DE29600673U1 - Wiederverwendbarer Tragegriff für Tüten und Säcke - Google Patents

Wiederverwendbarer Tragegriff für Tüten und Säcke

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
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Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Tragegriff für Plastik-, Papiertüten und Säcke mit einem Griffteil und einem Verbindungsteil.
Aus Plastikmaterial oder aus Papier bestehende Tüten werden in großer Zahl von Geschäften und Kaufhäusern den Kunden angeboten, um oie gekauften Waren einfach nach Hause transportieren zu können. Da in der Zwischenzeit auch Kunststoffe auf dem Markt sind, die entweder reeycelt werden können oder aber abbaubar sind, nimmt die Zahl der aus Kunststoff bestehenden Tragetüten und Säcke weiter zu. Dies gilt insbesondere auch für Gartenerde, Torf und ähnliches, die in Gartencentern in kleineren Mengen zum Verkauf angeboten werden. Auch für den Transport oder Zwiseheniransport von organischen und sonstigen Resistoffen werden aus Kunststoffmaterial bestehende Tüten verwendet, oie alle deshalb schwer zu greifen und damit von Hand zu tragen sind, weil sie keine Griffmöglichkeit bieten. Zwar ist es insbesondere bei den bekannten Einkaufstüten üblich, im oberen Öffnungsbereich Einschnitte vorzusehen, die dann das Durchstecken der Hand ermöglichen und damit das Tragen erleichtern. Problematisch dabei ist aber, daß insbesondere bei größeren Gewichten diese Schlitze ausreißen, so as& dann die gesamte Tragetasche bzw. Tragetüie herabfällt. Für Pakete, die von einer Schnur umschlungen und entsprechend gesichert sind, können sogenannte Tragegriffe eingesetzt werden, die ein Griffteil und ein Verbindungsteil aufweisen. Dabei ist das aus Draht bestehende Verbindungsteil durch das Griffteil hindurchgeführt und an beiden Enden mit Hacken versehen, die in die Schnur bzw. Kordel eingehängt werden können. Derartige Tragegriffe können aber für Plastik- und Papiertüten nicht verwendet werden, weil Einhängemöglichkeiten nicht vorhanden sind.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tragegriff zu schaffen, mit dem flächige und keine öffnungen aufweisende Tüten und Säcke sicher und leicht transportiert werden könnten.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Griffteil und das
Verbindungsteil scherenförmig miteinander verbunden ausgebidelt sind und beide aus zwei aneinander zu koppelnden Teilstücken bestehen, von denen die das Verbindungsteil bildenden Teilstücke die Tütenwand einklemmend ausgebildet sind und zusätzlich fixierende Rastelemente aufweisen.
Bei einem derart ausgebildeten Tragegriff können Griffteil und Verbindungsteil aufgrund ihrer scherenförmigen Ausbildung so verschwenkt werden, daß das Verbindungsteil die Tütenwand einklemmt und durch die zusätzlichen Rastelemente gleichzeitig fixiert, wobei die beiden das Griffteil bildenden Teilstücke hierzu zusammengeführt werden, so daß sich ein Öffnen der das Verbindungsteii bildenden Teilstücke ausgeschlossen ist. Damit ist solange ein einwandfreier Transport der Plastik- oder Papiertüte gesichert, wie das Griffteil geschlossen ist. Wird das Griffteil losgelassen oder gar geöffnet, kann die Tütenwand dazwischen rausrutschen, so daß dann der Inhalt der Plastik- oder Papiertüte leicht entnommen werden kann, ohne daß der Tragegriff oder die Plastiktüte dabei zerstört wird. Damit können beide Teile, vor allem aber der Tragegriff erneut benutzt werden. Denkbar ist es auch, daß dann, wenn eine Beschädigung oder eine Verschmutzung aufgetreten ist, beide Teile problemlos entsorgt werden. Da der Tragegriff beispielsweise aus recyeelfähigem Kunststoff besteht, kann er problemlos entsorgt werden. Besonders vorteilhaft ist aber, daß mit einem derartigen Tragegriff Plastik- und Papiertüten sowie auch Säcke beliebiger Form sicher transportiert werden können, wobei durch eine entsprechend ergonomische Gestaltung des Tragegriffes nicht nur ein sicherer, sondern auch für den Benutzer angenehmer Transport gegeben ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß die das Griffteil bildenden Teilstücke halbstangenförmig ausgebildet und mit den abgeschnittenen Flächen aneinander zugewandt angeordnet sind. Mit dem Zusammenführen der beiden Teilstücke des Griffteils wird das Griffteil zu einer Art Rundstange, die damit optimal ergonomische Voraussetzungen erbringt. Durch die gegeneinander zu führenden Flächen ist auch der Klemm weg vorgegeben. Damit ist eine Zerstörung der Plastikoder Papiertüte oder des Sackes ausgeschlossen, da jeweils nur eine optimale Verklemmung oder Einklemmung dieser entsprechenden Wandung durch das Griffteil vorgegeben ist.
Weiter vorn ist bereits hingewiesen worden, daß die Verbindung zwischen Tragegriff und Papiertüte oder Plastiktüte so lange gegeben und gesichert ist, wie die beiden das Griffteil bildenden Teilstücke zusammengeführt sind. Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Tragegriffes zu verhindern, ist es von Vorteil, wenn dem Griffteil ein Sicherungsverschluß zugeordnet ist. Dieser Sicherungsverschluß hält die beiden Griffteile im geschlossenen Zustand zusammen, so daS beim Lösen des Tragegriffes und damit beim öffnen äsr Tüte oder des Sackes dieser Sicherungsverschluß bewußt geöffnet werden muß.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung aes Sicherungsverschlußes ist die, bei uer er aus dem einen Teilstück zugeordneten Ansatz und dem anderen Teilsrück zugeordneter korrespondierend ausgebildete Ausnehmung besteht. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, beim Zusammenfuhren der beiden Teilstücke des Griffteils diese so miteinander zu verrasten, daß ein unbeabsichtiges öffnen des Tragegriffes und damit eine Freigabe der Tüte bzw. des Sackes ausgeschlossen werden kann.
Auch eine Verdrehung äes Tragegriffes kann bei einer Ausbildung des Sicherungsverschiusses nicht zu einem Öffnen des Griffteils führen, wenn Ansatz und Ausnehmung beiden Kopfseiten des Griffteils zugeordnet sind, wobei der Ansatz federnd ausgebildet ist. Mit aem Zusammenfuhren des Tragegriffes bzw. der beiden Teilstücke des Tragegriffes rastet der Ansatz jeweils in die Ausnehmung ein, d.h. an beiden Kopfseiten. Auch wenn man den Tragegriff nun verdreht, können beide Ansätze nicht aus den Ausnehmungen heraus bewegt werden, es sei denn, zum wirklichen öffnen des Griffteils, um beispielsweise den Sack bzw. die Tüte vom Tragegriff zu befreien.
Durch das Zusammenfügen der beiden Teilstücke des Tragegriffes wird die Tütenwand eingeklemmt, was insbesondere dadurch mit der notwendigen Kraft erreicht wird, daß die Teilstücke des Griffteils und die Teilstücke des Verbindungsteils über im Abstand zueinander angeordnete mit beiden verbundene Stangen kreuzweise und um ein Gelenk schwenkbar miteinander verbunden sind. Auf diese Weise werden über einen entsprechenden Hebel die das Verbindungsteil bildenden Teilstücke aufeinander zubewegt und so zusammengepreßt, daß dadurch die Tütenwand wirksam fixiert, d.h. mit
dem Tragegriff verbunden ist. Dabei können alle Teile des Tragegriffes, d.h. des Griffteils und des Verbindungsteils aus Kunststoff beispielsweise bestehen, wobei es sich letztlich nur um drei Teile handelt, nämlich die zwei gleich ausgebildeten und über das Gelenk miteinander verbundenen Teile und das Gelenk selbst. Alle Teile können auf einfache und zweckmäßige Weise, vor allem durch Spritzen hergestellt werden, so daß bei entsprechender Stückzahl die Kosten für einen Tragegriff in annehmbarer Größenordnung gehalten werden können.
Um aic notwendige Klernmkraft zu erzeugen ist es zweckmäßig, die das Verbindungsteil bildenden Teilstücke als Mehrkant, vorzugsweise als Vierkantstange auszubilden, dies auf den einander zugewandten Seitenflächen die miteinander korrespondierende ausgebildeten Rastelemenie aufweisen.
Die durchgehende Vierkantstange oder besser gesagt die beiden Vierkantstangen sind so stabil, daß sie beim Zusammenschwenken und Gegeneinanderdrücken die auf den Seitenflächen ausgebildeten Rastelemente ineinanderschieben und zwar unter Festklemmen der Tütenwand. Die Rastelemente sorgen dabei dafür, daß die Tütenwand nicht nur durch Reibung, sondern auch durch Formsehluß fixiert ist, so daß ein Herausrutschen der Tütenwand bzw. der gesamten Tüte aus dem Tragegriff praktisch ausgeschlossen ist, auch dann, wenn viele Waren und schwere Waren in der Tüte transportiert werden sollen.
Der angesprochene Formschluß wird insbesondere dadurch sichergestellt, daß die Rastelemente von einem pfeilspitzenförmigen Klemmteil und einem korrespondierend ausgebildeten Aufnahmeteil gebildet sind, die den aufeinander zu zu verschwenkenden Teilstücken zugeordnet sind. Die pfeilspitzenförmigen Klemmteile können die Tütenwand verformend in das Aufnahmeteil hineingedrückt werden, so daß ein versehentliches Herausziehen der Tütenwand aus dieser Fixierung praktisch ohne Zerstörung ausgeschlossen ist. Durch ai& Verformung der Tütenwand ist ein Einreißen oder sogar Zerreißen ausgeschlossen und der beschriebene Formschluß gewährleistet.
Um den Fixiervorgang zu erleichtern und dennoch eine wirksame Festlegung der Tüten-
wand im Tragegriff sicherzustellen, ist vorgesehen, daß den das Verbindungsteil bildenden Teilstücken mehrere, im Abstand zueinander angeordnete Klemmteile und Aufnahmeteile zugeordnet sind. Über die Länge des Verbindungsteils gesehen sind beispielsweise 4 oder 5 Klemmteile und Aufnahmeteile vorgesehen, so daß dementsprechend nur an diesen wenigen Stellen eine Verformung der Tütenwand erforderlich ist, was mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand erreicht werden kann. Dennoch ist damit die notwendige Fixierung sichergestellt, da ja an mehreren Punkten eine Fixierung der Tütenwand erreicht ist.
Je nach Material kann es auch zweckmäßig sein, beim Festklemmen die Tütenwand zu durchbohren. Dies wird insbesondere dadurch möglich, daß gemäß der Neuerung die Klemmteile eine die Tütenwand durchdringende Spitze aufweisen, die aus gehärtetem Kunststoff oder Metall besteht. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn Papiertüten mit einem derartigen Tragegriff ausgerüstet werden sollen, weil das Material der Tütenwand dann in der Regel nicht nachgiebig genug ist. Durch aas Durchstoßen der Tüten wand kommt die Fixierung bzw. ein Einrasten des Klemmteils in das Aufnahmeteil zustande, ohne daß die Tütenwand dabei verformt werden muß. Durch das Verrasten von Klemmteil und Aufnahmeteü ist aber dennochwenn auch nur im geringeren Bereich ein Formschluß gegeben, so daß auch bei Papiertüten eine wirksame Festlegung der Tütenwand im Tragegriff erreicht ist.
Die Bereitschaft, derartige Tragegriffe mehrfach oder überhaubt einzusetzen wird gemäß aer Neuerung dadurch gezielt unterstützt, daß das Griffteil und oder das Verbindungsteil der Form eines Tieres oder Comic-Figur oder ähnlichem nachgebildet ist. So ist es beispielsweise denkbar, daß das Griffteil die Form einer Zigarette hat oder einer Zigarre, die durch das Zusammenschieben bzw. Zusammendrücken der beiden Teilstücke des Griffteils vervollständigt wird. Diese Ausbildung hat dann den Vorteil, daß damit gleichzeitig für Zigaretten allgemein oder für eine bestimmte Zigartette geworben werden kann, da auf der Fläche des Griffteils ja eine entsprechende Spezialwerbung angebracht werden kann. Denkbar ist es aber auch, daß beispielsweise Griffteil und Verbindungsteil sowie die sie verbindenden Stangen einen Clown wiedergeben, der beispielsweise für die Firma Mc Donald oder für andere wirbt, bzw. überhaubt wie
c.
weiter oben erwähnt das Kaufinteresse deutlich beeinflußt. Dabei muß immer berücksitigt werden, daß der hier zum Einsatz kommende Tragegriff den Umweltschutzgedanken unterstützt, weil er wiederverwendbar ist oder auch weil er den Weg dazu aufzeigt, wie entsprechende Plastik- oder Papiertüten oder auch Säcke mehrfach Verwendung finden können.
Es ist bereits darauf hingewiesen worden, daß bei einer Ausbildung des Griffteils als Zigarette zusätzlich die Möglichkeit besteht, hier auch einen gezielten Hinweis dahingehend anzubringen, welche Zigarettenmarke hier angesprochen bzw. oder sogar beworben wird. Gemäß der Neuerung wird nämlich ergänzend vorgeschlagen, daß Griffteil und/oder das Verbindungsteil ganz oder teilweise Werbeflächen ergebend auszubilden. So ist es beispielsweise auch denkbar, eine Tüte, in der auch Bierflaschen transportiert werden können, mit der Werbung einer bestimmten Biermarke zu versehen, wobei durchaus vorteilhaft ist, daß ein derartiger Tragegriff mehrfach verwendet werden kann, aa er ja von der Tragetüte gelöst werden kann, wenn sie nicht mehr weiter zu benutzen ist.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Tragegriff geschaffen ist, der auch bei flächigen und keine öffnungen aufweisenden Tüten und Säkken einen sicheren und leichten Transport ermöglicht. Der Tragegriff wird dabei so mit der Tüte bzw. mit dem Sack verbunden, daß die Verbindung auch wieder gelöst werden kann. Damit kann der Tragegriff praktisch beliebig oft eingesetzt werden. Durch die besondere Ausbildung des Griffteils und zwar seiner scherenförmigen Ausbildung ist immer sichergesteiit, daß die zwischen dem Verbindungsteil eingeführte und zusammengepreßte Tütenwand so fest mit dem Tragegriff verbunden ist, daß dann die entsprechende Tüte bzw. der Sack auch über größere Entfernungen und größere Zeitabstände transportiert werden kann. Natürlich ist auch die Möglichkeit gegeben, beispielsweise einen mit Erde gefüllten Kunststoffsack von vorneherein mit einem derartigen Tragegriff zu versehen, der praktisch mit dem gesamten Sack gelagert und verkauft wird. Dadurch kann letztlich das Kaufinieresse wesentlich positiv beeinflußt werden, da der Verbraucher den mit Erde oder Torf gefüllten Sack dann auch problemlos abtransportieren kann. Der Tragegriff wird damit zu einem Werbeobjekt, wobei &aacgr;&iacgr;& Werbeaussage
gezielt auch noch dadurch beeinflußt werden kann, daß das Griffteil und auch das Verbindungsteil als Werbeflächen ausgenutzt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1: einen Tragegriff in Seitenansicht,
Fig. 2: einen Tragegriff im aufgeklappten Zustand in Vorkopfan-
sieht,
Fig. 3 und Fig. 4: Verbindungsteile in Einzelansicht, Fig. 5: eine Draufsicht auf ein Griffteil und
Fig. 6: eine Draufsicht auf ein Verbindungsteil.
Fig. 1 zeigt einen Tragegriff 1 in Seitenansicht, wobei auch deutlich wird, daß dieser Tragegriff mit einer Tüte 2 verbunden ist. Dabei wird die Tütenwand 3 durch das mit dem Griffteil 4 schwenkbar verbundene Verbindungsteil 5 eingeklemmt, so daß der Transport der Tüte 2 wesentlich erleichtert oder überhaubt erst möglich ist.
Das Griffteil 4 besteht aus zwei Teilstücken §, 9, ebenso wie das Verbindungsieil 5 aus den Teilstücken 10 und 11 besteht. Hierbei verdeutlicht Fig. 2, daß diese Teilstücke S und 11 sowie 9 und 10 über Stangen 23, 24 miteinander verbunden gegeneinander verschwenkt werden können, um dabei die Fixierung der Tütenwand 3 zu erreichen. Hierzu sind die Stangen 23, 24 mittig über ein Gelenk 25 miteinander schwenkbar verbunden. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, durch Zusammenführen der Teilstücke §,9 zum Griffteil 4 auch die Teilstücke 10, 11 zum Verbindungsteil 5 zusammenzufügen und zwar unter Einklemmen der Tüten wand 3.
Die Teilstücke S, 9 sind mit einem Rastelement 12 ausgerüstet, um das versehentliche Wiederöffnen bzw. Auseinanderführen der Teilstücke 8, 9 zu erschweren oder zu verhindern. Diese Rastelemente 12 sind den Flächen 15, 16 zugeordnet, wobei diese
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Flächen 15, 16 die flachen Seiten von halbrunden Stangen darstellen. Durch die Rundbereiche 14 dieser halbrunden Stangen wird eine vorteilhafte ergonomische Ausbildung des Griffteils 4 sichergestellt.
Die Rastelemente 12 bilden einen Sicherungsverschluß 17, hier durch einen Ansatz 18 und eine Ausnehmung 19 dargestellt, die durch Zusammenführen ein Einrasten bewirken.
Nach der Ausführung der Fig. 1 und Fig. 2 sind Ansatz 18 und Ausnehmung 19 jeweils den Kopfseiten 20, 21 zugeordnet bzw. sind ausgebildet. Dazu ist oqt Ansatz 18 federnd geformt, so daß beim Zusammenfuhren der Teilstücke 8,9 der federnde Ansatz 18 sich quasi über die Kopfseite 20 bzw 21 des Teilstückes 9 schiebt, so daß der Ansatz 18 in die Ausnehmung 19 hineinrutscht. Dann können die Teilstücke 8, 9, die das Griffteil 4 bilden nicht mehr unbeabsichtigt auseinandergezogen werden.
Fig. 1 zeigt übrigens, daß die Seitenfläche der beiden Teilstücke 8, 9, die abgerundet ist, als Werbefläche 36 ausgebildet und verwendbar ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen auch die besondere Ausbildung der Teilstücke 10, 11, die das Verbindungsteil 5 bilden. Hier soll ebenfalls eine Verrastung erfolgen, aber vor allem, um einen Formschluß mit aer Tütenwand 3 zu erzwingen. Dies ist nach Fig. 2 beispielsweise dadurch ereicht, daß aie Teilstücke 10, 11 als Vierkantstange 26 ausgebildet sind, deren Seitenflächen 27, 28 ein Klemmteil 30 bzw. ein Aufriahmeteil 31 zugeordnet ist. Das Klemmteil 30 drückt die Tütenwand 3 mit in das Aufnahmeteil 31, so daß der gewünschte und zweckmäßige Formschluß gegeben ist.
Fig. 6 ist zu entnehmen, daß den Teilstücken 10, 11 über aie Länge gesehen mehrere Klemmteile 30, 32 und Aufnahmeteile 31, 33 zugeordnet sind, um so eine punktuelle Verbindung an mehreren Stellen sicher zu erreichen.
Mit 29 ist gemäß Fig. 6 aber auch Fig. 1 ein Sicherungsverschluß bezeichnet, der einmal ein zielgenaues Einführen aer Klemmteile 30, 32 in die Aufnahmeteile 31,
33 sicherstellt und zum anderen auch ein unbeabsichtigtes Auseinanderfuhren der Teilstücke 10, 11 erschwert.
Die einzelnen Klemmteile 30, 32 sind mit einer Spitze 34 versehen, die ggf. und insbesondere nach der Ausfuhrung gemäß Fig. 3 und Fig. 4 auch die Möglichkeit geben, beispielsweise eine aus Papier bestehende Tütenwand 3 zu durchdringen, um so eine bessere Fixierung zwischen den Teilstücken 10, &Pgr; des Verbindungsteils 5 sicher zu stellen.
Nach Fig. 5 ist die Möglichkeit gegeben, statt der aus Fig. 2 und auch Fig. 1 entnehmbaren Ausführung des Sicherungsverschlusses 17 entweder einen zusätzlichen Sicherungsverschluß oder nur diesen Sicherungsverschiuß zu verwenden, um die beiden Teilstück 8, 9 des Griffteils 4 zusammenzuhalten. Hierzu ist ein Rastansatz 38 vorgesehen, der aufgrund des langen Federweges beim Zusammenfügen der Teilstüeke 8, 9 federnd in die Rasiöffnung 39 einschwenkt, wenn die beiden Teilstücke 8, 9 entsprechend dicht aneinander geführt worden sind.
AHe genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (12)

• · Sehutzansprüehe
1. Tragegriff fur Plastik-, Papiertüien und Säcke mit einem Griffteil (4) und einem Verbindungsteil (5), dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (4) und das Verbindungsteil (5) scherenförmig miteinander verbunden ausgebildet sind und beide aus zwei aneinander zu koppelnden Teilstücken (8, 9, 10, 11) bestehen, von denen 6ie das Verbindungsteil (5) bildenden Teigstücke (10, 11) die Tütenwand (3) fixierende Rastelemente (12) aufweisen.
2. Tragegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Griffteil (4) bildenden Teilsrücke (8, 9) halbstangenförmig ausgebildet und mit den abgeschnittenen Flächen (15, 16) einander zugewandt angeordnet sind.
3. Tragegriff nach Anspruch 1 + Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aem Griffteil (4) ein Sicherungsversehluß (17) zugeordnet ist.
4. Tragegriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsversehluß (17) aus dem einen Teilstück (8) zugeordneten Ansatz (18) und dem anderen Teilstück (9) zugeordneter, korrespondierend ausgebildete Ausnehmung (19) besteht.
5. Tragegriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Ansatz (18) und Ausnehmung (19) beiden Kopfseiten (20, 21) des Griffteils (4) zugeordnet sind, wobei der Ansatz (18) federnd ausgebildet ist.
6. Tragegriff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilstücke (8, 9) des Griffteils (4) und die Teilstücke (10, 11) des Verbindungsteils (5) über im Abstand zueinander angeordnete mit beiden verbundene Stangen (23, 24) kreuzweise und um ein Gelenk (25) schwenkbar miteinander verbunden sind.
7. Tragegriff nach Anspruch 1 &tgr; Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Verbindugsteil (5) bildenden Teilstücke (10, 11) als Mehrkant, vorzugsweise als Vierkantstange (26) ausgebildet sind und auf den einander zugewandten Seitenflächen (27, 28) die miteinander korrespondierend ausgebildeten Rastelemente (12) aufweisen.
8. Tragegriff nach Anspruch 1 -f Anspruch 6 ■+- Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastelemente (12) von einem pfeilspitzenförmigen Klemmteil (30) und einem korrespondierend ausgebildeten Aufnahmeteil (31) gebildet sind, die den aufeinander zu zu verschwenkenden Teilstücken (10, 11) zugeordnet sind.
9. Tragegriff nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß den das Verbindungsteil (5) bildenden Teilstücken (10, 11) mehrere, im Abstand zueinander angeordnete Klemmteile (30, 32) und Aufnahmeteile (31, 33) zugeordnet sind.
10. Tragegriff nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmteile (30, 32) eine die Tüienwand (3) durchdringende Spitze (34) aufweisen, die aus gehärtetem Kunststoff oder Metall besteht.
11. Tragegriff nach Anspruch 1 - Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffteil (4) und/oder das Verbindungsteil (5) der Form eines Tieres oder einer Comic-Figur oder ähnlichem nachgebildet ist.
12. Tragegriff nach Anspruch 1 - Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffteil (4) und/oder das Verbindungsteil (5) ganz oder teilweise Werbeflächen (36) ergebend ausgebildet sind.
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