DE29607612U1 - Halteklammer für ein Fahrradschloß - Google Patents

Halteklammer für ein Fahrradschloß

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H2005/008Arrangements or adaptations for supporting U-locks on cycles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Chi-Hou LEE, Taiwan, Rep. China
Halteklammer für ein Fahrradschloß
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halteklammer für ein Fahrradschloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Wenn ein Fahrradfahrer sein Fahrrad abstellt, denkt er häufig an einen möglichen Diebstahl. Üblicherweise ist das Fahrrad mit einem U-förmigen Schloß ausgerüstet, das an das Vorder- oder Hinterrad angelegt werden kann, damit verhindert wird, daß das Fahrrad weggefahren werden kann. Wenn das U-förmige Schloß nicht freigegeben ist, kann man mit dem Fahrrad nicht fahren, so daß ein Dieb in gewissem Umfang von einem Diebstahl abgeschreckt wird. Üblicherweise wird eine Halteklammer mit dem Fahrradschloß geliefert, wobei diese Halteklammer an dem Fahrrad befestigt wird, um das Fahrradschloß dann zu halten, wenn es nicht zum Verriegeln gebraucht wird. Konventionelle Halteklammern umfassen in der Regel zwei Teile, die ein Rohr des Fahrradrahmens umfassen und mit Bolzen und Schrauben dort befestigt werden können. Da Bolzen und Schrauben für die Installation dieser Halteklammer benötigt werden, müssen auch Schraubenzieher und Schraubenschlüssel verwendet werden, um die Schrauben und Schraubenmuttern zu montieren. Oft sind derartige Werkzeuge nicht zur Hand; es ist in der Regel auch aufwendig, diese Werkzeuge zu suchen und bereitzustellen. Wenn derartige Halteklammern mit dem Schloß mitgeliefert werden, liefert der Händler häufig auch eine weitere Packungseinheit mit, in der Bolzen, Schrauben und auch Schraubenzieher und Schraubenschlüssel enthalten sind. Dies ist nachteilig für den Händler, und der Verkauf wird bei einer derartigen Zusammenstellung sicherlich nicht gefördert.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Halteklammer für ein Fahrradschloß vorzuschlagen, in der übliche Fahrradschlösser sicher aufgenommen werden. Eine weitere Aufgabe ist es, eine Halteklammer für ein Fahrradschloß vorzuschlagen, die mit einem Rohr des Fahrradrahmens ohne spezielle Werkzeuge verbunden werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Halteklammer weist daher einen Haltekörper auf, der ein Rohraufnähmeteil und ein Schloßaufnahmeteil aufweist. Das Rohraufnähmeteil weist einen geschlitzten Sockel mit einer inneren Hülse auf. Dieser Sockel weist ferner einen geschlitzten Schraubansatz auf, der einen Riegelknopf aufnimmt, um den geschlitzten Sockel zu verengen. Wenn demnach der Riegelknopf auf den Schraubansatz aufgeschraubt wird, wird der innere Durchmesser des geschlitzten Sockels kleiner und preßt somit die Hülse gegen das darin verlaufende Rohr des Fahrradrahmens. Somit kann die Halteklammer mit einem Rohr des Fahrradrahmens manuell sicher befestigt werden, ohne daß hierzu ein spezielles Werkzeug verwendet werden muß.
Bei einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist innerhalb des Riegelknopfes ein Preßstück gelegen. Wenn der Riegelknopf eingeschraubt wird, wird das Preßstück gegen die Hülse in dem geschlitzten Sockel gedrückt. Auf diese Weise kann die Halteklammer sicher mit dem Rahmen des Fahrrades verbunden werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Schloßaufnahmeteil vorgesehen, in dem das Fahrradschloß aufgenommen wird, wenn dieses nicht benötigt wird.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert ist. In dieser Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Fahrradschlosses gemäß der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Halteklammer gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Halteklammer gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf die Halteklammer gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Halteklammer gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht ähnlich Fig. 3, wobei die Halteklammer an einem Rohr eines Fahrradrahmens befestigt ist;
Fig. 6 eine beispielhafte Ansicht der Halteklammer, in der ein Fahrradschloß aufgenommen ist.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist die Halteklammer gemäß der Erfindung einen Klammerkörper 1 mit einem Schloßaufnahmeteil 11 und einem Rohraufnahmeteil 12 auf. Der Rohraufnahmeteil 12 hat die Form eines geschlitzten Sockels. Ein Schraubansatz 13 ist auf einer Seite des geschlitzten Sockels 12 angeordnet. Ein Schlitz 14 erstreckt sich durch den Schraubansatz 13 und teilt den Sockel 12 in der Mitte. Eine Halteplatte 15 ist in der Mitte des Schloßaufnahmeteils 11 angeordnet. Diese Halteplatte 15 ist mit mehreren Haltehaken 151 an geeigneten Stellen versehen. Das Schloßaufnahmeteil 11 weist ferner eine Anschlagplatte 16 im Bodenbereich auf, wie dieses in Fig. 3 zu sehen ist. Eine Federzunge 17 ist am Boden des Schloßaufnahmeteils 11 vorgesehen.
Eine Haltehülse 2 ist innerhalb des geschlitzten Sockels 12 des Klammerkörpers 1 angeordnet. Die Haltehülse 2 weist eine Nase 21 auf; mehrere Halterippen 22 sind in der Innenwand dieser Hülse 2 vorgesehen.
Ein Riegelknopf 3 kann auf das Außengewinde des Schraubenansatzes 13 des geschlitzten Sockels aufgeschraubt werden. Der Riegelknopf 3 hat die Form einer Überwurfmutter mit einem Innengewinde 31. Der Riegelknopf 3 weist in seinem zentralen Bereich ein inneres Rohr 32 auf.
Ein Adapter 4 ist in diesem inneren Rohr 32 des Riegelknopfes entfernbar aufgenommen. Der Adapter 4 hat eine Scheibe 42 mit einer konkaven Oberfläche 41. An der gegenüberliegenden Seite sind zwei hakenförmige Schnapphalter 43 vorgesehen. Diese Schnapphalter 43 können mit dem inneren Rohr 32 des Riegelknopfes verriegelt werden. Eine rechteckige Öffnung 44 ist in dem zentralen Bereich der Scheibe 42 vorgesehen.
Ein Preßstück 5 ist gleitend in der rechteckigen Öffnung 44 des Adapters 4 aufgenommen. Dieses Preßstück hat die Form einer Doppelscheibe 51. Die konvexe Seite des Preßstückes 5 ist mit einem stammförmigen Halter 53 mit einem vergrößerten Kopf 52 versehen. Dieser Halter kann in der rechteckigen Öffnung 44 des Adapters 4 aufgenommen werden.
Ein Deckel 6 ist auf dem Schloßaufnahmeteil 11 des Klammerkörpers 1 aufgesetzt. Dieser Deckel 6 hat eine symmetrische Konfiguration, die das Schloß 7 umfaßt. Ein Halteloch 61 ist im unteren Bereich dieses Deckels 6 vorgesehen. Wie in Fig. 6 gezeigt, können die Haltehaken 151 der Halteplatte 15 in das Halteloch 61 des Deckels 6 eingreifen.
Entsprechend den Fig. 3 und 4 kann der Schlitz 14 des geschlitzten Sockels 12 des Klammerkörpers 1 aufgedehnt werden, damit das Rohr 8 des Fahrrades aufgenommen werden kann. Andererseits ist der geschlitzte Sockel 12 mit der Hülse 2 mit ihrer Nase 21 versehen. Dementsprechend kann der Klammerkörper 1 mit dem Rohr 8 des Fahrrades gemeinsam mit der Hülse 2 befestigt werden. Anschließend wird der Riegelknopf 3 auf das Gewinde des Schraubansatzes 13 des geschlitzten Sockels 12
geschraubt. Wenn der Riegelknopf 3 mit einem gewissen Drehmoment festgestellt wird, ist der Klammerkörper 11 fest mit dem Rahmen 8 des Fahrrades verbunden.
Da der Riegelknopf 3 mit dem Adapter 4 und dem Preßstück 5 innerhalb des inneren Rohres 32 versehen ist, wird das Preßstück 5, wenn der Riegelknopf 3 auf den Schraubansatz geschraubt wird, in Richtung auf den geschlitzten Sockel 12 bewegt. Schließlich legt sich das Preßstück 5 gegen die Außenwand der Hülse 2 an. Da die Hülse 2 mit der Nase 21 versehen ist, wird dann, wenn die Hülse 2 durch das Preßstück zusammengepreßt wird, der innere Durchmesser der Hülse 2 verringert und eng an das Rohr 8 des Fahrrades angepreßt. Auf diese Weise ist der Klammerkörper 1 fest mit dem Rohr 8 des Fahrrades verbunden.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß keine speziellen Werkzeuge notwendig sind, um den Klammerkörper 1 zu montieren. Damit wird mit der vorliegenden Erfindung der Nachteil des Standes der Technik vollständig beseitigt.
Da der Durchmesser des Rohres 8 des Fahrrades von Fahrradmarke zu Fahrradmarke unterschiedlich sein kann, kann die Hülse 2 entsprechend daran adaptiert sein. Wenn andererseits der Riegelknopf 3 auf den Schraubansatz 13 aufgeschraubt wird, wird die Hülse 2 in feste Anlage mit dem Rohr 8 des Fahrrades gebracht, wie dieses in Fig. 5 dargestellt ist. !
Wenn der Klammerkörper 1 auf dem Rohr 8 des Fahrrades montiert ist, kann das Fahrradschloß 7 in dem Schloßaufnahmeteil 11 gehalten werden. Des weiteren wird das Fahrradschloß 7 von dem Deckel 6 umfaßt, wobei das Schloß in den Schloßaufnahmeteil über den Deckel 6 eingeführt werden kann. Da der Boden des Schloßaufnahmeteiles 11 mit der Anschlagplatte 16 versehen ist und die Haltehaken 151 der Federplatte 15 mit dem Halteloch 61 des Deckels 6 entsprechend in Eingriff stehen, kann das Schloß 7 einfach in den Klammerkörper 1 eingeführt werden, wie dieses aus Fig. 4 hervorgeht.
Wenn der Fahrradfahrer das Schloß benötigt, um sein Fahrrad abzuschließen, wird er zunächst die Federplatte 15 herunterdrücken, um den Haltehaken 151 aus dem Halteloch 61 des Deckels 6 zu entfernen, wonach anschließend das Schloß durch die Federkraft des Federbügels 17 nach oben geschoben wird. Der Fahrradfahrer kann dann das Schloß 7 aus der Klammer 1 herausnehmen, wie dieses aus Fig. 6 hervorgeht.
Im vorhergehenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es sind natürlich viele andere Variationen und Modifikationen für einen Durchschnittsfachmann ersichtlich, ohne daß dadurch das Ziel der Erfindung verlassen wird. Die Erfindung wird daher durch die Beschreibung nur erläutert, gekennzeichnet jedoch durch die Ansprüche.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Halteklammer für ein Fahrradschloß, gekennzeichnet durch
einen Klammerkörper (1) mit einem Schloßaufnahmeteil {11) und einem Rohraufnähmeteil (12), wobei das Rohraufnahmeteil als geschlitzter Sockel ausgebildet ist, ferner einen Schraubansatz (13) auf einer Seite des geschlitzten Sockels, einen Schlitz (14) , der mittig durch den Schraubansatz und den geschlitzten Sockel verläuft, eine Halteplatte (15), die mit Haltehaken (151) an geeigneter Position ausgerüstet ist, wobei der Schloßaufnahmeteil ferner eine Anschlagplatte (16) im Bodenbereich und eine Federzunge (17) am Boden des Schloßaufnahmeteiles aufweist;
eine Haltehülse (2) innerhalb des geschlitzten Sockels (12) des Klammerkörpers, wobei diese Haltehülse eine Nase (21) und mehrere Halterippen (22) an der Innenwand aufweist;
einen Riegelknopf (3), der auf den Schraubansatz (13) des geschlitzten Sockels aufschraubbar ist, wobei dieser Riegelknopf als Überwurfmutter mit einem Innengewinde (31) ausgebildet ist und mit einem inneren Rohr (32) in seinem zentralen Bereich versehen ist;
einen Adapter (4), der entfernbar in dem inneren Rohr (32) des Riegelknopfes (3) aufgenommen ist und eine Scheibe (41) mit einer konkaven Oberfläche und auf der gegenüberliegenden Seite zwei hakenförmige Schnapphalter
(43) aufweist, wobei diese Schnapphalter mit dem inneren Rohr des Riegelknopfes in Eingriff gebracht werden können und eine rechteckige Öffnung (44) in dem mittleren Bereich der Scheibe vorgesehen ist;
ein Preßstück (5), das gleitend in der rechteckigen Öffnung
(44) des Adapters (4) aufgenommen ist und die Form einer doppelten Kreisscheibe aufweist, wobei die konvexe Seite des Preßstückes mit einem Stamm (53) mit einem vergrößerten
Kopf {52) versehen ist und dieser Stamm in der rechteckigen Öffnung (44) des Adapters (4) aufgenommen ist;
ein Deckel (6) zum Abdecken des Schloßaufnahmeteiles (11) des Klammerkörpers, wobei dieser Deckel eine symmetrische Gestalt aufweist, die das Schloß umfaßt, und wobei ein Loch (61) im unteren Bereich des Deckels vorgesehen ist und die Haltehaken (151) der Federplatte (15) mit dem Halteloch des Deckels in Eingriff gebracht werden können.
2. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) durch die Halteplatte (15) freigegeben werden kann, wobei das Fahrradschloß durch den Federbügel (15) nach oben gedruckt wird.
3. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßstück (5) durch den Riegelknopf (3) bewegt wird und gegen die Haltehülse (2) fest gepreßt wird, um eine feste Anlageverbindung zwischen der Hülse (2) und dem Rohr (8) des Fahrrades herzustellen.
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