DE29605646U1 - Nach dem Prinzip eines Overalls ausgebildetes Kleidungsstück - Google Patents

Nach dem Prinzip eines Overalls ausgebildetes Kleidungsstück

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DE29605646U1
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    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/02Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Ralf Bley Staufenring D 89073 Ulm
Frank Bley Staufenring D 89073 Ulm
89073 Ulm, 05.03.96 Akte G/9858 k/un
Nach dem Prinzip eines Overalls ausgebildetes Kleidungsstück.
10 Die Erfindung betrifft ein nach dem Prinzip eines Overalls ausgebildetes Kleidungsstück, z. B. Motorradanzug, Monteuranzug oder dergleichen, welches mit zwei mit seine Vorderpartie teilweise oder vollständig schließenden, annähernd parallel zueinander verlaufenden
15 Reißverschlüssen versehen ist.
Solche Kleidungsstücke sind in der Regel deshalb mit zwei Reißverschlüssen versehen, um das "Einsteigen" des Benutzers leicht und bequem zu gestalten, und zwar auch dann, wenn das Material eines solchen Kleidungsstückes verhältnismäßig steif ist, so wie es bei beispielsweise Motorradanzügen meist der Fall ist.
Da solche Kleidungsstücke in der Regel bei jedem Wind und Wetter getragen werden, ist es jedoch erforderlich, daß sie auch luft- und wasserdicht sind. Die Reißverschlüsse sind dies aber im allgemeinen nicht; vielmehr lassen sie Regen, insbesondere wenn dieser Regen - wie beispielsweise beim Motorradfahren - unter starkem Druck auf den Anzug fällt, verhältnismäßig leicht durch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Kleidungsstück absolut wasserdicht zu gestalten und das Hindurchtreten von Regenwasser durch die Reißverschlüsse zu verhindern. Die Erfindung besteht darin, daß das Kleidungsstück entlang der Außenseite der Reißverschlüsse aufklappbare, die Reißverschlüsse abdeckende Verschlußleisten aufweist, deren freie Enden mit Klettverschlüssen versehen sind. Diese Verschlußleisten verhindern ein Eindringen von Regenwasser in das Innere des Kleidungsstückes, weil sie an einem Ende mit dem Material des Anzugs fest verbunden sind und ihr freies Ende durch einen Klettverschluß ebenfalls fest mit dem Anzugmaterial verbunden wird. Durch Lösen des Klettverschlusses kommt der Benutzer eines solchen Kleidungsstückes ohne weiteres an den Reißverschluß heran.
Aus der französischen Patentschrift FR 25 94 009 ist das Problem des Abdichtens der beiden Reißverschlüsse eines Overalls zwar bereits bekannt. In diesem Fall erfolgt die Abdichtung jedoch durch ein derart gestaltetes doppelwandiges Mittelteil, daß nur der eine der beiden Reißverschlüsse dem Regen unmittelbar ausgesetzt ist. Eindringendes Regenwasser verbleibt somit in einem Hohlraum; es kann jedoch trotzdem über den zweiten Reißverschluß langsam in das Innere des Kleidungsstückes eindringen.
Dieser Nachteil besteht bei dem erfindungsgemäßen Kleidungsstück nicht.
Zur weiteren Sicherung wird noch vorgeschlagen, daß die Reißverschlüsse zusätzlich auf ihrer Außen- und/oder Innenseite Abdeckleisten aufweisen, die ggf. an die Reißverschlüsse federnd angelenkt sind. Von Vorteil ist hierbei weiter, wenn die inneren Abdeckleisten und die äußeren Abdeckleisten einander entgegengesetzt gerichtet an der Vorderpartie bzw. dem Seitenteil angeschlossen sind, da hierdurch der Weg für eventuell eindringendes Wasser zusätzlich verlängert wird.
Zusätzlich kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß der freie Rand der äußeren Abdeckleisten bogenförmig nach außen umgelegt ist, wobei der bogenförmige Bereich sich sowohl dem Seitenteil als auch der Verschlußleiste dichtend anlegt.
Die Verschlußleisten werden zweckmäßig aus dem gleichen Material gefertigt, aus dem das Kleidungsstück selbst besteht.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
5
Fig. 1 einen Motorrad- oder Monteuranzug in
Vorderansicht.
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Stück Vorderteil
eines solchen Anzuges entsprechend dem in Fig. 1
ellipsenförmig gekennzeichneten Ausschnitt.
Das Kleidungsstück nach Fig. 1 weist in seiner
Vorderpartie zwei Reißverschlüsse 1 und 2 auf, welche von oben nach unten durchgehend ausgeführt sind. Die
Seitenteile dieses Anzuges sind mit 4 und 5, das
Mittelteil mit 3 bezeichnet.
Entsprechend der Querschnittsdarstellung nach Fig. 2, die den mit II bezeichneten ovalförmigen Bereich in Fig. 1
wiedergibt, sind die beiden Reißverschlüsse 1 und 2 durch entsprechende Verschlußleisten 10 und 11 abgedeckt, welche jedoch in Fig. 1 nicht dargestellt sind. Diese
Verschlußleisten, welche an einer Seite an die Anzugteile 4 und 5 angelenkt sind, weisen an ihren freien Enden
Klettverschlüsse 12 und 13 auf, mit denen sie nach
Schließen der Reißverschlüsse 1 und 2 an dem Mittelteil 3 wasserdicht befestigt werden können.
0 Zur weiteren Sicherung der Reißverschlüsse 1 und 2 sind
noch innen und außen zusätzliche Abdeckleisten 6 und 7
bzw. 8 und 9 vorgesehen, wobei die Leisten 8 und 9 federnd an die Außenteile 4 und 5 andrücken. Die inneren
Abdeckleisten 6 und 7 und die äußeren Abdeckleisten 8 und 9 sind hierbei einander entgegengesetzt gerichtet an der Vorderpartie bzw. dem Seitenteil angeschlossen. Hierdurch wird der Weg für eventuell eindringendes Wasser zusätzlich verlängert.
Wie sich aus der Fig. 2 ergibt, ist der freie Rand der äußeren Abdeckleisten bogenförmig nach außen umgelegt, wobei der bogenförmige Bereich sich sowohl dem Seitenteil als auch der Verschlußleiste dichtend anlegt.
Zum Öffnen der Reißverschlüsse ist für den Benutzer zunächst erforderlich, die Klettverschlüsse 12 und 13 zu lösen; anschließend muß er die Leisten 8 und 9 zurückschwenken, um dann an die Reißverschlüsse heranzukommen. Das Einsteigen in einen solchen Anzug erfolgt in umgekehrter Weise.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Nach dem Prinzip eines Overalls ausgebildetes Kleidungsstück, z. B. Motarradanzug, Monteuranzug oder dergl. das mit zwei seine Vorderpartie vollständig schließenden, annähernd parallel zueinander verlaufenden Reißverschlüssen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleidungsstück entlang der Außenseite der Reißverschlüsse (1, 2) aufklappbare, die Reißverschlüsse (1, 2) abdeckende Verschlußleisten (10, 11) aufweist, deren freie Enden mit Klettverschlüssen (12, 13) versehen sind.
2. Kleidungsstück' nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußleisten (10, 11) aus dem gleichen Material wie das Kleidungsstück hergestellt sind.
3. Kleidungsstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißverschlüsse (1, 2) zusätzlich auf ihrer Außen- oder Innenseite Abdeckleisten (6, 7, 8, 9) aufweisen, die ggf. an die Reißverschlüsse (1, 2) federnd angelenkt sind.
4. Kleidungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Abdeckleisten (6, 7) und die äußeren Abdeckleisten (8, 9) einander
entgegengesetzt gerichtet an der Vorderpartie (3) bzw. dem Seitenteil (4, 5) angeschlossen sind.
Kleidungsstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der· freie Rand der äußeren Abdeckleisten (8, 9) bogenförmig nach außen umgelegt ist, wobei der bogenförmige Bereich sich sowohl dem Seitenteil (4, 5) als auch der Verschlußleiste (10, 11) dichtend anlegt.
DE29605646U 1996-03-27 1996-03-27 Nach dem Prinzip eines Overalls ausgebildetes Kleidungsstück Expired - Lifetime DE29605646U1 (de)

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US6223349B1 (en) 1999-05-27 2001-05-01 Erich Roiser Closure device for slit opening of aquatic sport suit

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FR2594009A1 (fr) 1986-02-12 1987-08-14 Letard Michel Vetement a fermeture et a ouverture rapide a moyen d'etancheite contre l'entree de l'eau de pluie ou de mer.
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