DE29606179U1 - Vorrichtung zur Verriegelung von Steckergehäusen - Google Patents
Vorrichtung zur Verriegelung von SteckergehäusenInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description
I · ··■
HTS-Elektrotechnik GmbH 25. März 1996
Ohlenhohnstraße _. Ne/Bl (1220)
53819 Neunkirchen P95596DE00
Vorrichtung zur Verriegelung von Steckergehäusen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung eines Steckergehäuses mit einem Gegensteckergehäuse, die mit aneinander
angepaßten Öffnungen - vorzugsweise abdichtend gegen Schmutz und Feuchtigkeit und zur Herstellung einer elektrischen
Abschirmung leitend - aneinander ansetzbar sind, wobei das Stekkergehäuse
zur Aufnahme eines mit Steckkontakten, die mit elektrischen Leitern verbindbar sind, bestückten Steckereinsatzes
ausgebildet ist, und das Gegensteckergehäuse zur Aufnahme eines mit Gegensteckkontakten, die mit elektrischen Leitern verbindbar
sind, bestückten Gegensteckereinsatzes ausgebildet ist, und wobei an einem der beiden Gehäuse - insbesondere am Steckergehäuse
- ein um eine Achse schwenkbarer auf zwei Lagerzapfen gelagerter U-förmiger Verriegelungsbügel angeordnet ist, mit
parallelen Armen, die beidseitig des Gehäuses liegen und die an ihren Enden über einen Querbügel fest verbunden sind und die
jeweils einen Verriegelungsnocken mit einer dahinterliegenden vertieften Rastausnehmung haben, und wobei am anderen der beiden
Gehäuse - insbesondere am Gegensteckergehäuse - zwei auf einer Achse liegende bei bestimmungsgemäßer Anlage der beiden Gehäuse
aneinander zu den Lagerzapfen parallele Rastzapfen vorgesehen
sind, wobei die Verriegelungsnocken beim Einschwenken des Verriegelungsbügels in eine Verriegelungsstellung über die Rastzapfen
gleiten und die Rastzapfen in die Rastausnehmungen einrasten.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Steckerkombination bestehend aus Steckergehäuse und Gegensteckergehäuse mit einer
Vorrichtung zur Verriegelung der vorstehend genannten Art. Bei den genannten Gehäusen handelt es sich in der Regel einerseits
um ein Steckergehäuse, in dem ein Steckereinsatz mit einer Mehrzahl
von Stiftkontakten eingesetzt ist und der eine Kabeldurchführung hat, durch die ein aus dem Gehäuse führendes Leiterkabel
unter Abdichtung herausgeführt wird, und zum anderen um ein sogenanntes Anbaugehäuse, das einen Gegensteckereinsatz mit
einer Mehrzahl von Buchsenkontakten aufnimmt und das eine Flanschfläche hat, die eine Anbringung an Teilen eines
Schaltschranks ermöglicht, wobei das Anbaugehäuse insbesondere beidseitig gleichen Öffnungsquerschnitt aufweist. Selbstverständlich
ist die Vorrichtung auch zur Verriegelung von Steckergehäusen und Gegehsteckergehäusen geeignet, die beide mit Kabeldurchführungen
zur Verbindung mit Leiterkabeln versehen sind.
Eine bekannte Art zur dauerhaften und zuverlässigen Verbindung von Gehäusen der genannten Art ist das gegenseitige Verschrauben.
Hierbei sind an den Gehäusen Laschen oder Augen vorgesehen, wobei in einem Teil eine Durchgangsöffnung und im anderen Teil
eine Gewindebohrung ausgebildet ist, so daß die Gehäuseteile miteinander verschraubt werden können. Ungünstig ist hierbei der
hohe Montageaufwand, der insbesondere dann nachteilig ist, wenn Steckerverbindungen regelmäßig hergestellt und gelöst bzw. gewechselt
werden müssen. Hierbei kann es dann auch leicht zu Schaden an den Gewinden kommen, so daß das entsprechende Gehäuse
mit den Gewindebohrungen unbrauchbar wird.
Um die Montagezeiten zu reduzieren bzw. ein schnelles Herstellen und Lösen bzw. Auswechseln von Steckverbindungen zu ermöglichen,
sind Vorrichtungen zur Verriegelung der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden. Beim Verriegeln sind hierbei die Verriegelungsnocken
mit Kraft über einen Totpunkt an den Rastzapfen zu führen, wobei diese danach in den Rastausnehmungen gesichert
einrasten. Hierbei wird zum einen eine Elastizität in den entsprechenden
Teilen der Verriegelungsbügel ausgenutzt, vor allem jedoch das elastische Verhalten einer üblicherweise zwischen den
Gehäuseteilen eingelegten O-Ring-Dichtung. Auf diese Weise wird
ein Rückführen der Verriegelungsbügel aus der Verriegelungsstellung
in die Öffnungsstellung nur mit einem gewissen Kraftaufwand
möglich.
Bei Verriegelungsvorrichtungen der genannten Art liegt der Querbügel
des Verriegelungsbügels auch in der Verriegelungsstellung mit einigem Abstand vom Steckergehäuse, um ein festes Umgreifen
mit der Hand beim Öffnen und Schließen des Verriegelungsbügels zuzulassen. Hierdurch wird der bleibend benötigte Bauraum über
die Steckerkontur hinaus wesentlich vergrößert. Daneben besteht die Gefahr, daß der Verriegelungsbügel je nach Einbaufall der
Steckerverbindung Tritten oder Schlägen ausgesetzt ist, die zu einem unerwünschten Öffnung der Verriegelungsvorrichtung führen
können, gegebenenfalls sogar unter Zerstörung vorhandener Rast- und Sicherungsmittel. Derartige Einbaufälle sind im Bahnsektor,
z. B. außen an Fahrzeugen und in der Energietechnik im Bereich von Verkehrsflächen möglich.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Verriegelung bereitzustellen, die den dauernd
benötigten Bauraum verringert und ggfs. die Gefahr eines ungewollten Öffnens der Verriegelung reduziert.
Eine erste Lösung besteht darin, daß der Querbügel des Verriegelungsbügels
in der Verriegelungsstellung am Steckergehäuse formangepaßt anliegt und daß die Arme des Verriegelungsbügels Rastmittel
zum Einrasten eines aufsteckbaren Handhebels aufweisen und der Handhebel einen zum Querbügel des Verriegelungsbügels
parallelen Griffbügel und in einer auf den Verriegelungsbügel
aufgesteckten Betätigungsstellung die Arme verlängernde Hebelarme
umfaßt.
Eine zweite Lösung besteht darin, daß der Querbügel des Verriegelungsbügels
in der Verriegelungsstellung formangepaßt am
Steckergehäuse anliegt und daß die Arme des Verriegelungsbügels Mittel zur Halterung und Führung eines ausziehbaren und einschiebbaren
Handhebels aufweisen und der Handhebel einen zum Querbügel des Verriegelungsbügels parallelen Griffbügel und in
einer ausgezogenen Betätigungsstellung die Arme verlängernde Hebelarme umfaßt und der Griffbügel in der eingeschobenen Verriegelungsstellung
formangepaßt am Querbügel anliegt.
Gemäß der ersten Lösung wird somit ein Handhebel als vom Verriegelungsbügel
lösbares Teil bereitgehalten, das den erforderlichen Hebelarm und das notwendige Griffstück zum Öffnen und
Schließen des Verriegelungsbügels darstellt, und das anschließend vom geschlossenen Verriegelungsbügel abgezogen wird. Dieser
schmiegt sich dann in der Verriegelungsstellung vollkommen der Außenkontur des Gehäuses an, so daß anschließend beispielsweise
eine Verkleidung eng anliegend montiert werden kann bzw. keine Angriffsfläche für äußere Kräfte mehr gegeben ist, die zu einem
unbeabsichtigten Entriegeln der Steckverbindung führen können.
Gemäß der zweiten Lösung wird ein Handhebel vorgesehen, der dauernd mit dem Verriegelungsbügel verbunden bleibt und der in
einer ersten ausgezogenen Betätigungs stellung den erforderlichen Hebelarm und das notwendige Griffstück zum Öffnen und Schließen
des Verriegelungsbügels darstellt, jedoch in einer zweiten eingeschobenen Verriegelungssteilung, die nach dem Verriegeln des
Verriegelungsbügels herbeigeführt wird, sich vollkommen der Kontur des am Steckergehäuse anliegenden Verriegelungsbügels
anpaßt, so daß auch hier anschließend beispielsweise eine Verkleidung dicht angebaut werden kann bzw. kein Angriffspunkt für
äußere Kräfte mehr verbleibt, die ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelungsstellung bewirken könnten.
In beiden Fällen ist es möglich, Schutzkanten am Steckergehäuse vorzusehen oder vertiefte Taschen im Steckergehäuse auszubilden,
so daß der Querbügel des Verriegelungsbügels und gegebenenfalls der Handhebel vollkommen versenkt und bündig im Steckergehäuse
einliegt. Der Querbügel des Verriegelungsbügels kann im zweiten Fall seinerseits eine Tasche für den Griffbügel des Handhebels
bilden, so daß auch der Handhebel nur vorsätzlich und insbesondere nur unter Einsatz eines besonderen Werkzeuges wieder aus
der eingeschobenen Verriegelungsstellung in die gegenüber dem
Verriegelungsbügel ausgezogene Betätigungsstellung gelangen kann.
Wie sich aus der zuvor erläuterten Funktion ergibt, ist ein lösbarer Handhebel mit Mitteln zu versehen, die in der aufgesteckten
Betätigungsstellung fest einrasten. Dagegen ist ein
gegenüber dem Verriegelungsbügel einschiebbarer Handhebel mit Rastmitteln zu versehen, die zumindest in der eingeschobenen
Verriegelungsstellung, evtl, auch in der ausgezogenen Betätigungsstellung,
jeweils ein Einrasten bewirken.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung kann die Vorrichtung mit einem einschiebbaren Handhebel derart ausgebildet werden, daß
die freien Enden der Hebelarme des Handhebels in der Verriegelungsstellung jeweils den Schlitz hinter dem Rastzapfen zumindest
teilweise quer verschließen und in der Betätigungsstellung diesen jeweils zum Heraus schwenken des Rastzapfens aus dem
Schlitz freigeben. In dieser Ausgestaltung ist ein ungewolltes Öffnen nicht nur durch die geschützte Lage des Griffbügeis,
sondern zusätzlich und mit nochmals größerer Sicherheit durch ein Verriegeln des Verriegelungsbügels durch die verlängerten
freien Enden der Hebelarme des Handhebels gegenüber den Rast-
freien Enden der Hebelarme des Handhebels gegenüber den Rast-
zapfen sichergestellt. In dieser Ausgestaltung ist ein Entriegeln des Verriegelungsbügels auch gewaltsam ohne ein gezieltes
Überführen des Handhebels in die Betätigungsstellung nicht mehr möglich.
In weiterer Ausgestaltung des vorstehenden kann vorgesehen werden,
daß Rastausnehmungen an den Hebelarmen in der Betätigungsstellung jeweils mit Rastbolzen an den Armen des Verriegelungsbügels
und in der Verriegelungsstellung jeweils mit den Rastzapfen
zusammenwirken. Hierdurch ist in der Verriegelungsstellung ein spielfreies zweifaches Absichern des Verriegelungsbügels
einerseits durch das Einrasten der Rastzapfen in den Rastausnehmungen und andererseits durch das Einrasten der genannten weiteren
Rastausnehmungen auf den Rastzapfen möglich.
Um das Einrasten zu erleichtern kann vorgesehen werden, daß Gleitrollen auf den Rastzapfen bzw. den Rastbolzen drehbar lagern.
Nach einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Arme des Verriegelungsbügels jeweils zumindest eine Führungslasche
als Mittel zur Führung und Halterung der Hebelarme aufweisen und daß die Hebelarme jeweils mit einem Längsschlitz
zur Bildung federnder Schenkel versehen sind, wobei an den Armen und an den Hebelarmen miteinander zusammenwirkende Rastmittel
zur Verrasten beider miteinander in zumindest einer Stellung vorgesehen sind.
Nach einer anderen günstigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Arme des Verriegelungsbügels zumindest zwei Zapfen als Mittel
zur Halterung und Führung aufweisen und daß die Hebelarme jeweils mit einem Langloch zur Aufnahme der Zapfen versehen sind
und daß an den Armen und an den Hebelarmen miteinander zusammenwirkende Rastmittel zum Verrasten beider untereinander in zumindest
einer Stellung vorgesehen sind.
Das genannte Langloch kann hierbei für einen lösbaren Handhebel an einem Ende offen sein, während es für einen dauernd befestigten
Handhebel an beiden Enden geschlossen ist.
Nach einer daran angepaßten Ausgestaltung können an den Armen und an den Hebelarmen sich ergänzende Ausprägungen zum Verrasten
beider miteinander vorgesehen sein.
In bevorzugter konstruktiver Ausgestaltung sind der Verriegelungsbügel
und der Griffbügel aus ausgestanzten und abgekanteten Blechteilen gebildet.
Für Steckerkombinationen bestehend aus Steckergehäuse und Gegensteckergehäuse
üblicher Größe kommt vorzugsweise eine einzelne Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art mit einem Handhebel
zur Anwendung, wobei die Lagerzapfen des Verriegelungsbügels und
die Rastzapfen für den Verriegelungsbügel jeweils in der Mittelebene durch die kürzere Achse der Gehäuse anzuordnen sind, so
daß sich symmetrische Kraftverhältnisse an der zusammengesteckten
miteinander verriegelten Steckerkombination ergeben.
Für besonders große Steckerkombinationen, oder in Fällen, wo besonders hohe Verspannkräfte aufgebracht werden sollen, kann es
vorteilhaft sein, zwei der erfindungsgemäßen Vorrichtungen an einer Steckerkombination zur Anwendung zu bringen, wobei dann
die Paare von Lagerzapfen der Verriegelungsbügel und die Paare von Rastzapfen für die Verriegelungsbügel jeweils symmetrisch
zur Mittelebene durch die kurze Achse der Gehäuse angeordnet werden sollen. Um eine gleichmäßige Belastung der Dichtung auch
während des Verriegeins der Verriegelungsvorrichtung herbeizuführen, ist es günstig, die Vorrichtungen beidhändig etwa
gleichzeitig zu betätigen. Hierbei ist jeder der Verriegelungsbügel
mit einem erfindungsgemäßen Handhebel zu versehen.
Eine hierzu alternative Lösung für den gleichen Anwendungsfall,
d. h. für große oder mit besonders hohen Kräften zu verspannende Steckerkombination ist es möglich, zwei Verriegelungsbügel vorzusehen,
von denen nur einer mit einem erfindungsgemäßen Handhebel
versehen ist, wobei die Verriegelungsbügel jedoch zusätzlich kinematisch so gekoppelt sind, daß sie gleichartige symmetrische
Bewegungen zwangsweise ausführen. Die hierfür erforderlichen Mittel können aus an den Armen der Verriegelungsbügel angeordneten
Diagonallenkerhebeln bestehen oder aus an den Armen angeordneten Verzahnungseingriffen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Steckerkombination in einer ersten Ausführung in Seitenansicht vor dem Verriegeln;
Fig. 2 zeigt eine Steckerkombination nach Fig. 1 in Seitenansicht nach dem Verriegeln;
Fig 3 zeigt einen aufsteckbaren Handhebel einer Steckerkombination
nach Fig. 1 als Einzelheit in Seiten- und Stirnansicht;
Fig. 4 zeigt eine Steckerkombinatin in einer zweiten Ausführung
in Seitenansicht vor dem Verriegeln;
Fig. 5 zeigt eine Steckerkombination nach Fig. 4 in Seitenansicht nach dem Verriegeln mit ausgezogenem Handhebel;
Fig. 6 zeigt eine Steckerkombination nach Fig. 4 in Seitenansicht nach dem Verriegeln mit eingeschobenem Handhebel;
Fig. 7 zeigt einen einschiebbaren Handhebel einer Steckerkombination
nach Fig. 4 als Einzelheit in Seiten- und Stirnansicht;
Fig. 8 zeigt eine Steckerkombination in einer dritten Ausführung in Seitenansicht vor dem Verriegeln;
Fig. 9 zeigt eine Steckerkombination nach Fig. 8 in Seitenansicht nach dem Verriegeln mit ausgezogenem Handhebel;
Fig. 10 zeigt eine Steckerkombination nach Fig. 8 in Seitenansicht
nach dem Verriegeln und Sichern mit eingeschobenem Handhebel;
Fig. 11 zeigt die Steckerkombination in der Stellung nach Figur 10 in Stirnansicht.
In Figur 1 sind ein Steckergehäuse 1 und ein Anbaugehäuse 2 mit einem Anschraubsockel 3 in aneinander angesetzter, jedoch noch
unverriegelter Stellung gezeigt. Am Steckergehäuse 1 ist einer von zwei gleichachsigen Drehzapfen 4 erkennbar; auf diesen ist
ein U-förmiger Verriegelungsbügel 5 gelagert, der seitliche Arme
6 und einen Querbügel 7 aufweist. Am freien dem Querbügel 7 gegenüberliegenden Ende der Arme 6 ist jeweils ein Schlitz 8 mit
einem Verriegelungsnocken 9 und einer dahinterliegenden Rastausnehmung 10 vorgesehen. Diese sind so gestaltet, daß sie mit
einem von jeweils zwei gleichachsigen Verriegelungszapfen 11 am
Anbaugehäuse 2 zusammenwirken. Auf die Arme 6 des Verriegelungsbügeis
5 ist ein ebenfalls U-förmiger Handhebel 12 aufgeschoben, der aus zwei seitlichen die Arme 6 verlängernden Hebelarmen 13
und einem diese verbindenden Griffbügel 14 besteht. Das freie Ende der Arme 13 ist jeweils mit einem Schlitz 15 versehen, um
zwei federnd elastische Schenkel 16, 17 zu bilden, die in an den
Armen 6 des Verriegelungsbügels ausgedrückte Führungslaschen 18 eingeschoben sind. Zwei Ausklinkungen 19, 20 an den Armen 6
bilden Anschläge und Rastmittel für den aufgesteckten Handhebel 12.
Im Schnitt A-B sind als Einzelheiten die aus dem Material eines Arms 6 ausgedrückte Führungslasehen 18 sowie die Ausklinkung 20
zu erkennen. Mit zum Teil strichpunktierten Linien ist die bügelförmige
Gestalt des Handhebels 12 mit Hebelarmen 13 und Griffbügel 14 angezeigt.
In Figur 2 sind * die gleichen Einzelheiten wie in Figur 1 mit gleichen Ziffern bezeichnet. Insoweit wird hierauf Bezug genommen.
Der Verriegelungsbügel 5 ist gegenüber der Darstellung in Figur 1 um ca. 45° nach rechts geschwenkt, wobei die Rastzapfen
11 über die Rastnocken 9 und in die Rastausnehmungen 10 gelangt sind. Es ist erkennbar, daß die Anordnung und Ausformung des
Querbügels 7 des Verriegelungsbügels 5 derart ist, daß sich dieser in der gezeigten Verriegelungsstellung unmittelbar an die
Außenkontur des Gehäuses 1 anschmiegt und somit keinen Angriffspunkt
für äußere Kräfte bildet, die ein Entriegeln bewirken könnten. Der hier noch in seiner Gebrauchsstellung dargestellte
Handhebel 12, der ein Entriegeln des Verriegelungsbügels 5 mit der Hand ermöglicht, wird nach dem Herstellen der Verriegelung
gegebenenfalls nach einem leichten Zusammendrücken der Schenkel 16, 17 mittels eines Werkzeuges aus den Führungslaschen 18 herausgezogen
und vom Bedienungspersonal verwahrt.
In Figur 3 ist der Handhebel 12 als Einzelheit dargestellt mit seinen Hebelarmen 13 und seinem Griffbügel 14 und den elastischen
Schenkeln 16, 17 beiderseits des Schlitzes 15. An den Hebelarmen sind Anschläge 21 und Rasten 22 zum Zusammenwirken
mit den Ausklinkungen 19 bzw. 20 der Arme 5 ausgebildet. Im
Griffbügel 14 ist ein Loch 23 vorgesehen, mit dem der Handhebel
12 beispielsweise verliergesichert am Anbaugehäuse 2 mittels einer flexiblen Schlaufe befestigt werden kann.
In Figur 4 sind ein Steckergehäuse 1 und ein Anbaugehäuse 2 mit
einem Anschraubsockel 3 in aneinander angesetzter, jedoch noch unverriegelter Stellung gezeigt. Am Steckergehäuse 1 ist einer
von zwei gleichachsigen Drehzapfen 4 erkennbar; auf diesen ist ein U-förmiger Verriegelungsbügel 5 gelagert, der seitliche Arme
6 und einen Querbügel 7 aufweist. Am freien dem Querbügel 7 gegenüberliegenden Ende der Arme 6 ist jeweils ein Schlitz 8 mit
einem Verriegelungsnocken 9 und einer dahinterliegenden Rastausnehmung
10 vorgesehen. Diese sind so gestaltet, daß sie mit einem von jeweils zwei gleichachsigen Verriegelungszapfen 11 am
Anbaugehäuse 2 zusammenwirken. Auf die Arme 6 des Verriegelungsbügeis
5 ist ein ebenfalls U-förmiger Handhebel 12 aufgesetzt, der aus zwei seitlichen die Arme 6 verlängernden Hebelarmen 13
und einem diese verbindenden Griffbügel 14 besteht. Die Arme 13
sind jeweils mit einem Langloch 25 versehen. Zwei Zapfen 26, 27 an den Armen 6 durchsetzen jeweils ein Langloch 25 und bilden
Anschläge für den Handhebel 12. Eine Ausprägung 28 an den Armen 6 ist ebenfalls erkennbar.
In Figur 5 sind die gleichen Einzelheiten wie in Figur 4 mit gleichen Ziffern bezeichnet. Insoweit wird hierauf Bezug genommen.
Der Verriegelungsbügel 5 ist gegenüber der Darstellung in Figur 1 um ca. 45° nach rechts geschwenkt, wobei die Rastzapfen
11 über die Rastnocken 9 und in die Rastausnehmungen 10 gelangt
sind. Es ist erkennbar, daß die Anordnung und Ausformung des Querbügels 7 des Verriegelungsbügels 5 derart ist, daß sich
dieser in der gezeigten Verriegelungs stellung unmittelbar an die Außenkontur des Gehäuses 1 anschmiegt und somit keinen Angriffspunkt
für äußere Kräfte bildet, die ein Entriegeln bewirken könnten. Der hier noch in seiner Gebrauchsstellung dargestellte
·· &igr;
Handhebel 12, der ein Entriegeln des Verriegelungsbügels 5 mit
der Hand ermöglicht, wird nach dem Herstellen der Verriegelung
in Richtung seiner Hebelarme 13 eingeschoben.
In Figur 6 sind gleiche Einzelheiten mit entsprechenden Ziffern
wie in Figur 4 bezeichnet. Hierauf wird insoweit Bezug genommen. Gegenüber der Darstellung in Figur 5 ist die gleiche Position
des Verriegelungsbügels 5 in seiner Verriegelungsstellung gezeigt. Abweichend davon ist hierbei der Handhebel 12 so weit
eingeschoben, daß einer der Zapfen 26 am Ende des Langloches 25 anschlägt und das andere Ende des Langloches 25 mit der Ausprägung
28 einrastend zusammenwirkt. Der Handhebel 12 ist somit in der gezeigten eingeschobenen Position gesichert. Es wird erkennbar,
daß sich der Griffbügel 14 des Handhebels 12 ebenso wie der Griffbügel 7 des Verriegelungsbügels 5 der Kontur des Steckergehäuses
1 anpaßt und daher keinen Angriffspunkt für äußere Kräfte
zum Lösen der Verriegelung bestehen bleibt.
Im Schnitt C-D ist als Einzelheit die Befestigung der Zapfen 26,
27 in Form von Hohlnieten an einem Arm 6 sowie das Zusammenwirken des Langloches 25 mit den Zapfen 26, 27 einerseits und der
Ausprägung 28 in dem Arm 6 andererseits erkennbar. Die Ausprägung 28 greift sichernd in das Ende des Langloches 25 ein. Zur
Erzeugung einer Vorspannung ist der Hebelarm 13 gekrümmt.
In Figur 7 ist der Handhebel 12 als Einzelheit dargestellt mit seinen Hebelarmen 13 und seinem Griffbügel 14 sowie den Langlöchern
25. Die Krümmung der Hebelarme 13 ist erkennbar.
In Figur 8 sind ein Steckergehäuse 1 und ein Anbaugehäuse 2 mit einem Anschraubsockel 3 in aneinander angesetzter, jedoch unverriegelter
Stellung gezeigt. Am Steckergehäuse 1 ist einer von zwei gleichachsigen Drehzapfen 4 erkennbar; auf diesem ist ein
U-förmiger Verriegelungsbügel 5 schwenkbar gelagert, der seitliche
Arme 6 und einen Querbügel 7 aufweist. Am freien dem Querbügel gegenüberliegenden Ende der Arme 6 ist jeweils ein Schlitz
8 mit einem Verriegelungsnocken 9 und einer dahinter liegenden Rastausnehmung 10 vorgesehen. Diese sind so gestaltet, daß sie
mit einem von jeweils zwei gleichachsigen Verrxegelungs zapfen 11 am Anbaugehäuse zusammenwirken. An den Armen 6 sind jeweils
Rastbolzen 34 angenietet. Auf die Arme &bgr; des Verriegelungsbügels 5 ist weiterhin ein ebenfalls U-förmiger Handhebel 12 aufgesetzt,
der aus zwei seitlichen die Arme 6 verlängernden Hebelarmen 13 und einem diese verbindenden Griffbügel 14 besteht. Die
Arme 13 sind jeweils mit Langlöchern 24, 25 versehen. Zapfen 26 an den Armen bzw.* die Drehzapfen 4 durchsetzen jeweils ein Langloch
24, 25 und bilden Anschläge für den Handhebel 12 in der ausgezogenen Betätigungsposition. Die freien Enden der Arme 13
reichen über das Langloch 25 deutlich hinaus und weisen Rastausnehmungen 35, 36 auf, von denen letztere mit den Rastbolzen
34 zus ammenwirken.
In Figur 9 sind die gleichen Einzelheiten wie in Figur 8 mit gleichen Ziffern bezeichnet. Insoweit wird hierauf Bezug genommen.
Der Verriegelungsbügel 5 ist gegenüber der Darstellung in Figur 8 um ca. 30° nach rechts geschwenkt, wobei die Rastzapfen
11 über die Rastnocken 9 und in die Rastausnehmungen 10 gelangt sind. Es ist erkennbar, daß die Anordnung und Ausführung des
Querbügels 7 des Verriegelungsbügels 5 derart ist, daß sich dieser in der gezeigten Verriegelungsstellung unmittelbar an die
Außenkontur des Gehäuses anlegt und somit keine Angriffsfläche
für äußere Kräfte bildet, die ein Entriegeln erleichtern könnten. Der hier noch in seiner Gebrauchsstellung dargestellte
Handhebel 12, der ein Entriegeln des Verriegelungsbügels 5 mit der Hand ermöglicht, wird nach dem Herstellen der Verriegelung
in Richtung seiner Hebelarme 13 eingeschoben.
In Figur 10 und 11, die nachstehend gemeinsam beschrieben werden,
sind gleiche Einzelheiten mit entsprechenden Ziffern wie in Figuren 8 und 9 bezeichnet. Hierauf wird insoweit Bezug genommen.
Im Vergleich mit der Darstellung nach Figur 9 ist der Verriegelungsbügel 5 ebenfalls in seiner Verriegelungsstellung
gezeigt. Abweichend davon ist hierbei der Handhebel 12 so weit eingeschoben, daß die Zapfen 26, 4 jeweils am Ende ihrer Langlöcher
24, 25 anschlagen, wobei nunmehr die Rastausnehmungen 35 mit den Rastbolzen 34 sichernd zusammenwirken. Gleichzeitig hat
sich jedoch das freie Ende der Arme 13 jeweils hinter den Rastzapfen 11 quer vor die Schlitze 8 gelegt, wobei die Rastausnehmungen
36 mit den Rastzapfen 11 zusammenwirken. Auf die Rastzapfen 11 sind drehbare Hülsen 27 aufgesetzt, die das Einrasten
sowohl gegenüber den Rastausnehmungen 10 als auch gegenüber den Rastausnehmungen 36 aufgrund möglicher Abrollbewegungen erleichtern.
Es wird erkennbar, daß hierdurch der Handhebel 12 zweifach in seiner eingeschobenen Stellung gesichert ist. Durch das Zusammenwirken
des freien Endes der Arme 13 mit den Rastzapfen 11
ist darüber hinaus ein formschlüssiges Sichern gegen ein Entriegeln des Verriegelungsbügels 5 mittels einer Schwenkbewegung
sichergestellt. Darüber hinaus legt sich der Griffbügel 14 des
Handhebels 12 am Griffbügel 7 des Verriegelungsbügels an und paßt sich damit der Kontur des Steckergehäuses 1 an. Somit ist
auch keine Angriffsmöglichkeit für äußere Kräfte am Handhebel 12
gegeben. Die Kontur ist gegenüber der in Figur 9 vorliegenden wesentlich reduziert.
HTS-Elektrotechnik GmbH 25. März 1996
Ohlenhohnstraße . Ne/Bl (1220)
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Vorrichtung zur Verriegelung von Steckergehäusen
Bezugs zeichenliste
1 | Steckergehäuse |
2 | Anbaugehäus e |
3 | Sockel |
4 | Lagerzapfen |
5 | Verriegelungsbügel |
6 | Arm |
7 | Querbügel |
8 | Schlitz |
9 | Verriegelungsnocken |
10 | Rastausnehmung |
11 | Rastzapfen |
12 | Handhebel |
13 | Hebelarm |
14 | Griffbügel |
15 | Schlitz |
16 | Schenkel |
17 | Schenkel |
18 | Führungslas ehe |
19 | Anschlag |
20 | Anschlag |
21 | Anschlag |
22 | Raste |
23 | Loch |
24 | Langloch |
25 | Langloch |
26 | Zapfen |
27 | Hülse |
28 Ausprägung
34 Rastbolzen
35 Rastausnehmung
36 Rastausnehmung
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Verriegelung eines Steckergehäuses (1) mit
einem Gegensteckergehäuse (2), die mit aneinander angepaßten Öffnungen aneinander ansetzbar sind, wobei das Steckergehäuse
(1) zur Aufnahme eines mit Steckkontakten, die mit elektrischen Leitern verbindbar sind, bestückten Steckereinsatzes
ausgebildet ist, und das Gegensteckergehäuse (2) zur Aufnahme eines mit Gegensteckkontakten, die mit elektrischen
Leitern verbindbar sind, bestückten Gegensteckereinsatzes ausgebildet ist, und wobei am Steckergehäuse (1)
ein um eine Achse schwenkbarer, auf zwei Lagerzapfen (4) gelagerter U-förmiger Verriegelungsbügel (5) angeordnet
ist, mit parallelen Armen (6), die beidseitig des Gehäuses (1) liegen und die an ihren Enden über einen Querbügel (7)
fest verbunden sind und die jeweils einen Verriegelungsnocken (9) mit einer dahinterliegenden vertieften Rastausnehmung
(10) haben, und wobei am Gegensteckergehäuse (2) zwei auf einer Achse liegende bei bestimmungsgemäßer Anlage
der beiden Gehäuse aneinander zu den Lagerzapfen (4) parallele Rastzapfen (11) vorgesehen sind, wobei die Verriegelungsnocken
(9) beim Einschwenken des Verriegelungsbügels (5) in eine Verriegelungsstellung über die Rastzapfen (11)
gleiten und die Rastzapfen (11) in die Rastausnehmungen (10) einrasten,
dadurch gekennzeichnet,
ff ·
daß der Querbügel (7) des Verriege lungs bügeis (5) in der
Verriegelungsstellung am Steckergehäuse (1) formangepaßt
anliegt und daß die Arme (6) des Verriegelungsbügels (5) Rastmittel (16, 17, 18) zum Einrasten eines aufsteckbaren
Handhebels (12) aufweisen und der Handhebel (12) einen zum Querbügel (7) des Verriegelungsbügels (5) parallelen Griffbügel
(14) und in einer auf den Verriegelungsbügel (5) aufgesteckten Betätigungsstellung die Arme (6) verlängernde
Hebelarme (13) umfaßt.
2. Vorrichtung zur Verriegelung eines Steckergehäuses (1) mit
einem Gegensteckergehäuse (2), die mit aneinander angepaßten Öffnungen aneinander ansetzbar sind, wobei das Steckergehäuse
(1) zur Aufnahme eines mit Steckkontakten, die mit elektrischen Leitern verbindbar sind, bestückten Steckereinsatzes
ausgebildet ist, und das Gegensteckergehäuse (2) zur Aufnahme eines mit Gegensteckkontakten, die mit elektrischen
Leitern verbindbar sind, bestückten Gegensteckereinsatzes ausgebildet ist, und wobei am Steckergehäuse (1)
ein um eine Achse schwenkbarer auf zwei Lagerzapfen (4) gelagerter U-förmiger Verriegelungsbügel (5) angeordnet
ist, mit parallelen Armen (6), die beidseitig des Gehäuses (1) liegen und die an ihren Enden über einen Querbügel (7)
fest verbunden sind und die jeweils einen Verriegelungsnocken (9) mit einer dahinterliegenden vertieften Rastausnehmung
(10) haben, und wobei am Gegensteckergehäuse (2) zwei auf einer Achse liegende bei bestimmungsgemäßer Anlage
der beiden Gehäuse aneinander zu den Lagerzapfen (4) parallele Rastzapfen (11) vorgesehen sind, wobei die Verriegelungsnocken
beim Einschwenken des Verriegelungsbügels (5) in die Verriegelungsstellung über die Rastzapfen (11) gleiten
und die Rastzapfen (11) in die Ra Staus nehmungen (10) einrasten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querbügel (7) des Verriegelungsbügels (5) in der Verriegelungsstellung formangepaßt am Steckergehäuse (1)
anliegt und daß die Arme (6) des Verriegelungsbügels (5) Mittel zur Halterung und Führung eines ausziehbaren und
einschiebbaren Handhebels (12) aufweisen und der Handhebel (12) einen zum Querbügel (7) des Verriegelungsbügels (5)
parallelen Griffbügel (14) und in einer ausgezogenen Betätigungsstellung
die Arme (6) verlängernde Hebelarme (13) umfaßt und der Griffbügel (14) in der eingeschobenen Verriegelungsstellung
formangepaßt am Querbügel (7) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Armen (6) und an den Hebelarmen (13) miteinander zusammenwirkende Rastmittel zum Verrasten beider miteinander
zumindest in der Betätigungsstellung vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Armen (6) und den Hebelarmen (13) miteinander zusammenwirkende Rastmittel (25, 28) zum Verrasten beider
miteinander zumindest in der Verriegelungs stellung vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (6) des Verriegelungsbügels (5) jeweils zumindest eine Führungslasche (16) zur Führung und Halterung
der Hebelarme (13) des Handhebels (12) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelarme (13) des Handhebels (12) jeweils mit einem Längsschlitz (15) zur Bildung zweier federnder Schenkel
(16/ 17) versehen sind.
7. Vorrichtung*nach einem der Ansprüche 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (6) des Verriegelungsbügels (5) jeweils zumindest zwei Zapfen (26, 27) als Mittel zur Halterung und
Führung aufweisen und daß die Hebelarme (13) des Handhebels (12) jeweils mit einem Langloch (25) zur Aufnahme der Zapfen
(26, 27) versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Armen (6) und an den Hebelarmen (13) sich ergänzende
Ausprägungen (28) und/oder Ausstanzungen (25) zum gesicherten Verrasten beider miteinander zumindest in der
Verriegelungsstellung vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
• »
• · · i
daß die freien Enden der Hebelarme (13) des Handhebels (12) in der Verriegelungsstellung jeweils den Schlitz (8) hinter
dem Rastzapfen (11) zumindest teilweise quer verschließen und in der Betätigungsstellung jeweils zum Herausschwenken
des Rastzapfens (11) aus dem Schlitz (8) diesen freigeben.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß Ra st ausnehmungen (36) an den Hebelarmen (13) in der Betätigungsstellung jeweils mit Rastbolzen (34) an den
Armen (6) des Verriegelungsbügels (5) und in der Verriegelungsstellung
jeweils mit den Rastzapfen (11) zusammenwirken.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß Hülsen (27) auf den Rastzapfen (11) drehbar lagern.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsbügel (5) und der Griffbügel (12) aus
ausgestanzten und abgekanteten Blechteilen bestehen.
13. Steckerkombination aus einem Steckergehäuse (1) und einem Gegensteckergehause (2) mit einer Vorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein einzelner Verriegelungsbügel (5) am einen der Gehäuse (1, 2) und ein einzelnes Paar Rastzapfen (11) an dem
anderen der Gehäuse (2, 1) vorgesehen sind, wobei die Lagerzapfen (4) des Verrxegelungsbügels (5) und die Rastzapfen
(11) für den Verriegelungsbügel (5) jeweils in der Mittelebene durch die kürzere Achse der Gehäuse (1, 2)
angeordnet sind.
14. Steckerkombination aus einem Steckergehäuse (1) und einem Gegensteckergehäuse (2) mit einer Vorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Verriegelungsbügel (5) am einen der Gehäuse (1, 2) und zwei Paare von Rastzapfen (11) am anderen der
Gehäuse (2, 1) angeordnet sind, wobei die Paare von Lagerzapfen (4) und die Paare von Rastzapfen (11) jeweils symmetrisch
zur Mittelebene durch die kurze Achse der Gehäuse (1, 2) angeordnet sind, und wobei jeder Verriegelungsbügel
(5) mit einem Handhebel (12) versehen ist.
15. Steckerkombination aus einem Steckergehäuse (1) und einem
Gegensteckergehäuse (2) mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Verriegelungsbügel (5) am einen der Gehäuse (1, 2) und zwei Paare von Rastzapfen (11) am anderen der
Gehäuse (2, 1) angeordnet sind, wobei die Paare von Lagerzapfen
(4) und die Paare von Rastzapfen (11) jeweils symmetrisch zur Mittelebene durch die kurze Achse der Gehäuse
(1, 2) angeordnet sind, und wobei einer der Verriegelungsbügel (5) mit einem Handhebel (12) versehen ist und die
zwei Verriegelungsbügel (5) kinematisch gekoppelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606179U DE29606179U1 (de) | 1996-04-03 | 1996-04-03 | Vorrichtung zur Verriegelung von Steckergehäusen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606179U DE29606179U1 (de) | 1996-04-03 | 1996-04-03 | Vorrichtung zur Verriegelung von Steckergehäusen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29606179U1 true DE29606179U1 (de) | 1996-06-13 |
Family
ID=8022123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29606179U Expired - Lifetime DE29606179U1 (de) | 1996-04-03 | 1996-04-03 | Vorrichtung zur Verriegelung von Steckergehäusen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29606179U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1052731A2 (de) * | 1999-05-14 | 2000-11-15 | Weidmüller Interface GmbH & Co. | Reihenklemme |
AT414063B (de) * | 2002-06-25 | 2006-08-15 | Moeller Gebaeudeautomation Kg | Schnellbefestigung |
CN111370933A (zh) * | 2017-12-26 | 2020-07-03 | 泰顺永庆电力技术有限公司 | 一种压入连接印制板式电力通信重载连接器 |
-
1996
- 1996-04-03 DE DE29606179U patent/DE29606179U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1052731A2 (de) * | 1999-05-14 | 2000-11-15 | Weidmüller Interface GmbH & Co. | Reihenklemme |
EP1052731A3 (de) * | 1999-05-14 | 2002-03-20 | Weidmüller Interface GmbH & Co. | Reihenklemme |
AT414063B (de) * | 2002-06-25 | 2006-08-15 | Moeller Gebaeudeautomation Kg | Schnellbefestigung |
CN111370933A (zh) * | 2017-12-26 | 2020-07-03 | 泰顺永庆电力技术有限公司 | 一种压入连接印制板式电力通信重载连接器 |
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