DE29604541U1 - Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen - Google Patents

Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen

Info

Publication number
DE29604541U1
DE29604541U1 DE29604541U DE29604541U DE29604541U1 DE 29604541 U1 DE29604541 U1 DE 29604541U1 DE 29604541 U DE29604541 U DE 29604541U DE 29604541 U DE29604541 U DE 29604541U DE 29604541 U1 DE29604541 U1 DE 29604541U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding
tab
triangular
base
blank according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29604541U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEYER JOHANN DIPL ING
Original Assignee
NEYER JOHANN DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEYER JOHANN DIPL ING filed Critical NEYER JOHANN DIPL ING
Priority to DE29604541U priority Critical patent/DE29604541U1/de
Publication of DE29604541U1 publication Critical patent/DE29604541U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/10Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward-folding of self-locking flaps hinged to tubular body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/0245Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps, to form a sunken or hollow end wall, e.g. for the packaging of books

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Faltzuschnitt für Dreiecksverpackunaen
Die Neuerung betrifft einen Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Derartige Faltzuschnitte für Dreiecksverpackungen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt geworden.
_10 Es soll hierbei ein im wesentlichen prismatischer Körper geschaffen werden, der eine etwa dreieckige Bodenfläche und Deckfläche aufweist und der für Verpackungszwecke geeignet ist. Die vorliegende Neuerung ist jedoch nicht auf die Ausbildung eines Faltzuschnittes aus einem Kartonmaterial beschränkt. Es kommen hierbei sämtliche Materialien in Frage, die für einen Faltzuschnitt geeignet sind, wie z. B. Papier, Pappe, Karton, beschichtetes Papier oder beschichtete Pappe, Kunststoffmaterialien und Folien u. a. auch Metallfolien und Bleche.
Bei den bisher bekannten Dreiecksverpackungen bestand der Nachteil, daß sie relativ im Hinblick auf die Boden- und Deckfläche schwer zu falten waren.
Es war hierbei lediglich bekannt, eine in sich vollständig ebene Boden- oder Deckfläche zu schaffen, wobei hierzu verschiedene ineinandergreifende Faltzuschnitte verwendet wurden. Der Nachteil einer derartigen ebenen Deck- oder Bodenfläche ist die mangelnde Stabilität des Körpers insgesamt und im übrigen auch die schwierige Faltung eines derartigen Körpers. Für eine Belastung von innen sind diese Böden nicht geeignet, weil sie einem entsprechenden Druck des Inhalts der Verpackung auf diesen Boden oder die Deckfläche nicht standhalten können. Es ist hierzu zwar bekannt, einen sogenannten eingezogenen Boden und dementsprechend auch eine eingezogene Deckfläche zu verwenden, um einen umlaufenden
Rand zu schaffen, welcher der Verpackung eine größere Stabilität verleiht. Bei dieser bekannten Anordnung mit einem
^ eingezogenen Boden oder Deckel war die Faltung sehr kompliziert, weil eine relativ großflächige Lasche an jeder Seitenkante der Dreiecksverpackung vorhanden war, die mit großem Kraftaufwand in die zunächst offene Bodenfläche hineingefaltet werden mußte, wobei an der Basis dieser Dreiecksverpackung eine weitere Lasche eingefaltet werden mußte, die zur Verriegelung der ersten Lasche diente und an
,10 der gegenüberliegenden Seitenfläche dieser Dreiecksverpackung ebenfalls eine etwa gleich große Lasche wie die erstgenannte Lasche vorhanden war, die ebenfalls mit großem Kraftaufwand eingefaltet werden mußte, um so einen eingezogenen Boden oder Deckelfläche zu verwenden.
15
Der Einfachheit halber wird in der folgenden Beschreibung stets nur von einer Bodenfläche gesprochen, obwohl nach der vorliegenden Neuerung die Deckelfläche in identischer Weise ausgebildet werden kann.
20
Bei dem genannten Stand der Technik bestand also der Nachteil, daß relativ großflächige, durchgehende Laschen vorhanden waren, die keine Verriegelungsöffnungen aufwiesen und die nur durch eine dritte Lasche verriegelt werden konnten.
Die Verriegelung der drei Laschen zueinander erfolgte in relativ komplizierter Handhabung dadurch, daß eine in den Innenraum der Dreiecksverpackung hineingefaltete Lasche wieder mit der Hand nach oben geholt werden mußte, um mit der anderen Lasche verriegelt zu werden.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit wesentlich geringerem Handhabungsaufwand ein mindestens gleich stabiler
w * * ti &Lgr; &Lgr; ·*&igr;
oder noch tragfähigerer Boden einer Dreiecksverpackung erreicht werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der technischen Neuerung ist, daß nun zwei ineinander verriegelbare Laschen an den Seitenwänden vorhanden sind, wobei jede Lasche mit der anderen Lasche
.10 einen sogenannten Zahnverschluß bildet und die beiden ineinander verzahnten Laschen dann durch eine dritte, an der
~ Basis der Dreiecksverpackung angeordnete Lasche festgelegt werden.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also der Zahnverschluß der beiden einander gegenüberliegenden und ineinandergreifenden Laschen, die dann eben - wie oben dargestellt - durch die an der Basis angeordnete dritte Lasche festgelegt werden, wobei bevorzugt diese dritte Lasche eine Verriegelungslasche aufweist, die in eine zugeordnete Einrastöffnung im Bereich der Basiskante einer Seitenlasche eingreift.
Hierbei ist wichtig, daß die beiden an den Seitenflächen der Dreiecksverpackung angeordneten Laschen, die den sogenannten Zahnverschluß bilden, bereits schon die volle Tragfähigkeit des Bodens übernehmen, während die dritte, an der Basis angeordnete Laschen lediglich der Lagensicherung der beiden Laschen dient, weil diese beiden Laschen im Extremfall durch einen in der Verpackung angeordneten Inhalt bereits schon so nach außen gedruckt werden, daß sie kraft- und formschlüssig ineinandergreifen und sich gegeneinander verriegeln. Dies trifft jedoch nur bei einer Verriegelung von innen zu.
Ein wesentlicher Vorteil des neuerungsgemäßen Zahnverschlusses ist, daß die Verriegelung der beiden Laschen
"· S
an den Seitenflächen so gewählt werden kann, daß der Zahnverschluß gegen einen Druck von außen, d. h. also von außen gegen die Bodenfläche eine entsprechende Gegenkraft und eine entsprechende Verriegelungsfläche bildet aber - wenn der Zahnverschluß in der anderen Richtung gefaltet wird - auch hierbei diese Bodenfläche eine entsprechende Gegenkraft gegen eine von der Verpackungsinnenseite gegen diese Bodenfläche drückende Kraft entwickelt.
.10 Der Zahnverschluß kann also je nach seiner Faltung in der einen oder anderen Richtung Kräfte aufnehmen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung sind die beiden jeweils an den Seitenflächen der Dreiecksverpackung angeordneten Faltlaschen im wesentlichen dreiecksförmig ausgebildet und bilden zunächst von der Seitenfläche der Dreiecksverpackung ausgehende erste Faltteile aus, welche Faltteile später den eingezogenen, umlaufenden Rand bilden. Diese Faltteile sind durch jeweils eine Faltlinie, von dem übrigen, sich daran anschließenden Faltteil getrennt, wobei diese Faltteile so ausgebildet sind, daß der eine FaItteil eine entsprechende Ausnehmung ausbildet, in welche der andere Faltteil mit einer zugeordneten Verriegelungslasche eingreift. Beide Faltteile übergreifen sich gegenseitig und bilden so den neuerungsgemäßen Zahnverschluß.
Wichtig hierbei ist, daß an der Basis des einen Faltteils noch ein weiterer, über eine Faltlinie getrennter Faltteil vorhanden ist, welcher später den hochstehenden (oder auch eingezogenen) umlaufenden Rand an der Basis bildet und dieses Faltteil von einer gleich gerichtet faltbaren Verriegelungslasche übergriffen und in seiner Lage festgelegt wird. Dieser dient zudem der Stabilität des gesamten Faltteiles (9) und verhindert ein Durchfalten der Konstrukt ion.
Die beiden an der Basis übereinandergreifenden Laschen haben noch den weiteren Vorteil, daß sie einer Stabilisierung der Basisfläche dieser Dreiecksverpackung dienen. Normalerweise wird nämlich der Kartonzuschnitt der Dreiecksverpackung genau im Bereich der Basis über eine in Längsrichtung verlaufende FaItlinie gefaltet, was die Basis an sich instabil gestaltet. Um diese Instabilität zu neutralisieren, sind die vorher genannten übereinander und ineinandergreifenden Laschen .10 vorhanden, die eine doppelte Verstärkung dieser Basisfläche mindestens im Boden- und Deckenbereich bilden und so insgesamt die gesamte Basisfläche verstärken.
Vorteil der vorliegenden Neuerung ist, daß die gesamte Dreiecksverpackung als durchgehender, in sich einheitlicher Faltzuschnitt ausgebildet werden kann, der sofort der Verarbeitung zugeführt werden kann. Es bedarf keiner zusätzlicher Haft- oder Klebemittel oder Verriegelungsmittel, um die Dreiecksverpackung vollständig falten zu können. Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Neuerung hervor.
35
Es zeigen:
Figur 1: Seitenansicht eines aufgefalteten Faltzuschnittes für eine Dreiecksverpackung;
Figur 2: Der teilweise gefaltete Boden der Dre iecksverpackimg ;
Figur 3: Der fertig gefaltete Boden;
.10 Figur 4: Der Boden in der Draufsicht in fertig gefaltetem Zustand.
Die Dreiecksverpackung 1 nach den Figuren 1 bis 4 besteht im wesentlichen aus einer Bodenfläche 2 und zwei sich daran anschließenden Seitenflächen 6,7, die in eine Spitze 4 einlaufen.
Die Basis dieses Dreieckes wird durch die Basis 5 gebildet.
Wie aus Figur 4 erkennbar, ist die Bodenfläche 2 der Dreiecksverpackung durch insgesamt im wesentlichen zwei ineinandergreifende und einen Zahnverschluß bildende Faltlaschen 9,17 gebildet.
Die an der Basis 5 angeordnete Verriegelungslasche 24 dient hierbei lediglich zur Festlegung des Faltteiles 15 an dem Faltteil 9, wobei der Riegel 25 in die zugeordnete Einrastöffnung 16 eingerastet wird. Auf diese Weise wird an der Basis 5 ein verstärkter umlaufender Rand 3 gebildet, weil die beiden Teile 15,24 übereinandergreifen und miteinander verriegelt sind.
Die Dreiecksverpackung 1 wird im übrigen durch eine Klebelasche 8 zusammengehalten, die an der Basisfläche 5 angeordnet ist und die im gefalteten Zustand mit der Seitenfläche 6 verbunden wird.
Die Faltlasche 17 besteht aus einem unteren Faltteil 18, welches über eine konisch zur Spitze 4 zulaufende FaItlinie 20 von dem oberen Faltteil 21 getrennt ist. Im Bereich der FaItlinie 20 kann zur besseren Handhabung in dem Faltteil 18 eine Öffnung 19 eingestanzt.
Die freie Kante des Faltteiles 21 ist nicht gerade ausgebildet, sondern durch eine Verriegelungslasche 22 .10 unterbrochen, welche über die Außenkontur des Faltteiles 21 hinübersteht. Die Verriegelungslasche 22 erstreckt sich nicht bis vorn zur Spitze 4, sondern weist im Bereich dieser Spitze eine Ausnehmung 27 auf.
Die andere Faltlasche 9 besteht in analoger Weise wiederum aus einem Faltteil 10, welches von dem umlaufenden Rand 3 ausgeht und welches wiederum eine konisch zur Spitze zulaufende FaItlinie 13 ausbildet, unterhalb der eine Öffnung 11 zur besseren Handhabung angeordnet sein kann.
Oberhalb dieser Faltlinie 13 ist ein Faltteil 12 angeordnet, welches nicht konisch zur Spitze sich erstreckt, sondern vor der Spitze durch eine Ausnehmung 26 unterbrochen ist.
Der Größenunterschied zwischen der Verriegelungslasche 22 und der zugeordneten Ausnehmung 26 ergibt sich aus der Materialstärke der Dreiecksverpackung an sich und kann bei entsprechend dünnem Material etwa den Wert Null annehmen.
An der Basis der Faltlasche 9 ist über eine Faltlinie 14 noch das vorher erwähnte Faltteil 15 angeordnet, welches im Bereich der Faltlinie 14 eine Einrastöffnung 16 aufweist.
Gemäß Figuren 2 und 3 werden die Faltteile 9,17 nun so ineinandergefaltet, daß beim erstmaligen Falten mit Fingern der Hand in die Öffnungen 11,19 eingegriffen wird, um diese
FaItlaschen 9,17 gegeneinander zu bewegen und insbesondere eine Verformung im Bereich der zugeordneten Faltlinien 13,20 zu erreichen, um zunächst in einem ersten Schritt den umlaufenden Rand 3 zu falten.
5
Die beiden Faltlaschen 9,17 werden gegeneinander bewegt, so daß die Verriegelungslasche 22 in den Bereich der Ausnehmung 26 gerät und gleichzeitig legt sich der Faltteil 12 auf den Faltteil 21 darüber, wobei bevorzugt der Faltteil 12 so lang .10 ausgebildet ist, daß er mit einer Kante an dem gegenüberliegenden umlaufenden Rand sich anlegt.
Andererseits ist bevorzugt auch die Verriegelungslasche 22 so ausgelegt, daß sie sich ebenfalls am gegenüberliegenden Rand 3 anlegt.
Auf diese Weise bilden die beiden Faltlaschen 9,17 den neuerungsgemäßen Zahnverschluß, der diese beiden Faltlaschen bereits schon in ihrer Lage so festlegt, daß sie einer entsprechenden Belastung standhalten können.
Es kommt hierbei zu einer Schnappwirkung, denn gleichzeitig beim Einfalten dieser beiden Faltlaschen 9,17 in die zunächst offene Bodenfläche 2 wird auch der umlaufende Rand mit den Faltteilen 10,18 über die Faltlinien 13,20 gebildet und aufgrund dieser Federwirkung dieser FaItlinien kommt es zu einem Einschnappen dieser Faltlaschen in die offene Bodenfläche 2 dieser Dreiecksverpackung 1.
Der Faltteil 12 der einen Faltlasche 9 greift damit über die gegenüberliegende Ausnehmung 28 der anderen FaItlasche 17 und stützt sich im Umgebungsbereich dieser Ausnehmung 28 auf dieser FaItlasche 17 ab, während in analoger Weise der auf der Faltlasche 17 angeordnete Faltteil 22 verschränkt zum gegenüberliegenden Faltteil 12 unter die Ausnehmung 26 der
Faltlasche 9 greift und sich ebenfalls in deren Umgebungsbereich abstützt.
Zur Lagensicherung und zur Verhinderung des Durchfaltens dieser beiden Faltlaschen legt sich dann der Faltteil 15 an der zugeordneten Basis 5 an und steht nach oben. Es wird dann die an der Basis 5 angeordnete Faltlasche 23, die im wesentlichen aus der Verriegelungslasche 24 besteht, über den hochstehenden Faltteil 15 gefaltet, wobei gleichzeitig der . 10 Riegel 25 in die zugeordnete Einrastöffnung 16 einschnappt und dort verriegelt.
Die Figuren 3 und 4 zeigen die fertig geformte Bodenfläche einmal in Perspektive und einmal in Draufsicht, wo erkennbar ist, daß eine praktisch fugenlose und ohne Durchbrechungen und Ausnehmungen unterbrochene Bodenfläche gebildet wird. Es ergibt sich damit der Vorteil, daß eine hoch belastbare Anordnung geschaffen wird, wobei hinzu kommt, daß gemäß Figur 3 und 4 der Faltteil 12 sich bis zur Spitze 4 erstreckt, wie dies bei der Ausnehmung 27 gezeigt ist. Diese Ausnehmung 27 befindet sich also in der FaItlasche 17, so daß sich der Faltteil 12 durch diese Ausnehmung hindurch bis zur Spitze ergibt. Die gesamte Bodenfläche steigt somit von der tiefer liegenden Basis 5 gleichmäßig bis zur Spitze 4 an, wo die Bodenfläche randbündig mit der Spitze 4 ist.
Gleiches gilt für den umlaufenden Rand, der demgemäß konisch bis zur Spitze 4 sich erstreckt und bei der Spitze 4 dann im wesentlichen verschwindet.
Vorteil der gezeigten Dreiecksverpackung ist eine besonders gute Stapelbarkeit, ein guter Werbeeffekt aufgrund der besonderen Ausgestaltung und eine ausgezeichnete Belastbarkeit, so daß sie gut transportierbar und lange haltbar ist.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Neuerung ist es vorgesehen, daß der Faltteil (12) an der Faltlasche (17) mit dem Umgebungsbereich der Ausnehmung (26) auf der gegenüberliegenden Faltlasche (9) verklebt ist. Auf diese Weise wird ein noch besserer und höher belastbarer Zahnverbund der beiden ineinander greifenden Faltlaschen 9,17 erreicht.
Insbesondere ist die neuerungsgemäße Dreiecksverpackung zur raumsparenden Verpackung entsprechender Gegenstände geeignet.
1&.
Zeichnungslegende
1. Dreiecksverpackung
2. Bodenfläche
3. Rand
4. Spitze
5. Basis
6. Seitenfläche
7. Seitenfläche
8. Klebelasche
9. Faltlasche
10 Faltteil
11 Öffnung
12 . Faltteil
13 Faltlinie
14 I! &Pgr; &Pgr;
15 Faltteil
16 Einrastöffnung
17 Faltlasche
18 Faltteil
19 Öffnung
20 Faltlinie
21 Faltteil
22 Verriegelungslasche
23 Faltlasche
24 Verriegelungslasche
25 Riegel
26 Ausnehmung
27 Ausnehmung
28 Ausnehmung

Claims (9)

  1. PATENTANWALT .".···: .·*..··
    DR.-ING. PETERW
    Dipl.-Ing.
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    Postfach 3160 D-88113 Lindau {Bodensee) Telefon (08382)78025 Telefax (08382)78027
    Aktenzeichen :N571-31 Datum:13 März 1996
    Anmelder :Architekt Dipl.-Ing. Johann Neyer, Weinberggasse 29/33, A-6800 Feldkirch, Österreich 15
    Schutzansprüche
    1.Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen bestehend aus einem faltbaren Material, wie z.B. .einem Karton oder dgl., wobei die Dreiecksverpackung ein prismatischer Körper mit dreiecksförmigem Grundriß ist und zumindest die Bodenfläche aus mehreren ineinandergreifenden FaItlaschen besteht, von denen jede jeweils mit einer Seitenkante mit der jeweiligen Seitenfläche des prismatischen Körpers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    zwei einander gegenüberliegende Faltlaschen (9,17) vorgesehen sind, welche miteinander einen Zahnverschluß bilden.
  2. 2. Faltzuschnitt nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Zahnverschluß gebildet ist durch eine etwa dreiecksförmige Ausnehmung (26) in der einen FaItlasche (9), in welche Ausnehmung (26) eine an der gegenüberliegenden Faltlasche (17) angeordnete ebenfalls etwa dreiecksförmig ausgebildete Verriegelungslasche (22) eingreift und sich auf der anderen FaItlasche (9) abstützt und daß an der einen
    Bankkonten: Postscheckkonto
    Bayer. Vereinsbank Undau (B) Nr. 1257110 (BLZ 600 202 90) München
    Hypo-Bank Undau (B) Nr. 66 70-326843 (BLZ 733204 42) 414848-808
    Volksbank Lindau (B) Nr. 51 222 000 (BLZ 650 920 10) (BLZ 700100 80) VAT-NR: DE 129020439
    &iacgr; Faitlasche (9) ein FaItteil (12) angeordnet ist, welches über
    eine zugeordnete Ausnehmung (28) im anderen Faltteil (17) &ngr; greift und sich auf diesem Faltteil (17) abstützt.
  3. 3. Faltzuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Bodenfläche (2) des prismatischen Körpers durch einen umlaufenden, vertieften Rand (3) begrenzt ist, der durch etwa senkrechte Faltteile (10,18,24) gebildet ist, welche durch FaItlinien (13,20) mit den zugeordneten FaItlaschen (9,17,23) verbunden sind.
  4. 4. Faltzuschnitt nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Bodenfläche (2) schräg ausgebildet ist und zur Spitze (4) des prismatischen Körpers hin ansteigt.
  5. 5. Faltzuschnitt nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
    an der einen Faltlasche (9) ein weiteres, über eine FaItlinie (14) verbundenes Faltteil (15) angeordnet ist, welches sich im Gebrauchszustand an der Basis (5) des Körpers anlegt und dort zusammen mit einer an der Basis direkt befestigten Verriegelungslasche (24) den umlaufenden Rand (3) in diesem Bereich bildet.
  6. 6. Faltzuschnitt nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Verriegelungslasche (24) den Faltteil (15) übergreift und mit einem Riegel (25) in eine zugeordnete Einrastöffnung (16) der FaItlasche (9) eingreift.
  7. 7. FaItzuschnitt nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Faltlaschen (9,17) im wesentlichen dreiecksförmig ausgebildet sind.
    5..
  8. 8. Faltzuschnitt nach einem der Ansprüche 1-7, ^ dadurch gekennzeichnet, daß
    jede Faltlasche (9,17) jeweils eine Ausnehmung (26,28) aufweist, die mit einem zugeordneten Faltteil (12,22) korrespondiert.
  9. 9. FaItzuschnitt nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß
    &Lgr;0 der Faltteil (12) an der Faltlasche (17) mit dem Umgebungsbereich der Ausnehmung (26) auf der gegenüberliegenden FaItlasche (9) verklebt ist.
DE29604541U 1996-03-13 1996-03-13 Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen Expired - Lifetime DE29604541U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29604541U DE29604541U1 (de) 1996-03-13 1996-03-13 Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29604541U DE29604541U1 (de) 1996-03-13 1996-03-13 Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29604541U1 true DE29604541U1 (de) 1997-04-10

Family

ID=8020908

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29604541U Expired - Lifetime DE29604541U1 (de) 1996-03-13 1996-03-13 Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29604541U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69501267T2 (de) Zuschnitt zur Herstellung einer leicht zu öffnenden amerikanischen Schachtel, sowie so hergestellte Schachtel
DE2817755A1 (de) Karton, verfahren zu dessen herstellung sowie hilfsmittel zur durchfuehrung des verfahrens
DE3612998A1 (de) Faltschale
DE4003104A1 (de) Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben
DE2305538A1 (de) Verpackungsbehaelter
DE202022106312U1 (de) Behälter, Zuschnitt und Verpackung
DE4129458A1 (de) Stapelbarer behaelter
WO2024100164A1 (de) Behälter, zuschnitt und verpackung
DE102005058289B4 (de) Stapelbares Warentray
DE3937263A1 (de) Halter zur anordnung zwischen uebereinanderliegenden gegenstaenden sowie zuschnitt zur bildung eines derartigen halters
DE8909310U1 (de) Faltschachtel
DE29604541U1 (de) Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen
DE3741283C2 (de)
DE2323987A1 (de) Zuschnitt zur herstellung eines kartons und aus diesem hergestellter karton
DE8522799U1 (de) Zuschnitt aus faltbarem Material wie Pappe, Wellpappe od. dgl. für einen Verpackungskarton mit Präsentationsfenster
DE102020000605B4 (de) Verpackungsschachtel und Zuschnitt dafür
DE29803040U1 (de) Faltverpackung
DE69904556T2 (de) Kartonssteige teilbar in zwei Teile
EP4368529A1 (de) Behälter, zuschnitt und verpackung
DE102015103048B4 (de) Faltbarer Verpackungsbehälter sowie Zuschnitt für einen faltbaren Verpackungsbehälter
DE20105509U1 (de) Ein- oder mehrteiliger Verpackungsbehälter
DE29516824U1 (de) Materialzuschnitt aus faltbarem Material und daraus gebildetes Behältnis
WO2024094782A1 (de) Behälter und zuschnitt zur herstellung eines behälters
DE8803238U1 (de) Verpackung aus zumindest einem Verpackungsunterteil und einem Verpackungsoberteil
DE202022106180U1 (de) Behälter und Zuschnitt zur Herstellung eines Behälters

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970522

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20000101