DE29608186U1 - Vorrichtung zum Säubern von länglichen Profilen - Google Patents

Vorrichtung zum Säubern von länglichen Profilen

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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/023Cleaning the external surface
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

PFlSTER & PFlSTER PATENTANWÄLTE*# ''oipl.-lng. Helmut Pfister
European Patent Attorney
Dipl.-Phys. Stefan Pfister
Buxacher Straße 9
D-87700 Memmingen/Bayern
Telefon 08331/65183
Telefax 08331/65185
Postgiroamt München
1343 39-805 (BLZ 700100 80)
Bayer. Vereinsbank Memmingen
2 303 396 (BLZ 731 200 75)
USt-Id. Nr. ■ Vat Reg. No. · N° CEE
DE 129 066032
1 MAS 1996
Herr Dieter Wiest, Weihdrweg 3, 87767 Niederrieden
"Vorrichtung zum Säubern von länglichen Profilen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Säubern von länglichen Profilen, vorzugsweise von Baugerüstelementen oder dergleichen, bestehend im wesentlichen aus einem Griffteil und einem Arbeitsteil.
Gerüste werden bei Bauarbeiten verwendet, sowohl bei Neubauten als auch bei Fassadenarbeiten. Nach der Verwendung der Gerüste sind diese an ihrer Oberseite erheblich verschmutzt, was ihre Funktion und auch den Auf- und Abbau beeinträchtigt. Bisher war es üblich die Putz- und Farbreste mit einem Spachtel oder mit Hammerschlägen zu beseitigen. Diese Arbeit ist aufwendig und zeitraubend.
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In der DE-G 93 10 143.0 wird eine Vorrichtung zum Reinigen vorgeschlagen, bei der zwei dachförmig gegeneinander geneigte Klingen, die Ausnehmungen aufweisen, vorgesehen sind. Die hobelartige Vorrichtung wird zum Reinigen der Gerüstrohre, die in den koaxialen Ausnehmungen verlaufen, hin und her geschoben. Die Herstellung einer solchen Vorrichtung ist aufwendig, insbesondere die geneigt angeordneten Klingen müssen durch Schweißen an dem Rahmen der Vorrichtung fixiert werden.
Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art vorzusehen, die einfach herzustellen und vielseitig zu verwenden ist und mit deren Hilfe insbesondere Gerüstrohre schnell gesäubert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Vorrichtung wie oben beschrieben vor und schlägt vor, daß das Arbeitsteil aus einem Halbrohr besteht, dessen Enden klingenartig ausgebildet sind, wobei das Halbrohr etwa in der Mitte eine Aussparung aufweist.
Durch die Verwendung eines Halbrohres mit angeschliffenen Enden wird die Herstellung beträchtlich vereinfacht, insbesondere entfällt das Schrägstellen von Klingen.
Bei der bevorzugten Bauweise weist das Halbrohr an einem Ende eine Abschrägung auf. Auf diese Weise wird beim Hin- und Herhobeln auf den Gerüstrohren der Putz erst mit den Spitzen gelockert, bevor er mit der Rundung der Abschrägung, die ebenfalls klingenartig angeschliffen ist, entfernt wird.
Günstig ist es, wenn die Aussparung an ihren Rändern ebenfalls klingenartige Anschliffe aufweist. Mit der Aussparung wird eine zusätzliche Arbeitsfläche geschaffen, was die Wirkung beim Putzen erheblich verbessert.
Vorzugsweise ist der Innendurchmesser des Halbrohres dem Außendurchmesser der zu bearbeitenden Gerüstrohre angepaßt. Dadurch wird ein vollständiges Entfernen der Verschmutzungen in einem Arbeitsgang ermöglicht. Die Vorrichtung paßt genau über die meist genormten Gerüstrohre und erfaßt durch ihre halbrunde Ausbildung den gesamten oberen Bereich eines Gerüstrohres, der im Normalfall verschmutzt ist. Die ohnehin seltenen Verschmutzungen auf der Unterseite der Rohre können durch einfaches Kippen der Vorrichtung ebenfalls entfernt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sitzt das Griffteil oberhalb der Aussparung.
Auf diese Weise kann mit optimalem Druck auf das Arbeitsteil gearbeitet werden, wobei insbesondere durch leichtes Kippen Putzreste mit dem abgeschrägten Ende gelockert werden können.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Griffteil als Bügel ausgebildet. Dabei kann beispielsweise ein gebogenes Rohr Verwendung finden, das mit seinen Enden durch Schweißen mit dem Arbeitsteil verbunden wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht das Griffteil aus einem Vierkantrohr, das mittels Stege parallel zum Halbrohr oberhalb der Aussparung angeordnet ist. Die Stege werden bei dieser Ausführungsform mittels Schweißen sowohl mit dem Griffteil als auch mit dem Arbeitsteil verbunden.
Um die Verwendbarkeit der Vorrichtung weiter zu erhöhen, ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Vierkantrohr an seinem hinteren, der Abschrägung des Halbrohres gegenüberliegenden Ende, abgeschrägt. Dabei ist die Abschrägung des Vierkantrohres klingenartig angeschliffen. Beim Bearbeiten von Gerüstrohren dient der mittlere Teil des Vierkantrohres, der zwischen den Stegen liegt, als Griff. Die ganze Vorrichtung
kann aber auch umgedreht werden, wobei nun mit dem schrägen Ende des Vierkantrohres beispielsweise rinnenartige Bauteile ausgekratzt werden. Diese Bauteile dienen beim Gerüstbau dazu, die Laufbretter einzuhängen und verschmutzen besonders leicht durch Mörtel und dergleichen.
Bei diesem Arbeitsvorgang wird das gerade abgeschnittene Ende des Griffteiles mit einem Kunststoffstopfen verschlossen. Durch die Abschrägung am anderen Ende wird erreicht, daß mit einer scharfkantigen Spitze unter den Putz oder Mörtel gefahren werden kann, wodurch dieser gelockert wird. Durch diese Bauweise wird die Vielseitigkeit des Gerätes erhöht, so daß ein Gerät zum Säubern von ganz l verschiedenartig ausgestalteten Gerüstbauteilen ausreicht.
Es hat sich weiter als vorteilhaft herausgestellt, wenn Befestigungsmittel zur Verbindung mit einem Vibrationsgerät, zum Beispiel einem Exzenterschleifer vorgesehen sind. Durch die Verbindung mit einem solchen Gerät wird der Säuberungsvorgang sowohl längs der Profile als auch beim Arbeiten auf ebenen Flächen erleichtert.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren
Beispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein weiteres
Ausführungsbexspiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 6 eine Vorderansicht eines weiteren
Beispieles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Arbeitsteil 1 und einem Griffteil 2, wobei das Griffteil 2 des Ausführungsbeispieles, das in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, als Bügel 20 ausgebildet ist. Der Bügel 20 besteht beispielsweise aus einem Rohr mit zwei Rundungen 24, die durch das Griffstück 25 verbunden sind. Die Rundungsenden 26 sind beispielsweise durch Schweißen mit dem Halbrohr 10, das das Arbeitsteil 1 bildet, fest verbunden.
Das Halbrohr 10 weist etwa in seiner Mitte die Aussparung 13 auf, die unter dem Griffteil 2 liegt. In der Draufsicht besitzt die Aussparung 13 etwa Rechteckform, wobei sämtliche Ränder 16 rundum verlaufende klingenartige Anschliffe 15,17 aufweisen.
Das Halbrohr 10 besitzt an seinem einen Ende 11 eine Abschrägung 14, die nach außen gerichtet ist. Dadurch entstehen am Halbrohr 10 zwei Spitzen 18 am Ende 11, mit deren Hilfe Putz- und Mörtelreste gut gelockert werden können. Die Längsseiten 3 des Halbrohres 10 sind ebenfalls klingenartig angeschliffen, so daß die Vorrichtung, wenn sie quer bewegt wird, auch zur Säuberung von ebenen Flächen, wie beispielsweise Laufbrettern und dergleichen, benutzt werden kann.
Zu diesem Zweck weist die Längsseite 3 beidseitig eine oder mehrere Ausnehmungen 30 auf, die einander genau gegenüberliegen. Die Laufbretter sind häufig mit Rillen ausgestattet, die als Gleitschutz beim Arbeiten dienen, so daß beim Säubern der Laufbretter die Ausnehmung 30 die Rille aufnehmen kann und das Gerät mit seinen Längsseiten 3 auf der zu bearbeitenden Fläche aufliegt. Das Halbrohr 10 ist einfach herzustellen, wobei die Anschliffe an den Enden 11,12 beliebig nachgeschliffen werden können. Auf diese Weise entfällt ein lästiges Wechseln der Klingen, und das Gerät kann lange in Gebrauch bleiben.
Ein besonderer Vorteil der rohrartigen Ausgestaltung ist, daß beim Putzen sowohl in Längs- wie auch in Querrichtung hintereinander mehrere Klingen wirksam werden. Beim Putzen in Längsrichtung, beispielsweise von Gerüstrohren der Anschliff an der Abschrägung 14 zusammen mit dem Anschliff 17 der Aussparung 13 beziehungsweise der Anschliff am Ende 12 ebenfalls in Kombination mit dem Anschliff 17 und beim Reinigen in Querrichtung, beispielsweise von ebenen Flächen, die Anschliffe an den beiden Längsseiten 3. So ist gewährleistet, daß auch beim ersten Arbeitsgang schon ein weitgehend zufriedenstellendes Reinigungsergebnis erreicht wird.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfingung ist als Griffteil 2 ein Vierkantrohr 21 vorgesehen, das mittels Stege 22 auf dem Halbrohr 10 befestigt ist. Zur Befestigung dienen beispielsweise Schweißnähte oder dergleichen. Das Ende 27 des Vierkantrohres, das der Abschrägung 14 des Halbrohres 10 zugewendet ist, wird dabei von einem Kunststoffstopfen 28 verschlossen, während das andere Ende 29 eine Abschrägung 23 aufweist, die, sobald das Gerät gewendet wird und das Griffteil 2 auf der zu bearbeitenden Fläche aufliegt, von innen nach außen verläuft. Durch die Abschrägung 23 entsteht am Vierkantrohr 21 eine scharfe Kante 4, mit deren Hilfe Rinnen und
dergleichen gesäubert werden können. Auch die Kante 4 ist klingenartig angeschliffen, so daß mit der Kante 4 unter Mörtelreste und dergleichen gegriffen werden kann.
Das Halbrohr 10 weist durch die Abschrägung 14 an seinem Ende zwei Spitzen 18 auf, die insbesondere zum Reinigen des Gerüstfußes verwendet werden können.
Das Gerät kann beispielsweise als Schweißkonstruktion gefertigt werden und hat durch seine Ausgestaltung eine Vielfalt an Verwendungsmöglichkeiten zum Reinigen von Gerüstteilen.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (10)

  1. PFISTER & PFlSTER PAT5EmANWAkTE »bifff-lng. Helmut Pfister
    European Patent Attorney
    Dipl.-Phys. Stefan Pfister
    Buxacher Straße 9
    &ogr; / &ogr; D-87700 Memmingen/Bayem
    x -^ ' ö Telefon 083 31 /6 51 83
    Telefax 08331/65185
    Postgiroamt München
    1343 39-805 {BLZ 700100 80}
    Bayer. Vereinsbank Memmingen
    2 303 396 (BLZ 731 20075)
    USt-Id. Nr. ■ Vat Reg. No. · N° CEE
    DE 129 066 032
    03.&Mgr;&Agr;&Pgr;996
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Säubern von länglichen Profilen, vorzugsweise von Baugerüstelementen oder dergleichen, bestehend im wesentlichen aus einem Griffteil und einem Arbeitsteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsteil (1) aus einem Halbrohr (10) besteht, dessen Enden (11,12) klingenartig ausgebildet sind, wobei das Halbrohr (10) etwa in der Mitte eine Aussparung (13) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Halbrohr (10) an einem Ende (11) eine Abschrägung (14) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (13) an ihren Rändern ebenfalls klingenartige Anschliffe (15,17) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurch-
    messer des Halbrohres (10) dem Außendurchmesser der zu bearbeitenden Gerüstrohre angepaßt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (2) oberhalb der Aussparung (13) sitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (2) als Bügel (20) ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (2) aus einem Vierkantrohr (21) besteht, das mittels Stege
    (22) oberhalb der Aussparung (13) parallel zum Halbrohr (10) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vierkantrohr (21) an seinem hinteren, der Abschrägung (14) des Halbrohres (10) gegenüberliegenden Ende abgeschrägt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung
    (23) des Vierkantrohres (21) klingenartig angeschliffen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel zur Verbindung mit einem Vibrationsgerät, zum Beispiel einem Exzenterschleifer, vorgesehen sine
    Der
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