DE29602109U1 - Vorrichtung zur Abdichtung einer Folie an einem Schacht oder Rohr - Google Patents
Vorrichtung zur Abdichtung einer Folie an einem Schacht oder RohrInfo
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01.02.1996
Ks-118 Gm
Ks-118 Gm
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Anmelder: Bernhard Kessel, Bahnhofstraße 31, Lenting
Vorrichtung zur Abdichtung einer Folie an einem Schacht oder Rohr
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1
angegebenen Art.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der Praxis bekannt. Sie besteht aus zwei losen Flanschen,
die mittels einer Dichtung außenseitig am Schacht oder Rohr anbringbar sind. Der Schacht bzw. das Rohr ist Teil eines im Boden versenkten Bodenablaufs. Im Boden
ist eine Folie eingebettet, die für aufsteigende Feuchtigkeit als Dichtung wirkt. Im
Bereich des Ablaufs ist diese Folie zwischen den Flanschen gehalten. Zur Bildung
einer dichten Verbindung zwischen den Flanschen und der Folie werden die Flansche
durch Schraubverbindungen gegeneinander gepreßt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Folie auch im Bereich des Bodenablaufs ihre Funktion als Feuchtigkeitssperre
erfüllen kann. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Dichtung nur leicht
am Schacht anliegen darf, um die gewünschte Verschiebbarkeit der Vorrichtung zu gewährleisten. Hieraus ergibt sich eine mäßige Dichtwirkung, die zudem im Lauf der
-2-
Zeit durch Degradationsprozesse in der Dichtung abnimmt, so daß zwischen Schacht
und Flansch Feuchtigkeit eindringen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die eine dichte Festlegung einer abdichtenden Folie am Schacht oder
Rohr in beliebiger Höhe möglich macht. Zusätzlich soll die Vorrichtung am Schacht
oder Rohr arretierbar sein.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Durch das Einbringen einer Dichtung zwischen den losen Flanschen wird nicht nur die
miteingespannte Folie abdichtend festgelegt, sondern auch eine dichte Festlegung der
Flansche am Schacht bzw. Rohr erreicht. Dabei ist es erforderlich, daß gleichzeitig die
Dichtung zusammen mit Spannmitteln als Klemmvorrichtung wirkt, die die Flansche am Schacht bzw. Rohr festlegt. In gelöster Lage der Spannmittel liegt die Dichtung
mit mäßiger Anpreßkraft am Schacht bzw. Rohr an, so daß die Flansche relativ zum
Schacht bzw. Rohr beliebig verschiebbar sind. Auf diese Weise können die Flansche in
jede gewünschte Lage gebracht werden, so daß die als Dampfsperre wirkende Folie günstig zu den Flanschen herangeführt werden kann. Nach dem Festziehen der
Spannmittel, die vorzugsweise von in einen der Flansche eingeschweißten Gewindebolzen
und mit diesen zusammenwirkenden Muttern gebildet sind, preßt sich die Dichtung stärker an den Schacht bzw. das Rohr an, so daß die Vorrichtung daran
unverrückbar und dauerhaft dicht festgelegt ist. Die Dichtung ist durch die Preßwirkung
der Flansche stark vorgespannt, so daß sie auch unter Berücksichtigung von Materialalterungserscheinungen dauerhaft ihre Dichtfunktion erfüllt.
Zur Verbesserung der Festlegung der Vorrichtung am Schacht bzw. Rohr ist es gemäß
Anspruch 2 vorteilhaft, die Dichtung im Bereich ihres inneren Randes wulstartig auszubilden. Im entspannten Zustand der Spannmittel legt die Wulst der Dichtung
nahezu linienhaft am Schacht bzw. Rohr an, so daß er nur eine geringe Klemmwirkung
erzeugt. Beim Anziehen der Spannmittel preßt sich die Wulst stärker an den
**&Idigr;3 - "
Schacht bzw. das Rohr an, wodurch die Anlagefläche des Wulstes flächig wird. Auf
diese Weise lassen sich besonders hohe Klernmkräfte zwischen der Dichtung und dem
Schacht bzw. Rohr erzeugen. Dies verbessert gleichzeitig die Dichtwirkung zwischen
Schacht bzw. Rohr und den Flanschen.
Ist die Wulst gemäß Anspruch 3 außermittig zum Abschnitt zwischen den Flanschen
vorgesehen, so kann sie beim Aufschieben auf den Schacht oder das Rohr sehr leicht
von diesem weggedrückt werden, ohne daß dabei übermäßig hohe Klemmkräfte zu überwinden sind. Infolgedessen läßt sich die Vorrichtung bei gelösten Spannmitteln
leicht verschieben. Bei. angezogenen Spannmitteln ist sie jedoch infolge der Deformationswirkung
auf die Dichtung unverrückbar und dicht am Schacht oder Rohr festgelegt.
Gemäß Anspruch 4 ist es günstig, die Dichtung mit zum Schacht bzw. Rohr gerichteten
Dichtlippen zu versehen. Diese Dichtlippen laufen vorzugsweise zum Schacht bzw. Rohr hin spitz zu, so daß sie stets mindestens eine linienhafte Berührung am
Schacht bzw. Rohr hervorrufen. Beim Anziehen der Spannmittel bleiben die auf die
Dichtlippen wirkenden Deformationskräfte mäßig, so daß die Dichtlippen auch bei maximaler Klemmwirkung der Spannmittel elastisch bleiben. Dies verbessert die
Dichtwirkung zwischen der Vorrichtung und dem Schacht bzw. Rohr. Eine sägezahnförmige
Ausbildung der Dichtlippe ergibt den zusätzlichen Vorteil, daß ihre geringe Klemmkraft bei entspannten Spannmitteln gegenüber einer Verschiebung der Vorrichtung
nach unten größer ist als gegenüber einer Verschiebung nach oben. Damit kann die Vorrichtung leicht mit der Hand gegenüber dem Schacht bzw. Rohr in ihre korrekte
Lage gebracht werden, wobei sie trotz des Eigengewichts sowie des Gewichts der Folie auch bei entspannten Spannmitteln in ihrer Lage verbleibt. Die Spannmittel können
daher leicht angezogen werden, ohne sich die Vorrichtung gleichzeitig entlang des
Schachtes bzw. Rohres verschiebt.
Wird die Dichtung gemäß Anspruch 5 im Bereich ihres inneren Randes von einer Abkröpfung
des Flansches pressend erfaßt, so ergibt sich beim Anziehen der Spannmittel eine besonders wirkungsvolle Deformation der Dichtung im Bereich zwischen den
Flanschen und dem Schacht bzw. Rohr. Auf diese Weise wird die von den Spannmitteln
in die Dichtung eingebrachte Deformationskraft besonders günstig auf den Bereich
der Dichtung zwischen den Flanschen und dem Schacht bzw. Rohr übertragen,
da sie dort räumlich begrenzt ist. Auf diese Weise erhöht sich die Klemm- und Dichtwirkung zwischen der Dichtung und dem Schacht bzw. Rohr, Vorzugsweise
erstreckt sich die Abkröpfiing längs des Schachtes oder Rohres. Dies verbessert die
Klemmwirkung zwischen der Dichtung und dem Schacht bzw. Rohr weiter. Dies ist insbesondere dann günstig, wenn der Außendurchmesser des Schachtes bzw. Rohres
mit geringen Toleranzen gefertigt ist. In diesem Fall stellt sich bei angezogenen
Spannmitteln eine Deformationskraft der Dichtung im Bereich zwischen den Flanschen
und dem Schacht bzw. Rohr ein, die im wesentlichen nur durch die räumliche Ausbildung der Dichtung, der Flansche und des Schachtes bzw. Rohres gegeben ist.
Die Klemm- und Dichtwirkung hängt dabei nur unwesentlich davon ab, wie fest die Spannmittel tatsächlich angezogen werden. Dies verhindert unerwünschte Deformationen
des Schachtes bzw. Rohres insbesondere, wenn dieser aus Kunststoff gefertigt ist. Der vergrößerte Flächenandruck verbessert die Dichtwirkung der Dichtung und
erhöht die Festlegung bei gleicher Preßkraft.
Eine besonders einfache Montierbarkeit der Vorrichtung ergibt sich, wenn die Dichtung
gemäß Anspruch 6 die Abkröpfiing des Flansches hintergreift. Damit kann die Dichtung sehr einfach mit Hilfe des einen Flansches entlang des Rohres oder Schachtes
verschoben werden, ohne daß der Gegenflansch montiert ist. Die Hinterschneidung
der Dichtung verhindert dabei ein Lösen des Flansches von der Dichtung. Da in diesem Fall der Gegenflansch beim Einrichten der Vorrichtung noch nicht montiert ist,
ist die Klemmkraft zwischen der Dichtung und dem Schacht oder Rohr noch weiter reduziert, so daß sich die Vorrichtung besonders leicht entlang des Schachtes oder
Rohres verschieben läßt.
Eine Dichtlippe an der am Flansch bzw. an der Folie anliegenden Fläche der Dichtung
gemäß Anspruch 7 verbessert die Dichtwirkung zwischen der Vorrichtung und der Folie. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Dichtung bzw. die Flan-
sche durch die Verlegearbeiten leicht verschmutzt sind, was die Dichtwirkung herabsetzen
könnte.
Die Ausbildung der Vorrichtung gemäß Anspruch 8 stellt sicher, daß die Folie nicht
durch die Flansche bei angezogenen Spannmitteln beschädigt werden kann. Es ist dabei
unerheblich, ob die Flansche in ihrem äußeren Bereich kegelartig erweiternd ausgebildet
sind oder ob sich die Dichtung zum äußeren Rand hin verjüngt. Die von den Flanschen auf die Folie wirkenden Scherkräfte werden klein gehalten, so daß die Folie
von der Vorrichtung sicher erfaßt und nicht beschädigt wird. Vorzugsweise ist die
Dichtung von jenem Flansch beabstandet, der die Folie ergreift.
Anhand der Zeichnung wird eine bevorzugte Ausfiihrungsform des Neuerungsgegenstandes
beispielhaft erläutert, ohne den Schutzumfang zu beschränken.
Es zeigt:
Figur 1 eine teilweise geschnittene, perspektivische Darstellung einer Vorrichtung
zur Abdichtung einer Folie an einem Rohr und Figur 2 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung gemäß Figur 1 entlang der
Schnittlinie &Pgr;-&Pgr;.
Eine Vorrichtung 1 gemäß Figur 1 zur Abdichtung einer Folie 2 an einem Schacht 3
oder Rohr besteht im wesentlichen aus zwei Flanschen 4, zwischen denen eine Dichtung
5 vorgesehen ist. Die Dichtung 5 besteht aus einem elastischen Material, vorzugsweise
aus Gummi oder Silikonkautschuk. Die Flansche 4 werden durch Spannmittel 6 gegeneinander gepreßt, die von jeweils einem an einem der Flansche 4 festgelegten
Gewindebolzen und einer Mutter gebildet sind. Durch Anziehen der Muttern auf den Gewindebolzen werden die beiden Flansche 4 gegeneinander gepreßt, so daß
die Dichtung 5 deformiert wird. Auf diese Weise wird eine Festlegung und Abdichtung
der Vorrichtung 1 an der Außenfläche 3 a des Schachtes 3 erreicht. Zwischen einem der Flansche 4 und der Dichtung 5 ist die Folie 2 vorgesehen, die durch die
Spannmittel 6 an die Dichtung 5 gepreßt ist. Zur Verbesserung der Dichtwirkung zwi-
schen der Folie 2 und der Vorrichtung 1 besitzt die Dichtung 5 im Bereich der am
Flansch 4 bzw. an der Folie 2 anliegenden Fläche 9 jeweils mehrere Dichtlippen 10.
Diese dienen auch zum besseren Halten der Folie 2.
Der Aufbau und die Funktionsweise der Dichtung 5 und der Spannmittel 6 wird insbesondere
anhand der Schnittdarstellung gemäß Figur 2 erläutert. Die Gewindebolzen der Spannmittel 6 durchdringen die Dichtung 5 an Durchbrechungen 5a. Die Gewindebolzen
sind an einem der Flansche 4 mittels Schweißnähte 6a dicht festgelegt. Die Dichtung 5 besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen Abschnitt 11, der parallel
zur Flanschebene &egr; liegt. Die senkrecht zur Flanschebene &egr; ausgerichteten Dichtlippen
10 werden durch die unter dem Einfluß der Spannmittel 6 zusammengepreßten Flansche
4 deformiert, so daß innerhalb des ringförmigen Abschnitts 11 stärker komprimierte
Bereiche 12 gebildet werden, die die Dichtwirkung zwischen der Folie 2 und
der Dichtung 5 verbessern.
Am innenseitigen, zum Schacht 3 gerichteten Rand 13 besitzt die Dichtung 5 einen
kopfartigen, zylindrischen Abschnitt 14, der sich im wesentlichen senkrecht zur Flanschebene
&egr; erstreckt. An einem Rand des zylindrischen Abschnitts 14 besitzt die Dichtung 5 eine torusförmige Wulst 15 und mehrere sägezahnfbrmige Dichtlippen 16,
die zum Schacht 3 gerichtet sind. Dabei zeigt die strichliert dargestellte Kontur 17 die
Dichtung 5 in ihrer entspannten Form, während die schraffierte Fläche die Dichtung 5
in ihrer eingebauten, deformierten Lage zeigt. Anhand der Kontur 17 ist erkennbar,
daß sowohl die Wulst 15 als auch die Dichtlippe 16 in entspannter Lage der Dichtung
5 einen gegenüber dem Außendurchmesser Di des Schachtes 3 reduzierten Innendurchmesser
D2 aufweist. Unter der Wirkung des Spannmittels 6 wird die Dichtung 5
insbesondere im Bereich ihrer Erweiterung 14 deformiert, wobei insbesondere die Wulst 15 eine starke Preßkraft auf den Schacht 3 ausübt.
Zur Erzielung einer maximalen Preßwirkung der Wulst 15 auf den Schacht 3 liegt der
Flansch 4 mit seiner senkrecht zur Flanschebene &egr; gezogenen Abkröpfüng 4a eng an
der Dichtung 5 an. Sowohl die Dichtung 5 als auch der Flansch 4 besitzen in diesem
Bereich je eine zueinander paßgerechte Zylinderfläche 18. Die Wulst 15 ist daher zwischen
der Zylinderfläche 18 des Flansches 4 und der Außenfläche 3a des Schachtes 3 eingespannt. Beim Festlegen der Spannmittel 6 wird daher die Wulst 15 stark an den
Flansch 4 und an den Schacht 3 gepreßt, so daß die Vorrichtung 1 unverrückbar und
dicht am Schacht 3 festgelegt ist. Die Dichtung 5 besitzt einen Vorsprung 14a, der ein
Ende 4b des Flansches 4 hintergreift. Dieser Vorsprung 14a stellt sicher, daß die
Dichtung 5 zusammen mit dem Flansch 4 eine Einheit bildet, so daß diese sehr leicht
entlang des Flansches 3 oder Rohres verschoben werden können, auch wenn der Gegenflansch
4 noch nicht montiert ist.
Die Dichtlippen 16 sind gegenüber der Wulst 15 relativ schlank ausgebildet, so daß
die auf sie einwirkenden Deformationskräfte im Verhältnis zu denen der Wulst 15 gering bleiben. Die Dichtlippen 16 bleiben daher auch in festgelegter Lage der
Spannmittel 6 elastisch und erfüllen daher auch dann ihre Dichtwirkung, wenn die
Außenfläche des Schachtes 3 rauh oder verschmutzt ist. Die Dichtlippen 16 sind sägezahnförmig
nach unten ausgerichtet, so daß ihre Haltekraft gegenüber dem Schacht 3 nach unten stärker wirkt als nach oben. Dadurch ist sichergestellt, daß die Vorrichtung
1 bei entspannten Spannmitteln 6 leicht entlang des Schachtes 3 verschiebbar ist,
wobei sie trotzdem nach dem Loslassen in ihrer Lage verbleibt.
Im Bereich des äußeren Randes 19 sind die Flansche 4 derart ausgebildet, daß ihr gegenseitiger
Abstand nach außen hin zunimmt. Dies wird durch eine kegelförmige Ausbildung der Flansche 4 im Bereich des äußeren Randes 19 erreicht, so daß die
Folie 2 durch die Flansche 4 nicht geschert wird. Die Preßkraft der Flansche 4 setzt
nicht abrupt am äußeren Rand 19 der Flansche 4, sondern allmählich im Übergangsbereich
20 zwischen einem ringförmigen Abschnitt 21 und einem kegelförmigen Abschnitt 22 des Flansches 4 ein. Dies verhindert eine Beschädigung der Folie 2 durch
den äußeren Rand 19 der Flansche 4, der etwas aufgebogen ist.
-1-
1 | Vorrichtung |
2 | Folie |
3 | Schacht |
3a | Außenfläche |
4 | Flansch |
4a | Abkröpfung |
4b | Ende der Abkröpfung |
5 | Dichtung |
5a | Durchbrechung |
6 | Spannmittel |
6a | Schweißnaht |
9 | Fläche |
10 | Dichtlippe |
11 | ringförmiger Abschnitt |
12 | komprimierter Bereich |
13 | innerer Rand |
14 | zylindrischer Abschnitt |
14a | Hinterschneidung |
15 | Wulst |
16 | Dichtlippe |
17 | Kontur |
18 | Zylinderfläche |
19 | äußerer Rand |
20 | Übergangsbereich |
21 | ringförmiger Bereich |
22 | kegelförmiger Bereich |
D1 | Außendurchmesser des Schachtes |
D2 | Innendurchmesser der Dichtung |
&egr; | Flanschebene |
Claims (8)
1. Vorrichtung zur dichten Befestigung einer Folie (2) an einem Schacht (3) oder
Rohr, wobei die Vorrichtung (1) von einem außenseitig am Schacht (3) oder Rohr anbringbaren Flansch (4) gebildet ist, der mit einem Gegenflansch (4) verklemmend
zusammenwirkt und zwischen beiden die Folie (2) dicht verpressend aufnimmt, und der Flansch (4) mittels einer innenseitig überstehenden Dichtung (5) gegenüber dem
Schacht (3) oder Rohr abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
(5) zwischen beiden Flanschen (4) vorgesehen und von diesen gegen den Schacht (3)
oder das Rohr pressend erfaßt und dadurch auch die Flansche (4) festlegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
(5) im Bereich ihres inneren Randes (13) wulstartig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (15) der
Dichtung (5) außermittig vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Anprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (5) mindestens eine am Schacht (3) oder Rohr anliegende, vorzugsweise
sägezahnförmige Dichtlippe (16) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
Flansche (4) an seinem inneren Rand eine die Dichtung (5) gegen den Schacht (3) oder das Rohr pressende Abkröpfung (4a) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (5)
einen das Ende (4b) der Abkröpfung (4a) des Flansches (4) hintergreifenden Vorsprung
(14a) aufweist.
-2-
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (5) an der dem Flansch (4) und/oder an der Folie (2) anliegenden
Fläche (9) mindestens eine Dichtlippe (10) aufweist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (5) im Bereich ihres äußeren Randes (19) von wenigstens einem der Flansche (4) beabstandet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29602109U DE29602109U1 (de) | 1996-02-02 | 1996-02-02 | Vorrichtung zur Abdichtung einer Folie an einem Schacht oder Rohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29602109U DE29602109U1 (de) | 1996-02-02 | 1996-02-02 | Vorrichtung zur Abdichtung einer Folie an einem Schacht oder Rohr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29602109U1 true DE29602109U1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=8019131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29602109U Expired - Lifetime DE29602109U1 (de) | 1996-02-02 | 1996-02-02 | Vorrichtung zur Abdichtung einer Folie an einem Schacht oder Rohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29602109U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10353754A1 (de) * | 2003-11-17 | 2005-06-23 | Sita-Bauelemente Gmbh | Wasserablaufvorrichtung zur Entwässerung insbesondere von Flachdachkonstruktionen |
DE102005004100A1 (de) * | 2005-01-28 | 2006-08-17 | Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg | Flansch und Montageset mit einem derartigen Flansch für einen Bodenablauf |
EP3064667A1 (de) * | 2015-03-06 | 2016-09-07 | Dallmer GmbH & Co. KG | Dichtmittel für die abdichtung einer ablaufvorrichtung |
CN113898737A (zh) * | 2020-06-22 | 2022-01-07 | 中国航天科工飞航技术研究院(中国航天海鹰机电技术研究院) | 一种可拆的分体式真空管道 |
-
1996
- 1996-02-02 DE DE29602109U patent/DE29602109U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP3064667B1 (de) * | 2015-03-06 | 2024-09-11 | Dallmer GmbH & Co. KG | Dichtmittel für die abdichtung einer ablaufvorrichtung |
CN113898737A (zh) * | 2020-06-22 | 2022-01-07 | 中国航天科工飞航技术研究院(中国航天海鹰机电技术研究院) | 一种可拆的分体式真空管道 |
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---|---|---|---|
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