DE29605057U1 - Tablett mit einer auf seiner Oberfläche vorgesehenen Antirutschschicht - Google Patents
Tablett mit einer auf seiner Oberfläche vorgesehenen AntirutschschichtInfo
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Description
* W
Dipl.-Ing. Jürgen Rabe
91315 Hochstadt/Aisch
91315 Hochstadt/Aisch
Tablett mit einer auf seiner Oberfläche vorgesehenen Antirutschschicht
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tablett, insbesondere ein Serviertablett, mit einer auf seiner
Oberfläche vorgesehenen Antirutschschicht gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei derartigen bekannten Tabletts ist die Antirutschschicht durch einen Spritz-, Sprüh- oder Streichvorgang auf die
Oberfläche des Tablettkörpers aufgebracht. Es ist auch bekannt,
eine Folie zur Bildung einer Antirutschschicht in eine Spritzgießform einzulegen und diese mit dem Tablettkörper zu
hinterspritzen.
Beim Beschichten von Tabletts mit einer vorgefertigten Schicht oder mit Folien kann der Fall auftreten, daß zwischen
Tablettkörper und Antirutschschicht Lufteinschlüsse auftreten und sich Luftblaseninseln bilden. Zwar können diese durch
Anstechen der Schicht oder Folie jedenfalls teilweise beseitigt werden. Dies ist jedoch ein zeitraubender, sehr kostenintensiver
Vorgang.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, Tabletts zur Beschichtung mit einer Antirutschschicht so auszugestalten,
daß die Antirutschschicht kostengünstig und fehlerfrei auf den Tablettkörper aufbringbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Mit der Erfindung wird das Einschließen von Luft und das Auftreten von Luftblasen zwischen dem Tablettkörper und der
bzw. den Antirutschschichten sicher vermieden. Ferner kann durch die Auswahl der Anzahl und der Größe der Durchbrüche an
Tablett- und Beschichtungsmaterial und damit auch an Gewicht eingespart werden.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden nachfolgend anhand der in
der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Tablett, dessen Tablettkörper einen ebenen
Boden aufweist,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des
Kreisausschnitts A der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Kreisausschnitts B der Fig. 1,
Fig. 4 ein Tablett, dessen Tablettkörper einen Boden
mit Vertiefungen aufweist, Fig. 5 einen Eckabschnitt eines Tablettkörpers gemäß
der Fig. 4 vor der Beschichtung in der
Draufsicht und
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Draufsicht auf
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Draufsicht auf
einen Tablettkörper, dessen Boden eine
Gitterstruktur aufweist.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Tablett, insbesondere ein Serviertablett, bezeichnet. Dieses Tablett 1 kann in der
Draufsicht rechteckig, quadratisch, rund, elliptisch oder in anderen Formen ausgebildet sein. Es besteht aus einem
Tablettkörper 2, der einen Boden 3 und einen nach oben
weisenden, beispielsweise bogenfömigen, abschnittsweise
vorgesehenen oder rundum verlaufenden Rand 4 aufweist und dessen Oberseite 5.1 und/oder Unterseite 5.2 mit einer
Antirutschschicht 6 versehen ist.
Der Tablettkörper 2 kann aus Metall oder aus Kunststoff bestehen. Bei der Herstellung aus Metall wird insbesondere
Kupfer, Messing, Zinn, Eisen, Nickel oder es werden Legierungen von wenigstens zwei dieser Metalle verwendet. Bei der Fertigung
aus Kunststoff kann jeder Kunststoff verwendet werden, der eine hinreichende Stabilität und gegebenenfalls auch die
erforderliche Temperaturbeständigkeit des Tabletts 1 gewährleistet. Außerdem ist die Materialauswahl so getroffen,
daß eine hinreichende chemische Beständigkeit gegenüber handelsüblichen Spülmitteln gegeben ist.
Vorzugsweise verwendete Kunststoffe sind Acryl-Butadien-Styrol
(ABS), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), Polyamid (PA), Polyimid (PI), Polyethylen (PE), Polyurethan (PUR/TPE),
Polymethylmethacrylat (PMMA) oder dgl. oder Mischungen aus diesen Materialien.
Der Boden 3 des Tablettkörpers 2 besitzt wenigstens eine durchgehende Öffnung 7. Bei ebener Ausführung des Bodens 3, wie
in Fig. 1 dargestellt, ist die oder ist wenigstens eine dieser Öffnung(en) 7 bevorzugt zentral oder in einem zentralen Bereich
des Bodens 3 vorgesehen. Bei mehreren vorhandenen Öffnungen sind einige im Knickbereich 8, d.h. im Bereich des Beginns des
Anstiegs des Randes 4 angebracht.
Die Randunterkante 9 liegt in Höhe der Bodenebene oder höher als diese. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist die gesamte
Oberfläche 5.1 des Tablettkörpers 2 mit der Antirutschschicht
beschichtet. Es ist jedoch auch möglich, die Unterseite
oder zusätzlich die Unterseite 5.2 mit einer Antirutschschicht 6 zu beschichten. In allen Fällen können Teile des
Tablettkörpers 2 von der Antirutschschicht 6 freigelassen werden. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß auf dem
Tablettkörper 2 Schichten, z.B. Dekorschichten 10 (Fig. 2), Abdeckfolien oder dgl. aufgebracht sind, auf denen die
Antirutschschicht 6 nicht haftet.
Die Beschichtung des Tablettkörpers 2 mit der Antirutschschicht 6 kann auf der Oberseite 5.1 vorteilhaft dadurch rationell
erfolgen, daß der Tablettkörper 2 in umgekehrter Lage, also mit der Oberseite 5.1 nach unten, auf eine gelartige
Antirutschschicht 6, die auf einem geeigneten Medium, z.B. Wasser, schwimmt, aufgedrückt wird. Die schwimmende
Antirutschschicht 6 besitzt eine gelartige Konsistenz und dadurch nach oben gerichtete freie Valenzen. Diese bewirken
eine feste Verbindung mit der Oberseite 5.1 des in das Medium
eingedrückten Tablettkörpers 2.
Die schwimmende Antirutschschicht 6 besteht aus einem durch ein Lösungsmittel in den gelartigen Zustand versetzten Kunststoff.
Als Kunststoff für die Antirutschschicht 6 dienen also Kunststoffe, die durch ein Lösungsmittel auflösbar oder
anlösbar oder in ein Gel überführbar sind. Beispielsweise sind dies Kunststoffe, die durch Weichmacher bei Polyvinylchlorid
(PVC) oder Polyethylen (PE) Antirutscheffekte aufweisen. Alternativ können thermoplastische oder vernetzende Elastomere
auf der Basis der Polyurethane (PUR/TPE), Polyester (TPE, TPÜ) oder der Kautschuke (NBR, AC) eingesetzt werden.
Beim Aufdrücken des umgedrehten Tablettkörpers 2 auf die schwimmende Antirutschschicht 6 entsteht durch Anliegen
derselben am Rand 4 ein luftgefüllter Hohlraum. Beim weiteren Eindrücken in das Medium wird die Antirutschschicht 6 gegen die
Oberseite 5 des Tablettkörpers 2 gedrückt, wobei die
eingeschlossene Luft durch die Öffnung bzw. Öffnungen 7 entweichen kann und sich die Antirutschschicht ganz an die
Oberseite 5.1 anlegt. Dabei verbindet sich diese mit der Oberseite 5.1 über die freien Valenzen, so daß sie fest an
dieser haftet. Das Aufsetzen und Andrücken des Tablettkörpers 2 kann so erfolgen, daß die Bodenebene des Bodens 3 parallel zur
Oberfläche der auf dem Medium schwimmenden Antirutschschicht 6 geführt wird. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, den
Tablettkörper 2 geneigt zur Oberfläche, also zu der Oberseite 5.1 bzw. zu der Unterseite 5.2, einzutauchen oder einzudrücken.
Beim anschließenden Abheben des Tablettkörpers 2 vom Medium wird die am Tablettkörper 2 haftende Antirutschschicht 6 mit
abgehoben. Um eine schnelle Entlüftung zu erreichen, sind bevorzugt mehrere Öffnungen 7 vorgesehen oder der Boden 3 kann
mit einer beispielswiese siebartigen oder nach Art einer Lochplatte ausgeführten Perforation versehen sein. Es können
mehrere oder eine Vielzahl von Öffnungen 7 verschieden großer Querschnitte vorgesehen sein.
Wenn ausreichend kleine oder schmale Öffnungsquerschnitte
vorgesehen werden, bleibt beim Abheben des Tablettkörpers 2 vom Medium die Antirutschschicht 6 zusammenhängend erhalten, so daß
die Öffnung 7 geschlossen ist (vgl. den in Fig. 2 dargestellten Ausschnitt A der Fig.l.) Bei größeren Öffnungen 7 wird jedoch
die Antirutschschicht 6 beim Abheben abgerissen und die Öffnung 7 nicht geschlossen. Dabei wird die Innenwand 7.1 der
Öffnung(en) 7 ebenfalls von der Antirutschschicht 6 bedeckt und gegebenenfalls umgreift diese sogar die andere Seite des Bodens
3. Vgl. den in Fig. 3 dargestellten Ausschnitt B der Fig. 1. Bei zweiseitiger Beschichtung des Tablettkörpers 2 können die
kleineren Öffnungen 7 auch beidseitig geschlossen sein.
» Il
Das Tablett 1 kann mit weiteren Schichten 10 oder 12, z.B. für Dekorationszwecke, also mit Schrift und/oder Graphik, versehen
sein, wie in Fig. 2 angedeutet. Eine solche Schicht 10 kann auf der Oberseite 5.1 des Tablettkörpers 2 oder auf der Unterseite
11 der Antirutschschicht 6 vorhanden sein. Sie kann auch, ggf. zusätzlich, beispielsweise in Form einer Schicht 12 oder einer
Folie, auf der Oberseite 13 der Antirutschschicht 6 vorgesehen werden.
Die einzelnen Schichten, also die Antirutschschicht 6 und die Schichten 10 und 12 können je nach Anwendungsfall ganz oder
teilweise transparent, durchscheinend oder undurchsichtig und auch farblos oder ein- oder mehrfarbig ausgeführt sein.
Bei der in Fig. 3 dargestellten AusfuhrungsVariante ist die
Öffnung 7 so groß, daß beim Abheben die Schicht durchreißt, sich um den Rand 7.1 legt und noch die andere Seite des Bodens
3, im Beispiel die Unterseite 5.2, hintergreift. Der Boden kann daher beispielsweise als Lochplatte ausgeführt sein.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Hier ist der Boden 3 mit Vertiefungen 14 versehen.
Dies kann dadurch geschehen, daß der Boden 3 vom Rand 4 aus zu einer Stelle hin, beispielsweise zu einer Zentralstelle 15 hin,
leicht schräg nach unten geneigt verläuft und am tiefsten Punkt 16 eine Öffnung 7 vorgesehen ist. Vorzugsweise können, ggf.
auch zusätzlich, im Knickbereich 8 zwischen dem Boden 3 und der Randinnenwand 17 des Randes 4 Vertiefungen 14 in Form von
beispielsweise Kugeleindrücken oder einer rundum laufenden oder abschnittsweise angebrachten Rinne 18 vorgesehen sein. An der
untersten Stelle 16 derselben ist eine Öffnung 7 vorgesehen. Bei Anwendung von Rinnen oder Rinnenabschnitten kann die
Öffnung auch in Form eines Langloches 7.1 vorhanden sein. Dies ist anhand der Fig. 4 in der Draufsicht auf den nicht
beschichteten Tablettkörper 2 ersichtlich.
Bei dem Beispiel der Fig. 3 sind die tiefsten Stellen 16 bevorzugt so angeordnet, daß sie in einer Ebene 19 verlaufen.
Dies kann die Auflageebene des Tabletts 1 sein, wenn die Randunterkante 9 gleich hoch oder höher verläuft als die Ebene
19. Eine Auflageebene wird vorzugsweise von drei oder vier, möglichst in Randnähe befindlichen Stellen 16 gebildet.
Eventuell weitere vorhandene Stellen 16 von Vertiefungen 14 befinden sich dann in einer höheren Lage als die Ebene 19.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Randunterkante 9 tiefer als die Auflageebene 19 oder die
Unterseite eines ebenen Bodens 3. Der tiefer als die Stelle(n) 16 liegende Randabschnitt 20 ist nicht mit einer
Antirutschschicht 6 beschichtet. Dies wird dadurch erreicht, daß der Tablettkörper 2 nur bis oder bis kurz über die
Stelle(n) 16 in das Medium gedrückt bzw. getaucht wird. Der Randabschnitt 20 kann als Grifflasche an zwei oder mehr,
jeweils einander gegenüberliegenden Seiten des Tablettkörpers 2, beispielsweise auf vier Seiten, insbesondere bei einem
viereckigen Tablettkörper 2, vorgesehen sein oder er kann ganz rundum laufend ausgebildet sein.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind mehrere große Öffnungen gestrichelt eingezeichnet, so daß sich als
Boden 3 eine Art Lochplatte ergibt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann der Boden gemäß der Darstellung in Fig. 6 nach Art eines Gitters
ausgebildet sein, wodurch sich erhebliche Material- und Gewichtseinsparungen ergeben.
Claims (22)
1. Tablett, insbesondere Serviertablett, bestehend aus einem
Tablettkörper mit einem Boden und mit einem insgesamt oder abschnittsweise vorgesehenen, nach oben überstehenden Rand,
sowie mit einer auf der Oberfläche des Tablettkörpers vorgesehenen Antirutschschicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) des
Tablettkörpers (2) mindestens eine durchgehende Öffnung (7) aufweist und die Oberseite (5.1) und/oder die Unterseite (5.2)
zumindest des Bodens (3) mit einer Antirutschschicht (6) versehen ist.
2. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß
zumindest eine Öffnung (7) vorgesehen ist, die ein- oder beidseitig mit der bzw. mit den Antirutschschicht(en) (6)
geschlossen ist.
3. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Öffnung (7) vorgesehen ist, die nicht durch die
eine oder zwei Antirutschschicht(en) (6) geschlossen ist.
4. Tablett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (7.1) der nicht geschlossenen Öffnung(en) (7) mit einer
Antirutschschicht (6) versehen ist und daß die Antirutschschicht (6) gegebenenfalls auch den Boden (3) des Tablettkörpers (2)
umgreift.
5. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) des Tablettkörpers (2) mit einer
Vielzahl von geschlossenen und/oder nicht geschlossenen Öffnungen(7) versehen ist.
6. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (3) des Tablettkörpers (2) an wenigstens einer Stelle (14) vertieft ist und der Boden (3) zu der
bzw. zu den Vertiefungen (14) hin abfallend geneigt ist, und daß an der bzw. an den tiefsten Stelle(n) (16) der Vertiefung(en) (14)
eine bzw. jeweils eine Öffnung (7, 7.1) vorgesehen ist.
7. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Vertiefungen (14) die tiefsten
Stellen (16) von wenigstens drei dieser Vertiefungen (14) in einer Ebene (19) liegen.
8. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (7) im Zentrum (15) oder in einem
zentralen Bereich des Bodens (3) vorgesehen ist.
9. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7, 7.1) im Knickbereich (8)
zwischen dem Boden (3) und der Randinnenwand (17) des Randes (4) vorgesehen sind.
10. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Öffnung (7) oder mindestens eine von mehreren Öffnungen (7) als Längsschlitz oder als Langloch (7.1)
ausgebildet ist bzw. sind.
11. Tablett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Knickbereich (8) Öffnungen in Form eines Langloches (7.1)
vorgesehen sind.
12. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antirutschschicht (6) und/oder die
Oberseite (5.1) des Bodens (3) mindestens eine Dekorschicht (10) aufweist.
13. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antirutschschicht (6) ganz oder teilweise
transparent und/oder durchscheinend und/oder undurchsichtig ist.
14. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antirutschschicht (6) ganz oder teilweise
farbig oder bereichsweise unterschiedlich farbig ausgebildet ist.
15. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antirutschschicht (6) aus wenigstens einem
durch ein Lösungsmittel auflösbaren oder in ein Gel überführbaren Kunststoff besteht.
16. Tablett nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antirutschschicht (6) aus wenigstens einem der Kunststoffe
Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), aus Thermoplasten oder aus vernetzenden Elastomeren auf der Basis von Polyurethanen
(PUR/TPE), Polyestern (TPE, TPU) oder Kautschuk (NBR, AC) besteht.
17. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tablettkörper (2) aus Metall, insbesondere
aus einem der Metalle Kupfer, Messing, Zinn, Eisen, Nickel oder aus einer Legierung aus wenigstens zwei dieser Metalle
besteht.
18. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Tablettkörper (2) aus Kunststoff,
insbesondere aus wenigstens einem der Kunststoffe Acryl-Butadien-Styrol
(ABS), Polypropylen (PP), Polyurethan (PUR/TPE), Polyamid (PA), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polyimid (PI), Polystyrol (PS)
oder Polyethylen (PE) besteht.
19. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tablettrandunterseite (9) tiefer liegt als die Bodenunterseite (5.2) bzw. als die durch die Vertiefungen (14)
gebildete Ebene (19) und daß der tiefer liegende Randabschnitt (20) nicht mit einer Antirutschschicht (6) versehen ist.
20. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß Randabschnitte (20) an zumindest zwei einander gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind oder der Randabschnitt
(20) rundum verlaufend ausgebildet ist.
21. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) des Tablettkörpers (2) nach Art
einer Lochplatte ausgebildet ist.
22. Tablett nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) des Tablettkörpers (2) als
Gitter ausgebildet ist.
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