DE29600481U1 - Quaderförmiger Pflasterstein - Google Patents
Quaderförmiger PflastersteinInfo
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Description
PATENTANWÄLTE I . I ' I I I * *···&Agr;}&Lgr;&thgr;&phgr;:&bgr;&igr;&ogr;&EEgr;&thgr;&eegr;:
DiPL-iNG. CONRAD KÖCHL1NG* " - "
DIPL-INa CON RAD-JOACHIM KÖCH LI NG Anm.: Steinwerke Kupferdreh
P. O. Box 2069, D-58020 Hagen GmbH.
FleyerStraße 135, D-58097 Hagen Deilbachtal 63
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Postgifo: Dortmund 5989-460 (BLZ 44010046) ______________
VNR: 1.L.58...51
Lfd. Nr. 12.Q08/.96 ,
11. Januar 1996
vom
CJK/Hi.
Quaderförmiger Pflasterstein
Die Erfindung betrifft einen quaderförmigen Pflasterstein
mit angeformten insbesondere leistenförmigen
Abstandhaltern an den Seitenflächen, wobei jede Seitenfläche
an identischen Bereichen identische Abstandhalter aufweist, die sich vertikal zur Verlegeebene erstrecken.
Im Stand der Technik sind quaderförmige Pflastersteine
bekannt, die fugenlos verlegt werden können, beispielsweise als Läuferverband oder als Kreuzverband.
Ein aus solchen Pflastersteinen bestehendes Pflaster ist nur in geringem Maße wasserdurchlässig, so daß quasi
eine Versiegelung der entsprechenden Fläche erfolgt. Dies ist zunehmend unerwünscht, da es auch bei der
Verlegung von Pflaster notwendig erscheint, das Auftreten des Wassers oder dergleichen durch das Pflaster
durchsickern kann. Aus diesem Grunde sind schon quaderförmige Pflastersteine bekannt, die angeformte
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leistenförmige Abstandhalter an den Seitenflächen
aufweisen, wobei die Abstandhalter vertikal zu Verlegeebene gerichtet sind. Auf diese Weise wird erreicht,
daß die zu einem Pflaster verlegten quaderförmigen Pflastersteine nicht fugenlos, sondern unter Bildung
von Fugen verlegbar sind, wobei die Fugenbreite durch die Abstandhalter definiert wird.
Bei derartigen Pflastersteinen besteht ein Bedarf dahingehend, daß die Abstandhalter gleichzeitig als
Schubsicherung für die verlegten Pflastersteine dienen.
Hierzu ist im Stand der Technik ein quaderförmiger Pflasterstein bekannt, der an zwei rechtwinklig
zueinander verlaufenden Seitenflächen höckerartige Abstandhalter aufweist, während an den beiden anderen
rechtwinklig zueinander verlaufenden Seitenflächen Doppelrippen angeordnet sind, zwischen die die Hocker
des benachbarten Pflastersteines greifen können, so daß eine schubsichere Verlegung möglich ist. Der Nachteil
bei derartigen Pflastersteinen ist aber der, daß die
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Pflastersteine an den Seitenflächen unterschiedlich
ausgebildete Elemente (Hocker bzw. Rippen) aufweisen, so daß bei der Verlegung derartiger Pflastersteine genau
darauf geachtet werden muß, daß der Pflasterstein in der richtigen Orientierung verlegt wird, ansonsten die
gewünschte Spaltbildung und Schubsicherung nicht gewährleistet ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Pflasterstein
gattungsgemäßer Art zu schaffen, der unter Spaltbildung einfach zu verlegen ist und bei dem eine Schubsicherung
des verlegten Pflasters erreichbar ist, gleichgültig ob das Pflaster im Kreuzverband oder im Läuferverband
verlegt ist. Zudem sollen derartige Pflastersteine auch maschinenverlegbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß jede Seitenfläche in beiden Eckbereichen und im
Mittelbereich einen Abstandhalter mit einer im
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wesentliehen parallel zur Seitenfläche verlaufenden,
gegenüber der Seitenfläche um ein gleiches Maß vorragenden Anlagefläche aufweist, daß auf dem einen
im Eckbereich ausgebildeten Abstandhalter mit Abstand von der Ecke eine zusätzliche vertikale Rippe ausgebildet
ist,
daß auf dem im Mittelbereich ausgebildeten Abstandhalter neben der Mittellinie des Steines auf der dem im Eckbereich
ausgebildeten Abstandhalter mit Rippe zugewandten Teil zwei Vertikalrippen aufweist, deren Abstand
voneinander etwa der Rippenbreite entspricht , und auf der anderen Seite neben der Mittellinie eine Vertikalrippe
aufweist, daß der im anderen Eckbereich ausgebildete Abstandhalter rippenfrei ist und
daß alle Rippen gleiche Höhe und Breite aufweisen, so daß bei Kreuzverbundlage der Pflastersteine die jeweils
einander benachbarten Seitenflächen im Bereich der Abstandhalter unter Spaltbildung aneinander anliegen,
die Rippen im Eckbereich am Abstandhalter des Eckbereichs des jeweils anderen Steins anliegen und die Einzelrippe
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des einen Pflastersteins im Mittelbereich zwischen dem
Rippenpaar des anderen Pflastersteins ausgerichtet ist, oder daß bei Läuferverbundlage, bei der die
Pflastersteine um die halbe Kantenlänge zueinander versetzt verlegt sind, die Rippe im Eckbereich des einen
Pflastersteines zwischen dem Rippenpaar des Mittelbereichs
des anderen Pflastersteines ausgerichtet ist oder daß bei Läuferverbundlage der rippenlose Abstandhalter
im Eckbereich eines Pflastersteines in den Freiraum im Mittelbereich des anderen Pflastersteines
passend eingreift, der zwischen der Einzelrippe und der dieser benachbarten Rippe des Rippenpaares gebildet
ist .
Gemäß dieser Ausbildung ist der Pflasterstein an jeder
Seitenfläche mit identischen Abstandhalterelementen versehen, so daß es für den Verlegevorgang gleichgültig
ist, in welcher Orientierung der Stein verlegt wird. Dies bedeutet insbesondere bei der manuellen Verarbeitung
einen erheblichen Vorteil, da der Verlegende nicht auf
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die Anordnung der Abstandhalter oder dergleichen achten muß .
Durch die Anordnung der Abstandhalter und Rippen wird zudem erreicht, daß gleichgültig ob aus diesem
Pflasterstein ein Pflaster im Läuferverband oder im Kreuzverband verlegt wird, eine Schubsicherung des
verlegten Pflasters erreicht ist, da in jedem Falle eine Schubsicherung durch die ineinander greifenden
Rippen der benachbarten Pflastersteine gebildet ist,
wobei bei Kreuzverbandverlegung die Rippen bzw. Rippenpaare im Mittelbereich des Pflastersteines ineinandergreifen,
während bei Lauferverbandverlegemuster die
im einen Eckbereich und im Mittelbereich befindlichen Rippen ineinandergreifen. Es ist auch eine Läuferverbandverlegung
in der Weise möglich, daß die rippenlosen Eckbereiche jeweils in den Bereich eingreifen,
der zwischen der im Mittelbereich befindlichen einzelnen Rippe und der dieser einzelnen Rippe zugewandten Rippe
des Rippenpaares gebildet ist. Der Abstand zwischen
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diesen beiden Rippen ist so groß gewählt, daß der im
Eckbereich befindliche rippenlose Abstandhalter
eingreifen kann.
eingreifen kann.
In jedem Falle ist eine einfache Verlegung erreicht, wobei zudem eine Schubsicherung parallel zu den Seitenflächen
der verlegten Steine erreicht ist. Im letzt
genannten Fall der Verlegung ist die Schutzsicherung nicht ganz optimal, jedoch ebenfalls noch ausreichend.
genannten Fall der Verlegung ist die Schutzsicherung nicht ganz optimal, jedoch ebenfalls noch ausreichend.
Um die Verlegung zu vereinfachen und die Gefahr des
Abbrechens der Abstandhalter zu mindern ist vorgesehen, daß die Seitenvertikalkanten der Abstandhalter
abgeschrägt sind.
Abbrechens der Abstandhalter zu mindern ist vorgesehen, daß die Seitenvertikalkanten der Abstandhalter
abgeschrägt sind.
Aus dem gleichen Grunde ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Rippen im Querschnitt teilkugelartig geformt
sind .
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Auch kann vorgesehen sein, daß die Abstandhalter im Querschnitt quaderförmig oder trapezförmig ausgebildet
sind .
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die im Eckbereich befindlichen Abstandhalter der beiden den Eckbereich
bildenden Flächen ineinander übergehen und im Querschnitt eine gleichschenklige L-Form bilden.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Abstandhalter um etwa 1,5 bis 6 mm aus der zugehörigen Seitenfläche
vorragen.
Auch kann bevorzugt vorgesehen sein, daß die Rippen um ca. 2 mm aus der Fläche des Abstandhalters vorragen.
Durch die entsprechende Abmessung kann die Fugenbreite eingestellt werden. Durch die entsprechende Rippenhöhe
ist eine ausreichend stabile Schubsicherung gewährleistet.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben
Es zeigt:
Fig. 1 einen Pflasterstein in Draufsicht;
Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II der Figur 1
gesehen;
Fig. 3 ein Verlegebeispiel bei der Verlegung als
Kreuzverband;
Fig. 4 ein Verlegebeispiel bei Verlegung als Lauferverbandmuster.
In der Zeichnung ist ein quaderförmiger Pflasterstein
1 mit angeformten leistenförmigen Abstandhaltern 2, 3, 4
an den Seitenflächen des Pflastersteines gezeigt. An
jeder Seitenfläche des Pflastersteines 1 sind an identischen Stellen identische Abstandhalter 2,3,4
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angeformt, die sich jeweils vertikal zur Verlegeebene erstrecken. Dabei weist jede Seitenfläche in beiden
Eckbereichen und im Mittelbereich je einen Abstandhalter 2 bzw. 3 bzw. 4 mit einer im wesentlichen parallel zur
Seitenfläche verlaufenden, gegenüber der Seitenfläche um ein gleiches Maß vorragenden Anlagefläche auf. Auf
dem einen im Eckbereich ausgebildeten Abstandhalter 4 ist mit Abstand von der Ecke zusätzlich eine vertikale
Rippe 5 ausgebildet. Die Rippe steht gegenüber dem Abstandhalter 4 vor. Auf dem im Mittelbereich
ausgebildeten Abstandhalter 3 sind neben der Mittellinie
6 des Pflastersteines 1 auf der dem im Eckbereich ausgebildeten Abstandhalter 4 mit Rippe 5 zugewandten
Teil zwei Verikalrippen 7,8 ausgebildet, deren Abstand voneinander etwa der Rippenbreite einer der Rippen 5,7,8
entspricht. Auf der anderen Seite ist auf dem Abstandhalter 3 neben der Mittellinie 6 eine weitere Vertikalrippe
9 ausgebildet, die hinsichtlich ihrer Anordnung symmetrisch zu der Vertikalrippe 9 bezogen auf die
Mittellinie 6 angeordnet ist.
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Der im anderen Eckbereich ausgebildete Abstandhalter 2 ist rippenfrei.
Alle Rippen 5,7,8,9 weisen gleiche Höhe und Breite auf. Bei einer Verlegung im Kreuzverband, wie in Figur 3
veranschaulicht, liegen die jeweils einander benachbarten Seitenflächen der Pflastersteine im Bereich der Abstandhalter
2,3,4 unter Spaltbildung aneinander an. Dabei liegen die Rippen 5 im Eckbereich am Abstandhalter
des Eckbereichs des jeweils anderen Steines an. Die Einzelrippe 9 des einen Pflastersteins 1 im Mittelbereich
ist zwischen dem Rippenpaar 7,8 des anderen Pflastersteines ausgerichtet. Bei einer Läuferverbundlage,
wie sie in Figur 4 veranschaulicht ist, sind die Pflastersteine jeweils um die halbe Kantenlänge
zueinander versetzt verlegt. Dabei greift die Rippe 5 im Eckbereich des einen Pflastersteines 1 zwischen
das Rippenpaar 7,8 im Mittelbereich des anderen Pflastersteines 1. Die Seitenvertikalkanten der Abstandhalter
2,3,4 sind vorzugsweise abgeschrägt, so daß die Abstandhalter im Querschnitt etwa eine Trapezform bilden. Die
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Rippen 5,7,8,9 sind teilkugelartig geformt. Die im Eckbereich befindlichen Abstandhalter 2, 4 gehen
ineinander über, so daß sie im Querschnitt eine etwa gleichschenklige L-Form bilden. Die Abstandhalter 2,
3, 4 ragen vorzugsweise um etwa 1,5 bis 6 mm aus der zugehörigen Seitenfläche des Pflastersteines 1 vor.
Die Rippen 5,7,8,9 ragen vorzugsweise um ca. 2 mm aus der Fläche des jeweiligen Abstandhalters 3 bzw. 4 vor.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist trotz identischer Ausbildung der Seitenflächen der Pflastersteine
1 eine Schubsicherung bei verlegtem Pflaster gebildet , wobei infolge der identischen Ausbildung der
Seitenflächen der Verlegende nicht auf die Ausrichtung des Steines achten muß, sondern den Stein in beliebiger
Orientierung mit parallel zu den schon verlegten Steinen verlegten Flächen verlegen kann.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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AlIe neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (7)
1. Quaderförmiger Pflasterstein mit angeformten,
insbesondere leistenförmigen Abstandhaltern an den Seitenflächen, wobei jede Seitenfläche an identischen
Bereichen identische Abstandhalter aufweist, die sich vertikal zur Verlegeebene erstrecken, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Seitenfläche in beiden Eckbereichen und im Mittelbereich einen Abstandhalter
(2,3,4) mit einer im wesentlichen parallel zur Seitenfläche verlaufenden, gegenüber der Seitenfläche
um ein gleiches Maß vorragenden Anlagefläche aufweist, daß auf dem einen im Eckbereich ausgebildeten Abstandhalter
(4) mit Abstand von der Ecke eine zusätzliche vertikale Rippe (5) ausgebildet ist,
daß auf dem im Mittelbereich ausgebildeten Abstandhalter (3) neben der Mittellinie (6) des Steines
(1) auf der dem im Eckbereich ausgebildeten Abstandhalter (4) mit Rippe (5) zugewandten Teil zwei
Vertikalrippen (7,8) aufweist, deren Abstand voneinander
etwa der Rippenbreite entspricht, und auf
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der anderen Seite neben der Mittellinie (6) eine Vertikalrippe (9) aufweist,
daß der im anderen Eckbereich ausgebildete Abstandhalter (2) rippenfrei ist und
daß alle Rippen (5,7,8,9) gleiche Höhe und Breite aufweisen, so daß bei Kreuzverbundlage der Pflastersteine(l)
die jeweils einander benachbarten Seitenflächen im Bereich der Abstandhalter (2,3,4) unter
Spaltbildung aneinander anliegen, die Rippen (5) im Eckbereich am Abstandhalter (2) des Eckbereichs
des jeweils anderen Steins (1) anliegen und die Einzelrippe (9) des einen Pflastersteins (1) im
Mittelbereich zwischen dem Rippenpaar (7,8) des anderen Pflastersteins (1) ausgerichtet ist,
oder daß bei Läuferverbundlage, bei der die Pflastersteine (1) um die halbe Kantenlänge zueinander
versetzt verlegt sind, die Rippe (5) im Eckbereich des einen Pflastersteines (1) zwischen
dem Rippenpaar (7,8) des Mittelbereichs des anderen Pflastersteines (1) ausgerichtet ist,
• t
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oder daß bei Läuferverbundlage der rippenlose Abstandhalter
(2) im Eckbereich eines Pflastersteines (1) in den Freiraum im Mittelbereich des anderen Pflastersteines
passend eingreift, der zwischen der Einzelrippe (9) und der dieser benachbarten Rippe (7)
des Rippenpaares (7,8) gebildet ist.
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenvertikalkanten der Abstandhalter (2,3,4)
abgeschrägt sind.
3. Pflasterstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (5,7,8,9) im Querschnitt teilkugelartig geformt sind.
4. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter im
Querschnitt quaderförmig oder trapezförmig ausgebildet sind .
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5. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Eckbereich
befindlichen Abstandhalter (2,4) der beiden den Eckbereich bildenden Flächen ineinander übergehen und im Querschnitt eine gleichschenklige L-Form bilden.
befindlichen Abstandhalter (2,4) der beiden den Eckbereich bildenden Flächen ineinander übergehen und im Querschnitt eine gleichschenklige L-Form bilden.
6. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (2,3,4)
um etwa 1,5 bis 6 mm aus der zugehörigen Seitenfläche vorragen.
7. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5,7,8,9) um ca. 2 mm aus der Fläche des Abstandhalters
(4 bzw. 3) vorragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29600481U DE29600481U1 (de) | 1996-01-13 | 1996-01-13 | Quaderförmiger Pflasterstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29600481U DE29600481U1 (de) | 1996-01-13 | 1996-01-13 | Quaderförmiger Pflasterstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29600481U1 true DE29600481U1 (de) | 1996-02-29 |
Family
ID=8017965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29600481U Expired - Lifetime DE29600481U1 (de) | 1996-01-13 | 1996-01-13 | Quaderförmiger Pflasterstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29600481U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29720206U1 (de) * | 1997-11-14 | 1998-01-02 | Betonwerk Kwade GmbH & Co. KG, 48465 Schüttorf | Formstein aus Beton für Pflasterungen |
DE202008011185U1 (de) | 2008-08-22 | 2008-12-04 | Heinrich Niemeier Gmbh & Co. Kg | Fugenstein für Verlegemuster mit grossem Sickerfreiraum |
-
1996
- 1996-01-13 DE DE29600481U patent/DE29600481U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29720206U1 (de) * | 1997-11-14 | 1998-01-02 | Betonwerk Kwade GmbH & Co. KG, 48465 Schüttorf | Formstein aus Beton für Pflasterungen |
DE202008011185U1 (de) | 2008-08-22 | 2008-12-04 | Heinrich Niemeier Gmbh & Co. Kg | Fugenstein für Verlegemuster mit grossem Sickerfreiraum |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960411 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990421 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BERDING BETON GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: STEINWERKE KUPFERDREH GMBH, 45257 ESSEN, DE Effective date: 20020221 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021202 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20040803 |