DE29605210U1 - Saugvorrichtung - Google Patents

Saugvorrichtung

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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/14Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum cleaning by blowing-off, also combined with suction cleaning

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Description

TELEFON: 0711/784731 TELEFAX : 07.1 Wi»80p9»e KÖHLER SCHMID + P. RUPPMANNS^'^tD-^O^eß'S*'2
KÖHLER SCHMID + PARTNER
PATENTANWÄLTE
21 812 Co/nu
Electrostar Schöttle GmbH & Co.
Stuttgarter Straße 36 73262 Reichenbach
Saugvorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Saugvorrichtung mit zwei motorisch angetriebenen Gebläserädern und einem eine Luftansaug- und eine Luftaustrittsöffnung aufweisenden Transportrohr, welches eine Injektordüse aufweist.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art ist zwar ein Umschalten von Saugen auf Blasen möglich, jedoch findet keine Zerkleinerung des angesaugten Gutes statt. Ferner werden auch Durchsatzgebläse verwendet, bei denen die Arbeitsluft unmittelbar von einem Gebläserad angesaugt wird, welches gleichzeitig als Zerkleinerungswerkzeug ausgebildet ist. Nachteilig ist hierbei jedoch eine gewisse
Verstopfungsgefahr und ein Verkleben der Luftkanäle beim Ansaugen von nassem Gut.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Saugvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß diese sowohl als Injektor- als auch als Durchsatzgebläse verwendbar ist, wobei vorzugsweise auch ein Zerkleinern des Sauggutes möglich sein soll und die besonderen Nachteile der zuvor erwähnten Spezialgeräte vermieden, deren Vorteile aber genutzt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gebläseräder in zwei voneinander getrennten Kammern angeordnet sind, welche über absperrbare, vorteilhaft als absperrbare Kanäle ausgebildete öffnungen derart miteinander verbunden sind, daß im geöffneten Zustand beide Gebläseräder die der Injektordüse zuströmende Druckluft erzeugen, im geschlossenen Zustand dagegen lediglich das eine Gebläserad die Druckluft erzeugt und das andere Gebläserad als Durchsatzgebläse wirkt, wobei dieses zweckdienlich gleichzeitig als Zerkleinerungswerkzeug ausgebildet ist.
Die Gebläseräder können in Form zweier Einzelräder vorliegen oder zu einer ein einstückiges Kombinationsrad bildenden Baueinheit zusammengefaßt sein.
Eine besonders kompakte Bauweise läßt sich beispielsweise dadurch verwirklichen, daß die beiden Gebläseräder als ein auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzendes Zwillingsrad ausgebildet sind, wobei dann die beiden Gebläserädern zugeordneten Gebläsekammern einander benachbart sind und eine gemeinsame Trennwand aufweisen.
Um das von der Sekundärluft zugeführte Sauggut intensiv zerkleinern zu können, ist es von Vorteil, wenn es der das Lüfter- und Zerkleinerungsrad umgebenden einen Bypaß bildenden Gebläsekammer zugeführt wird, die eine den Zutritt von Luft und Sauggut ermöglichende, durch eine Klappe od. dgl. absperrbare Eintrittsöffnung und eine ebenfalls durch eine Klappe od. dgl. absperrbare Austrittsöffnung für die'Sekundär luft und das bereits zerkleinerte Sauggut aufweist.
Ein einfaches und sicheres Umschalten vom Injektorsaugen zur Sauggutzerkleinerung und umgekehrt läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß sich in der gemeinsamen Trennwand der beiden einander benachbarten einerseits das Geblä'serad und andererseits das Gebläse- und Zerkleinerungsrad umgebenden Gehäusekammern eine durch eine gemeinsame Klappe od. dgl. absperrbare Luftdurchtrittsöffnung befindet, bei deren Öffnungsstellung beide Gebläseräder die der Injektordüse zuzuführende Druckluft erzeugen und bei deren geschlossenen Stellung dagegen das über den Bypaß zugeführte Sauggut in der das Gebläse- und Zerkleinerungsrad umgebenden Gebläsekammer zerkleinert wird. Hierbei ist es dann weiter möglich, daß die in der Trennwand befindliche Luftdurchtrittsöffnung und die Luftaustrittsöffnung der Gebläsekammer einander benachbart und somit im Wechsel durch eine gemeinsame Klappe absperrbar sind.
Bei einer Injektorsaugstellung sind somit die absperrenden Klappen sowohl der Eintrittsöffnung als auch der Austrittsöffnung der das Lüfter- und Zerkleinerungsrad umgebenden Gebläsekammer od.
dgl. geschlossen und die in der gemeinsamen Trennwand der einander benachbarten beiden Gebläsekammern befindliche Luftdurchtrittsöffnung dagegen ist geöffnet.
Handelt es sich dagegen um die Saugzerkleinerungsstellung, so sind die absperrenden Klappen od. dgl. der das Lüfter- und Zerkleinerungsrad umgebenden Gebläsekammern geöffnet und die in der Trennwand befindliche Luftdurchtrittsöffnung dagegen geschlossen.
Bei einer Blasstellung schließlich sind wiederum die absperrenden Klappen od. dgl. der das Lüfter- und Zerkleinerungsrad umgebenden Gebläsekammern geschlossen. Die in der gemeinsamen Trennwand befindliche Luftdurchtrittsöffnung sowie auch eine in der Wand des Transportrohres befindliche, ebenfalls durch eine Klappe od. dgl. absperrbare Luftdurchtrittsöffnung dagegen sind geöffnet.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellen dar:
Fig. 1 den Längsschnitt einer ersten Ausführungsform beim reinen Injektorsaugen,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 beim Injektorsaugen und beim Zerkleinern des Sauggutes,
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer zweiten Ausfuhrungsform beim Injektorsaugen,
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 2 beim Injektorsaugen und beim Zerkleinern des Sauggutes,
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 2 in der Blasstellung,
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform beim Injektorsaugen und
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6 beim Zerkleinern.
Die in den beiden Fign. 1 und 2 im Längsschnitt dargestellte erste Ausführungsform der Saugvorrichtung 1 weist ein Transportrohr 2 auf, dessen Ansaugöffnung mit 3 bezeichnet ist und dessen hinteres Ende 4 in einen Auffangbehälter 5 übergeht oder an einen nicht besonders dargestellten Auffangsack angeschlossen ist.
Diese Saugvorrichtung 1 weist einen Antriebsmotor 6 auf, der von einem Gehäuse 7 umgeben ist. Auf der Antriebswelle 8 dieses Antriebsmotors 6 sitzen zwei als Zwilling 9 gestaltete Gebläseräder 10 und 11, die jeweils von einem Gebläsegehäuse 12 bzw. einem Gebläsegehäuse 13 umgeben sind. Das Gebläserad 11 ist dabei mit nicht besonders dargestellten Zerkleinerungswerkzeugen versehen. Die beiden Gebläsegehäuse 12 und 13 sind einander benachbart und weisen eine gemeinsame, mit 14 bezeichnete Trennwand auf. Das dem Antriebsmotor 6 zugekehrte Gebläsegehäuse 12 ist mit einem Primärluftkanal 15 verbunden, der in eine der Ansaugöffnung 3 des Transportrohres benachbarte Injektordüse 16 mündet. Das das andere Gebläserad 11 umgebende Gebläsegehäuse 13 weist einen mit 17
bezeichneten Kragen auf, der eine Lufteintrittsöffnung 18 umgibt, welche durch eine um eine Drehachse 19 schwenkbare Klappe 20 absperrbar ist, welche eine Vielzahl von mit 21 bezeichneten Lufteintrittsöffnungen aufweist. Seitlich dieser Lufteintrittsöffnung 18 ist noch eine mit 22 bezeichnete weitere Luftaustrittsöffnung vorgesehen, die in der in der Fig. 1 gezeigten Stellung durch eine um eine Drehachse 23 schwenkbare Klappe 24 verschlossen ist. Benachbart zu dieser Klappe 24 befindet sich in der Trennwand 14 noch zusätzlich eine Öffnung 25, die von der gleichen Klappe 24 durch ein Schwenken derselben in Richtung des Pfeiles 26 im Wechsel zu öffnen und zu schließen ist.
Schließlich ist in der zwischen dem Transportrohr 2 und dem Primärkanal 15 befindlichen Trennwand 27 noch eine mit 28 bezeichnete Blasöffnung vorgesehen, die in der in der Fig. 1 gezeigten Stellung durch eine um die Drehachse 29 schwenkbare Klappe 30 geschlossen ist.
Die Fig. 1 zeigt die Saugvorrichtung 1 beim Injektorsaugen, bei dem die beiden Klappen 20 und 24 die ihnen zugeordnete Lufteintrittsöffnung 18 bzw. die Luftaustrittsöffnung 22 absperren, die in der Trennwand 14 befindliche Öffnung 25 dagegen die beiden Gebläsegehäuse 12 und 13 miteinander verbindet. Beim Umlauf der beiden Gebläseräder 10 und 11 saugen diese die Außenluft über die im Motorgehäuse 7 befindlichen Lufteintrittsschlitze 31 und die in der Klappe 20 befindlichen Lufteintrittsöffnungen 21 an und verdichten dieselbe zu einem Primärluftstrom, der in Richtung der Pfeile 32 zu der Injektordüse 16 gelangt, aus der dieser Primär-
luftstrom in Richtung des Pfeiles 33 in das Transportrohr 2 eintritt und sich mit der durch die Ansaugöffnung 3 in Richtung des Pfeiles 34 angesaugten Außenluft zudem zu einem Sekundär luftstrom vereinigt, der nach dem Passieren eines Leitbleches 35 in Richtung der Pfeile 36 in den Auffangbehälter 5 abströmt.
Die folgende Fig. 2 zeigt die Saugvorrichtung in der Saugzerkleinerungsstellung, in der die in der Trennwand 14 befindliche Durchtrittsöffnung 25 durch die Klappe 24 verschlossen ist, die in dieser Stellung gleichzeitig die im Gebläsegehäuse 13 befindliche Luftaustrittsöffnung 22 freigibt. Außerdem nimmt bei dieser Arbeitsweise der Saugvorrichtung 1 die der Lufteintrittsöffnung 18 zugeordnete Klappe 20 ihre Öffnungsstellung ein, so daß nunmehr zusammen mit der Sekundärluft auch das Sauggut in Richtung des Pfeiles 37 in das Gebläsegehäuse 13 eintreten und sodann wieder über die Luftaustrittsöffnung 22 in Richtung des Pfeiles 38 in den Auffangbehälter 5 abströmen kann. Hierbei bildet das Gebläsegehäuse 13 gewissermaßen einen Bypaß, über den das Sauggut in den Bereich des mit Zerkleinerungswerkzeugen ausgestatteten Gebläserades 11 gelangt und von diesem zerkleinert wird.
Die weiteren Fign. 3 bis 5 zeigen eine weitere Gestaltung der erfindungsgemäßen Saugvorrichtung I1 wobei die gleichen Bauteile wiederum durch die gleichen zuvor schon verwendeten Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
• »
Bei dieser Saugvorrichtung 1 läuft der Kragen 17 des Gebläsegehäuses 13 in einen Rohrstutzen 39 aus, dessen öffnung 40 durch eine ebenfalls Lufteintrittsöffnungen 41 aufweisende, um die Drehachse 42 schwenkbare Klappe 43 geschlossen ist. Statt der bei der ersten Saugvorrichtung 1 in der Trennwand 14 vorgesehenen Luftdurchtrittsöffnung 25 ist in diesem Fall ein besonderer mit 44 bezeichneter Kanal vorgesehen, der einerseits mit dem Gebläsegehäuse 13 verbunden ist und andererseits in den mit dem Gebläsegehäuse 12 verbunden Primärluftkanal 15 mündet. Dieser Kanal 44 ist dabei mittels einer um eine Drehachse 45 schwenkbare Klappe 46 abzusperren, die in der Fig. 3 gezeigten Darstellung eine unmittelbar benachbarte Luftaustrittsöffnung 47 absperrt. Beim Umlauf der beiden Gebläseräder 10 und 11 wird die Luft wieder einerseits über die Luftansaugöffnungen 31 und andererseits die in der Klappe 43 befindlichen Lufteintrittsöffnungen 41 angesaugt und gelangt in Richtung der Pfeile 32 und 48 in den Primärluftkanal 15 und von diesem über die Injektordüse 16 in den Transportkanal 2.
Wie sich weiter aus der Fig. 3 ergibt, so ist im Bereich der Krümmung 49 des Kanales 44 ein mit demselben in Verbindung stehender Rohrkrümmer 50 vorgesehen, der mit dem Ende 51 des Transportrohrs 2 in Verbindung steht und bei dem in der Fig. 3 dargestellten Injektorsaugen durch eine um eine Drehachse 52 schwenkbare Klappe 53 verschlossen ist. Wird diese Klappe 53 nun in der in dieser Fig. 3 gestrichelt gezeigten Weise um seine Drehachse 52 in Richtung des Pfeiles 54 geschwenkt, so wird hierdurch der Zugang zum Rohrstutzen 50 geöffnet, der weitere Zugang zu dem
Kanalteil 55 jedoch versperrt. Die von dem Gebläserad 11 geförderte Druckluft tritt somit über den Rohrkrümmer 50 in Richtung des Pfeiles 56 direkt in das Ende 51 des Transportkanales 2 ein.
Was nun die Fig. 4 betrifft, so ist in dieser wieder einerseits das Injektorsaugen und andererseits das Zerkleinern des Sauggutes dargestellt. In diesem Fall ist die die Rohrstutzenöffnung 40 abdeckende Klappe 43 geöffnet, die Klappe 46 dagegen sperrt den Zugang zum Luftkanal 44. Damit kann das Sauggut nunmehr über einen Bypaß in Richtung des Pfeiles 57 in den Rohrstutzen 39 gelangen, in das Gebläsegehäuse 13 eintreten und nach dem Zerkleinern durch das Gebläserad 11 wieder über die in dem Gebläsegehäuse 13 befindliche, dem Kanal 44 benachbarte und jetzt von der Klappe 43 freigegebene Luftaustrittsöffnung 47 in Richtung des Pfeiles 58 in den Auffangbehälter 5 zurückströmen. Da diese Luftaustrittsöffnung 47 nun in der Strömungsrichtung 36 gesehen vor der in dem Rohrstutzen 39 befindlichen Lufteintrittsöffnung 40 liegt, werden die bereits zerkleinerten, von der Sekundärluft mitgeführten Teilchen des Sauggutes teilweise wieder erneut über den Rohrstutzen 39 angesaugt und einer weiteren Zerkleinerung zugeführt.
Die folgende Fig. 5 zeigt die Blasstellung dieser Saugvorrichtung 1, bei der die von den Gebläserädern 10 und 11 geförderte Primärluft in Richtung der Pfeile 32 und 48 der nunmehr durch die Klappe 30 freigegebenen Blasöffnung 28 zugeführt und durch diese in Richtung der Pfeile 59 zur Ansaugöffnung 3 des Transportkanales abströmt.
Wird nun bei dieser Blasstellung dieser Saugvorrichtung 1 die dem Rohrstutzen 50 zugeordnete Absperrklappe 53 in Richtung des Pfeiles 60 in die gestrichelt dargestellte Stellung verschwenkt, so gibt diese Absperrklappe jetzt, wie auch in der Fig. 4 dargestellt, die Verbindung zum Rohrstutzen 50 frei, so daß die von dem Gebläserad 11 geförderte Druckluft nunmehr in Richtung des Pfeiles 56 in das Ende 51 des Transportrohres 1 gelangt und so dem Auffangbehälter 5 zuströmt.
Die weiteren Fign. 6 und 7 zeigen schließlich noch eine dritte Gestaltung der Saugvorrichtung 1, bei der wiederum die gleichen Bauteile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Gegenüber den beiden vorhergehenden Saugvorrichtungen ist in diesem Fall die Gebläsevorrichtung 61 unterhalb des Transportrohres 2 angeordnet, wobei die Drehachse der Welle 8 des Antriebsmotors 6 der Längsachse des Transportrohres 2 parallel gerichtet ist. Hierbei ist zusätzlich zu dem Primärluftkanal 15 noch ein weiterer demselben parallel gerichteter Blaskanal 62 vorgesehen, dessen Mündung 63 der Luftansaugöffnung 3 des Transportrohres 2 benachbart ist. Sowohl dieser Blaskanal 62 als auch der Primärluftkanal 15 sind mit dem das Gebläserad 10 umgebenden Gebläsegehäuse
12 verbunden, wobei der Zustrom der Primärluft in Richtung der Pfeile 64 zu diesen beiden Kanälen 15 und 62 mittels einer um eine Drehachse 65 schwenkbaren Klappe 66 im Wechsel steuerbar ist.
Was nun das dem anderen Gebläserad 11 zugeordnete Gebläsegehäuse
13 betrifft, so weist dieses eine in der Verlängerung der Antriebswelle 8 befindliche Lufteintrittsöffnung 67 auf, die bei
dem in der Fig. 6 gezeigten Injektorsaugen zwar durch eine um eine Drehachse 68 schwenkbare Klappe 69 geschlossen ist, durch deren auch in diesem Fall vorgesehenen Luftdurchtrittsöffnungen 70 jedoch der Zustrom von Luft in das Gebläsegehäuse 13 möglich ist. Außerdem weist dieses Gebisisegehäuse 13 eine bodenseitige Luftaustrittsöffnung 71 auf, durch die die von dem Gebläserad 11 geförderte Sekundärluft in Richtung des Pfeiles 72 zu dem in dieser Darstellung nicht besonders gezeigten Auffangbehälter abströmt.
Die Fig. 7 schließlich zeigt die Saugzerkleinerung, bei der die Klappe 69 nach unten weggeschwenkt ist und die Lufteintrittsöffnung 67 freigibt. Somit kann die Sekundärluft zusammen mit dem Sauggut in Richtung der Pfeile 73 in das Gebläsegehäuse 13 einströmen, wo das Sauggut zerkleinert wird und in Richtung der Pfeile 72 zu einem Auffangbehälter gelangt.
Eine um eine Drehachse 74 schwenkbare Leitschaufel 75 bewirkt dabei eine sichere und einwandfreie Zuführung der Sekundärluft und des Sauggutes zum Gebläsegehäuse 13. Diese Leitschaufel 75 wird bei dem in der Fig. 6 dargestellten Injektorsaugen zur Seite geklappt, so daß die Sekundärluft ungehindert zu dem Auffangbehälter abströmen kann.

Claims (15)

21 812 Co/nu Ansprüche
1. Saugvorrichtung mit zwei motorisch angetriebenen Gebläserädern und einem eine Luftansaugs- und eine Luftaustrittsöffnung aufweisenden Transportrohr, welches eine Injektordüse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseräder (10, 11.) in zwei voneinander getrennten Kammern (12, 13) angeordnet sind, welche über absperrbare Öffnungen (25, 44) miteinander verbunden sind.
2. Saugvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als absperrbare Kanäle (44) ausgebildet sind.
3. Saugvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gebläserad (11) zusätzlich als Zerkleinerungswerkzeug ausgebildet ist.
4. Saugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gebläseräder (10, 11) als ein auf einer gemeinsamen Antriebswelle (8) sitzendes Zwillingsrad (9) ausgebildet sind.
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5. Saugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Gebläserädern (10, 11) zugeordneten Gebläsekammern (12, 13) einander benachbart sind und eine gemeinsame Trennwand (14) aufweisen.
6. Saugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gebläse- und Zerkleinerungsrad (11) zugeordnete Gebläsekammer (13) eine den Zutritt von Luft und Sauggut ermöglichende, durch eine Klappe (20, 43, 69) od. dgl. absperrbare Eintrittsöffnung (18, 40, 67) und eine ebenfalls durch eine Klappe (24, 46) od. dgl. absperrbare Austrittsöffnung (22, 47, 71) aufweist.
7. Saugvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Eintrittsöffnung (18, 40, 67) abdeckenden Klappe (20, 43, 69) Luftdurchtrittsöffnungen (21) eingearbeitet sind.
8. Saugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der gemeinsamen Trennwand (14) der beiden einander benachbarten, einerseits das Lüfterrad (10) und andererseits das Lüfter- und Zerkleinerungsrad (11) umgebenden Gebläsekammern (12, 13) eine durch eine Klappe (24) od. dgl. absperrbare Luftdurchtrittsöffnung (25) bef i ndet.
9. Saugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Gebläsekammer (13) befindliche Austrittsöffnung (22) und die in der Trennwand (14) befindliche Luftdurchtrittsöffnung (25) einander benachbart und im Wechsel durch eine gemeinsame Klappe (24) absperrbar sind.
10. Saugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Injektorsaugstellung sowohl die die Eintrittsöffnung (18, 40, 67) als auch die Austrittsöffnung (22, 47) absperrenden Klappen (22, 24, 43. 46.69) od. dgl. geschlossen und die in der Trennwand (14) befindliche Luftdurchtrittsöffnung (25) dagegen geöffnet sind.
11. Saugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Saugzerkleinerungsstellung sowohl die die Eintrittsöffnung (18, 40, 67) als auch die Austrittsöffnung (22, 47) absperrenden Klappen (20, 24, 43, 46, 69) od. dgl. geöffnet, die in der Trennwand (14) befindliche Luftdurchtrittsöffnung (25) dagegen geschlossen sind.
12. Saugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Blasstellung sowohl die die Eintrittsöffnung (18, 40, 67) als auch die Austrittsöffnung (22, 47) absperrenden Klappen (20, 24, 43, 46, 69) od. dgl. geschlossen und die in der Trennwand (14) befindliche Luftdurchtrittsöffnung (25) sowie auch eine in der Wand (27)
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des Transportrohres (2) befindliche, durch eine Klappe (30) od. dgl. absperrbare Luftdurchtrittsöffnung (28) geöffnet sind.
13. Saugvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Lüfterund Zerkleinerungsrad (11) umgebende Gebläsekammer (13) über einen Sekundärluft zuführenden und absperrbaren Kanal (44) mit dem Transportrohr (2) verbunden ist.
14. Saugvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (47) der Gebläsekammer (13) und die Eintrittsöffnung des der Zuführung der Sekundärluft dienenden Kanals (44) einander benachbart und durch eine gemeinsame Klappe (43) od. dgl. absperrbar sind.
15. Saugvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Lufteintrittsöffnung (67) der das Lüfter- und Zerkleinerungsrad (11) umgebenden Gebläsekammer (13) benachbarten Bereich des Transportrohres (2) ein gegen diese Lufteintrittsöffnung (67) hin schwenkbares, das Sauggut zuführendes Leitblech, Leitschaufel (75), Schürze od. dgl. angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997032464A1 (de) * 1996-03-05 1997-09-12 Multi-Cad Gmbh Aufnahmevorrichtung für abfälle
FR2810871A1 (fr) * 2000-06-30 2002-01-04 Samsung Kwangju Electronics Co Aspirateur a flux de retour

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