DE29540C - Wassermotor - Google Patents
WassermotorInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B17/00—Other machines or engines
- F03B17/02—Other machines or engines using hydrostatic thrust
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/20—Hydro energy
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JAKOB HEYER in BARR i. E. Wassermotor.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. Mai 1884 ab.
Der vorliegende Wassermotor besteht aus zwei mit Luft gefüllten Beuteln, welche durch eine
Anzahl von Schläuchen mit einander so verbunden sind, dafs durch den Druck des Wasserstromes
die Luft aus demjenigen Schlauch, der durch die gekrümmte Lage der Beutel am meisten zusammengefaltet ist, herausgeprefst wird,
um in den gegenüberliegenden, am meisten gespannten Schlauch überzutreten und so durch
Auftrieb eine drehende Bewegung zu erzeugen, die durch Abgabe an eine Welle mit Schwungrad
zu weiterer Verwendung nutzbar gemacht werden kann.
Der Motor selbst wird auf das Wasser gesetzt und durch geeignete Lager in schwimmender
Stellung gehalten, während die gekrümmte Stellung der Beutel durch Wellen mit Universalgelenken
ermöglicht wird.
Fig. ι zeigt zur Hälfte die Ansicht, zur Hälfte den senkrechten Schnitt, Fig. 2 den Grundrifs
und waagrechten Schnitt. A A' sind zwei Beutel, ■ die durch Spannen von Leder auf Blechringe
gebildet werden. Die Aufsenwand ist mit einer Oeffnung zur Füllung der Beutel versehen, die
für gewöhnlich durch eine Schraube mit Kautschukdichtung geschlossen ist, während in der
Innenwand Löcher B mit eingesetzten Rohrstücken angebracht sind. Auf diese Rohrstücke
sind Lederschläuche Z, hier sechs, aufgeschoben, welche in geeigneter Weise abgedichtet
sind und so die Beutel mit einander verbinden.
Diese Schläuche L entleeren sich der Reihe nach bei der durch den Wasserdruck erfolgenden
Drehung, wenn sie diejenige Stelle überschreiten, an welcher die Beutel A A1 am
engsten zusammenstehen, während sich der gegenüberstehende Schlauch mit Luft füllt. Das
Füllen und Entleeren , der einzelnen Schläuche erfolgt also allmälig und hinter einander, je
nachdem dieselben über die Stellen des kleinsten und gröfsten Abstandes der Beutel A hinweggehen.
Um die gekrümmte Lage der Beutel zu ermöglichen, ist die centrale Welle C mit Universalgelenken
versehen und sowohl das Zwischenstück C1 wie dieäufsere Welle C2 gegen den kegelförmigen
Verschlufs D abgedichtet, damit keine Luft entweichen kann. Die Enden der Wellen C2
werden mit Riemscheiben E und Schwungrädern F versehen, um die gewonnene Triebkraft
weiter zu leiten. Der Motor selbst wird in einen schmalen Kanal eingesetzt und durch
die" Lager G G1 auf der Wasserfläche gehalten. Die Lager werden von Trägern oder Stützen
gehalten, welche in den Kanal hineinreichen.
Die aus Fig. 3 und 4 im Grundrifs und in Stirnansicht ersichtliche Abänderung kennzeichnet
sich dadurch, dafs an Stelle der Schläuche an jeder Seite des Beutels A zwei Säcke LL1 angebracht
sind, die sich beim Drehen abwechselnd mit Luft füllen und wieder entleeren.
Claims (1)
- Patent-An sprüche:Der dargestellte Wassermotor, gekennzeichnet durch' die Anordnung zweier mit Luft gefüllten Beutel, welche durch eine Anzahl von Schläuchen so mit einander verbunden sind, dafs sich beim Drehen die Schläuche füllen und entleeren, in Verbindung mit einer mit Universalgelenken versehenen Welle mit Riemscheiben und Schwungrädern.
An Stelle zweier Beutel die Anordnung eines einzigen Beutels, an dessen Stirnwänden , zwei oder mehrere Säcke angebracht sind, die sich ebenfalls abwechselnd mit Luft füllen und entleeren.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE29540C true DE29540C (de) |
Family
ID=305713
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT29540D Active DE29540C (de) | Wassermotor |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE29540C (de) |
-
0
- DE DENDAT29540D patent/DE29540C/de active Active
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