DE29605648U1 - Spannvorrichtung für Wickelachsen - Google Patents

Spannvorrichtung für Wickelachsen

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DE29605648U1 DE29605648U DE29605648U DE29605648U1 DE 29605648 U1 DE29605648 U1 DE 29605648U1 DE 29605648 U DE29605648 U DE 29605648U DE 29605648 U DE29605648 U DE 29605648U DE 29605648 U1 DE29605648 U1 DE 29605648U1
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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

Beschreibung
Spannvorrichtung fur Wickelachsen
Spannvorrichtungen der erfindungsgemäßen Art werden üblicherweise zum maschinellen Aufoder Abwickeln von Textilstoffen, Papier- oder Kunststoffbahnen benötigt. Hierbei befindet sich im Zentrum des Wickels eine rohrförmige Wickelhülse aus Pappe, Kunststoff oder ähnlichem Material. Zur Durchführung des Wickelvorgangs verwendet man manchmal sogenannte Expansionswellen, die in die Wickelhülse eingeführt werden und die nach mechanischer oder pneumatischer Beaufschlagung die Wickelhülse im Innendurchmesser spannen. Häufig werden auch zwei auf einer prismatischen Achse aus Stahl o. ä. Werkstoff verschiebbare Spannköpfe zu verwendet, die die Wickelhülse nur an den äußeren Enden spannen. Diese Lösung ist hauptsächlich beim Wickeln von breiter Ware kostengünstiger. Während die Wickelhülse meist nicht breiter als das zu wickelnde Material ist, ragt die Achse auf beiden Seiten erheblich aus der Wickelhülse heraus. Dies ist notwendig, damit die Enden der Achse auf beiden Seiten von drehbaren angetriebenen oder nichtange- triebenen Lagern oder sogenannten Klapplagern der Wickelmaschinen aufgenommen werden können.
Bekannt sind Spannköpfe, die die Wickelhülsen über verschiedene mechanische, pneumatische oder hydraulische Mechanismen spannen und zentrieren. Jedoch wird dadurch nicht die axiale Position des Spannkopfes auf der Achse fixiert. Es ist vielmehr erforderlich, durch einen separaten Klemmechanismus (meistens Druckschraube oder Klemmring) eine unerwünschte axiale Verschiebung zu verhindern. Das fuhrt nicht nur zu zeitlichem Mehraufwand sondern in manchen Fällen auch zu Beschädigungen der Achse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spannkopf zu entwickeln, bei welchem durch die Betätigung des Spann-und Zentriervorganges gleichzeitig die axiale Position fixiert wird.
Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Lösung als Längsschnitt mit Seitenansicht.
Die innere Buchse(3) hat am Anfang zentrisch einen quadratischen Durchbruch(lO), passend für eine Vierkantstange als Achse, und vier Längsschlitze(7), die an den Ecken des quadratischen Durchbruchs(lO) münden. Die Längsschlitze(7) reichen über den größten Teil der Buchsenlänge und enden kurz vor einem Gewindestück(l 1). Den größten Durchmesser der inneren Buchse(3) bildet ein Außenkonus(ö) mit dem Winkel &agr;. Zwischen dem Konus und dem Gewindestück(l 1) ist die Wandstärke der Buchse gering gehalten um im Bereich des quadratischen Durchbruchs(lO), der etwa auf einer Höhe mit dem Außenkonus(6) liegt, eine elastische radiale Verformbarkeit zu erzielen. Die äußere Buchse(4) schiebt sich mit ihrem Innenkonus(5) über den Außenkonus(6)
der inneren Buchse(3). Acht symetrisch angeordnete Längsschlitze(8) enden kurz vor einem Anschlagbund(9). Zwischen Innenkonus(5) und Anschlagbund(9) ist die Wandstärke gering gehalten, um im Breich des Innenkonus(5) eine elastische radiale Verformbarkeit zu erzielen. Durch Anziehen der Gewindemutter(12) kann die innere Buchse(3) relativ zu äußeren Buchse(4) axial verschoben werden. Durch diesen Vorgang vergrößert sich der Durchmesser Dl durch Spreizung solange, bis die Wickelhülse gespannt und zentriert ist. Gleichzeitig ist durch die Reaktionkräfte eine form- schlüssige Verbindung zwischen dem quadratischen Durchbruch(lO) und der Achse(2) entstanden. Ein Lösen der kraftschlüssigen Verbindung geschieht durch Lösen der Gewinde- mutter(12). Die unter Vorspannung eingebaute Druckfeder(13) unterstützt diesen Vorgang.
-2-
Durch den quadratischen Durchbruch(lO), der auf der Achse(2) gefuhrt ist, wird ein Mitdrehen der inneren Buchse(3) beim Betätigen der Gewindemutter(12) verhindert. Dies kann auch durch eine andere vom Kreis abweichende prismatische Form erreicht werden. Der Winkel &bgr; kann schlanker gewählt werden als der Winkel &agr; um die durch die Durchmesservergrößerung von Dl bedingte Winkeländerung am Innenkonus(5) annähernd auszugleichen.
Eine alternative erfindungsgemäße Gestaltungsmöglichkeit, bei der der Anspruch 4 Anwendung findet, ist aus Fig. 2 ersichtlich.
Die innere Buchse(3a) unterscheidet sich hierbei von der gemäß Pos. 3 dadurch, daß sie anstelle des Außenkonus einen Bundsteg(15) hat, der als Anschlag für die äußere Buchse(4a) dient, die aus einem hochelastischen Kunststoffinaterial gefertigt ist. Zwischen der Gewindemutter(12a) und der äußeren Buchse(4a) befindet sich ein Druckring(16). Durch Anziehen der Gewindemutter(12a) wird die äußere Buchse (4a) verformt, wie in der unteren Hälfte des Schnittes dargestellt. Dadurch erfolgt die Spannung und die Zentrierung der Wickelhülse(l). Gleichzeitig entsteht durch die Reaktionskräfte eine formschlüssige Verbindung zwischen dem quadratischen Durchbruch (10a) und der Achse(2).

Claims (5)

  1. Schutzansprüche:
    Spannvorrichtung fur Wickelachsen zum maschinellen Auf-oder Abwickeln von flexiblem Bahnmaterial bestehend aus einer äußeren Wickelhülse(l) aus Pappe, Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff und einer konzentrisch angeordneten prismatischen innneren Achse(2) aus Stahl oder ähnlichem Werkstoff sowie mindestens zwei Spannköpfen als Verbindungsmittel zwischen Wickelhülse(l) und Achse(2).
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Spannkopf aus einer inneren Buchse(3) besteht, die auf der Achse(2) in Längsrichtung verschiebbar ist und daß die innere Buchse(3) durch einen oder mehrere eingebrachte Längsschlitze(7) radial verformbar ist, sodaß durch die Einwirkung von symetrisch radial nach innen gerichteter Kräfte eine kraftschlüssige Verbindung zwischen innerer Buchse(3) und Achse(2) entsteht. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß sich konzentrisch zur inneren Buchse(3) eine äußere Buchse(4) befindet, die sich durch die Einwirkung einer axial wirkenden Betätigungskraft derart verformt, daß einerseits eine Durchmesservergrößerung zum Spannen und Zentrieren der Wickelhülse(l) fuhrt und andererseits symetrisch radial nach innen gerichtete Kräfte auf die innere Buchse(3) wirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die innere Buchse(3) anstelle einer kreisrunden Bohrung passend zur Achse(2) ein Polygon oder eine Bohrung mit Paßfedernut aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die äußere Buchse(4) einen oder mehrere Längsschlitze(8) und einen Innenkonus(5) aufweist, der durch einen entsprechenden Außenkonus(6) der inneren Buchse(3) bei axialer Bewegung der äußeren Buchse(4) relativ zur inneren Buchse(3) eine Spreizung mit Durchmesservergrößerung erfährt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die äußere Buchse(4a) aus einem hochelastischen Werkstoff besteht und sich an einem Bund(15) der inneren Buchse(3a) abstützt, wobei durch eine axial wirkende Betätigungskraft eine radiale Ausdehnung der äußeren Buchse(4a) nach innen und nach außen erfolgt.
    -2-
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet
    daß die axial wirkende Betätigungskraft entweder durch einen Gewindetrieb, pneumatisch oder hydraulisch aufgebracht wird.
DE29605648U 1996-03-27 1996-03-27 Spannvorrichtung für Wickelachsen Expired - Lifetime DE29605648U1 (de)

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DE29605648U1 true DE29605648U1 (de) 1996-05-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2427621A (en) * 2005-06-24 2007-01-03 Griffith Textile Mach Ltd A method and apparatus for controlling yarn tension

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