DE29606716U1 - Schalung mit Klebestreifen - Google Patents
Schalung mit KlebestreifenInfo
- Publication number
- DE29606716U1 DE29606716U1 DE29606716U DE29606716U DE29606716U1 DE 29606716 U1 DE29606716 U1 DE 29606716U1 DE 29606716 U DE29606716 U DE 29606716U DE 29606716 U DE29606716 U DE 29606716U DE 29606716 U1 DE29606716 U1 DE 29606716U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phgr
- formwork
- adhesive
- strip
- panels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000009415 formwork Methods 0.000 title claims description 63
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 title claims description 35
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 title claims description 35
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 10
- 229920005549 butyl rubber Polymers 0.000 claims description 4
- 230000008719 thickening Effects 0.000 claims description 4
- 239000006260 foam Substances 0.000 claims description 3
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 11
- 239000002984 plastic foam Substances 0.000 description 8
- 244000309464 bull Species 0.000 description 4
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 4
- 239000004604 Blowing Agent Substances 0.000 description 3
- 239000004831 Hot glue Substances 0.000 description 3
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 3
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 3
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 2
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 2
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 description 2
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 2
- 229920005830 Polyurethane Foam Polymers 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 125000000484 butyl group Chemical group [H]C([*])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])[H] 0.000 description 1
- 239000011362 coarse particle Substances 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005187 foaming Methods 0.000 description 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
- 239000011505 plaster Substances 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 1
- 229920006327 polystyrene foam Polymers 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 239000010865 sewage Substances 0.000 description 1
- 239000013589 supplement Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
- E04B2005/322—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with permanent forms for the floor edges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schalung für die seitliche Einschalung von Betondecken als
verlorene Schalung, bestehend aus einer L-fÖrmigen Winkelkonstruktion, insbesondere mit
Nut/Feder-Verbindung oder Stufenfalz an den Stoßstellen.
Alle Betonbauteile erfordern eine Einschalung. Früher erfolgte die Einschalung nur mit Holz, in
neuerer Zeit mit besonderen Schalungsteilen. Übliche Schalungen werden wieder entfernt. Es
sind aber auch seit einiger Zeit verlorene Schalungen bekannt. Dabei handelt es sich um
Schalungen für die seitliche Einschalung von Betondecken. Die bekannten Schalungen
bestehen vorzugsweise aus Kunststoffschaum. Dabei wird vorteilhaft genutzt, daß zur späteren
Wärmedämmung von Gebäudeflächen Kunststoffschaumplatten zum Einsatz kommen. Nach
dem bekannten Vorschlag werden die späteren Wärmedämmplatten zugleich als Schalung, und
zwar als verlorene Schalung genutzt. Umgekehrt läßt sich sagen: durch die Verwendung von
Kunststoffschaumplatten für die seitliche Schalung von Betondecken kann die Schalung als
Wärmedämmplatten im/am Bauwerk verbleiben.
Für die Herstellung der bekannten Schalung gibt es verschiedene Vorschläge. Jeder der
Vorschläge sieht vor, daß eine Winkelkonstruktion entsteht. Die Winkelkonstruktion kann
einstückig hergestellt werden, indem der Winkel aus einem entsprechend dicken Rohling
herausgefräst wird. Nach einem anderen Vorschlag wird der Winkel dadurch hergestellt, daß
ein geeigneter Rohling mit einem besonders verlaufenden Trennschnitt aus einem dickeren
Rohling hergestellt wird, so daß der Rohling mit jedem Schnitt in zwei Schalungselemente
zerfällt.
Es ist auch ein Vorschlag bekannt, die Winkelkonstruktion dadurch herzustellen, daß zwei
Platten gewünschter Dicke und Beschaffenheit zu einer Winkelkonstruktion miteinander
verbunden werden. Dabei kann es sich um Kunststoffschaumplatten und/oder Platten anderer
Materialbeschaffenheit handeln. Die Platten werden miteinander verklebt oder verschweißt.
Zum Kleben eignen sich Heißkleber. Die Platten können auf Gehrung geschnitten werden. Es
kann aber auch eine Platte auf der anderen stehen.
r» *
• ·
V V V ■ VV V VV «&ngr;
Nach einem älteren Vorschlag werden Kunststoffschaumplatten aus einer Fertigung von
Kunststoffschaumdämmplatten oder Kunststoffschaumbauplatten verwendet. Beide Fertigungen sind hochrationalisiert, so daß derartige Platten auf einer sehr günstigen Preisbasis
verfügbar sind. Die Verwendung von Kunststoffschaumbauplatten hat darüber hinaus den
Vorteil, daß die Platten mit einer armierten Mörtelbeschichtung versehen sind.
Nach einem weiteren älteren Vorschlag soll als Winkelkonstruktion ein Verkleidungselement
aus einer herkömmlichen Fertigung solcher Elemente Verwendung finden. Die Verkleidungselemente sind insbesondere bei der Renovierung von Altbauten von Vorteil, wenn
nachträglich Rohrleitungen durch Räume hindurchgefühlt werden müssen. Das ist besonders
problematisch für Abwasserleitungen. Die Rohrleitungen können mit Hilfe der Verkleidungselemente „unter Putz" gelegt werden.
Ein schwieriger Punkt aller Winkelkonstruktionen ergibt sich an der Schalung für
Gebäudeecken. An dieser Stelle wird bei den bekannten Schalungen ein Gehrungsschnitt
angebracht. D.h. die quer zueinander verlaufenden Schalungselemente werden an der
Stoßstelle auf Gehrung geschnitten. Es zeigt sich aber, daß der Gehrungsschnitt relativ häufig
schlecht ausfällt, weil kein Spezialwerkzeug an der Baustelle verfügbar und die gleichzeitige
Einhaltung der senkrechten Schnittebene und eines richtigen Winkels handwerklich sehr
schwierig ist.
Im Falle eines verunglückten Gehrungsschnittes läßt sich der Schnitt nur sehr eingeschränkt
nachholen.
Nach einem älteren Vorschlag wird der Aufwand an der Schalung für eine Gebäudeecke
dadurch reduziert, daß das herkömmliche Konzept des Gehrungsschnittes verlassen und eine
Konstruktion gewählt wird, bei der lediglich ein kontrollierbarer genau quer verlaufender
Schnitt vorkommt. An sich führt es nicht weiter, wenn ein stumpf abgeschnittener L-förmiger
Winkel gegen einen anderen stumpf abgeschnittenen L-förmigen Winkel stumpf gestoßen wird,
weil an dieser Ecke ein Loch in der Schalung entsteht, aus der der Beton ausfließen würde.
Nach dem älteren Vorschlag wird das Loch mit Hilfe eines Abschnittes vermieden. Der
Abschnitt entsteht durch Ablängen oder Herausschneiden aus demselben oder einem anderen
L-fÖrmigen Schalungselement. Der Abschnitt wird danach seitlich liegend, d.h. um 90 Grad
verschwenkt angeordnet und damit eine Verbindung zwischen beiden Schalungselementen
1 &Lgr; · ·
• 4* ··
· 4
erzeugt. Der Abschnitt kann dabei verschiedene Lagen einnehmen. Eine Lage sieht vor, daß die
Schenkel des seitlich liegenden Abschnittes mit den senkrechten Schenkeln der Schalungselemente fluchtend an diese stoßen. Hier sind gleichschenkelige
Winkelkonstruktionen von besonderem Vorteil. Eine andere Lage sieht vor, daß einer der
Schenkel des Abschnittes parallel zu dem senkrechten Schenkel des ersten Schalungselementes
verläuft und an diesem anliegt. Dann fluchtet der andere Schenkel mit dem nächsten
Schalungselement, das quer zu dem ersten Schalungselement verlegt wird. Die Vorteile dieser Anordnungen kommen besonders zum Tragen, wenn die
Schalungselemente und der Abschnitt an den Stoßstellen mit einem Stufenfalz bzw. mit Nut-Feder-Verbindung
versehen sind. Dann kann der Abschnitt in den senkrechten Schenkel des nächsten Schalungselementes greifen und umgekehrt. Das vergrößert die Abdichtung gegen ein
Austreten von Beton.
Es bestehen noch weitere ältere Vorschläge zur Gestaltung der L-formigen Schalungselemente.
Alle Elemente werden entweder mittels PU-Schaum oder mittels Mörtel in die jeweils
gewünschte Position auf dem senkrechten Mauerwerk gebracht und dort gehalten.
Diese Montage- und Befestigungsart hat sich bewährt.
Gleichwohl hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Montage und Befestigung der L-förmigen
Schalungselemente zu verbessern.
Nach der Erfindung wird das mit mindestens einem Klebestreifen am Unterschenkel der L-förmigen
Schalungselemente erreicht. Vorzugsweise wird ein Streifen mit einem Kleber auf Butyl-Kautschuk-Basis verwendet. Ein derartiger Kleber ist sehr plastisch und nimmt
insbesondere bei größerer Dicke Staubpartikel auf. Selbst Feuchtigkeit beeinträchtigt die
Klebefähigkeit der Streifen kaum.
Wahlweise wird der Klebestreifen durch Abschnitte gebildet, die Abstand voneinander haben.
Der Abstand beträgt wahlweise 5 bis 50 cm, die Abschnittslänge wahlweise gleichfalls 5 bis
50 cm. Bei kurzen Abschnittslängen und kurzen Abständen entsteht ein punktförmiges
Kleberaster.
Die Dicke der Streifen beträgt nach der Erfindung vorzugsweise 0,5 bis 5 mm, die Breite
vorzugsweise 3 bis 50 mm. Es ist auch bei abschnittsweiser Anordnung des Streifens
vorteilhaft, den Butyl-Kleber mit einem durchgehenden Papierstreifen abzudecken. Das
erleichtert das Abziehen des Streifens vor Anbringung des Schalungselementes.
Weitere Vorteile ergeben sich durch Verwendung eines geschäumten Klebestreifens. Durch
Zusatz von Treibmitteln läßt sich das Klebematerial schäumen. Es entsteht nach Freiwerden
des Treibmittels ein Aufschäumen des Butylkautschukmateriales . Vorzugsweise beträgt die
Volumensvergrößerung mindestens 30% bezogen auf das Ausgangsvolumen. Es können auch
Volumensvergrößerungen von 80 bis 120 % erreicht werden. Als Treibmittel eignen sich
diverse Gase.
Im Regelfall reicht die Menge von 10 bis 100 g Klebemittelmenge pro laufendem Meter
Schalungselement/Klebestreifen aus.
Die Vorteile des Aufschäumens sind vor allem die größere Klebefläche und das größere
Klebevolumen sowie die größere Auftragsdicke. Die größere Klebefläche ist gleichbedeutend
mit einer größeren Haftwirkung und größerer Sicherheit gegen unvorhergesehenes Ablösen.
Das gleiche gilt für die Auftragsdicke. In den dickeren Klebestreifen betten sich auch grobe
Partikel leicht ein. Ferner überwindet ein solcher Klebestreifen leichter die Trennwirkung von
Staubschichten. Ziel ist eine Einbettung der Staubpartikel. Das kann durch geringfügiges
Reiben oder Schieben des Schalungselementes verstärkt werden. Derartige Bewegungen
bewirken ein Aufreißen der Staubschichten.
Wahlweise wird auch innenseitig an dem vertikalen Schenkel des L-formigen
Schalungselementes mindestens ein Klebestreifen angebracht. Der Klebestreifen kann der
gleiche wie an dem Unterschenkel sein. Am vertikalen Schenkel hat der Klebestreifen aber eine
andere Aufgabe. Er dient zur Verbindung des vertikalen Schenkels mit Dickungsplatten. Bei
den Dickungsplatten handelt es sich um Platten, die den vertikalen Schenkel so ergänzen, daß
er eine größere Dicke erlangt. Das eröfihet ein neues Schalungssystem, indem aus einem
Schalungselement durch Anbringung neuer Dickungsplatten neue Schalungselemente entstehen. Die neuen Schalungselemente unterscheiden sich von dem ursprünglichen
Schalungselement durch einen anderen vertikalen Schenkel. Das erleichert bzw. verringert die
Vorratshaltung für die Schalungselemente bei unterschiedlichen Dickenanforderungen. Die
unterschiedlichen Dickenanforderungen resultieren aas unterschiedlich dicker Wärmedämmung
an der Gebäudeaußenseite. In Anpassung an diese Wärmedämmung wird der vertikale
Schenkel des Schalungselmentes so weit gegenüber der Gebäudeaußenwand vorgesetzt, daß
das Schalungselement mit der später angebrachten Wärmedämmung bündig abschließt.
Dabei wäre es von Nachteil, wenn der vertikale Schenkel dünner als die Wärmedämmung
wäre. An dieser Stelle entstände eine Schwach- und Leckstelle in der Wärmedämmung, die
umsomehr von Nachteil ist, als der Beton der Betondecke stark wärmeleitend ist.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Auf das obere Ende einer Gebäudemauer 1 ist ein L-förmiges Schalungselement aufgesetzt.
Dabei steht das Schalungselement gegenüber der äußeren Gebäudewand vor. Das Vorstehen
dient dazu, mit einer nachfolgend an der Gebäudewand montierten Wärmedämmung bündig
abzuschließen. Das Schalungselement wird gebäudeinnenseitig in nicht dargestellter Weise mit
einer Deckenschalung ergänzt. Darauf wird die Betonarmierung verlegt, anschließend der
Beton gegossen.
Das Schalungselement besitzt einen unteren Schenkel 2 und einen vertikalen Schenkel 3. Der
untere Schenkel 2 ist unten mit zwei Klebestreifen 4 versehen, die in Längsrichtung des
Schalungselementes angeordnet sind. Die Klebestreifen 4 besitzen einen Kleber auf Basis
Butyl-Kautschuk-Basis. Die Breite der Streifen ist 10mm, die Dicke 3 mm. Die Klebestreifen
erstrecken sich über die gesamte Länge des Schalungselementes und sind vor Positionierung
des Schalungselement mit einem Papier abgedeckt, das unmittelbar vor der Positionierung
ohne Mühe entfernt wird.
Das Schalungselement besitzt im Ausfuhrungsbeispiel keine Besonderheiten. In weiteren
Ausiuhrungsbeispielen kann es beliebige Besonderheiten wie Stufenfalz oder Nut und Feder an
den Stoßstellen mit den benachbarten Schalungselementen besitzen, desgleichen andere in der
Beschreibungseinleitung erwähnte Bauweisen.
Das Schalungselement besteht im Ausfuhrungsbeispiel aus einem Polystyrolschaum-Kern mit
einer Dicke von 8 mm und einem Raumgewicht von 60 kg pro Kubikmeter und einer
armierten Mörtelbeschichtung von 1 mm Dicke
Das Schalungselement ist aus Bauplatten mit eben dem beschichteten Schaum gefertigt. Die
Platten sind mit entsprechender Breite und Länge vorbereitet und auf Gehrung geschnitten und
• rf m
an den Schnittstellen durch Heißkleber miteinander'verklebt. Die Vorbereitung erfolgt auf
besondere Weise durch Verwendung einer einteiligen Bauplatte mit einer Breite, die gleich der
Summe aus beiden äußeren Schenkellängen ist. Im Abstand von der Seitenkante, der gleich der
Länge des äußeren Schenkels 2 oder 3 ist, wird eine Nut eingefräst, die einen rechtwinkeligen
Querschnitt besitzt. Die Nut wird durch die eine Schicht bis zur anderen Schicht eingebracht,
ohne die andere Schicht zu verletzen, so daß die Platte an der Nut zu einem L-förmigen
Winkel gefaltet werden kann. Dabei bricht zwar die verbliebene Mörtelschicht, nicht aber die
darin vorgesehene Glasfaserarmierung. Die im Ausfuhrungsbeispiel als Gittermatte
ausgebildete Glasfaserarmierung bewirkt eine Führung und Fixierung der beiden Plattenteile.
Die Faltung erfolgt nach dem Einbringen des Heißklebers. Dadurch werden die Plattenteile in
der L-Form gehalten.
In einem weiteren Ausfiihrungsbeispiel wird der vertikale Schenkel 2 mit Hilfe einer Strichpunktiert
dargestellen Bauplatte 5(Dickungsplatte) gleicher Beschaffenheit und Dicke wie der
vertikale Schenkel gedoppelt. Die Platte 5 wird mit zwei Klebestreifen 6 an dem vertikalen
Schenkel 5 befestigt, die gleich den Klebestreifen 4 sind. Die Klebestreifen 6 sind vor dem
Positionieren der Platten 5 ebenso wie die Klebestreifen 4 durch Papierstreifen abgedeckt.
Die Dopplung dient der Anpassung der Dicke des vertikalen Schenkels 2 an eine andere
Wärmedämmungsdicke. Dementsprechend ergibt sich ein Strich-punktiert dargestellter
Vorsprung 7 des Schalungselementes.
• &ogr;* *
• O* **
Claims (9)
- &phgr;&phgr;&phgr;&phgr;· ··· ·* &phgr;&phgr;* &phgr; ·· &phgr; &phgr; &phgr; &phgr; &phgr; &phgr; &phgr;&phgr;&phgr;&phgr; *·· &phgr; &phgr; &phgr; &phgr; &phgr; &phgr;&phgr;&phgr;&phgr;&phgr; &phgr; &phgr; · &phgr; &phgr; &phgr; &phgr;Schutzansprüche1. Schalung fur die seitliche Einschalung von Betondecken als verlorene Schalung, bestehend aus einer L-fÖrmigen Winkelkonstruktion, insbesondere mit Nut/Feder-Verbindung oder Stufenfalz an den Stoßstellen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des unteren Schenkels (3) mindestens ein Selbstklebestreifen (4) zur Schenkelbefestigung und/oder an der Innenseite des vertikalen Schenkels (2) mindestens ein Selbstklebestreifen (6) fur eine Verdickungsplatte vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebestreifen (4,6) einen Kleber auf Butyl-Kautschuk-Basis besitzt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (4,6) durch Abschnitte gebildet wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Abschnitten 5 bis 50 cm und/oder die Abschnittslänge 5 bis 50 cm beträgt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen durchgehenden ■ Abdeckstreifen bei einem aus Abschnitten zusammengesetzten Klebestreifen.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen eine Dicke von 0,5 bis 5 mm und/oder eine Breite von 3 bis 50 mm besitzt.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen geschäumten Klebestreifen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Schäumvolumen von mindestens 30%.
- 9. Vornchtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Klebemittelmenge von IO bis 100 g pro laufendem Meter Streifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606716U DE29606716U1 (de) | 1996-04-14 | 1996-04-14 | Schalung mit Klebestreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606716U DE29606716U1 (de) | 1996-04-14 | 1996-04-14 | Schalung mit Klebestreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29606716U1 true DE29606716U1 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=8022520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29606716U Expired - Lifetime DE29606716U1 (de) | 1996-04-14 | 1996-04-14 | Schalung mit Klebestreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29606716U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19825576A1 (de) * | 1998-06-09 | 1999-12-16 | Marker Deutschland Gmbh | Snowboard |
-
1996
- 1996-04-14 DE DE29606716U patent/DE29606716U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19825576A1 (de) * | 1998-06-09 | 1999-12-16 | Marker Deutschland Gmbh | Snowboard |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69023921T2 (de) | Verfahren zur zusammenfügung von wandtafeln zur herstellung einer versteckten fuge. | |
EP3548677A1 (de) | Verfahren zur sanierung und zum neubau von feuchträumen und sanierungssatz hierfür | |
EP2295660B1 (de) | Verfahren zur installation von dämmplatten | |
DE2636531A1 (de) | Fertigbauelement | |
DE19520723C2 (de) | Schalungselement | |
DE10038279B4 (de) | Anordnungen von Putz-Eckleisten an einer Bauwerksecke | |
DE19951105C2 (de) | Wärme- und/oder Schalldämmelement | |
DE1509371C3 (de) | ||
DE19523908A1 (de) | Schalungselement | |
DE29606716U1 (de) | Schalung mit Klebestreifen | |
DE102014014503A1 (de) | Fußbodenaufbau mit Dehnungsfugenstreifen | |
EP2067905A2 (de) | Verkleidungselement für ein Außenmauerwerk im Bereich einer Fenster- oder Türlaibung | |
EP0551640A1 (de) | Gebäudewandverkleidung | |
DE19523909A1 (de) | Schalungselement | |
DE19526190A1 (de) | Schalung | |
DE2462282C3 (de) | Einputzsockelleiste | |
DE9313091U1 (de) | Vorgefertigtes Verbundsystem für Außenwände von Gebäuden | |
EP0405108A1 (de) | L-förmige Abschlussschiene | |
EP1295998B1 (de) | Wärme- oder Schalldämmung; Dämmstoffelement und Mineralfaserlamelle | |
DE10061477B4 (de) | Vorgefertigtes, großformatiges plattenförmiges Bauelement | |
DE29512485U1 (de) | Rohrverkleidung | |
DE8633179U1 (de) | Schalldämmrandstreifen | |
DE1509368C (de) | Sockelleiste | |
DE29510655U1 (de) | Schalungselement | |
DE102020118700A1 (de) | Mehrschichtiges Wandelement zur Erstellung von Trockenbauwänden sowie Trockenbauwand aufweisend das Wandelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960829 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990727 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20021031 |