DE29600830U1 - Dichtungsbahn - Google Patents

Dichtungsbahn

Info

Publication number
DE29600830U1
DE29600830U1 DE29600830U DE29600830U DE29600830U1 DE 29600830 U1 DE29600830 U1 DE 29600830U1 DE 29600830 U DE29600830 U DE 29600830U DE 29600830 U DE29600830 U DE 29600830U DE 29600830 U1 DE29600830 U1 DE 29600830U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threads
reinforcing threads
sealing
carrier layer
reinforcing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29600830U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johns Manville Europe GmbH
Original Assignee
Schuller GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schuller GmbH filed Critical Schuller GmbH
Priority to DE29600830U priority Critical patent/DE29600830U1/de
Publication of DE29600830U1 publication Critical patent/DE29600830U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/104Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing characterised by structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

DR.-ING. ULRICH KNOBLAUCH j . j j \ . ^jJ'*:
DR.-ING. ANDREAS KNOBLÄCfcW *"* ikzo f'r'anVurt/main 19· Jan · 1996 PATENTANWÄLTE kühhornshofweg 10 AK/B
POSTBANK FRANKFURT/M. 34 25-605 (BLZ 5001006O) TELEFON: (069) 583010
DRESDNER BANK. FRANKFURT/M. 23O030800 (BLZ 5OO8OO0O) TELEFAX: (O69) S63OO2
UST-ID/VAT: DE 112 012149 TELEX: 411877 KNOPA D
SR 8 GM
SCHULLER GMBH, 97877 WERTHEIM
Dichtungsbahn
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsbahn aus einem Flächenmaterial, die mit in mindestens eine Richtung verlaufenden Verstärkungsfäden versehen ist, die mit dem Flächenmaterial verbunden sind. 5
Derartige Dichtungsbahnen werden auch als "Folien" bezeichnet. Sie sollen das Vordringen von Feuchtigkeit verhindern, werden also beispielsweise beim Aufbau von Dächern, insbesondere von Flachdächern, verwendet. Ein anderes Anwendungsbeispiel derartiger Folien oder Dichtungsbahnen ist die Abdichtung von Bauwerken gegenüber Feuchtigkeit aus dem Erdreich oder allgemein dem Untergrund .
Derartige Dichtungsbahnen oder Folien werden insbesondere bei der Montage einer gewissen Zugbeanspruchung ausgesetzt. Um die Zugfestigkeit dieser Dichtungsbahnen oder Folien zu erhöhen, sind die Verstärkungsfäden vor-
gesehen, die als Multifilamentgarne ausgebildet sind. Multifilamentgarne haben eine Reihe von Vorteilen, insbesondere im Hinblick auf die Zugfestigkeit und die Handhabbarkeit. Gerade im Hinblick auf die gewünschte Funktion der Dichtungsbahn, nämlich die Abdichtung gegen Feuchtigkeit, gibt es jedoch gewisse Probleme. Die Multifilamentgarne sind in der Regel hydrophobiert, d.h. mit einer Oberflächenbeschichtung versehen, die das Vordringen von Wasser oder Feuchtigkeit verhindern soll. Da diese Hydrophobierung erst bei den mehr oder weniger fertigen Multifilamentgarnen erfolgen kann, kann man in der überwiegenden Zahl der Fälle beobachten, daß die Hydrophobierung nicht bis in den Kern der Verstärkungsfäden vordringt. Bei Multifilamentgarnen läßt die Hydrophobierung also in der Regel keine Kernausrüstung der einzelnen, im Kern befindlichen Monofilamente zu. Da das Hydrophobierungsmittel in der Regel auch noch eine gewisse Adhäsionswirkung entfaltet, hat dies zur Folge, daß durch die Hydrophobierung im Kern keine hundertprozentige Adhäsion der Monofilamente untereinander gewährleistet wird und zum anderen ergibt sich durch die nicht vollständige Adhäsion im Kern eine Vereinzelung der nicht-hydrophobierten Monofilamente. Hierdurch wird aufgrund der vereinzelt vorliegenden, nicht-hydrophobierten Monofilamente und der daraus folgenden Kapillarwirkung derselben ein kapillarer Feuchtigkeitstransport ermöglicht. Feuchtigkeit kann also vom Rand oder von anderen Störstellen, die beispielsweise durch das Einschlagen von Nägeln oder Klammern 0 erzeugt werden, in das Innere der Dichtungsbahn vordringen. Diese Feuchtigkeit führt bei wechselnden Temperaturen, insbesondere bei Frost, zu dauerhaften Beschädigungen der Dichtungsbahn, so daß diese ihre Funktion nicht mehr in zufriedenstellender Weise erfüllen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Feuchtigkeitsempfindlichkeit der Dichtungsbahn zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einer Dichtungsbahn der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Verstärkungsfaden als Monofilamentfäden ausgebildet sind.
Bei Monofilamentfäden gibt es keine Kapillarwirkung im Innern. Der Querschnitt ist vielmehr massiv. Feuchtigkeit kann allenfalls an der Oberfläche vordringen. Hier sind aber die Kapillarkräfte um Größenordnungen geringer als im Innern von Multifilamentgarnen. Vergleicht man die Saughöhe von mit Monofilamentfäden ausgerüsteten Dichtungsbahnen mit der Saughöhe von Dichtungsbahnen, die mit Multifilamentgarnen ausgerüstet sind, stellt man einen erheblichen Unterschied fest.
Eine noch bessere Lösung ergibt sich dadurch, daß die Monofilamentfäden hydrophobiert sind. Die Monofilamentfäden weisen also an ihrer Oberfläche eine Beschichtung auf, die das Vordringen von Feuchtigkeit entlang der Oberfläche verhindert. Da die Oberfläche der Monofilamentfäden frei zur Beschichtung zur Verfügung steht, kann die Beschichtung also vollständig sein. Es wird 5 praktisch ausgeschlossen, daß an der Oberfläche zusammenhängende Bereiche entstehen, die nicht hydrophobiert sind. Die Feuchtigkeitsaufnahme kann hierdurch ganz wesentlich vermindert werden.
0 Vorzugsweise weist das Flächenmaterial mindestens eine Trägerschicht auf und die Verstärkungsfäden sind in oder an der Trägerschicht angeordnet. Derartige Trägerschichten verwendet man vielfach zur Verstärkung der Dichtungsbahn. Die Trägerschicht kann dann einseitig 5 oder beidseitig mit einem anderen Material beschichtet sein, beispielsweise Bitumen, PVC oder einem anderen Kunststoff. Auch wenn die Trägerschicht an sich keine
größere Zugfestigkeit aufweist, so reicht sie vielfach doch aus, um das andere Material so zuverlässig abzustützen, daß ein flächiger Zusammenhang gewährleistet bleibt. Wenn man nun die Verstärkungsfaden direkt in oder an der Trägerschicht anbringt, kann man die Trägerschicht mit Verstärkungsfäden vorfertigen. Durch das Aufbringen des anderen Materials, wie Bitumen, PVC oder anderen Kunststoffen, ergibt sich dann eine zuverlässige Einbettung der Verstärkungsfäden zusammen mit der Trägerschicht. Die Verstärkungsfäden können hierbei einseitig oder zweiseitig an der Trägerschicht angebracht werden. Sie können aber auch inmitten der Trägerschicht aufgenommen sein.
Vorzugsweise ist die Trägerschicht als Glasfaservlies ausgebildet. Bei einem Glasfaservlies liegen die einzelnen Filamente in der Regel statistisch verteilt wirr durcheinander, so daß sich kein durchgehender Pfad bildet, entlang dessen die Flüssigkeit vordringen könnte. Andererseits hängen die einzelnen Filamente des Glasfaservlieses aber doch zusammen, daß ein flächiger Zusammenhalt der Dichtungsbahn gewährleistet bleibt.
Vorzugsweise ist das Glasfaservlies hierbei mit einem 5 hydrophoben Bindemittel ausgerüstet. Das hydrophobe Bindemittel verhindert ein Vordringen von Feuchtigkeit durch Kapillarwirkung an den einzelnen Filamenten des Glasfaservlieses.
0 Mit Vorteil sind die Verstärkungsfäden vorgereckt. Hierdurch erhalten sie eine höhere Festigkeit.
Vorteilhafterweise weisen die Verstärkungsfäden einen Durchmesser im Bereich von 0,1 bis 1,3 mm auf. Dieser Bereich ist nach unten begrenzt durch einen Durchmesser, bei dem die Verstärkungsfäden gerade noch eine ausreichende Zugfestigkeit aufweisen. Wesentlich dicker
als die obere Grenze sollten die Verstärkungsfaden nicht sein, um den Aufbau der Dichtungsbahn nicht negativ zu beeinflussen. Die Dichtungsbahn hat in der Regel nur eine Dicke von wenigen Millimetern. 5
Mit Vorteil sind die Verstärkungsfaden aus Kunststoff gebildet. Als Kunststoffe kommen beispielsweise HDPE (High-density-Polyethylen), Polypropylen, Polyamid, insbesondere Polyamid 6 oder Polyester in Betracht.
Diese Fäden kann man problemlos als Monofilamente ausbilden. Sie haben die notwendige Zugfestigkeit. Der Kunststoff ist praktisch nicht korrisionsanfallig und auch nicht übermäßig anfällig gegen das Vordringen von Feuchtigkeit durch Kapillarwirkung. Zusammen mit einer hydrophoben Ausrüstung kann man das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere der Dichtungsbahn praktisch vollständig verhindern. Die genannten Kunststoffe halten auch eine höhere Temperatur aus, wie sie beispielsweise bei der Beschichtung mit Bitumen auftritt. Als zusätzliche Voraussetzung kann man fordern, daß auch bei den höheren Temperaturen, die während der Beschichtung auftreten können, die Zugfestigkeit nicht nennenswert abnehmen soll. Fäden dieser Art sind bekannt, beispielsweise aus Forming-Sieben für die Papierproduktion. Sie werden beispielsweise als Grilon Monofilamente mit der Typenbezeichnung BS-22 R angeboten.
Alternativ oder zusätzlich dazu können die Verstärkungsfaden lösungsmittelbeständig sein. Man kann die 0 Dichtungsbahn dann auch mit PVC (Polyvenylchlorid) versehen, das zum Auftragen in einem Lösungsmittel gelöst ist.
Vorzugsweise liegt der Abstand zwischen Verstärkungs-5 fäden im Bereich von 4 bis 40 mm. Verstärkungsfäden, die als Monofilamentfäden ausgebildet sind, sind in der Regel etwas schwächer belastbar als Multifilamentfäden.
Durch den genannten Abstandsbereich der Verstärkungsfäden wird aber gewährleistet, daß die notwendige Zugfestigkeit der Dichtungsbahn insgesamt erhalten bleibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Dichtungsbahn und
Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. 1.
Eine Dichtungsbahn 1, die in Fig. 1 schematisch in Draufsicht dargestellt ist, weist in der Regel eine Breite von 1 bis 2 m und eine Länge von 10 bis 100 m auf. Andere Abmessungen sind möglich. Die Dichtungsbahn 1 wird üblicherweise auf Rollen aufgewickelt angeliefert und dann unter Abwickeln von einer derartigen RoI-0 Ie an den Bestimmungsort verbracht und dort befestigt. Beispielsweise wird eine derartige Dichtungsbahn auf ein Dach, insbesondere ein Flachdach, aufgebracht, um dort eine Feuchtigkeitssperre zu bilden.
5 Zur Erhöhung der Zugfestigkeit weist die Dichtungsbahn 1 mehrere, in Längsrichtung parallel verlaufende Verstärkungsfaden 2 auf, die einen Abstand a in der Größenordnung von 4 bis 4 0 mm haben. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die Darstellung in Fig. 1 nicht maß-0 stäblich. Darüber hinaus können noch weitere Verstärkungsfaden 3 in der Dichtungsbahn angeordnet sein, die in Querrichtung verlaufen.
Die Dichtungsbahn 1, die in Fig. 2 im schematischen Querschnitt dargestellt ist, weist eine Trägerschicht auf, die im vorliegenden Fall durch ein Glasfaservlies gebildet ist, das mit einem hydrophoben Bindemittel
ausgerüstet ist. Auf die Trägerschicht 4 sind beidseitig Schichten 5, 6 eines Dichtungsmaterials, beispielsweise Bitumen oder PVC, aufgebracht. Aus Gründen der Darstellung sind die drei Schichten in Fig. 2 getrennt gezeichnet. In Wirklichkeit werden aber die Dichtungsmaterialien aus den Schichten 5, 6 in die Trägerschicht vordringen und sich dort verankern. In der Regel ist die Trägerschicht 4 vollständing durchdrungen.
Die Verstärkungsfaden 2, 3 sind in der Trägerschicht 4 angeordnet. Sie sind als Monofilamentfäden ausgebildet und hydrophobiert. Die Hydrophobierung kann man beispielsweise dadurch erreichen, daß man die Verstärkungsfaden 2, 3 an ihrer Oberfläche mit einer dünnen Schicht versieht, die wasserabstoßend oder -abweisend wirkt. Auf diese Weise wird ein Vordringen von Flüssigkeit entlang der Verstärkungsfaden 2, 3 in das Innere der Dichtungsbahn verhindert.
0 Während die Verstärkungsfäden einen Abstand a im Bereich von 4 bis 40 mm aufweisen, haben sie einen Durchmesser d im Bereich von 0,1 bis 1,3 mm. Auch die Fig. 2 ist diesbezüglich nicht maßstäblich.
Die Verstärkungsfaden sind aus Kunststoff gebildet, beispielsweise aus HDPE (high-density-Polyethylen), Polypropylen (PP), Polyamid 6 (PA) oder Polyester (PES). Je nachdem, welches Material als Dichtungsmaterial in den Schichten 5, 6 verwendet wird, müssen die Verstär-0 kungsfäden eine erhöhte Temperaturbeständigkeit haben.
Bei der Verwendung von Bitumen für die Schichten 5, 6 müssen die Verstärkungsfäden eine Verarbeitungstemperatur in der Größenordnung von 22 0° C über eine Minute aushalten. Bei der Verwendung von PVC für die Schichten 5, 6 ist eine Temperaturbeständigkeit in der Größenordnung von 13 0° C bis 180° C über mehrere Minuten erforderlich, weil PVC in vielen Fällen mit Hilfe eines Lö-
sungsmittels aufgebracht wird und später getrocknet werden muß. In solchen Fällen müssen die Verstärkungsfäden 2 auch lösungsmittelbeständig sein.
Die Monofilament-Verstärkungsfäden 2 sind vorgereckt, damit sie eine höhere Festigkeit aufweisen. Diese Festigkeit muß die erhöhten Temperaturen beim Aufbringen der Schichten 5, 6 unbeschadet überstehen.
Verwenden kann man beispielsweise Monofilamentfäden, wie sie in den Sieben von Papiermaschinen zu finden sind. Diese Fäden haben eine ausreichende Festigkeit.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß die Verstärkungsfäden 2 inmitten der Trägerschicht 4 angeordnet sind. Es sind aber auch Möglichkeiten denkbar, bei denen die Verstärkungsfäden 2 auf einer oder auf beiden Seiten der Trägerschicht 4 angeordnet sind. Auch eine Kombination mit einer mittigen Anordnung der Verstärkungsfäden 2 in der Trägerschicht 4 und einer zusätzlichen Armierung der Trägerschicht 4 an einer ihrer Oberflächen oder an beiden Oberflächen ist denkbar.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform werden 5 die Verstärkungsfäden 2 durch das Bindemittel in der Trägerschicht 4 gehalten. Darüber hinaus werden sie durch die Adhäsionskräfte der einzelnen Filamente im Vlies festgehalten.
Mit der dargestellten Dichtungsbahn 1 ist eine Flüssigkeitsaufnahme praktisch ausgeschlossen. Die Dichtungsbahn hat dementsprechend eine längere Lebensdauer bzw. kann auch kritische Bereiche besser abdichten.

Claims (10)

SR 8 GM Schutzansprüche
1. Dichtungsbahn aus einem Flächenmaterial, die mit in mindestens eine Richtung verlaufenden Verstärkungsfäden versehen ist, die mit dem Flächenmaterial verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfäden (2) als Monofilamentfäden ausgebildet sind.
2. Dichtungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Monofilamentfäden hydrophobiert sind.
3. Dichtungsbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenmaterial mindestens eine Trägerschicht (4) aufweist und die Verstärkungsfäden (2) in oder an der Trägerschicht (4) angeordnet sind.
4. Dichtungsbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (4) als Glasfaservlies ausgebildet ist.
5. Dichtungsbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasfaservlies mit einem hydrophoben Bindemittel ausgerüstet ist.
6. Dichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfaden (2) vorgereckt sind.
7. Dichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfäden
(2) einen Durchmesser im Bereich von 0,1 bis 1,3 mm aufweisen.
8. Dichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfäden
(2) aus Kunststoff gebildet sind.
9. Dichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfäden 0 (2) lösungsmittelbeständig sind.
10. Dichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Verstärkungsfäden (2) im Bereich von 4 bis 4 0 mm liegt.
DE29600830U 1996-01-19 1996-01-19 Dichtungsbahn Expired - Lifetime DE29600830U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29600830U DE29600830U1 (de) 1996-01-19 1996-01-19 Dichtungsbahn

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29600830U DE29600830U1 (de) 1996-01-19 1996-01-19 Dichtungsbahn

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29600830U1 true DE29600830U1 (de) 1996-03-07

Family

ID=8018219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29600830U Expired - Lifetime DE29600830U1 (de) 1996-01-19 1996-01-19 Dichtungsbahn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29600830U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19620361A1 (de) * 1996-05-10 1997-11-13 Hoechst Trevira Gmbh & Co Kg Trägereinlage, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853820C (de) * 1949-06-14 1952-10-27 P & F Schneider Maschb Ges M B Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von zerreissfesten und verstaerkten thermoplastischen Kunststoffolien bzw. -platten
GB1055187A (en) * 1963-11-29 1967-01-18 Freudenberg Carl Improvements relating to the production of non-woven fabrics
DE7326952U (de) * 1974-10-31 Siemens Ag Plastische Dichtung, insbesondere für Kabelgarnituren
DE7434809U (de) * 1975-04-24 Deutsche Semperit Gmbh Dichtungsplatte
DE4131747A1 (de) * 1991-09-24 1993-03-25 Hoechst Ag Fasern aus thermoplastischen polyestern enthaltend einen zusatz von tetrafluorethylen-copolymeren, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7326952U (de) * 1974-10-31 Siemens Ag Plastische Dichtung, insbesondere für Kabelgarnituren
DE7434809U (de) * 1975-04-24 Deutsche Semperit Gmbh Dichtungsplatte
DE853820C (de) * 1949-06-14 1952-10-27 P & F Schneider Maschb Ges M B Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von zerreissfesten und verstaerkten thermoplastischen Kunststoffolien bzw. -platten
GB1055187A (en) * 1963-11-29 1967-01-18 Freudenberg Carl Improvements relating to the production of non-woven fabrics
DE4131747A1 (de) * 1991-09-24 1993-03-25 Hoechst Ag Fasern aus thermoplastischen polyestern enthaltend einen zusatz von tetrafluorethylen-copolymeren, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19620361A1 (de) * 1996-05-10 1997-11-13 Hoechst Trevira Gmbh & Co Kg Trägereinlage, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE19620361C2 (de) * 1996-05-10 1998-09-10 Hoechst Trevira Gmbh & Co Kg Trägereinlage und deren Verwendung
DE19620361C5 (de) * 1996-05-10 2004-01-15 Johns Manville International, Inc., Denver Trägereinlage und deren Verwendung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2717734A1 (de) Glasfasermatte
DE9400650U1 (de) Verbundmatte, insbesondere für den Fels-, Böschungs- und Deponiebau
EP3055130B1 (de) Elastische bodenplatte
EP1693517B1 (de) Armierungs-Schichtsystem
WO1989004409A1 (en) Heat-insulating material useful as an insulating and sealing layer for roof surfaces
EP0450154A1 (de) Verwendung eines Schutzelements für den Schutz von Abdichtbahnen im Deponiebau sowie ein Verfahren zum Abdichten von Deponieböden
EP1871958B1 (de) Bauabdichtmaterial
EP3839287A1 (de) Riemen als endloses zugmittel für förderbänder von ballenpressen oder ballenwicklern
DE29600830U1 (de) Dichtungsbahn
DE602004011323T2 (de) Abdeckmaterial für dächer
DE4225883A1 (de) Schutzhaut, insbesondere fuer gewoelbebauwerke
DE60003066T2 (de) Gittervliese zur verwendung als verstärkungsgewebe
DE07360009T1 (de) UV-beständige Dichtungsmembran aus Bitumen, eine solche Membran integrierendes System und Herstellungsverfahren
DE102014114746B4 (de) Kanalsanierungsliner
CH698994B1 (de) Bitumenbahn zur wurzelfesten Abdichtung von begrünten Gebäudedächern.
DE102018102647B4 (de) Schutzplane, insbesondere für einen LKW-Aufbau oder für einen Zelt-Aufbau oder für ein Tor
DE202005002794U1 (de) Armierungs-Schichtsystem
DE19738169A1 (de) Dichtungsmatte
DE10142208B4 (de) Vlies- oder gewebeartige Verstärkungseinlage zur Einbettung in eine Bitumenschicht
DE4109050C2 (de) Dränmatte mit Sperrwirkung
DE68905951T2 (de) Biegsame, wasserundurchlaessige platte.
DE29515834U1 (de) Abdichtmatte
AT304837B (de) Dachunterspannbahn
DE3142441A1 (de) "verfahren und schutzmaterial zum schutz eines mit einer korrosionsschutzschicht versehenen metallischen bauteils, insbesondere eines rohres"
DE202004006741U1 (de) Belagskonstruktion für Verkehrsflächen und Bauwerksoberflächen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19960418

R163 Identified publications notified

Effective date: 19961105

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19990317

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20020315

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: JOHNS MANVILLE EUROPE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHULLER GMBH, 97877 WERTHEIM, DE

Effective date: 20031112

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20040211

R071 Expiry of right