walzenspalt erfolgt, wobei dieselben Nachteile auftreten wie oben beschrieben. Die DE 40 37 333
beschreibt einen Adapter zur Kontaktierung passiver Bauelemente mit Meß- und Prüfeinrichtung,
in der feststehende und verschiebbare Kontaktierungsteile und pneumatisch bewegbare
Kontaktstifte verwendet werden. Diese Art der Prüfobjektpositionierung ist sehr aufwendig und
nur in wenigen Bearbeitungsmaschinen einsetzbar. Des weiteren sind die ausgeführten
Prüfsensoren mit Andruckvorrichtungen sehr platzaufwendig, so daß ein Nachrüsten bereits
gefertigter Bearbeitungsmaschinen nicht bzw. nur eingeschränkt möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung in Bearbeitungsmaschinen zur Detektion von
Sicherheitsmerkmalen an zu prüfenden Objekten derart zu gestalten, daß die für die Funktion von
PrüfVorrichtungen bisher erforderlichen Andruckvorrichtungen zum Vorbeiführen der Prüfobjekte
an der Prüfeinrichtung entfallen, die Prüfvorrichtung als einheitliches Ganzes kostengünstig
• ft* ft ft · · · ··· ft ft ···
·· ft·*··· ·· ····
hergestellt und mit geringem Montageaufwand platzsparend in Bearbeitungsmaschinen eingebaut
werden kann. Des weiteren soll die Prüfvorrichtung so flach beschaffen sein, daß ein für die
Prüfung optimaler Einbauort innerhalb einer Bearbeitungsmaschine gewählt werden kann und
insbesondere ein nachträglicher Einbau in Bearbeitungsmaschinen möglich ist, ohne die
Bearbeitungsmaschine konstruktiv zu ändern.
Gemäß der Erfindung weist eine Vorrichtung zur Detektion von Sicherheitsmerkmalen an zu
prüfenden Objekten auf:
einen aus einem selbstklebenden, nichtleitenden, flexiblen Material, vorzugsweise einer
Kunststoffolie bestehenden Sensorträger, einen oder mehrere mit ihm verbundene, vorzugsweise
aufgeklebte Sensoren, wobei im einzelnen der Sensorträger aus einer Sensorträgerfolie besteht,
die mit Sensoren-bildenden, streifenförmigen, elektrisch leitenden Elektroden verbunden sind und
wobei sich die Sensorträgerfolie im Bereich der Elektroden keil- oder bogenförmig in einem
definierten Winkel zwischen 1° und 20° aus der Bewegungsebene hervorhebt. Erfindungsgemäß
ist vorgesehen, daß je nach Bearbeitungsmaschine und Verwendung weiterer Prüfsensorik der
Sensorträger teilweise durch Fenster unterbrochen ist und die mit einer Platine in Verbindung
stehenden Sensoren über die Fläche des Sensorträgers so verteilt sind, daß sie ein oder mehrere
Prüffelder bzw. Prüfzonen bilden. Eine erfindungsgemäße Variante sieht vor, daß die an der
Sensorträgerfolie haftenden Elektroden in einem Bereich der Sensorträgerfolie angeordnet sind,
unter dem eine sich keil- oder bogenförmig in einem definierten Winkel zwischen 1 ° und 20° von
der Bewegungsebene hervorhebende Unterlage an beispielsweise einer Leiteinrichtung angeordnet
ist.
Die von den einzelnen Elektroden bzw. einzelnen Prüffeldern oder -zonen aufgenommenen
Signale werden einer Auswerteelektronik zugeführt, die diese Signale entsprechend kombiniert
und verarbeitet. Durch mehrfach hintereinander angeordnete Prüffelder oder -zonen wird die
Fehlstopprate gesenkt.
Im Bereich der Erfindung liegt es, die Auswerteelektronik in einer mit der Sensorträgerfolie
verbundenen Unterlage unterzubringen, die durch ihre keil- oder bogenförmige Gestaltung
zugleich auch das abgewinkelte Hervorheben des Prüffeldes oder der -zone bewirkt.
Beim Betrieb wird ein zu prüfendes Objekt mittels Transportvorrichtungen an der
erfindungsgemäßen Prüfsensorik in definierter Lage und Geschwindigkeit herangeführt.
Unzulässige Abweichungen werden durch Sensoren erfaßt und fuhren zum Unterbrechen des
normalen Betriebsablaufs. Durch die Ausnutzung der am Prüfobjekt wirkenden, zur Bewegungsrichtung nicht parallelen Kräfte infolge einer definierten Berührung zwischen
Prüfobjekt und erfindungsgemäßer Vorrichtung wird das Prüfobjekt so zwangsgeführt, daß eine
Prüfung mittels Sensoren definiert beabstandet und/oder berührend erfolgt. Diese Prüfung erfolgt
durch in der Vorrichtung eingebrachte, elektrisch leitende Sensoren, die nach definierten, dem
Prüfobjekt angepaßten Wirkungsweisen wahlweise einzeln oder kombinierbar arbeiten. Die
Sensorsignale werden mittels Auswerteelektronik in maschinenspezifische Signale umgewandelt,
die je nach Anwendung eine definierte Funktion der Bearbeitungsmaschine auslösen. Der Einbau
erfindungsgemäßer Prüfvorrichtung erfolgt vorzugsweise im Bereich eines gebogenen bzw.
kreisförmigen Teils einer Leiteinrichtung oder mit einer zusätzlichen Unterlage in einem ebenen
Bereich einer Leiteinrichtung, wobei durch die bogen- und/oder keilförmige Oberfläche ein
Winkel zwischen der Oberfläche der Sensorträgerfolie und der Leiteinrichtung entsteht. Dieser
Winkel liegt etwa zwischen 1° und 20°.
Die Merkmale der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und
den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in
Form von Unterkombinationen sowohl für den Sensorträger als auch für die Anordnungen der
Sensoren auf diesem vorteilhafte, schutzfähige Ausführungen darstellen, für die hier Schutz
beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und
werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen;
Fig. 1 schematischer Schnitt durch eine Bearbeitungsmaschine mit Prüfvorrichtung,
Fig. 2 Teilansicht von Fig. I3
Fig. 3 Variante 2x1 Fig. 1.
Figur 1 zeigt einen Detailschnitt durch eine Bearbeitungsmaschine. In einer Leiteinrichtung 5 ist
ein Schlitz 13 vorgesehen, aus dem eine Sensorträgerfolie 1 herausgeführt wird. Der Anfang der
Sensorträgerfolie 1 ist in der Zone B außerhalb der Bewegungsebene des Prüfobjekts befestigt,
vorzugsweise geklebt. Somit entstehen keine Stoßstellen für die zu prüfenden Objekte. Der
Transport der Prüfobjekte wird durch die Prüfsensorik nicht nachteilig beeinflußt.
Die Sensorträgerfolie 1 besteht aus einem selbstklebenden, nichtleitenden, flexiblen Material,
vorzugsweise aus einer nicht Meßwerte verfälschenden Kunststoffolie. Im Bereich A, wie in
Fig. 1 gezeigt, befinden sich in dem nach oben abgewinkelten Teil der Sensorträgerfolie 1 die
Elektroden 2. Dazu wird auf Fig. 2 verwiesen, in der die Sensorträgerfolie 1 mit darunter
befindlichen Elektroden 2 und diese gehalten von der Folie 3 näher dargestellt sind. Die
Sensorträgerfolie 1 als auch die Folie 3 sind selbstklebend. Die selbstklebende Folie 3 befestigt
somit den Sensorträger mit inliegenden Elektroden 2 auf einer Unterlage 4. Diese Unterlage 4, in
Fig. 2 näher dargestellt, beinhaltet in diesem Ausfuhrungsbeispiel die Auswerteelektronik 10,
bestehend aus Platine 11 mit montierten SMD-Bauteilen 12.
Die durch die Oberfläche der Sensorträgerfolie 1 gebildete Prüfebene steigt dabei um einen
definierten Winkel &agr; zur Bewegungsebene des Prüfobjekts an, so daß das Prüfobjekt in definierter
Lage zu den Elektroden 2 zwangsgeführt wird. Gleichzeitig wird der Weg, den das Prüfobjekt in
Transport- bzw. Bewegungsrichung zurücklegt, verlängert. Dies ist insbesondere fur die
Nachrüstung von Bearbeitungsmaschinen von Nutzen, um durch die Verlängerung des zurückgelegten Weges infolge der Zwangsführung bei gleicher Prüfobjektgeschwindigkeit die
Prüfzeit zu erhöhen.
Die elektrisch leitenden Elektroden 2 sind unter der Sensorträgerfolie 1 mehrfach hintereinander
parallel und/oder mehrfach hintereinander diagonal streifenförmig mit ihrer längsten Ausdehnung
quer zur Transport- bzw. Bearbeitungsrichtung angeordnet. Die Elektroden 2 sind über einen
oder mehrere Durchfuhrungskanäle mit der Auswerteelektronik 10 elektrisch verbunden. Die
Platine 11 mit den SMD-Bauteilen 12, die die Auswerteelektronik 10 bilden, ist von einer
Abschirmung umgeben, die als faradayscher Käfig wirkt.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Sensorträgerfolie 1 mit hinter den Transportrollen
8, 9 im Bereich A in der Sensorträgerfolie 1 eingeklebten und von der Folie 3 umschlossenen Elektroden 2. Die Elektroden 2 sind durch eine Folie 3 elektrisch von der
Unterlage 4 bzw. untereinander elektrisch und räumlich getrennt. Die Unterlage ist auf der
Leiteinrichtung 6 befestigt. Durch die Nutzung von selbstklebender Folie sind zusätzliche
Halteelemente nicht notwendig. Des weiteren ist dadurch die einfache Austauschbarkeit sowie die
vielfältige Anbringung an verschiedenartigen Bearbeitungsmaschinen gegeben. Beim Betrieb wird
ein zu prüfendes Objekt mittels Vereinzelnerwellenrad 7 an der erfindungsgemäßen Prüfsensorik
in definierter Lage und Geschwindigkeit herangeführt. Unzulässige Abweichungen werden durch in
den Fig. nicht dargestellte - Sensoren erfaßt und führen zum Unterbrechen des normalen
Betriebsablaufs. Durch die Ausnutzung der am Prüfobjekt wirkenden, zur Bewegungsrichtung
nicht parallelen Kräfte infolge einer definierten Berührung zwischen Prüfobjekt und
erfindungsgemäßer Vorrichtung wird das Prüfobjekt so zwangsgeführt, daß eine Prüfung in der
Sensorträgerfolie 1 erfolgt. Diese Prüfung erfolgt durch in der Vorrichtung zwischen
Sensorträgerfolie 1 und Folie 3 eingebrachte kapazitiv wirkende Elektroden 2. Die elektrischen
Signale, die an den Elektroden 2 anliegen, werden mittels Auswerteelektronik 10 in
maschinenspezifische Signale umgewandelt, die je nach Anwendung eine definierte Funktion der
Bearbeitungsmaschine auslösen. Wird z. B. eine gefälschte Banknote auf Echtheit geprüft, so
wird die Bearbeitungsmaschine gestoppt.
Fig. 3 zeigt eine Variante zum ersten Ausfuhrungsbeispiel, wobei die Sensorträgerfolie 1 nicht aus
einem Schlitz 13 herausgeführt wird, sondern zu Beginn einer Leiteinrichtung in der Zone B
außerhalb der Bewegungsebene bzw. Bearbeitungsebene befestigt und auf der Leiteinrichtung 5
selbstklebend verlegt ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Elektroden 2 im Bereich A der
Sensorträgerfolie 1 angeordnet.
Im Bereich der Erfindung liegt es, die Sensorträgerfolie beispielsweise auf der Leiteinrichtung 5
wesentlich länger zu gestalten und in der Sensorträgerfolie 1 außerhalb des Bereichs A an
verschiedenen Orten Elektroden 2 anzubringen, um somit verschiedene Prüffelder bzw. -zonen zu
erhalten. Die vom Vereinzelnerwellenrad 7 einzeln erfaßten Prüfobjekte werden durch die auf sie
radial wirkenden Kräfte im Bereich des gebogenen Leitblechs 5 an die Sensorträgerfolie gedrückt.
Eine zusätzliche schräg angestellte Unterlage 4, wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist, kommt nicht
zur Anwendung. Es liegt aber im Bereich der Erfindung, im Umlauf des Leitblechs 5
vorzugsweise an seinem unteren Kreisbogenabschnitt anstelle einer Unterlage 4 eine winkel- oder
bogenförmige Aufwölbung des Leitblechs 5 vorzusehen, über die im vorgesehenen Winkelmaß
zwischen 1° und 20° die Sensorträgerfolie 1 gelegt bzw. geklebt ist und die Prüfobjekte durch die
auf sie radial wirkenden Kräfte an die Sensorträgerfolie 1 gedrückt und so einem Prüfprozeß
unterzogen werden.
Wie in den vorangegangenen Ausfuhrungen werden auch bei diesen Varianten die Elektroden 2
durch eine Folie 3 elektrisch von der Leiteinrichtung 5 bzw. untereinander elektrisch und räumlich
getrennt.
Durch die Nutzung von selbstklebender Folie sind zusätzliche Halteelemente nicht notwendig.
Des weiteren ist dadurch die einfache Austauschbarkeit sowie die vielfältige Anbringung an
verschiedenartigen Bearbeitungsmaschinen gegeben. Durch die geringe Dicke der aus
Sensorträgerfolie 1, Elektroden 2 und Folie 3 gebildeten Prüfsensorik wird ein sehr geringer Platz
beansprucht. Bei dieser Variante wird die Auswerteelektronik 10 separat von der Prüfsensorik
untergebracht und elektrisch mit dieser verbunden. Die Prüfung erfolgt analog zum ersten
Ausfuhrungsbeispiel.
Claims (13)
1. Prüfvorrichtung in Bearbeitungsmaschinen mit Sensoren zur Detektion von
Sicherheitsmerkmalen an zu prüfenden Objekten, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus
einem selbstklebenden, nicht leitenden, flexiblen Material, vorzugsweise einer Kunststoffolie
bestehender Sensorträger einen oder mehrere mit ihm verbundene, vorzugsweise aufgeklebte Sensoren aufweist, wobei der Sensorträger je nach Bearbeitungsmaschine und
Verwendung weiterer Sensorik innerhalb der Bearbeitungsmaschine teilweise durch Fenster
unterbrochen ist und die mit einer Platine in Verbindung stehenden Sensoren über die
Fläche des Sensorträgers so verteilt sind, daß sie ein oder mehrere Prüffelder bilden.
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorträger aus
einer Sensorträgerfolie (1) besteht, die mit Sensoren bildenden, streifenförmigen, elektrisch
leitenden Elektroden (2) verbunden sind und sich die Sensorträgerfolie (1) im Bereich der
Elektroden (2) keil- oder bogenförmig in einem Winkel (&agr;) zwischen 1° und 20°,
vorzugsweise 5° aus der Bewegungsebene hervorhebt.
3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der
Sensorträgerfolie (1) haftenden Elektroden (2) in einem Bereich der Sensorträgerfolie (1)
angeordnet sind, unter dem eine sich keil- oder bogenförmig in einem Winkel (&agr;) zwischen
1° und 20°, vorzugsweise 5° von der Bewegungsebene hervorhebende Unterlage (4) an
beispielsweise einer Leiteinrichtung (5) angeordnet ist.
4. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Sensorträgerfolie (1) haftenden Elektroden (2) durch eine
Folie (3) getrennt sind, wobei die Folie (3) auf einer keil- oder bogenförmigen Unterlage (4)
oder auf der Leiteinrichtung (5) klebend angeordnet ist.
5. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektroden (2) in einem in Bewegungsrichtung eines Prüfobjekts
unmittelbar letzten Teil eines flexiblen Trägers angeordnet sind.
6. Püfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektroden (2) in einem in Bewegungsrichtung eines Prüfobjekts
mittleren Teil und/oder am Beginn einer Sensorträgerfolie (1) angeordnet sind.
7. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensorträgerfolie (1) Fenster aufweist, unter denen magnetische
und/oder optische Sensoren angeordnet sind.
8. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensorträgerfolie (1) mit ihrem Anfang in der außerhalb der
Bewegungsebene liegenden Zone B befestigt, vorzugsweise geklebt ist und in die Bewegungsebene hineinfuhrt.
9. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß aus einem in der Leiteinrichtung (5) quer zur Bearbeitungsrichtung
verlaufenden Schlitz (13) der Anfang der Sensorträgerfolie (1) herausfuhrt und auf der
Rückseite der Leiteinrichtung (5) befestigt, vorzugsweise geklebt ist.
10. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (5) quer zur Bearbeitungsrichtung eine der Stärke
der Sensorträgerfolie (1) entsprechende Auskehlung aufweist, in der formschlüssig,
stufenlos der Anfang der Sensorträgerfolie (1) selbstklebend oder einklemmend eingeschoben ist.
11. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die keilförmige Unterlage (4) in Bearbeitungsrichtung eines
Prüfobjekts unterhalb eines unmittelbar letzten Teils der Sensorträgerfolie (1) angeordnet
ist.
12. Prüfvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der keilförmigen
Unterlage (4) die Auswerteelektronik (10) angeordnet ist, wobei diese unlösbar mit den
Elektroden (2) verbunden ist.
13. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensorträgerfolie (1) mit den Elektroden (2) und/oder mit der
Folie (3) und/oder mit der Unterlage (4) und/oderder mit der Leiteinrichtung (5) durch
Kontaktkleber oder selbstklebend verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29609070U DE29609070U1 (de) | 1996-05-10 | 1996-05-10 | Prüfvorrichtung in Bearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29609070U DE29609070U1 (de) | 1996-05-10 | 1996-05-10 | Prüfvorrichtung in Bearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29609070U1 true DE29609070U1 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=8024196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29609070U Expired - Lifetime DE29609070U1 (de) | 1996-05-10 | 1996-05-10 | Prüfvorrichtung in Bearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29609070U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10326698A1 (de) * | 2003-06-13 | 2004-12-30 | Giesecke & Devrient Gmbh | Prüfung elektrischer Leitfähigkeit und/oder magnetischer Eigenschaften von Sicherheitselementen in Sicherheitsdokumenten |
-
1996
- 1996-05-10 DE DE29609070U patent/DE29609070U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10326698A1 (de) * | 2003-06-13 | 2004-12-30 | Giesecke & Devrient Gmbh | Prüfung elektrischer Leitfähigkeit und/oder magnetischer Eigenschaften von Sicherheitselementen in Sicherheitsdokumenten |
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