DE29604541U1 - Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen - Google Patents
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Description
Die Neuerung betrifft einen Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs
1. Derartige Faltzuschnitte für Dreiecksverpackungen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt geworden.
_10 Es soll hierbei ein im wesentlichen prismatischer Körper
geschaffen werden, der eine etwa dreieckige Bodenfläche und Deckfläche aufweist und der für Verpackungszwecke geeignet
ist. Die vorliegende Neuerung ist jedoch nicht auf die Ausbildung eines Faltzuschnittes aus einem Kartonmaterial
beschränkt. Es kommen hierbei sämtliche Materialien in Frage, die für einen Faltzuschnitt geeignet sind, wie z. B. Papier,
Pappe, Karton, beschichtetes Papier oder beschichtete Pappe, Kunststoffmaterialien und Folien u. a. auch Metallfolien und
Bleche.
Bei den bisher bekannten Dreiecksverpackungen bestand der Nachteil, daß sie relativ im Hinblick auf die Boden- und
Deckfläche schwer zu falten waren.
Es war hierbei lediglich bekannt, eine in sich vollständig ebene Boden- oder Deckfläche zu schaffen, wobei hierzu
verschiedene ineinandergreifende Faltzuschnitte verwendet wurden. Der Nachteil einer derartigen ebenen Deck- oder
Bodenfläche ist die mangelnde Stabilität des Körpers insgesamt und im übrigen auch die schwierige Faltung eines
derartigen Körpers. Für eine Belastung von innen sind diese Böden nicht geeignet, weil sie einem entsprechenden Druck des
Inhalts der Verpackung auf diesen Boden oder die Deckfläche nicht standhalten können. Es ist hierzu zwar bekannt, einen
sogenannten eingezogenen Boden und dementsprechend auch eine eingezogene Deckfläche zu verwenden, um einen umlaufenden
Rand zu schaffen, welcher der Verpackung eine größere Stabilität verleiht. Bei dieser bekannten Anordnung mit einem
^ eingezogenen Boden oder Deckel war die Faltung sehr
kompliziert, weil eine relativ großflächige Lasche an jeder Seitenkante der Dreiecksverpackung vorhanden war, die mit
großem Kraftaufwand in die zunächst offene Bodenfläche hineingefaltet werden mußte, wobei an der Basis dieser
Dreiecksverpackung eine weitere Lasche eingefaltet werden mußte, die zur Verriegelung der ersten Lasche diente und an
,10 der gegenüberliegenden Seitenfläche dieser Dreiecksverpackung ebenfalls eine etwa gleich große Lasche wie die erstgenannte
Lasche vorhanden war, die ebenfalls mit großem Kraftaufwand eingefaltet werden mußte, um so einen eingezogenen Boden oder
Deckelfläche zu verwenden.
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Der Einfachheit halber wird in der folgenden Beschreibung stets nur von einer Bodenfläche gesprochen, obwohl nach der
vorliegenden Neuerung die Deckelfläche in identischer Weise ausgebildet werden kann.
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Bei dem genannten Stand der Technik bestand also der Nachteil, daß relativ großflächige, durchgehende Laschen
vorhanden waren, die keine Verriegelungsöffnungen aufwiesen und die nur durch eine dritte Lasche verriegelt werden
konnten.
Die Verriegelung der drei Laschen zueinander erfolgte in relativ komplizierter Handhabung dadurch, daß eine in den
Innenraum der Dreiecksverpackung hineingefaltete Lasche wieder mit der Hand nach oben geholt werden mußte, um mit der
anderen Lasche verriegelt zu werden.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß mit wesentlich geringerem Handhabungsaufwand ein mindestens gleich stabiler
w * * ti &Lgr; &Lgr; ·*&igr;
oder noch tragfähigerer Boden einer Dreiecksverpackung erreicht werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der technischen Neuerung ist, daß nun zwei ineinander verriegelbare Laschen an den Seitenwänden
vorhanden sind, wobei jede Lasche mit der anderen Lasche
.10 einen sogenannten Zahnverschluß bildet und die beiden ineinander verzahnten Laschen dann durch eine dritte, an der
~ Basis der Dreiecksverpackung angeordnete Lasche festgelegt
werden.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also der Zahnverschluß der beiden einander gegenüberliegenden und
ineinandergreifenden Laschen, die dann eben - wie oben dargestellt - durch die an der Basis angeordnete dritte
Lasche festgelegt werden, wobei bevorzugt diese dritte Lasche eine Verriegelungslasche aufweist, die in eine zugeordnete
Einrastöffnung im Bereich der Basiskante einer Seitenlasche eingreift.
Hierbei ist wichtig, daß die beiden an den Seitenflächen der
Dreiecksverpackung angeordneten Laschen, die den sogenannten Zahnverschluß bilden, bereits schon die volle Tragfähigkeit
des Bodens übernehmen, während die dritte, an der Basis angeordnete Laschen lediglich der Lagensicherung der beiden
Laschen dient, weil diese beiden Laschen im Extremfall durch einen in der Verpackung angeordneten Inhalt bereits schon so
nach außen gedruckt werden, daß sie kraft- und formschlüssig ineinandergreifen und sich gegeneinander verriegeln. Dies
trifft jedoch nur bei einer Verriegelung von innen zu.
Ein wesentlicher Vorteil des neuerungsgemäßen Zahnverschlusses ist, daß die Verriegelung der beiden Laschen
"· S
an den Seitenflächen so gewählt werden kann, daß der
Zahnverschluß gegen einen Druck von außen, d. h. also von außen gegen die Bodenfläche eine entsprechende Gegenkraft und
eine entsprechende Verriegelungsfläche bildet aber - wenn der Zahnverschluß in der anderen Richtung gefaltet wird - auch
hierbei diese Bodenfläche eine entsprechende Gegenkraft gegen eine von der Verpackungsinnenseite gegen diese Bodenfläche
drückende Kraft entwickelt.
.10 Der Zahnverschluß kann also je nach seiner Faltung in der einen oder anderen Richtung Kräfte aufnehmen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung sind die beiden jeweils an den Seitenflächen der
Dreiecksverpackung angeordneten Faltlaschen im wesentlichen dreiecksförmig ausgebildet und bilden zunächst von der
Seitenfläche der Dreiecksverpackung ausgehende erste Faltteile aus, welche Faltteile später den eingezogenen,
umlaufenden Rand bilden. Diese Faltteile sind durch jeweils eine Faltlinie, von dem übrigen, sich daran anschließenden
Faltteil getrennt, wobei diese Faltteile so ausgebildet sind, daß der eine FaItteil eine entsprechende Ausnehmung
ausbildet, in welche der andere Faltteil mit einer zugeordneten Verriegelungslasche eingreift. Beide Faltteile
übergreifen sich gegenseitig und bilden so den neuerungsgemäßen Zahnverschluß.
Wichtig hierbei ist, daß an der Basis des einen Faltteils noch ein weiterer, über eine Faltlinie getrennter Faltteil
vorhanden ist, welcher später den hochstehenden (oder auch eingezogenen) umlaufenden Rand an der Basis bildet und dieses
Faltteil von einer gleich gerichtet faltbaren Verriegelungslasche übergriffen und in seiner Lage festgelegt
wird. Dieser dient zudem der Stabilität des gesamten Faltteiles (9) und verhindert ein Durchfalten der
Konstrukt ion.
Die beiden an der Basis übereinandergreifenden Laschen haben
noch den weiteren Vorteil, daß sie einer Stabilisierung der Basisfläche dieser Dreiecksverpackung dienen. Normalerweise
wird nämlich der Kartonzuschnitt der Dreiecksverpackung genau im Bereich der Basis über eine in Längsrichtung verlaufende
FaItlinie gefaltet, was die Basis an sich instabil gestaltet. Um diese Instabilität zu neutralisieren, sind die vorher
genannten übereinander und ineinandergreifenden Laschen .10 vorhanden, die eine doppelte Verstärkung dieser Basisfläche
mindestens im Boden- und Deckenbereich bilden und so insgesamt die gesamte Basisfläche verstärken.
Vorteil der vorliegenden Neuerung ist, daß die gesamte Dreiecksverpackung als durchgehender, in sich einheitlicher
Faltzuschnitt ausgebildet werden kann, der sofort der Verarbeitung zugeführt werden kann. Es bedarf keiner
zusätzlicher Haft- oder Klebemittel oder Verriegelungsmittel, um die Dreiecksverpackung vollständig falten zu können.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen
Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den
Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Neuerung hervor.
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Es zeigen:
Figur 1: Seitenansicht eines aufgefalteten Faltzuschnittes
für eine Dreiecksverpackung;
Figur 2: Der teilweise gefaltete Boden der
Dre iecksverpackimg ;
Figur 3: Der fertig gefaltete Boden;
.10 Figur 4: Der Boden in der Draufsicht in fertig gefaltetem Zustand.
Die Dreiecksverpackung 1 nach den Figuren 1 bis 4 besteht im wesentlichen aus einer Bodenfläche 2 und zwei sich daran
anschließenden Seitenflächen 6,7, die in eine Spitze 4 einlaufen.
Die Basis dieses Dreieckes wird durch die Basis 5 gebildet.
Wie aus Figur 4 erkennbar, ist die Bodenfläche 2 der Dreiecksverpackung durch insgesamt im wesentlichen zwei
ineinandergreifende und einen Zahnverschluß bildende Faltlaschen 9,17 gebildet.
Die an der Basis 5 angeordnete Verriegelungslasche 24 dient hierbei lediglich zur Festlegung des Faltteiles 15 an dem
Faltteil 9, wobei der Riegel 25 in die zugeordnete Einrastöffnung 16 eingerastet wird. Auf diese Weise wird an
der Basis 5 ein verstärkter umlaufender Rand 3 gebildet, weil die beiden Teile 15,24 übereinandergreifen und miteinander
verriegelt sind.
Die Dreiecksverpackung 1 wird im übrigen durch eine Klebelasche 8 zusammengehalten, die an der Basisfläche 5
angeordnet ist und die im gefalteten Zustand mit der Seitenfläche 6 verbunden wird.
Die Faltlasche 17 besteht aus einem unteren Faltteil 18, welches über eine konisch zur Spitze 4 zulaufende FaItlinie
20 von dem oberen Faltteil 21 getrennt ist. Im Bereich der FaItlinie 20 kann zur besseren Handhabung in dem Faltteil 18
eine Öffnung 19 eingestanzt.
Die freie Kante des Faltteiles 21 ist nicht gerade ausgebildet, sondern durch eine Verriegelungslasche 22
.10 unterbrochen, welche über die Außenkontur des Faltteiles 21 hinübersteht. Die Verriegelungslasche 22 erstreckt sich nicht
bis vorn zur Spitze 4, sondern weist im Bereich dieser Spitze eine Ausnehmung 27 auf.
Die andere Faltlasche 9 besteht in analoger Weise wiederum aus einem Faltteil 10, welches von dem umlaufenden Rand 3
ausgeht und welches wiederum eine konisch zur Spitze zulaufende FaItlinie 13 ausbildet, unterhalb der eine Öffnung
11 zur besseren Handhabung angeordnet sein kann.
Oberhalb dieser Faltlinie 13 ist ein Faltteil 12 angeordnet, welches nicht konisch zur Spitze sich erstreckt, sondern vor
der Spitze durch eine Ausnehmung 26 unterbrochen ist.
Der Größenunterschied zwischen der Verriegelungslasche 22 und der zugeordneten Ausnehmung 26 ergibt sich aus der
Materialstärke der Dreiecksverpackung an sich und kann bei entsprechend dünnem Material etwa den Wert Null annehmen.
An der Basis der Faltlasche 9 ist über eine Faltlinie 14 noch das vorher erwähnte Faltteil 15 angeordnet, welches im
Bereich der Faltlinie 14 eine Einrastöffnung 16 aufweist.
Gemäß Figuren 2 und 3 werden die Faltteile 9,17 nun so ineinandergefaltet, daß beim erstmaligen Falten mit Fingern
der Hand in die Öffnungen 11,19 eingegriffen wird, um diese
FaItlaschen 9,17 gegeneinander zu bewegen und insbesondere
eine Verformung im Bereich der zugeordneten Faltlinien 13,20 zu erreichen, um zunächst in einem ersten Schritt den
umlaufenden Rand 3 zu falten.
5
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Die beiden Faltlaschen 9,17 werden gegeneinander bewegt, so daß die Verriegelungslasche 22 in den Bereich der Ausnehmung
26 gerät und gleichzeitig legt sich der Faltteil 12 auf den Faltteil 21 darüber, wobei bevorzugt der Faltteil 12 so lang
.10 ausgebildet ist, daß er mit einer Kante an dem gegenüberliegenden umlaufenden Rand sich anlegt.
Andererseits ist bevorzugt auch die Verriegelungslasche 22 so ausgelegt, daß sie sich ebenfalls am gegenüberliegenden Rand
3 anlegt.
Auf diese Weise bilden die beiden Faltlaschen 9,17 den neuerungsgemäßen Zahnverschluß, der diese beiden Faltlaschen
bereits schon in ihrer Lage so festlegt, daß sie einer entsprechenden Belastung standhalten können.
Es kommt hierbei zu einer Schnappwirkung, denn gleichzeitig beim Einfalten dieser beiden Faltlaschen 9,17 in die zunächst
offene Bodenfläche 2 wird auch der umlaufende Rand mit den Faltteilen 10,18 über die Faltlinien 13,20 gebildet und
aufgrund dieser Federwirkung dieser FaItlinien kommt es zu einem Einschnappen dieser Faltlaschen in die offene
Bodenfläche 2 dieser Dreiecksverpackung 1.
Der Faltteil 12 der einen Faltlasche 9 greift damit über die gegenüberliegende Ausnehmung 28 der anderen FaItlasche 17 und
stützt sich im Umgebungsbereich dieser Ausnehmung 28 auf dieser FaItlasche 17 ab, während in analoger Weise der auf
der Faltlasche 17 angeordnete Faltteil 22 verschränkt zum gegenüberliegenden Faltteil 12 unter die Ausnehmung 26 der
Faltlasche 9 greift und sich ebenfalls in deren Umgebungsbereich abstützt.
Zur Lagensicherung und zur Verhinderung des Durchfaltens
dieser beiden Faltlaschen legt sich dann der Faltteil 15 an der zugeordneten Basis 5 an und steht nach oben. Es wird dann
die an der Basis 5 angeordnete Faltlasche 23, die im wesentlichen aus der Verriegelungslasche 24 besteht, über den
hochstehenden Faltteil 15 gefaltet, wobei gleichzeitig der . 10 Riegel 25 in die zugeordnete Einrastöffnung 16 einschnappt
und dort verriegelt.
Die Figuren 3 und 4 zeigen die fertig geformte Bodenfläche einmal in Perspektive und einmal in Draufsicht, wo erkennbar
ist, daß eine praktisch fugenlose und ohne Durchbrechungen und Ausnehmungen unterbrochene Bodenfläche gebildet wird. Es
ergibt sich damit der Vorteil, daß eine hoch belastbare Anordnung geschaffen wird, wobei hinzu kommt, daß gemäß Figur
3 und 4 der Faltteil 12 sich bis zur Spitze 4 erstreckt, wie dies bei der Ausnehmung 27 gezeigt ist. Diese Ausnehmung 27
befindet sich also in der FaItlasche 17, so daß sich der Faltteil 12 durch diese Ausnehmung hindurch bis zur Spitze
ergibt. Die gesamte Bodenfläche steigt somit von der tiefer
liegenden Basis 5 gleichmäßig bis zur Spitze 4 an, wo die Bodenfläche randbündig mit der Spitze 4 ist.
Gleiches gilt für den umlaufenden Rand, der demgemäß konisch bis zur Spitze 4 sich erstreckt und bei der Spitze 4 dann im
wesentlichen verschwindet.
Vorteil der gezeigten Dreiecksverpackung ist eine besonders gute Stapelbarkeit, ein guter Werbeeffekt aufgrund der
besonderen Ausgestaltung und eine ausgezeichnete Belastbarkeit, so daß sie gut transportierbar und lange
haltbar ist.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Neuerung ist es vorgesehen, daß der Faltteil (12) an der Faltlasche (17) mit
dem Umgebungsbereich der Ausnehmung (26) auf der gegenüberliegenden Faltlasche (9) verklebt ist. Auf diese
Weise wird ein noch besserer und höher belastbarer Zahnverbund der beiden ineinander greifenden Faltlaschen 9,17
erreicht.
Insbesondere ist die neuerungsgemäße Dreiecksverpackung zur raumsparenden Verpackung entsprechender Gegenstände geeignet.
1&.
Zeichnungslegende
1. | Dreiecksverpackung |
2. | Bodenfläche |
3. | Rand |
4. | Spitze |
5. | Basis |
6. | Seitenfläche |
7. | Seitenfläche |
8. | Klebelasche |
9. | Faltlasche |
10 | Faltteil |
11 | Öffnung |
12 | . Faltteil |
13 | Faltlinie |
14 | I! &Pgr; &Pgr; |
15 | Faltteil |
16 | Einrastöffnung |
17 | Faltlasche |
18 | Faltteil |
19 | Öffnung |
20 | Faltlinie |
21 | Faltteil |
22 | Verriegelungslasche |
23 | Faltlasche |
24 | Verriegelungslasche |
25 | Riegel |
26 | Ausnehmung |
27 | Ausnehmung |
28 | Ausnehmung |
Claims (9)
- PATENTANWALT .".···: .·*..··DR.-ING. PETERWDipl.-Ing.EUROPEAN PATENT ATTORNEYPostfach 3160 D-88113 Lindau {Bodensee) Telefon (08382)78025 Telefax (08382)78027Aktenzeichen :N571-31 Datum:13 März 1996Anmelder :Architekt Dipl.-Ing. Johann Neyer, Weinberggasse 29/33, A-6800 Feldkirch, Österreich 15Schutzansprüche1.Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen bestehend aus einem faltbaren Material, wie z.B. .einem Karton oder dgl., wobei die Dreiecksverpackung ein prismatischer Körper mit dreiecksförmigem Grundriß ist und zumindest die Bodenfläche aus mehreren ineinandergreifenden FaItlaschen besteht, von denen jede jeweils mit einer Seitenkante mit der jeweiligen Seitenfläche des prismatischen Körpers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daßzwei einander gegenüberliegende Faltlaschen (9,17) vorgesehen sind, welche miteinander einen Zahnverschluß bilden.
- 2. Faltzuschnitt nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daßder Zahnverschluß gebildet ist durch eine etwa dreiecksförmige Ausnehmung (26) in der einen FaItlasche (9), in welche Ausnehmung (26) eine an der gegenüberliegenden Faltlasche (17) angeordnete ebenfalls etwa dreiecksförmig ausgebildete Verriegelungslasche (22) eingreift und sich auf der anderen FaItlasche (9) abstützt und daß an der einenBankkonten: PostscheckkontoBayer. Vereinsbank Undau (B) Nr. 1257110 (BLZ 600 202 90) MünchenHypo-Bank Undau (B) Nr. 66 70-326843 (BLZ 733204 42) 414848-808Volksbank Lindau (B) Nr. 51 222 000 (BLZ 650 920 10) (BLZ 700100 80) VAT-NR: DE 129020439&iacgr; Faitlasche (9) ein FaItteil (12) angeordnet ist, welches übereine zugeordnete Ausnehmung (28) im anderen Faltteil (17) &ngr; greift und sich auf diesem Faltteil (17) abstützt.
- 3. Faltzuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie Bodenfläche (2) des prismatischen Körpers durch einen umlaufenden, vertieften Rand (3) begrenzt ist, der durch etwa senkrechte Faltteile (10,18,24) gebildet ist, welche durch FaItlinien (13,20) mit den zugeordneten FaItlaschen (9,17,23) verbunden sind.
- 4. Faltzuschnitt nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daßdie Bodenfläche (2) schräg ausgebildet ist und zur Spitze (4) des prismatischen Körpers hin ansteigt.
- 5. Faltzuschnitt nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daßan der einen Faltlasche (9) ein weiteres, über eine FaItlinie (14) verbundenes Faltteil (15) angeordnet ist, welches sich im Gebrauchszustand an der Basis (5) des Körpers anlegt und dort zusammen mit einer an der Basis direkt befestigten Verriegelungslasche (24) den umlaufenden Rand (3) in diesem Bereich bildet.
- 6. Faltzuschnitt nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Verriegelungslasche (24) den Faltteil (15) übergreift und mit einem Riegel (25) in eine zugeordnete Einrastöffnung (16) der FaItlasche (9) eingreift. - 7. FaItzuschnitt nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daßdie Faltlaschen (9,17) im wesentlichen dreiecksförmig ausgebildet sind.5..
- 8. Faltzuschnitt nach einem der Ansprüche 1-7, ^ dadurch gekennzeichnet, daßjede Faltlasche (9,17) jeweils eine Ausnehmung (26,28) aufweist, die mit einem zugeordneten Faltteil (12,22) korrespondiert.
- 9. FaItzuschnitt nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß&Lgr;0 der Faltteil (12) an der Faltlasche (17) mit dem Umgebungsbereich der Ausnehmung (26) auf der gegenüberliegenden FaItlasche (9) verklebt ist.
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DE29604541U DE29604541U1 (de) | 1996-03-13 | 1996-03-13 | Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29604541U DE29604541U1 (de) | 1996-03-13 | 1996-03-13 | Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen |
Publications (1)
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DE29604541U1 true DE29604541U1 (de) | 1997-04-10 |
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Family Applications (1)
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DE29604541U Expired - Lifetime DE29604541U1 (de) | 1996-03-13 | 1996-03-13 | Faltzuschnitt für Dreiecksverpackungen |
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1996
- 1996-03-13 DE DE29604541U patent/DE29604541U1/de not_active Expired - Lifetime
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