DE29606179U1 - Vorrichtung zur Verriegelung von Steckergehäusen - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung von Steckergehäusen

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

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HTS-Elektrotechnik GmbH 25. März 1996
Ohlenhohnstraße _. Ne/Bl (1220)
53819 Neunkirchen P95596DE00
Vorrichtung zur Verriegelung von Steckergehäusen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung eines Steckergehäuses mit einem Gegensteckergehäuse, die mit aneinander angepaßten Öffnungen - vorzugsweise abdichtend gegen Schmutz und Feuchtigkeit und zur Herstellung einer elektrischen Abschirmung leitend - aneinander ansetzbar sind, wobei das Stekkergehäuse zur Aufnahme eines mit Steckkontakten, die mit elektrischen Leitern verbindbar sind, bestückten Steckereinsatzes ausgebildet ist, und das Gegensteckergehäuse zur Aufnahme eines mit Gegensteckkontakten, die mit elektrischen Leitern verbindbar sind, bestückten Gegensteckereinsatzes ausgebildet ist, und wobei an einem der beiden Gehäuse - insbesondere am Steckergehäuse - ein um eine Achse schwenkbarer auf zwei Lagerzapfen gelagerter U-förmiger Verriegelungsbügel angeordnet ist, mit parallelen Armen, die beidseitig des Gehäuses liegen und die an ihren Enden über einen Querbügel fest verbunden sind und die jeweils einen Verriegelungsnocken mit einer dahinterliegenden vertieften Rastausnehmung haben, und wobei am anderen der beiden Gehäuse - insbesondere am Gegensteckergehäuse - zwei auf einer Achse liegende bei bestimmungsgemäßer Anlage der beiden Gehäuse aneinander zu den Lagerzapfen parallele Rastzapfen vorgesehen sind, wobei die Verriegelungsnocken beim Einschwenken des Verriegelungsbügels in eine Verriegelungsstellung über die Rastzapfen gleiten und die Rastzapfen in die Rastausnehmungen einrasten. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Steckerkombination bestehend aus Steckergehäuse und Gegensteckergehäuse mit einer
Vorrichtung zur Verriegelung der vorstehend genannten Art. Bei den genannten Gehäusen handelt es sich in der Regel einerseits um ein Steckergehäuse, in dem ein Steckereinsatz mit einer Mehrzahl von Stiftkontakten eingesetzt ist und der eine Kabeldurchführung hat, durch die ein aus dem Gehäuse führendes Leiterkabel unter Abdichtung herausgeführt wird, und zum anderen um ein sogenanntes Anbaugehäuse, das einen Gegensteckereinsatz mit einer Mehrzahl von Buchsenkontakten aufnimmt und das eine Flanschfläche hat, die eine Anbringung an Teilen eines Schaltschranks ermöglicht, wobei das Anbaugehäuse insbesondere beidseitig gleichen Öffnungsquerschnitt aufweist. Selbstverständlich ist die Vorrichtung auch zur Verriegelung von Steckergehäusen und Gegehsteckergehäusen geeignet, die beide mit Kabeldurchführungen zur Verbindung mit Leiterkabeln versehen sind.
Eine bekannte Art zur dauerhaften und zuverlässigen Verbindung von Gehäusen der genannten Art ist das gegenseitige Verschrauben. Hierbei sind an den Gehäusen Laschen oder Augen vorgesehen, wobei in einem Teil eine Durchgangsöffnung und im anderen Teil eine Gewindebohrung ausgebildet ist, so daß die Gehäuseteile miteinander verschraubt werden können. Ungünstig ist hierbei der hohe Montageaufwand, der insbesondere dann nachteilig ist, wenn Steckerverbindungen regelmäßig hergestellt und gelöst bzw. gewechselt werden müssen. Hierbei kann es dann auch leicht zu Schaden an den Gewinden kommen, so daß das entsprechende Gehäuse mit den Gewindebohrungen unbrauchbar wird.
Um die Montagezeiten zu reduzieren bzw. ein schnelles Herstellen und Lösen bzw. Auswechseln von Steckverbindungen zu ermöglichen, sind Vorrichtungen zur Verriegelung der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden. Beim Verriegeln sind hierbei die Verriegelungsnocken mit Kraft über einen Totpunkt an den Rastzapfen zu führen, wobei diese danach in den Rastausnehmungen gesichert
einrasten. Hierbei wird zum einen eine Elastizität in den entsprechenden Teilen der Verriegelungsbügel ausgenutzt, vor allem jedoch das elastische Verhalten einer üblicherweise zwischen den Gehäuseteilen eingelegten O-Ring-Dichtung. Auf diese Weise wird ein Rückführen der Verriegelungsbügel aus der Verriegelungsstellung in die Öffnungsstellung nur mit einem gewissen Kraftaufwand möglich.
Bei Verriegelungsvorrichtungen der genannten Art liegt der Querbügel des Verriegelungsbügels auch in der Verriegelungsstellung mit einigem Abstand vom Steckergehäuse, um ein festes Umgreifen mit der Hand beim Öffnen und Schließen des Verriegelungsbügels zuzulassen. Hierdurch wird der bleibend benötigte Bauraum über die Steckerkontur hinaus wesentlich vergrößert. Daneben besteht die Gefahr, daß der Verriegelungsbügel je nach Einbaufall der Steckerverbindung Tritten oder Schlägen ausgesetzt ist, die zu einem unerwünschten Öffnung der Verriegelungsvorrichtung führen können, gegebenenfalls sogar unter Zerstörung vorhandener Rast- und Sicherungsmittel. Derartige Einbaufälle sind im Bahnsektor, z. B. außen an Fahrzeugen und in der Energietechnik im Bereich von Verkehrsflächen möglich.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Verriegelung bereitzustellen, die den dauernd benötigten Bauraum verringert und ggfs. die Gefahr eines ungewollten Öffnens der Verriegelung reduziert.
Eine erste Lösung besteht darin, daß der Querbügel des Verriegelungsbügels in der Verriegelungsstellung am Steckergehäuse formangepaßt anliegt und daß die Arme des Verriegelungsbügels Rastmittel zum Einrasten eines aufsteckbaren Handhebels aufweisen und der Handhebel einen zum Querbügel des Verriegelungsbügels parallelen Griffbügel und in einer auf den Verriegelungsbügel
aufgesteckten Betätigungsstellung die Arme verlängernde Hebelarme umfaßt.
Eine zweite Lösung besteht darin, daß der Querbügel des Verriegelungsbügels in der Verriegelungsstellung formangepaßt am Steckergehäuse anliegt und daß die Arme des Verriegelungsbügels Mittel zur Halterung und Führung eines ausziehbaren und einschiebbaren Handhebels aufweisen und der Handhebel einen zum Querbügel des Verriegelungsbügels parallelen Griffbügel und in einer ausgezogenen Betätigungsstellung die Arme verlängernde Hebelarme umfaßt und der Griffbügel in der eingeschobenen Verriegelungsstellung formangepaßt am Querbügel anliegt.
Gemäß der ersten Lösung wird somit ein Handhebel als vom Verriegelungsbügel lösbares Teil bereitgehalten, das den erforderlichen Hebelarm und das notwendige Griffstück zum Öffnen und Schließen des Verriegelungsbügels darstellt, und das anschließend vom geschlossenen Verriegelungsbügel abgezogen wird. Dieser schmiegt sich dann in der Verriegelungsstellung vollkommen der Außenkontur des Gehäuses an, so daß anschließend beispielsweise eine Verkleidung eng anliegend montiert werden kann bzw. keine Angriffsfläche für äußere Kräfte mehr gegeben ist, die zu einem unbeabsichtigten Entriegeln der Steckverbindung führen können.
Gemäß der zweiten Lösung wird ein Handhebel vorgesehen, der dauernd mit dem Verriegelungsbügel verbunden bleibt und der in einer ersten ausgezogenen Betätigungs stellung den erforderlichen Hebelarm und das notwendige Griffstück zum Öffnen und Schließen des Verriegelungsbügels darstellt, jedoch in einer zweiten eingeschobenen Verriegelungssteilung, die nach dem Verriegeln des Verriegelungsbügels herbeigeführt wird, sich vollkommen der Kontur des am Steckergehäuse anliegenden Verriegelungsbügels anpaßt, so daß auch hier anschließend beispielsweise eine Verkleidung dicht angebaut werden kann bzw. kein Angriffspunkt für
äußere Kräfte mehr verbleibt, die ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelungsstellung bewirken könnten.
In beiden Fällen ist es möglich, Schutzkanten am Steckergehäuse vorzusehen oder vertiefte Taschen im Steckergehäuse auszubilden, so daß der Querbügel des Verriegelungsbügels und gegebenenfalls der Handhebel vollkommen versenkt und bündig im Steckergehäuse einliegt. Der Querbügel des Verriegelungsbügels kann im zweiten Fall seinerseits eine Tasche für den Griffbügel des Handhebels bilden, so daß auch der Handhebel nur vorsätzlich und insbesondere nur unter Einsatz eines besonderen Werkzeuges wieder aus der eingeschobenen Verriegelungsstellung in die gegenüber dem Verriegelungsbügel ausgezogene Betätigungsstellung gelangen kann.
Wie sich aus der zuvor erläuterten Funktion ergibt, ist ein lösbarer Handhebel mit Mitteln zu versehen, die in der aufgesteckten Betätigungsstellung fest einrasten. Dagegen ist ein gegenüber dem Verriegelungsbügel einschiebbarer Handhebel mit Rastmitteln zu versehen, die zumindest in der eingeschobenen Verriegelungsstellung, evtl, auch in der ausgezogenen Betätigungsstellung, jeweils ein Einrasten bewirken.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung kann die Vorrichtung mit einem einschiebbaren Handhebel derart ausgebildet werden, daß die freien Enden der Hebelarme des Handhebels in der Verriegelungsstellung jeweils den Schlitz hinter dem Rastzapfen zumindest teilweise quer verschließen und in der Betätigungsstellung diesen jeweils zum Heraus schwenken des Rastzapfens aus dem Schlitz freigeben. In dieser Ausgestaltung ist ein ungewolltes Öffnen nicht nur durch die geschützte Lage des Griffbügeis, sondern zusätzlich und mit nochmals größerer Sicherheit durch ein Verriegeln des Verriegelungsbügels durch die verlängerten
freien Enden der Hebelarme des Handhebels gegenüber den Rast-
zapfen sichergestellt. In dieser Ausgestaltung ist ein Entriegeln des Verriegelungsbügels auch gewaltsam ohne ein gezieltes Überführen des Handhebels in die Betätigungsstellung nicht mehr möglich.
In weiterer Ausgestaltung des vorstehenden kann vorgesehen werden, daß Rastausnehmungen an den Hebelarmen in der Betätigungsstellung jeweils mit Rastbolzen an den Armen des Verriegelungsbügels und in der Verriegelungsstellung jeweils mit den Rastzapfen zusammenwirken. Hierdurch ist in der Verriegelungsstellung ein spielfreies zweifaches Absichern des Verriegelungsbügels einerseits durch das Einrasten der Rastzapfen in den Rastausnehmungen und andererseits durch das Einrasten der genannten weiteren Rastausnehmungen auf den Rastzapfen möglich.
Um das Einrasten zu erleichtern kann vorgesehen werden, daß Gleitrollen auf den Rastzapfen bzw. den Rastbolzen drehbar lagern.
Nach einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Arme des Verriegelungsbügels jeweils zumindest eine Führungslasche als Mittel zur Führung und Halterung der Hebelarme aufweisen und daß die Hebelarme jeweils mit einem Längsschlitz zur Bildung federnder Schenkel versehen sind, wobei an den Armen und an den Hebelarmen miteinander zusammenwirkende Rastmittel zur Verrasten beider miteinander in zumindest einer Stellung vorgesehen sind.
Nach einer anderen günstigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Arme des Verriegelungsbügels zumindest zwei Zapfen als Mittel zur Halterung und Führung aufweisen und daß die Hebelarme jeweils mit einem Langloch zur Aufnahme der Zapfen versehen sind und daß an den Armen und an den Hebelarmen miteinander zusammenwirkende Rastmittel zum Verrasten beider untereinander in zumindest einer Stellung vorgesehen sind.
Das genannte Langloch kann hierbei für einen lösbaren Handhebel an einem Ende offen sein, während es für einen dauernd befestigten Handhebel an beiden Enden geschlossen ist.
Nach einer daran angepaßten Ausgestaltung können an den Armen und an den Hebelarmen sich ergänzende Ausprägungen zum Verrasten beider miteinander vorgesehen sein.
In bevorzugter konstruktiver Ausgestaltung sind der Verriegelungsbügel und der Griffbügel aus ausgestanzten und abgekanteten Blechteilen gebildet.
Für Steckerkombinationen bestehend aus Steckergehäuse und Gegensteckergehäuse üblicher Größe kommt vorzugsweise eine einzelne Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art mit einem Handhebel zur Anwendung, wobei die Lagerzapfen des Verriegelungsbügels und die Rastzapfen für den Verriegelungsbügel jeweils in der Mittelebene durch die kürzere Achse der Gehäuse anzuordnen sind, so daß sich symmetrische Kraftverhältnisse an der zusammengesteckten miteinander verriegelten Steckerkombination ergeben.
Für besonders große Steckerkombinationen, oder in Fällen, wo besonders hohe Verspannkräfte aufgebracht werden sollen, kann es vorteilhaft sein, zwei der erfindungsgemäßen Vorrichtungen an einer Steckerkombination zur Anwendung zu bringen, wobei dann die Paare von Lagerzapfen der Verriegelungsbügel und die Paare von Rastzapfen für die Verriegelungsbügel jeweils symmetrisch zur Mittelebene durch die kurze Achse der Gehäuse angeordnet werden sollen. Um eine gleichmäßige Belastung der Dichtung auch während des Verriegeins der Verriegelungsvorrichtung herbeizuführen, ist es günstig, die Vorrichtungen beidhändig etwa gleichzeitig zu betätigen. Hierbei ist jeder der Verriegelungsbügel mit einem erfindungsgemäßen Handhebel zu versehen.
Eine hierzu alternative Lösung für den gleichen Anwendungsfall, d. h. für große oder mit besonders hohen Kräften zu verspannende Steckerkombination ist es möglich, zwei Verriegelungsbügel vorzusehen, von denen nur einer mit einem erfindungsgemäßen Handhebel versehen ist, wobei die Verriegelungsbügel jedoch zusätzlich kinematisch so gekoppelt sind, daß sie gleichartige symmetrische Bewegungen zwangsweise ausführen. Die hierfür erforderlichen Mittel können aus an den Armen der Verriegelungsbügel angeordneten Diagonallenkerhebeln bestehen oder aus an den Armen angeordneten Verzahnungseingriffen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Steckerkombination in einer ersten Ausführung in Seitenansicht vor dem Verriegeln;
Fig. 2 zeigt eine Steckerkombination nach Fig. 1 in Seitenansicht nach dem Verriegeln;
Fig 3 zeigt einen aufsteckbaren Handhebel einer Steckerkombination nach Fig. 1 als Einzelheit in Seiten- und Stirnansicht;
Fig. 4 zeigt eine Steckerkombinatin in einer zweiten Ausführung in Seitenansicht vor dem Verriegeln;
Fig. 5 zeigt eine Steckerkombination nach Fig. 4 in Seitenansicht nach dem Verriegeln mit ausgezogenem Handhebel;
Fig. 6 zeigt eine Steckerkombination nach Fig. 4 in Seitenansicht nach dem Verriegeln mit eingeschobenem Handhebel;
Fig. 7 zeigt einen einschiebbaren Handhebel einer Steckerkombination nach Fig. 4 als Einzelheit in Seiten- und Stirnansicht;
Fig. 8 zeigt eine Steckerkombination in einer dritten Ausführung in Seitenansicht vor dem Verriegeln;
Fig. 9 zeigt eine Steckerkombination nach Fig. 8 in Seitenansicht nach dem Verriegeln mit ausgezogenem Handhebel;
Fig. 10 zeigt eine Steckerkombination nach Fig. 8 in Seitenansicht nach dem Verriegeln und Sichern mit eingeschobenem Handhebel;
Fig. 11 zeigt die Steckerkombination in der Stellung nach Figur 10 in Stirnansicht.
In Figur 1 sind ein Steckergehäuse 1 und ein Anbaugehäuse 2 mit einem Anschraubsockel 3 in aneinander angesetzter, jedoch noch unverriegelter Stellung gezeigt. Am Steckergehäuse 1 ist einer von zwei gleichachsigen Drehzapfen 4 erkennbar; auf diesen ist ein U-förmiger Verriegelungsbügel 5 gelagert, der seitliche Arme 6 und einen Querbügel 7 aufweist. Am freien dem Querbügel 7 gegenüberliegenden Ende der Arme 6 ist jeweils ein Schlitz 8 mit einem Verriegelungsnocken 9 und einer dahinterliegenden Rastausnehmung 10 vorgesehen. Diese sind so gestaltet, daß sie mit einem von jeweils zwei gleichachsigen Verriegelungszapfen 11 am Anbaugehäuse 2 zusammenwirken. Auf die Arme 6 des Verriegelungsbügeis 5 ist ein ebenfalls U-förmiger Handhebel 12 aufgeschoben, der aus zwei seitlichen die Arme 6 verlängernden Hebelarmen 13 und einem diese verbindenden Griffbügel 14 besteht. Das freie Ende der Arme 13 ist jeweils mit einem Schlitz 15 versehen, um
zwei federnd elastische Schenkel 16, 17 zu bilden, die in an den Armen 6 des Verriegelungsbügels ausgedrückte Führungslaschen 18 eingeschoben sind. Zwei Ausklinkungen 19, 20 an den Armen 6 bilden Anschläge und Rastmittel für den aufgesteckten Handhebel 12.
Im Schnitt A-B sind als Einzelheiten die aus dem Material eines Arms 6 ausgedrückte Führungslasehen 18 sowie die Ausklinkung 20 zu erkennen. Mit zum Teil strichpunktierten Linien ist die bügelförmige Gestalt des Handhebels 12 mit Hebelarmen 13 und Griffbügel 14 angezeigt.
In Figur 2 sind * die gleichen Einzelheiten wie in Figur 1 mit gleichen Ziffern bezeichnet. Insoweit wird hierauf Bezug genommen. Der Verriegelungsbügel 5 ist gegenüber der Darstellung in Figur 1 um ca. 45° nach rechts geschwenkt, wobei die Rastzapfen 11 über die Rastnocken 9 und in die Rastausnehmungen 10 gelangt sind. Es ist erkennbar, daß die Anordnung und Ausformung des Querbügels 7 des Verriegelungsbügels 5 derart ist, daß sich dieser in der gezeigten Verriegelungsstellung unmittelbar an die Außenkontur des Gehäuses 1 anschmiegt und somit keinen Angriffspunkt für äußere Kräfte bildet, die ein Entriegeln bewirken könnten. Der hier noch in seiner Gebrauchsstellung dargestellte Handhebel 12, der ein Entriegeln des Verriegelungsbügels 5 mit der Hand ermöglicht, wird nach dem Herstellen der Verriegelung gegebenenfalls nach einem leichten Zusammendrücken der Schenkel 16, 17 mittels eines Werkzeuges aus den Führungslaschen 18 herausgezogen und vom Bedienungspersonal verwahrt.
In Figur 3 ist der Handhebel 12 als Einzelheit dargestellt mit seinen Hebelarmen 13 und seinem Griffbügel 14 und den elastischen Schenkeln 16, 17 beiderseits des Schlitzes 15. An den Hebelarmen sind Anschläge 21 und Rasten 22 zum Zusammenwirken mit den Ausklinkungen 19 bzw. 20 der Arme 5 ausgebildet. Im
Griffbügel 14 ist ein Loch 23 vorgesehen, mit dem der Handhebel 12 beispielsweise verliergesichert am Anbaugehäuse 2 mittels einer flexiblen Schlaufe befestigt werden kann.
In Figur 4 sind ein Steckergehäuse 1 und ein Anbaugehäuse 2 mit einem Anschraubsockel 3 in aneinander angesetzter, jedoch noch unverriegelter Stellung gezeigt. Am Steckergehäuse 1 ist einer von zwei gleichachsigen Drehzapfen 4 erkennbar; auf diesen ist ein U-förmiger Verriegelungsbügel 5 gelagert, der seitliche Arme 6 und einen Querbügel 7 aufweist. Am freien dem Querbügel 7 gegenüberliegenden Ende der Arme 6 ist jeweils ein Schlitz 8 mit einem Verriegelungsnocken 9 und einer dahinterliegenden Rastausnehmung 10 vorgesehen. Diese sind so gestaltet, daß sie mit einem von jeweils zwei gleichachsigen Verriegelungszapfen 11 am Anbaugehäuse 2 zusammenwirken. Auf die Arme 6 des Verriegelungsbügeis 5 ist ein ebenfalls U-förmiger Handhebel 12 aufgesetzt, der aus zwei seitlichen die Arme 6 verlängernden Hebelarmen 13 und einem diese verbindenden Griffbügel 14 besteht. Die Arme 13 sind jeweils mit einem Langloch 25 versehen. Zwei Zapfen 26, 27 an den Armen 6 durchsetzen jeweils ein Langloch 25 und bilden Anschläge für den Handhebel 12. Eine Ausprägung 28 an den Armen 6 ist ebenfalls erkennbar.
In Figur 5 sind die gleichen Einzelheiten wie in Figur 4 mit gleichen Ziffern bezeichnet. Insoweit wird hierauf Bezug genommen. Der Verriegelungsbügel 5 ist gegenüber der Darstellung in Figur 1 um ca. 45° nach rechts geschwenkt, wobei die Rastzapfen 11 über die Rastnocken 9 und in die Rastausnehmungen 10 gelangt sind. Es ist erkennbar, daß die Anordnung und Ausformung des Querbügels 7 des Verriegelungsbügels 5 derart ist, daß sich dieser in der gezeigten Verriegelungs stellung unmittelbar an die Außenkontur des Gehäuses 1 anschmiegt und somit keinen Angriffspunkt für äußere Kräfte bildet, die ein Entriegeln bewirken könnten. Der hier noch in seiner Gebrauchsstellung dargestellte
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Handhebel 12, der ein Entriegeln des Verriegelungsbügels 5 mit der Hand ermöglicht, wird nach dem Herstellen der Verriegelung in Richtung seiner Hebelarme 13 eingeschoben.
In Figur 6 sind gleiche Einzelheiten mit entsprechenden Ziffern wie in Figur 4 bezeichnet. Hierauf wird insoweit Bezug genommen. Gegenüber der Darstellung in Figur 5 ist die gleiche Position des Verriegelungsbügels 5 in seiner Verriegelungsstellung gezeigt. Abweichend davon ist hierbei der Handhebel 12 so weit eingeschoben, daß einer der Zapfen 26 am Ende des Langloches 25 anschlägt und das andere Ende des Langloches 25 mit der Ausprägung 28 einrastend zusammenwirkt. Der Handhebel 12 ist somit in der gezeigten eingeschobenen Position gesichert. Es wird erkennbar, daß sich der Griffbügel 14 des Handhebels 12 ebenso wie der Griffbügel 7 des Verriegelungsbügels 5 der Kontur des Steckergehäuses 1 anpaßt und daher keinen Angriffspunkt für äußere Kräfte zum Lösen der Verriegelung bestehen bleibt.
Im Schnitt C-D ist als Einzelheit die Befestigung der Zapfen 26, 27 in Form von Hohlnieten an einem Arm 6 sowie das Zusammenwirken des Langloches 25 mit den Zapfen 26, 27 einerseits und der Ausprägung 28 in dem Arm 6 andererseits erkennbar. Die Ausprägung 28 greift sichernd in das Ende des Langloches 25 ein. Zur Erzeugung einer Vorspannung ist der Hebelarm 13 gekrümmt.
In Figur 7 ist der Handhebel 12 als Einzelheit dargestellt mit seinen Hebelarmen 13 und seinem Griffbügel 14 sowie den Langlöchern 25. Die Krümmung der Hebelarme 13 ist erkennbar.
In Figur 8 sind ein Steckergehäuse 1 und ein Anbaugehäuse 2 mit einem Anschraubsockel 3 in aneinander angesetzter, jedoch unverriegelter Stellung gezeigt. Am Steckergehäuse 1 ist einer von zwei gleichachsigen Drehzapfen 4 erkennbar; auf diesem ist ein
U-förmiger Verriegelungsbügel 5 schwenkbar gelagert, der seitliche Arme 6 und einen Querbügel 7 aufweist. Am freien dem Querbügel gegenüberliegenden Ende der Arme 6 ist jeweils ein Schlitz 8 mit einem Verriegelungsnocken 9 und einer dahinter liegenden Rastausnehmung 10 vorgesehen. Diese sind so gestaltet, daß sie mit einem von jeweils zwei gleichachsigen Verrxegelungs zapfen 11 am Anbaugehäuse zusammenwirken. An den Armen 6 sind jeweils Rastbolzen 34 angenietet. Auf die Arme &bgr; des Verriegelungsbügels 5 ist weiterhin ein ebenfalls U-förmiger Handhebel 12 aufgesetzt, der aus zwei seitlichen die Arme 6 verlängernden Hebelarmen 13 und einem diese verbindenden Griffbügel 14 besteht. Die Arme 13 sind jeweils mit Langlöchern 24, 25 versehen. Zapfen 26 an den Armen bzw.* die Drehzapfen 4 durchsetzen jeweils ein Langloch 24, 25 und bilden Anschläge für den Handhebel 12 in der ausgezogenen Betätigungsposition. Die freien Enden der Arme 13 reichen über das Langloch 25 deutlich hinaus und weisen Rastausnehmungen 35, 36 auf, von denen letztere mit den Rastbolzen 34 zus ammenwirken.
In Figur 9 sind die gleichen Einzelheiten wie in Figur 8 mit gleichen Ziffern bezeichnet. Insoweit wird hierauf Bezug genommen. Der Verriegelungsbügel 5 ist gegenüber der Darstellung in Figur 8 um ca. 30° nach rechts geschwenkt, wobei die Rastzapfen 11 über die Rastnocken 9 und in die Rastausnehmungen 10 gelangt sind. Es ist erkennbar, daß die Anordnung und Ausführung des Querbügels 7 des Verriegelungsbügels 5 derart ist, daß sich dieser in der gezeigten Verriegelungsstellung unmittelbar an die Außenkontur des Gehäuses anlegt und somit keine Angriffsfläche für äußere Kräfte bildet, die ein Entriegeln erleichtern könnten. Der hier noch in seiner Gebrauchsstellung dargestellte Handhebel 12, der ein Entriegeln des Verriegelungsbügels 5 mit der Hand ermöglicht, wird nach dem Herstellen der Verriegelung in Richtung seiner Hebelarme 13 eingeschoben.
In Figur 10 und 11, die nachstehend gemeinsam beschrieben werden, sind gleiche Einzelheiten mit entsprechenden Ziffern wie in Figuren 8 und 9 bezeichnet. Hierauf wird insoweit Bezug genommen. Im Vergleich mit der Darstellung nach Figur 9 ist der Verriegelungsbügel 5 ebenfalls in seiner Verriegelungsstellung gezeigt. Abweichend davon ist hierbei der Handhebel 12 so weit eingeschoben, daß die Zapfen 26, 4 jeweils am Ende ihrer Langlöcher 24, 25 anschlagen, wobei nunmehr die Rastausnehmungen 35 mit den Rastbolzen 34 sichernd zusammenwirken. Gleichzeitig hat sich jedoch das freie Ende der Arme 13 jeweils hinter den Rastzapfen 11 quer vor die Schlitze 8 gelegt, wobei die Rastausnehmungen 36 mit den Rastzapfen 11 zusammenwirken. Auf die Rastzapfen 11 sind drehbare Hülsen 27 aufgesetzt, die das Einrasten sowohl gegenüber den Rastausnehmungen 10 als auch gegenüber den Rastausnehmungen 36 aufgrund möglicher Abrollbewegungen erleichtern. Es wird erkennbar, daß hierdurch der Handhebel 12 zweifach in seiner eingeschobenen Stellung gesichert ist. Durch das Zusammenwirken des freien Endes der Arme 13 mit den Rastzapfen 11 ist darüber hinaus ein formschlüssiges Sichern gegen ein Entriegeln des Verriegelungsbügels 5 mittels einer Schwenkbewegung sichergestellt. Darüber hinaus legt sich der Griffbügel 14 des Handhebels 12 am Griffbügel 7 des Verriegelungsbügels an und paßt sich damit der Kontur des Steckergehäuses 1 an. Somit ist auch keine Angriffsmöglichkeit für äußere Kräfte am Handhebel 12 gegeben. Die Kontur ist gegenüber der in Figur 9 vorliegenden wesentlich reduziert.
HTS-Elektrotechnik GmbH 25. März 1996
Ohlenhohnstraße . Ne/Bl (1220)
53819 Neunkirchen P95596DE00
Vorrichtung zur Verriegelung von Steckergehäusen
Bezugs zeichenliste
1 Steckergehäuse
2 Anbaugehäus e
3 Sockel
4 Lagerzapfen
5 Verriegelungsbügel
6 Arm
7 Querbügel
8 Schlitz
9 Verriegelungsnocken
10 Rastausnehmung
11 Rastzapfen
12 Handhebel
13 Hebelarm
14 Griffbügel
15 Schlitz
16 Schenkel
17 Schenkel
18 Führungslas ehe
19 Anschlag
20 Anschlag
21 Anschlag
22 Raste
23 Loch
24 Langloch
25 Langloch
26 Zapfen
27 Hülse
28 Ausprägung
34 Rastbolzen
35 Rastausnehmung
36 Rastausnehmung

Claims (15)

HTS-Elektrotechnik GmbH 25. März 1996 Ohlenhohnstraße . Ne/Bl (1220) 53819 Neunkirchen P95596DE00 Vorrichtung zur Verriegelung von Steckergehäusen Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Verriegelung eines Steckergehäuses (1) mit einem Gegensteckergehäuse (2), die mit aneinander angepaßten Öffnungen aneinander ansetzbar sind, wobei das Steckergehäuse (1) zur Aufnahme eines mit Steckkontakten, die mit elektrischen Leitern verbindbar sind, bestückten Steckereinsatzes ausgebildet ist, und das Gegensteckergehäuse (2) zur Aufnahme eines mit Gegensteckkontakten, die mit elektrischen Leitern verbindbar sind, bestückten Gegensteckereinsatzes ausgebildet ist, und wobei am Steckergehäuse (1) ein um eine Achse schwenkbarer, auf zwei Lagerzapfen (4) gelagerter U-förmiger Verriegelungsbügel (5) angeordnet ist, mit parallelen Armen (6), die beidseitig des Gehäuses (1) liegen und die an ihren Enden über einen Querbügel (7) fest verbunden sind und die jeweils einen Verriegelungsnocken (9) mit einer dahinterliegenden vertieften Rastausnehmung (10) haben, und wobei am Gegensteckergehäuse (2) zwei auf einer Achse liegende bei bestimmungsgemäßer Anlage der beiden Gehäuse aneinander zu den Lagerzapfen (4) parallele Rastzapfen (11) vorgesehen sind, wobei die Verriegelungsnocken (9) beim Einschwenken des Verriegelungsbügels (5) in eine Verriegelungsstellung über die Rastzapfen (11) gleiten und die Rastzapfen (11) in die Rastausnehmungen (10) einrasten,
dadurch gekennzeichnet,
ff ·
daß der Querbügel (7) des Verriege lungs bügeis (5) in der Verriegelungsstellung am Steckergehäuse (1) formangepaßt anliegt und daß die Arme (6) des Verriegelungsbügels (5) Rastmittel (16, 17, 18) zum Einrasten eines aufsteckbaren Handhebels (12) aufweisen und der Handhebel (12) einen zum Querbügel (7) des Verriegelungsbügels (5) parallelen Griffbügel (14) und in einer auf den Verriegelungsbügel (5) aufgesteckten Betätigungsstellung die Arme (6) verlängernde Hebelarme (13) umfaßt.
2. Vorrichtung zur Verriegelung eines Steckergehäuses (1) mit einem Gegensteckergehäuse (2), die mit aneinander angepaßten Öffnungen aneinander ansetzbar sind, wobei das Steckergehäuse (1) zur Aufnahme eines mit Steckkontakten, die mit elektrischen Leitern verbindbar sind, bestückten Steckereinsatzes ausgebildet ist, und das Gegensteckergehäuse (2) zur Aufnahme eines mit Gegensteckkontakten, die mit elektrischen Leitern verbindbar sind, bestückten Gegensteckereinsatzes ausgebildet ist, und wobei am Steckergehäuse (1) ein um eine Achse schwenkbarer auf zwei Lagerzapfen (4) gelagerter U-förmiger Verriegelungsbügel (5) angeordnet ist, mit parallelen Armen (6), die beidseitig des Gehäuses (1) liegen und die an ihren Enden über einen Querbügel (7) fest verbunden sind und die jeweils einen Verriegelungsnocken (9) mit einer dahinterliegenden vertieften Rastausnehmung (10) haben, und wobei am Gegensteckergehäuse (2) zwei auf einer Achse liegende bei bestimmungsgemäßer Anlage der beiden Gehäuse aneinander zu den Lagerzapfen (4) parallele Rastzapfen (11) vorgesehen sind, wobei die Verriegelungsnocken beim Einschwenken des Verriegelungsbügels (5) in die Verriegelungsstellung über die Rastzapfen (11) gleiten und die Rastzapfen (11) in die Ra Staus nehmungen (10) einrasten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querbügel (7) des Verriegelungsbügels (5) in der Verriegelungsstellung formangepaßt am Steckergehäuse (1) anliegt und daß die Arme (6) des Verriegelungsbügels (5) Mittel zur Halterung und Führung eines ausziehbaren und einschiebbaren Handhebels (12) aufweisen und der Handhebel (12) einen zum Querbügel (7) des Verriegelungsbügels (5) parallelen Griffbügel (14) und in einer ausgezogenen Betätigungsstellung die Arme (6) verlängernde Hebelarme (13) umfaßt und der Griffbügel (14) in der eingeschobenen Verriegelungsstellung formangepaßt am Querbügel (7) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Armen (6) und an den Hebelarmen (13) miteinander zusammenwirkende Rastmittel zum Verrasten beider miteinander zumindest in der Betätigungsstellung vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Armen (6) und den Hebelarmen (13) miteinander zusammenwirkende Rastmittel (25, 28) zum Verrasten beider miteinander zumindest in der Verriegelungs stellung vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (6) des Verriegelungsbügels (5) jeweils zumindest eine Führungslasche (16) zur Führung und Halterung der Hebelarme (13) des Handhebels (12) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelarme (13) des Handhebels (12) jeweils mit einem Längsschlitz (15) zur Bildung zweier federnder Schenkel (16/ 17) versehen sind.
7. Vorrichtung*nach einem der Ansprüche 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (6) des Verriegelungsbügels (5) jeweils zumindest zwei Zapfen (26, 27) als Mittel zur Halterung und Führung aufweisen und daß die Hebelarme (13) des Handhebels (12) jeweils mit einem Langloch (25) zur Aufnahme der Zapfen (26, 27) versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Armen (6) und an den Hebelarmen (13) sich ergänzende Ausprägungen (28) und/oder Ausstanzungen (25) zum gesicherten Verrasten beider miteinander zumindest in der Verriegelungsstellung vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die freien Enden der Hebelarme (13) des Handhebels (12) in der Verriegelungsstellung jeweils den Schlitz (8) hinter dem Rastzapfen (11) zumindest teilweise quer verschließen und in der Betätigungsstellung jeweils zum Herausschwenken des Rastzapfens (11) aus dem Schlitz (8) diesen freigeben.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß Ra st ausnehmungen (36) an den Hebelarmen (13) in der Betätigungsstellung jeweils mit Rastbolzen (34) an den Armen (6) des Verriegelungsbügels (5) und in der Verriegelungsstellung jeweils mit den Rastzapfen (11) zusammenwirken.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß Hülsen (27) auf den Rastzapfen (11) drehbar lagern.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsbügel (5) und der Griffbügel (12) aus ausgestanzten und abgekanteten Blechteilen bestehen.
13. Steckerkombination aus einem Steckergehäuse (1) und einem Gegensteckergehause (2) mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein einzelner Verriegelungsbügel (5) am einen der Gehäuse (1, 2) und ein einzelnes Paar Rastzapfen (11) an dem anderen der Gehäuse (2, 1) vorgesehen sind, wobei die Lagerzapfen (4) des Verrxegelungsbügels (5) und die Rastzapfen (11) für den Verriegelungsbügel (5) jeweils in der Mittelebene durch die kürzere Achse der Gehäuse (1, 2) angeordnet sind.
14. Steckerkombination aus einem Steckergehäuse (1) und einem Gegensteckergehäuse (2) mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Verriegelungsbügel (5) am einen der Gehäuse (1, 2) und zwei Paare von Rastzapfen (11) am anderen der Gehäuse (2, 1) angeordnet sind, wobei die Paare von Lagerzapfen (4) und die Paare von Rastzapfen (11) jeweils symmetrisch zur Mittelebene durch die kurze Achse der Gehäuse (1, 2) angeordnet sind, und wobei jeder Verriegelungsbügel (5) mit einem Handhebel (12) versehen ist.
15. Steckerkombination aus einem Steckergehäuse (1) und einem Gegensteckergehäuse (2) mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Verriegelungsbügel (5) am einen der Gehäuse (1, 2) und zwei Paare von Rastzapfen (11) am anderen der
Gehäuse (2, 1) angeordnet sind, wobei die Paare von Lagerzapfen (4) und die Paare von Rastzapfen (11) jeweils symmetrisch zur Mittelebene durch die kurze Achse der Gehäuse (1, 2) angeordnet sind, und wobei einer der Verriegelungsbügel (5) mit einem Handhebel (12) versehen ist und die zwei Verriegelungsbügel (5) kinematisch gekoppelt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1052731A2 (de) * 1999-05-14 2000-11-15 Weidmüller Interface GmbH & Co. Reihenklemme
AT414063B (de) * 2002-06-25 2006-08-15 Moeller Gebaeudeautomation Kg Schnellbefestigung
CN111370933A (zh) * 2017-12-26 2020-07-03 泰顺永庆电力技术有限公司 一种压入连接印制板式电力通信重载连接器

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