DE295783C - - Google Patents

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DE295783C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/28Anaerobic digestion processes
    • C02F3/2866Particular arrangements for anaerobic reactors
    • C02F3/2886Two story combinations of the Imhoff tank type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Separation Of Suspended Particles By Flocculating Agents (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der durch Patent 280865 geschützten Reinigungsanlage für gewerbliche und häusliche Abwässer, bei welcher die Abwässer durch eine im Faulraum angeordnete Klärrinne geführt werden, die eine oder mehrere Bodenöffnungen aufweist, vor denen eine den Faulraum in zwei Teile teilende Zwischenwand von gebrochenem Profil angeordnet ist, durch welche eine Trennung der schweren Schlammteilchen von den leichteren erzielt wird. Da nun durch die oben erwähnte Anordnung, je nachdem, ob vorwiegend mineralische oder organische Stoffe in
!5 dem Abwasser enthalten sind, sich in dem einen Teil des Faulbeckens mehr oder weniger Schlamm als in dem anderen Teil des Beckens absetzen kann, wird gemäß vorliegender Erfindung die Zwischenwand nicht bis auf den Boden des Faulbeckens durchgeführt. Durch diese letztere Anordnung wird somit eine gleichmäßige Verteilung des Schlammes über die ganze Beckenbreite erzielt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Faulbecken nach der Ebene a-b in Fig. 2 und 3;
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Ebene c-d-e-f in Fig. 1, und
Fig. 3 stellt einen Schnitt nach der Ebene g-h in Fig. ι dar.
R ist die Zulaufrinne für das zu klärende Wasser, dessen Richtung durch in der Rinne eingebaute Zwischenwände ζ in bekannter Weise geändert wird. Durch die Öffnung o1 am Boden der Rinne R gelangt das Wasser mit den Sink- und Schwebestoffen in das Faulbecken F.
Um durch die Strömung des einfließenden Wassers die Bewegung des auf dem Grunde des Faulbeckens lagernden Schlammes und ein Mitreißen des fauligen Wassers zu verhindern, ist vor den Öffnungen o1 und o2 eine Wand k von gebrochenem Profil angeordnet, welche jedoch nicht bis zum Boden geführt ist, sondern einen erheblichen Zwischenraum zwischen Boden und der Unterkante der Wand frei läßt.
Die in dem einfließenden und ungeklärten Wasser befindlichen Schlammteilchen werden daher entweder die gebrochene Zwischenwand k in Richtung des Pfeiles 4 hinabgleiten, oder sie werden mit nach oben gerissen und in Richtung des Pfeiles 6 über die Wand k hinübergelangen, während gleichzeitig das Abwasser, nachdem es seine Schmutzstoffe abgestoßen hat, seinen Weg durch die Öffnung o2 und durch die Rinne R fortsetzt.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU c H-.
    Kläranlage für Abwässer mit neben oder in dem Faulraum liegender Klärrinne nach Patent 280865, dadurch gekennzeichnet, daß die vor den Öffnungen der Rinne im ' Faulraum angeordnete Zwischenwand von gebrochenem Profil zwecks gleichmäßiger Verteilung des Schlammes nicht bis zum Boden des Faulraumes hinabgeführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT295783D Expired DE295783C (de)

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