DE29600180U1 - Justiereinrichtung für Unterflurauszugführungen - Google Patents
Justiereinrichtung für UnterflurauszugführungenInfo
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Description
Justiereinrichtung für ünterflurauszugführungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Justiereinrichtung für Unterflurauszugführungen, die eine ortsfest, wie an einer
Seitenwand eines Möbelkorpus, anzubringende Führungsschiene und eine darin längsverschieblich geführte Auszugschiene
aufweisen, auf die der Auszug, wie ein Schubkasten, mit seiner Unterseite aufsetzbar ist, wobei eine den Auszug mit der
Auszugschiene verbindende, lösbare Verriegelung vorhanden ist.
Unterflurauszugführungen sind bzgl. einer Justage des darauf
anzuordnenden Auszugs problematisch, weil aufgrund der verdeckten Anordnung dieser Auszugführungen für Zusatzeinrichtungen
nur wenig Platz vorhanden ist. So hat man sich bislang vornehmlich darauf beschränkt, zwischen dem Auszug und
der Auszugschiene der Unterflurauszugführungen eine Verriegelung
vorzusehen, damit der Schubkasten oder sonstige Auszug in dem betreffenden Möbel zu Transportzwecken gesichert
werden konnte. Nicht immer kann die Unterflurauszugführung
so exakt montiert werden, daß der darauf aufgesetzte Schub-
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kasten die für ihn vorbestimmte Lage genau einnimmt. So kann es vorkommen, daß die vorderseitig am Schubkasten in der
Regel vorhandene Blende nicht in das Fugenbild eines Schrankes paßt, weil sich entlang der Ober- und der Unterkante
aber auch entlang der Seitenkanten der Schubkastenblende unterschiedliche Fugenbreiten ergeben. Um wenigstens die
Breite der horizontallaufenden Fugen ausgleichen zu können, sieht man als Justiermittel bei bekannten Unterflurauszugführungen
sogenannte Keilscheiben vor, die zwischen der Auszugschiene und der Unterseite des Auszugs angeordnet
werden, um den Höhenabstand zwischen der Auszugschiene und dem Auszug verändern zu können. Eine Seitenverstellung des
Auszugs bei Unterflurauszugführungen war bislang nicht möglich,
so mußte der Auszug in Querrrichtung bislang sehr genau auf den beiderseitigen Auszugschienen festgelegt
werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Justiereinrichtung
für Unterflurauszugführungen der gattungsbildenden Art zu schaffen, die kompakt ist und zugleich die Verriegelung
und die Seiten- und die Höhenverstellung des Auszugs, wie insbesondere des Schubkastens, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Justiereinrichtung der gattungsgemäßen
Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß unterseitig am Auszug seitlich neben der Auszugschiene ein
Gehäuse montierbar ist, welches einen Riegel, eine Seitenverstellvorrichtung und eine Höhenverstellvorrichtung aufweist,
die sämtlich unmittelbar oder mittelbar in Eingriff mit der Auszugschiene bringbar sind.
Für die Erfindung ist wesentlich, am Auszug unterseitig an beiden Auszugseiten nur ein einziges Teil, nämlich das Ge-
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häuse montieren zu müssen und an der Auszugschiene nur geringfügige
Modifikationen vorzunehmen, um drei wichtige Funktionen zu erfüllen, nämlich den auf die Auszugschiene
der Unterflurauszugführungen aufgesetzten Schubkasten in
seiner Gebrauchslage lösbar zu verriegeln und ihn in einfacher Weise in dieser Lage in Höhenrichtung sowohl nach
oben und unten als auch in Seitenrichtung nach rechts und links verstellen zu können.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden
Beschreibung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Unteransicht eines auf einer Unterflurauszugführung aufgesetzten Möbelauszugs
im Befestigungsbereich unter Hervorhebung der Befestigungseinrichtung
und
Fig. 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung unter Hervorhebung des an die Auszugschiene der Unterflurauszugsführung
angesetzten Adapterwinkels.
Im einzelnen erkennt man in Figur 1 von unten her gesehen einen Ausschnitt aus dem vorderen Bereich eines Auszugs 1,
bei dem es sich vornehmlich um einen Schubkasten für ein Möbel, wie insbesondere ein Küchenmöbel, handelt. Frontseitig
hat der Auszug eine Blende 2, die über einen Boden 3 des Auszugs 1 soweit nach unten vorsteht, daß sie die Auflagerung
und Befestigung des Auszugs 1 verdeckt.
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Der Auszug 1 ist an seinen beiden in Tiefenrichtung verlaufenden Längsseiten mit seinem Boden 3 auf eine Auszugschiene
4 aufgesetzt, die zusammen mit dem Auszug in Tiefenrichtung, also in der Einschub- und Ausziehrichtung, verschieblich
ist. Unter Zwischenlagerung von Gleit- oder Wälzelementen ist die Auszugschiene 4 an einer Führungsschiene 5 geführt,
die an einem Möbelkorpus ortsfest in Horizontalrichtung angebracht ist. Von der Frontseite des Auszugs 1 her ist die
gesamte Auszugführung und -befestigung nicht sichtbar, es handelt sich deshalb um eine Unterflurauszugführung.
Zur beidseitigen Sicherung des Auszugs 1 an der jeweiligen Auszugschiene 4 dient eine kompakte Baueinheit, die unterseitig
auf den Auszug 1 aufgeschraubt wird. Über diese Baueinheit erfolgt die Festlegung des Auszugs 1 an der Auszugschiene
4 und erforderlichenfalls die Höhen- sowie die Seitenausrichtung des Auszugs 1 gegenüber der Auszugschiene 4.
Dies erfolgt gleichermaßen an beiden Auszuglängsseiten, weswegen die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Anordnung sich
spiegelbildlich auch an der nicht dargestellten Schubkastenlängsseite findet.
Wesentliches Element der baulichen Einheit zur Sicherung des Auszugs 1 an der Auszugschiene 4 ist ein Gehäuse 6, das an
der Unterseite des Auszugs 1 nahe dessen Vorderende montierbar ist. Dazu hat das Gehäuse 6 bezogen auf die übliche
horizontale Gebrauchslage vertikal verlaufende Durchgangslöcher 7, die zum Anbringen von in den Boden 3 des Auszugs 1
eindringenden Befestigungsschrauben dienen. Weiter hat das Gehäuse 6 schräg verlaufende Durchgangslöcher 8, die zur
einer vorderen Anschlagseite 9 münden, mit der das Gehäuse 6 in der Montagelage an der Rückseite der Blenden 2 anliegt.
Durch diese Durchgangslöcher 8 können ebenfalls in die Blen-
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de 2 eindringende Befestigungsschrauben eingeschraubt werden.
Das Gehäuse 6 ist in seinem hinteren Bereich mit einer Verriegelung
10 in seinem mittleren Abschnitt mit einer Seitenverstellvorrichtung 11 und im vorderen Bereich mit einer
Höhenverstellvorrichtung 12 versehen, diese drei Einrichtungen wirken mit einer Adapterschiene 13 zusammen, die seitlich
an der Auszugschiene 4 parallel dazu fest angeordnet ist. Grundsätzlich können die Verriegelung 10, die Seitenverstellvorrichtung
11 und die Höhenverstellvorrichtung 12 auch in die Auszugschiene 4 bei entsprechender Ausbildung
unmittelbar eingreifen, damit könnte jedoch ein sogenannter Auszugverlust verbunden sein, der durch die Adapterschiene
13 von vornherein vermieden wird. Die Adapterschiene 13 hat ein im wesentliches U-förmiges Querschnittsprofil mit einem
ersten, in Vertikalrichtung ausgerichteten, längsseitigen Flansch 14, mit dem die Adapter schiene 13 an der nach innen
hin liegenden Außenseite der Auszugschiene 4 anliegt. Mit
Abstand gegenüber dem ersten Flansch 14 findet sich ein zweiter vertikaler Flansch 15, und zwischen den Flanschen 14
und 15 weist die Adapterschiene 13 eine Führungsnut 16 auf.
Wie man den Figuren 1 und 2 weiter entnimmt, ist in den zum Gehäuse 6 hinliegenden Flansch 15 der Adapterschiene 13 eine
Öffnung 17 eingearbeitet, in die ein Riegel 18 der Verriegelung 10 eingeschnappt ist, bei dessen Eingriff in die Adapterschiene
13 an der betreffenden Seite der Auszug 1 seine vorbestimmte Grundposition relativ zur ortsfest geführten,
also lediglich in ihrer Längsrichtung verschieblichen Auszugschiene 4 einnimmt. Der Riegel 18 ist, wie in Figur 2
angedeutet, im Inneren des Gehäuses 6 in Querrrichtung verschieblich
geführt, und er ist dort von der Kraft einer
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Feder in Richtung nach außen hin beaufschlagt, damit er bei Erreichen der Öffnung 17 im Flansch 15 der Adapterschiene 13
selbsttätig in diese einschnappen kann. Damit eine Entriegelung vorgenommen werden kann, ist der Riegel 18 im Inneren
des Gehäuses 1 mit einem Betatigungsknopf 19 verbunden, der an der Unterseite 20 des Gehäuses 6 zugänglich ist. Über den
Betatigungsknopf 19 läßt sich der Riegel 18 soweit in Richtung von der Auszugschiene 4 weg entgegen der erwähnten
Feder verschieben, bis er außer Eingriff mit der Öffnung 17 der Adapterschiene 13 kommt.
Die Seitenverstellvorrichtung 11 geht im wesentlichen aus Figur 1 hervor und weist eine Stellspindel 21 auf, die im
Gehäuse 6 zwar in ihrer axialen Richtung verschieblich aber drehfest gelagert ist. Auf der Stellspindel 21 ist eine
Stellmutter 22 angeordnet, die in einer zur Unterseite 20 des Gehäuses 6 offenen Ausnehmung 23 zugänglich ist. Die
Stellmutter 22 ist einerseits von Hand drehbar, liegt jedoch andererseits in axialer Richtung fest, indem sie beispielsweise
mit beiderseitigen axialen Ansätzen an die quer zur Achsrichtung liegenden Wandungen der Ausnehmung 23 anschlägt.
Beim Drehen der Stellmutter 22 von Hand, was durch eine Rändelung an der Umfangsseite 24 der Stellmutter 22
begünstigt wird, verschiebt sich folglich die Stellspindel 21 in ihrer axialen Richtung. Damit die Stellmutter 22 von
Hand leicht gedreht werden kann, ragt sie zweckmäßig nach unten mit einem Teil ihres Umfangs über die Unterseite 20
des Gehäuses 6 vor.
Die Stellspindel 21 ist in Querrrichtung des Gehäuses 6 und somit ebenfalls in Querrichtung zur Auszugschiene 4 hin- und
herverschiebbar und hat ein an der Auszugschiene 4 hinliegenden Seite des Gehäuses 6 herausragendes Ende 25 mit einem
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Kopf 26, der in die Führungsnut 16 der Adapterschiene 13 hineinragt. Der in diese Nut 16 eintauchende Kopf 26 kann
zwar in Längsrichtung der Adapterschiene 13 verschoben werden, in Querrichtung ist er jedoch formschlüssig gesichert
und stößt entweder an dem zur Auszugschiene 4 hinliegenden Flansch 14 oder an dem gegenüberliegenden Flansch 15 der
Adapterschiene 13 an. Somit kann über ein Verdrehen der Stellmutter 22 der Auszug 1 zu der betreffenden Auszugschiene
weiter hingezogen oder von dieser weggedrückt werden. Dabei ist die Eingriffslänge des Riegels 18 in die Öffnung
17 der Adapterschiene 13 so ausreichend bemessen, daß auch bei maximalem seitlichen Stellweg von der Auszugschiene 4
weg der Riegel 18 nicht außer Eingriff mit der Adapterschiene 13 kommt.
Die Höhenverstellvorrichtung 12 weist eine Stellschraube 28 auf, wie sich vor allem aus Figur 2 ergibt. Die Stellschraube
28 greift in ein in Vertikalrichtung, also Höhenrichtung liegendes Gewindeloch 27 im Gehäuse 6 ein und hat einen Betätigungskopf
29, der an der Unterseite 20 des Gehäuses 6 angeordnet ist. Der Betätigungskopf 29 hat eine ballige
Stirnseite, mit der er zur Anlage an einer ihn untergreifenden Lasche 30 gebracht werden kann, die entweder an der
Auszugschiene 4 oder an der Adapterschiene 13 seitlich vorstehend angeordnet ist. Die Lasche 30 hat eine etwa tellerförmige
Gestalt und entspricht in ihrer Grundfläche in etwa der unteren Stirnseite des Betätigungskopfes 29 an der
Stellschraube 28. Der Betätigungskopf 28 wird ebenfalls von Hand gedreht, wozu er an seiner ümfangsseite zugänglich ist
und hier zur Erhöhung der Griffigkeit eine Verrippung 31 oder dergl. aufweist.
Im Bedarfsfall wird durch Verdrehen der Stellschraube 28
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über den Betätigungskopf 29 dessen untere Stirnseite auf die Lasche 30 aufgesetzt, wonach durch weiteres Verdrehen des
Betätigungskopfes 29 das Gehäuse 6 und somit der Auszug 1 gegenüber der Auszugschiene 4 angehoben und auch wieder
abgesenkt werden kann.
Sowohl bei der Seitenverstellvorrichtung 11 als auch bei der
Höhenverstellvorrichtung 12 kann in der Grundposition des Auszugs 1 eine Mittellage festgesetzt sein, von der aus die
Verstellung nach rechts und nach links bzw. von oben und nach unten vorgenommen werden kann. Die Überdeckungsfläche
zwischen der Stirnseite des Betätigungskopfes 29 der Stellschraube 28 und der Lasche 30 am Adapterwinkel 13 ist so
ausreichend groß, daß bei Betätigung der Seitenverstellung 11 bis in die beiden jeweiligen Endlagen des Auszugs eine
Abstützung in Höhenrichtung auf der Lasche gewährleistet ist. In gleicher Weise ist die Eingriffslänge des Kopfes 26
an der Stellspindel 21 der Seitenverstellvorrichtung 11 so ausreichend gewählt, daß bei jeder einstellbaren Höhenlage
über die Höhenverstellvorrichtung 12 der Eingriff des Kopfes 26 in der Führungsnut 16 der Adapterschiene 13 gesichert
ist. Analog ist auch die Höhe des Fensters 17 im Flansch 15 der Adapterschiene 13 bemessen, damit sich der Riegel 18,
falls er selbst nicht ausreichend elastisch ausgebildet ist, innerhalb dieses Fensters 17 in Höhenrichtung verschieben
kann.
Es bedeutet einen besonderen Bedienungskomfort, wenn man bei in hinterer Endlage befindlicher Auszugschiene 4 den Auszug 1
mit seinem rückwärtigen Ende auf die Auszugschiene 4 aufsetzen und ihn dann auf der Auszugschiene entlangschieben kann,
und zwar soweit, bis das nahe dem Vorderende unterseitig am Auszug 1 montierte Gehäuse 6 entlang der Auszugschiene 4
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bzw. Adapterschiene 13 bis zum Einschnappen des Riegels 18 der Verriegelung 10 verfahren ist. Hierbei wird der Kopf 26
an der Stellspindel 21 der Seitenverstellvorrichtung 11 selbsttätig in die Führungsnut 16 der Adapterschiene 13 eingefädelt,
die dazu an ihrer Stirnseite 32 offen ist. Auch läuft die Stellschraube 28 mit ihrem Betätigungskopf 29
hierbei auf die Lasche 30 an der Adapterschiene 13 auf, so daß sich mit dem Einschnappen des Riegels 18 in die Öffnung
17 der Adapterschiene 13 die Seitenverstellvorrichtung 11 und die Höhenverstellvorrichtung 12 zugleich in ihrer Funktionslage
befinden. Damit der Riegel 18 selbsttätig entgegen der Kraft der ihn beaufschlagenden Feder in das Gehäuse 6
hineingedrückt wird, um an der Außenseite des Flansches 15 der Adapterschiene 13 vorbeizugelangen, hat er an seiner in
Einschubrichtung vornliegenden Seite eine Auflaufschräge 33,
über die der Riegel 18 beim Auflaufen in das Gehäuse 6 eingedrückt werden kann. In analoger Weise wird durch eine Auflaufschräge
34 das Einfädeln des Kopfes 26 an der Stellspindel 21 der Seitenverstellvorrichtung 11 in die Führungsnut
16 der Adapterschiene 13 erleichtert, hierzu kann zusätzlich noch der Flansch 15 der Adapterschiene 13 zum Vorderende hin
abgesetzt sein und einen von der Führungsnut 16 weg schräggestellten Flügel 36 aufweisen. Auch die Lasche 30 ist mittels
einer Abwinkelung zum Vorderende hin mit einer Auflaufschräge 35 ausgestattet, die nach unten hin abgewinkelt ist
und durch eine umlaufende Fase 37 am unteren Stirnende des Betätigungskopfes 29 der Stellschraube 28 der Höhenverstellvorrichtung
12 ergänzt sein kann.
Claims (16)
1. Justiereinrichtung für Unterflurauszugführungen, die eine
ortsfest, wie an einer Seitenwand eines Möbelkorpus anzubringende Führungsschiene (5) und eine darin längsverschieblich
geführte Auszugschiene (4) aufweisen, auf die der Auszug (1), wie ein Schubkasten, mit seiner Unterseite
aufsetzbar ist, wobei eine den Auszug (1) mit der Auszugschiene (4) verbindende, lösbare Verriegelung vorhanden
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterseitig am Auszug (1) seitlich neben der Auszugschiene (4) ein Gehäuse (6) montierbar ist, welches einen
Riegel (18), eine Seitenverstellvorrichtung (11) und eine Höhenverstellvorrichtung (12) aufweist, die sämtlich unmittelbar
oder mittelbar in Eingriff mit der Auszugschiene (4) bringbar sind.
2. Justiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (18) im Gehäuse (6) nach Art einer Schloßfalle gegen die Kraft einer Feder quer zur Auszugschiene
(4) verschieblich gelagert und an der Auszugschiene (4) eine den Riegel (18) aufnehmende Öffnung (17) angeordnet
ist.
3. Justiereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite (20) des Gehäuses (6) ein mit dem
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Riegel (18) verbundener Betätigungsknopf (19) angeordnet
ist.
4. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenverstellvorrichtung eine im Gehäuse (6) angeordnete
Stellspindel (21) mit einer darauf gelagerten Stellmutter (22) aufweist und die Stellspindel (21) an
einem seitlich aus dem Gehäuse (6) herausragenden Ende (25) einen in die Auszugschiene (4) unmmittelbar oder
mittelbar formschlüssig eingreifenden Kopf (26) hat, wobei die Stellmutter (22) an der Unterseite (2) des Gehäuses
(6) mit einem Teil ihrer ümfangsseite (24) freiliegt.
5. Justiereinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellspindel (21) der Seitenverstellvorrichtung (11) im Gehäuse (6) drehfest sowie längsverschieblich gelagert
und die Stellmutter (22) in einer zur Unterseite (20) des Gehäuses (6) offene Ausnehmung (23) drehbar
sowie in axialer Richtung fest angeordnet ist.
6. Justiereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellmutter (22) der Seitenverstellvorrichtung (11) an ihrer Ümfangsseite (24) eine Rändelung hat.
7. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhenverstellvorrichtung (12) aus einer Stellschraube
(28) besteht, die in einem in Höhnerichtung liegenden Gewindeloch (27) des Gehäuses (6) angeordnet
ist und einen an der Unterseite (20) des Gehäuses (6)
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vorstehenden Betätigungskopf (29) hat, der mit seiner untenliegenden Stirnseite auf eine an der Auszugschiene
(4) seitlich vorstehende Lasche (30) aufsetzbar ist.
8. Justiereinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungskopf (29) der Stellschraube (28) umfangsseitig
eine Verrippung (t31) hat.
9. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den mittelbaren Eingriff des Riegels (18), der
SeitenverStellvorrichtung (11) und der Höhenverstellvorrichtung
(12) seitlich parallel an der Auszugschiene (4) eine Adapterschiene (13) fest angebracht ist.
10. Justiereinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adapterschiene (13) an der zum Gehäuse (6) hin
liegenden Seite einen Flansch (15) hat, in dem die Öffnung (17) zur Aufnahme des Riegels (18) angeordnet ist.
11. Justiereinrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adapterschiene (13) eine an der vorderen Stirnseite (32) offene Führungsnut (16) hat oder zur Auszugschiene
(4) hin einschließt, in die der Kopf (26) an der Stellspindel (21) der Seitenverstellvorrichtung (11) in
Achsrichtung formschlüssig sowie in Richtung der Adapterschiene (13) verschiebbar eingreift.
12. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
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daß an der Adapterschiene (13) die Lasche (30) zur Abstützung des Betätigungskopfes (29) der Stellschraube
(28) nach Art eines seitllich vorstehenden Tellers angeordnet ist.
13. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adapterschiene (13) ein im wesentlichen U-förmiges
Querschnittsprofil hat und an der. vom Gehäuse (6) abliegenden Seite einen an der Auszugschiene (4) anliegenden
Flansch (14) aufweist.
14. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (18) und/oder der Kopf (26) an der Stellspindel (21) der Seitenverstellvorrichtung (11) und/oder
die Lasche (30) an der Auszugschiene (4) bzw. an der Adapterschiene (13) entsprechend einem Aufschieben des
Auszugs (1) auf die Auszugschiene (4) in paralleler
Richtung zu dieser angeordnete Auflaufschrägen (33/ 34,
35) haben.
15. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (6) Durchgangslöcher (7, 8) für Befestigungsschrauben
hat.
16. Justiereinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der Durchgangslöcher (8) zu einer vorderen Anschlagseite (9) des Gehäuses (6) hin öffnet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29600180U DE29600180U1 (de) | 1996-01-08 | 1996-01-08 | Justiereinrichtung für Unterflurauszugführungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29600180U DE29600180U1 (de) | 1996-01-08 | 1996-01-08 | Justiereinrichtung für Unterflurauszugführungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29600180U1 true DE29600180U1 (de) | 1996-02-22 |
Family
ID=8017744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29600180U Expired - Lifetime DE29600180U1 (de) | 1996-01-08 | 1996-01-08 | Justiereinrichtung für Unterflurauszugführungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29600180U1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960404 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990311 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020718 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040211 |
|
R071 | Expiry of right |