DE2953416A1 - Synchronization of a data communication receiver with a received signal - Google Patents
Synchronization of a data communication receiver with a received signalInfo
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Description
Az.: P Stuttgart, den 4.8.193G
Anmelder: P 3907 R/Pi
General Datacomm Industries, Inc.
Übersetzung der Internationalen Anmeldung PCT/US 79/01111 vom19.12.1979
Synchronisation eines Datenverkehrsempfängers mit einem empfangenen Signal
Hintergrund und Abriß der Erfindung
Dies betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Verwendung eines anpassungsfähigen Entzerrers und insbesondere
des Digitalfilterabschnitts des Entzerrers für die Synchronisation eines Datenverkehrsempfängers
mit einem empfangenen Signal.
Entzerrer werden allgemein in Modemempfängern verwendet, um Amplituden- und Phasenverzerrungen auf Fernmeldeleitungen
zu kompensieren. Die Entzerrer können fest eingestellt oder einstellbar sein und die einstellbaren
Entzerrer können von Hand einstellbar oder automatisch sein. Automatische Entzerrer werden oft als automatische
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Eegulatoren bezeichnet. Einstellbare Entzerrer oder Regulatoren können Vorrichttingen mit offener oder geschlossener
Schleife aein, wobei der Regulator mit geschlossener
Schleife oder Rückkopplungsregulator so ausgebildet ist, daß er auf ein Signal auf der Fernmeldeleitung
anspricht. Siehe z.B. J.G.Proakis, "Adaptive Digital Filter« for Equalization of Telephone Channels", : :
IEEE !transactions on Audio and Electroacoustics, Vol. Au-18 Nr. 2, S. 195 (Juni 1970); Bell Telephone Laboratories,
Transmission Systems for Communications, S. 373-395, 722-723 (durchgesehene 4-. Aufl. 1971). Ein anpassungsfähiger Entzerrer
weist typischerweise eine angezapfte Verzögerungsleitung auf, durch die das empfangene Signal geschoben
wird, eine Mehrzahl von Anzapfungen an der Verzögerungsleitung, Einrichtungen zum Modifizieren der Amplitude und/
oder Phase des Signals an jeder Anzapfung, und eine Einrichtung zum Summieren des durch jede Modifizierungseinrichtung
erzeugten modifizierten Signals. Typischerweise sind die Modifi ziere inrich·: ungen Multiplizierer, die die
Signale an den Anzapfungen mit Koeffizienten multiplizieren, die so ausgewählt sind, daß sie Amplituden- und
Phasenverzerrungen im empfangenen Signal, das durch die angezapfte Verzögerungsleitung geschoben wird, korrigieren.
Irgend eine Art von Synchronisation zwischen dem Empfänger und dem Signal, das er empfängt, 1st absolut notwendig,
damit der Empfänger das empfangene Signal richtig interpretiert. Das Empfängermodum muß mindestens eine Baudsynchronisation
vornehmen, die es erfordert, daß die Baudrate beim Empfänger exakt clieselbo ist wie 'die der empfangenen
Daten und in der richtigen PhasenbeZiehung mit , diesen Daten steht. Zusätzlich benötigen einigϊ Empfängerausführungen,
beispielsweise kohärente Detektoren, eine Trägersyachronisation und Einleitungssynchronisation
030604/013? ·/.
(preamble synchronization). Im Idealfall ist bei der Trägersynchronisation das Signal des Überlagerungsträgers auf derselben Frequenz und in der richtigen
Phasenlage zum Senderträgersignal, das das gerade empfan- :
gene Signal moduliert, obwohl bemerkt wird, daß die Wirkung einer Trägersynchronisation ohne tatsächlich synchronisierende
Signale erreicht werden kann.
Zur Einleiiningssynchronisation muß eine ortlich erzeugte
Einstell (training) -Sequenz in Phase mit einer Einltdtungseinstellsequenz
sein, die am Beginn des empfangenen Datensignals angeordnet ist. Die Einleitungssynchronisation
ist entweder exakt , d.h. innerhalb einer Baudzeit
festgelegt, oder angenähert , d.h. innerhalb einer annehmbaren Toleranz, damit der Empfänger richtig
synchronisieren kann. Die exakte Synchronisation gestattet eine überragende Einstelli'ähigkeit. Um beim Stand
der Technik eine exakte Einleitungssynchronisation zu erhalten, ist es üblich, ein Vorderkantentaktsignal am Beginn
des gesendeten Signals einzufügen und eine geeignete Vorrichtung im Empfänger zu verwenden, um dieses Taktsignal
festzustellen. Wie offensichtlich sein wird, erfordert
die Erzeugung und Feststellung eines solchen Signals eine spezielle Vorrichtung und die damit verbundenen
zusätzlichen Kosten und die zusätzliche Kompliziertheit. Daher sind nicht alle Empfängermodems so ausgebildet, daß
sie eine exakte Trägersynchronisation oder Einleitungssynchronisation erreichen. Beispielsweise liefert das
Bell System.!, 208 Modem kein Taktereignis, sondern verläßt
sich auf den Empfänger, daß dieser eine Vierphai ensequenz
in der Einstellsequenz ridi tig feststellt, un die Einstellung des Entzerrers zu bewirken. Eine solche . ngenäherte
EinleitungssynchronisatioD hängt jedoch von aer
Fähigkeit des Nachrichte lkanals ab, die Vierphaseneinstellsequenz
fehlerfrei zu üt artragen. Ab einem gewissen G]?ad
030604/0137 ./.
der Amplituden- und Phasenverzerrung des Kanals werden
Fehler eingeführt und es kann keine anpassungsfähige Entzerrung eingerichtet werden.
Ich habe gefunden, daß Teile eines anpassungsfähigen Entzerrers für eine exakte Einleitangssynchronisation
verwendet werden können, indem man den Digitalfilterabschnitt so modifiziert, daß er ein vorbestimmtes
Signal im empfangenen Signal erkennt. Dies kann dadurch ausgeführt werden, daß man an die Modifiziereinrichtungen
des Digitalfilters Eingangssignale anlegt, die proportional dem konjugiert komplexen Wert von Signalen im
empfangenen Signal sind. Wenn die Signale in der angezapften Verzögerungsleitung mit diesem konjugiert komplexen
Wert fluchten, wird das Ausgangssignal der Summiereinrichtung erkennbar größer als in anderen Fällen sein.
Folglich kann eine Schwellenwertvorrichtung verwendet werden, um die genaue Baudzeit zu erkennen, in der die
vorgewählten Signale im empfangenen Signal in der angezapften
Verzögerungsleitung enthalten sind. Das Ausgangssignal dieser Schwellenwerteinrichtung kann dann in
üblicher Weise verwendet werden, um eine exakte Einleitungssynchronisation
zwischem dem Empfänger und dein empfangenen Signal einzurichten.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Diese und andere Ziele, Merkmale und Elemente meiner
Erfindung werden leicht deutlich aus der folgenden
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X-
..etaillierten Beschreibung der Erfindung, in der
Fig.1 eine schematische Darstellung eines typischen
bekannten Nachrichtenkanals ist;
Fig.2 eine schematische Darstellung einer Einstellsequenz
ist, die bei der praktischen Verwirklichung meiner Erfindung verwendet wird;
Fig.3 eine schematische Darstellung eines erläuternden
Beispiels meiner Erfindung ist.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Ein typisches Breitband-Nachrichtensystem weist einen Sender 10, auf, einen Nachricht ei lkanal 14 und einen
Empfänger 15· Der Sender 10 enthält eine Signalquelle
und einen Signalmodulator 12, der eine Hälfte eines Modulators/Demodulatcrs
(Modems ist. Der Empfänger 15 enthält einen Signaldemodulator 16, einen anpassungsfähigen
Entzerrer 17 > und einen Detektor 18. Der Demodulator 16 ist die zweite Hälfte des Empfängermodems. Der anpassungsfähige
Entzerrer 17 wird verwendet, um Amplituden- und Phasenverzerrungen im Nachrichtenkanal zu kompensieren.
Typischerweise ist er durch ein Ruckkopplungssystem mit
geschlossener Schleife automatisch einstellbar. Solche Entzerrer werden allgemein verwendet bei jedem Nachrichtenkanal
mit einer Datenübertragungsrate von 4800 Bit pro Sekunde oder mehr.
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.Der typische Signalempfangsprozeß beinhaltet das Detektieren
des Signals im Empfänger, das Einstellen der Verstärkung des Empfängers, das Schaffen der Baudsynchronisation
und der Einleitungssynchronisation. Diese Ereignisse finden während des Emifangs einer Einstellsequenz
statt. Eine bei einem Modem mit 4800 Bit pro Sekunde (bps) verwendete Einstellsequenz ist in Pig.2 dargesstellt.
Mir eine 4-800 bps-Signalübertragung unter Verwendung
von drei Datenbits pro Symbol ist eine solche Einsteilsequenz gewöhnlich ungefähr 80 Symbole lang.
Die ersten 14- dieser Symbole sind mit Phasenumkehrungen ausgefüllt, um eine schnelle Träger- und Baudtaktsynchronisation
zu erleichtern. Während dieser Zeitperiode wird das Signal detektiert und die Verstärkung wird eingestellt.
Die nächsten 58 Symbole sind zusammengesetzt aus
einer Zweiersymbol-Pseudo-Zufalls-Sequenz, und die letzten
8 Symbole sind ausgefüllt mit einer Acht-Symbol-Zufalls-Sequenz. Die Exnleitungssynchronisation wird
frühzeitig beim Empfang der Zweiersymbol-Pseudo-Zufalls- ·
Sequenz eingerichtet. Die gestrichelte fläche innerhalb der Zweiersymbol-Pseudo-Zufälls-Sequenz zeigt einen Teil
dieser Sequenz an, der entsprechend meiner Erfindung verwendet wird, um die Einleitungssynchronisation einzurichten.
Typischerweise hat dieses schraffierte Gebiet eine Länge in der Größenordnung von 12 Symbolen, aber meine
Erfindung kann mit kürzeren und längeren Sequenzen praktisch ausgeführt werden.
Zur Erläuterung ist eine Vorrichtung zur Ausführung meiner Erfindung in Fig.? gezeigt. Der konventionelle Teil dieses
Geräts iat ein anpassungsfähiger Entzerrer, der eine angezapfte
Verzögerungsleitung 20, eine dignalmddifiaiereinrichtung
30, eine Signal-
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erzeugungseinrichtung 40 und eine Summiereinrichtung 50
aufweist. Das Ausgangssignal der Summiereinrichtung 50
iät das Ausgangssignal dieses anpassungsfähigen Entzerrers.
Die angezapfte Verzögerungsleitung weist eine Reihe von Anzapfungen 22 mit einem Verzögerungsleitungssegment
zwischen jeder Anzapfung auf. Zur Erläuterung sind dieee
Anzapfungen in einem gegenseitigen Abstand angeordnet, der 4er Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Symbolen im
empfangener. Signal entspricht, das sequentiell durch die
Verzögerungsleitung geschoben wird. Es wird jedoch bemerkt,
daß andere Abstände verwendet werden können, beispielsweise
Bruchteile oder Vielfache der Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Symbolen. Die Signalmodifiziereinrichtungen
modifizieren die Amplitude und/oder Phase des Signals an
jeder Anzapfung in Übereinstimmung mit einem Eingangssignal,
das von der Signalerzeugungseinrichtung 4-0 erzeugt wird. Typischerweise let die Modifiziereinrichtung 30 ein Multiplizierer
32. Die Signalerzeugungseinrichtung 40 enthält einen Signalgenerator 42 mit idealer Kennlinie, einen
ßummenpunkt 44 und einen iJignalmultiplizierer 45, durch
den hindurch Signale dem Multiplizierer 32 zugeführt werden. Eine Sückkopplungsschleife von der Summiereinrichtung
zum Summenpunkt 44 ermöglicht es, daß die obengenannten
Elemente in bekannter Weise als üblicher Entzerrer arbeiten, um Amplituden-und/oder Phasenverzerrungen im
empfangenen Signal zu korrigieren. Siehe beispielsweise J.G. Proakis, der oben zitiert ist. Zahlreiche andere
ßückkopplungsschaltungen, die für die Verwendung in einem
anpassungsfähigen Entzerrer geeignet sind, werden den Fachleuten gegenwärtig sein*
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Ich habe gefunden, daß solche konventionelle anpassungsfähige
Entzerrer zur Schaffung einer JSinleitungssynchronisation
modifiziert werden können durch Hinzufügen einer zweiten signalerzeugenden Einrichtung 60, einer Durchschalteinrichtung
70 und eines Signal^erarbeiters und
Schwellendetektors 80. Die signalerzeugende Einrichtung weist einen Signalgenerator 62 auf, der Signale erzeugt,
die Signal für Signal proportional sind dem konjugiert komplexen Wert von bestimmten Signalen der Signale, von
denen man weiß oder erwartet, daß sie an den Anzapfungen zu irgendeinem Zeitpunkt während des Prozesses des Verschiebens
der Einstellsequenz durch die Verzögerungsleitung vorhanden sind. Typischerweise ist der Signalgenerator 62
ein Lesespeicher und die Schaltung, die nötig ist, seine Ausgangssignale zu den richtigen Multiplizierern
zu leiten. Die Durchschalteinrxchtung 70 enthält eine Heihe
von üblichen logischen Verknüpfungsgliedern 72, die derart arbeiten, daß sie jedem Multiplizierer 32 entweder ein
Signal vom Signalgenerator 62 oder ein Signal von einem Multiplizierer 45 zuführen. -Während des Empfangs der Ein-,
stellsequenz beim Empfänger werden diese Verknüpfungsglieder
so betätigt, daß sie den Modifiziereinrichtungen die Signale vom Generator 62 zuführen. Der Signalverarbeiter
und Schwellendetektor 80 wird während des Empfangs der Einstellsequenz so betätigt, daß er die exakte Baudzeit
feststellt, zu der die Signale an den Anzapfungen 22 proportional den konjugiert komplexen Werten der durch den
Signalgenerätor 62 erzeugten Signale sind. Somit arbeiten während des Empfangs der Einstellsequenz diese Elemente
als ein angepaßtes Filter. Bei der Peststellung dieser
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Übereinstimmung wird ein Ausgangssignal durch den Signalverarbeiter
und Schwellendetektor 80 erzeugt, das die Einleitungssynchronisation
zwischen dem Empfänger und dem gerade empfangenen Signal einrichtet.
Bei der praktischen Ausführung meiner Erfindung wird ein
Datennachri datensignal vom SenderiO zum Empfänger 15 über
den Nachrichtenkanal 14· gesendet. Während das Signal
empfangen wird, wird es durch den Demodulator 16 demoduliert
und sequentiell durch die angezapfte Verzögerungsleitung 20 im Entzerrer 17 geschoben. Nach ,jeder Verschiebung
des Signals wird das Signal an ijeder Anzapfung 22 der
Verzögerungsleitung der Signalmodifiziereinrichtung 30 zugeführt.
Am vorderen Ende dieses Nachrichtensignals befindet sich eine Einstellsequenz. Nach jeder.Verschiebung der Einstellsequena
durch die Verzögerungsleitung wird das Signal an jeder Anzapfung der Verzögerungsleitung in der Modifiziereinrichtuag
30 mit einem Signal von der signalerzeugenden Einrichtung 60 multipliziert; und das Ausgangssignal von
allen Modifiziereinrichtungon wird durch die Summiereinrichtung
50 summiert. Die den verschiedenen Modifiziereinrichtungen
30 von der erzeugenden Einrichtung 60 zugeführten Signale sind typischerweise unterschiedlich, was aus einem
unten angegebenen Beispiel deutlich wird. Für jede modifizierende Einrichtung bleibt jedoch das Signal von der erzeugenden
Einrichtung 60 dasselbe während des ganzen Prozesses, in dem die Einstellsequenz durch die Verzögerungsleitung
hindurchgeschoben wird.
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-vf-
Als Ergebnis verändert sich das Ausgangssignal der Summiereinrichtung
50 stark, während unterschiedliche Gruppen von-"
Signalen an den Anzapfungen der Verzögerungsleitung mit den·" Signalen von der Erzeugungseinrichtung 60 multipliziert
werden. Wenn das Ausgangssignal der Summiereinrichtung 50 .-■
einen vorher festgelegten Zustand annimmt, wie er durch '.'. den Signalverarbeiter und Schwellendetektor 80 festgestellt-wird,
wird das Ausgangssignal erzeugt, das die Einleitungssynchronisation einrichtet. Sobald einmal die Einleitungssynchronisation eingerichtet ist, werden die Durchschalteinrichtungen
70 so geschaltet, daß den Modifiziereinrichtungen
30 die Signale von der signalerzeugenden Einrichtung
4-0 zugeführt werden. Von diesem Zeitpunkt an arbeitet das Gerät der Fig.3 als Entzerrer während des ganzen
Empfangs des Machrichtensignals, das durch die Verzögerungsleitung
20 geschoben wird.
Vie offensichtlich sein dürfte, kann meine Erfindung mit
zahlreichen Änderungen der oben beschriebenen Vorrichtung praktisch ausgeführt werden. Im Idealfall sind die den
Modifiziereinrichtungen 30 von der signalerzeugenden Einrichtung
60 zugeführten Signale Signal für Slgn.-.l proportional
den konjugiert komplexen Werten einer Gruppe von Signalen, die an den Anzapfungen der Verzögerungsleitung
zu einer vorher festgelegten Zeit im ProzeJJ des Verschiebens
der Einstellsequenz durch die Verzögerungsleitung erscheint. Somit brauchen die konjugiert komplexen Werte
nicht mit dem gesendeten Signal in Beziehung stehen, sondern sie müssen vielmehr in Beziehung stehen mit dem Signal,
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das mit welchen Amplituden- und Phasenverzerrungen auch immer empfangen wird, die im Nachrichtenkanal erzeugt werden.
In der Praxis ändern sich jedoch diese Verzerrungen während der Zeit und es ist schwer vorauszusagen, wie sie
während irgendeiner speziellen Übertragungsperiode beschaffen sind. Es mag daher günstig sein, in der Erzeugungseiniichtung
60 Signale zu erzeugen, die den zu einem Teil des übertragenen Signals konjugierten komplexen Werten
proportional sind oder die irgendein Kompromiß, zwischen dem, was übertragen wird und dem, was man beim Empfang
erwartet, sind. Man wird erkennen, daß diese und ähnliche Alternativen angenähert proportional den zu den empfangenen
Signalen konjugiert komplexen Werten sind.
Von dem Sigiialverarbeiter und Schwellenwertdetektor 80
können unterschiedliche Schwellenwertkriterien verwendet werden, um de exakte Baudzeit festzustellen, zu der die
Signale an cen Anzapfungen 22 proportional dem zu den Signalen konjugiert komplexen Wert sind, der durch den Signalgenerator
62 erzeugt wird. Es kann ein so einfaches Kriterium sein wie die Prüfung des Ausgangssignals der Summiereinrichtung
50, um festzustellen, ob es einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Bei der praktischen Ausführung
der Erfindung habe ich empirisch gefunden, daß es vorzuziehen ist, jedes Ausgangssignal und das unmittelbar
vorhergehende Ausgangssignal der Summiereinrichtung 50 zu prüfen, um zu sehen, ob sie beide einen Schwellenwert überschreiten.
Wenn sie dies tun, wird die Einleitungssynchronisation mit dem sp iteren der zwei Signale in der Verzögerungs-
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leitung, die die beiden Ausgangssignale erzeugen, eingerichtet. Ein stäiker verfeinertes Verfahren würde darin
bestehen, mehrere der Ausgangssignale der Summiereinrichtung
50 zu prüfen und die Einleitungssynchronisation mit dem Signal in der Verzögerungsleitung einzurichten, das
das maximale Ausgangssignal der Summiereinrichtung 50
erzeugt. Die Ausführung jedes dieser Schwellenwertkriterien und von zahlreichen anderen ist für die Fachleute
offenkundig.
Die in Nachrichtensystemen verwendeten Einstellsequenzen
wechseln mit der Anlage. Der spezielle Teil dieser Sequenz, der zum Einrichten der Einleitungssynchronisation
verwendet wird, kann sich ändern ebenso wie die Länge dieses Teils. Bei der Ausführung meiner Erfindung habe ich
einen Teil der Sequenz verwendet, der 12 Symbole lang ist, und ich habe einen Satz von 12 Signalen in der signalerzeugenden
Einrichtung 60 erzeugt und sie den Modifiziereinrichtungen
30 zugeführt, die mit 12 aufeinanderfolgenden Anzapfungen 22 der Verzögerungsleitung 20 verbunden sind.
Bei der in Fig.3 gezeigten Schaltung wird das erste Signal der am weitesten rechts liegenden Modifizieren 'ichtung
zugeführt.und die übrigen Signale werden in Nm nernfolge
iea Modifiziereinrichtungen links davon zugeführt. Für die
z.Zt. bei dem Bell System 208 Modem verwendete Einstellsequenz
sind die erzeugten Signale in der Darstellung als Oktalphasenzahlen: -2, -3, 2r -3» 4-, -3, 2, 3, -2, -3,
Leer?-1. Wie man im Stand der Technik finden wird, hat
Jede Oktalphasenzahl eine reelle und eine imaginäre Komponente. Die Oktalphasenzahlen 0 und 4 sind rein reelle
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Zahlen mit positivem "bzw. negativem Wert; die Oktalphasenzablen
2 und -2 sind rein imaginäre Zahlen mit positivem bzw. negativem Wert; und die übrigen Oktalzahlen haben
von Null verschiedene reelle und imaginäre Werte. Der "Leer"-Wert in dem Satz von 12 Signalen hat einen reellen
und imaginären Wert Null und bringt daher keinen Beitrag zum Prozeß des Aapassens des empfangenen Signals. Tatsächlich
wird die 11. Anzapfuiig in der Verzögerungsleitung
nicht benutzt. Darüberhinaus ist es, wie dieses Beispiel nahebringt, nicht notwendig, daß aufeinanderfolgende Symbole
in der Einstellsequenz für. den Anpaßprozeß verwendet werden. Es ist auch nicht nötig, auf diskrete Symbole einzuwirken.
Meine Erfindung kann mit jedem Abstand zwischen den Anzapfungen der Verzögerungsleitung praktiziert
werden. Es ist nur erforderlich, daß die den Multiplizierern
32 von der Erzeugungseinrichtung 62 zugeführten Signale angenähert proportional den konjugiert komplexen
Werten der Signale sind, von denen man erwarten würde, daß sie an diesen Anzapfungen zu irgendeinem Zeitpunkt
während des Verschiebeprozesses der Einstellsequenz durch die Verzögerungsleitung vorhanden sind.
Die speziellen Einzelheiten der bei der praktischen Ausführung meiner Erfindung verwendeten Vorrichtung werden
für die Fachleute aus der obigen Beschreibung offensichtlich sein. Aus Gründen der Deutlichkeit der Beschreibung
sind die Einzelheiten des anpassungsfähigen Filters der Fig.3 in Form eines Blockdiagramms gezeigt und es sind
nur 7 Anzapfungen gezeigt. Wie von den Fachleuten erkannt werden wird, wird die Multiplikation von komplexen Zahlen,
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die durch solch ein Filter ausgeführt wird, tatsächlich durch Aufspalten des empfangenen Signals in zwei orthogonale
Komponenten und Zuführen jeder Komponente zu einer körperlich getrennten Verzögerungsleitung erreicht. Die
Modifiziereinrichtung 30 ist mit einer Anzapfung in Jeder
Verzögerungsleitung verbunden, derart, daß das von diesen Anzapfungen der Modifiziereinrichtung zugeführte Signal
eines der Symbole :'.m empfangenen Signal bildet. Die Bezugnahmen
in den Ansprüchen auf eine "Verzögerungsleitung" oder eine "Anzapfung" sollen so verstanden werden, daß sie
eine Mehrzahl von Verzögerungsleitungen oder eine Anzapfung in jeder solchen Verzögerungsleitung, wo das empfangene
Signal mehr als einer Verzögerungsleitung zugeführt wird, mit umfassen. Wie ebenfalls deutlich sein wird, kann es
wünschenswert sein, einen einzelnen Multiplizierer zu verwenden, um die verschiedenen durch die unterschiedlichen
Multiplizierer 32 der Fig.3 dargestellten Multiplikationen
auszuführen. Die Schaltung und Arbeitsweise eines solchen einzelnen Multiplizierers wird für die Fachleute offensichtlich
sein.
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1./Datenübermittlungsgerät zim Vorarbeiten eines
empfangenen Signals, das aufweist:
ein anpassungsfähiges Filter, das aufweist:
eine angezapfte Verzögerungsleitung (2) mit einer
Mehrzahl von im Abstand angeordneten Anzapfungen (22);
eine Einrichtung zum sequentiellen Schieben des empfangenen Signals durch die Verzögerungsleitung;
eine Einrichtung zum Modifizieren (30) der Amplitude und/oder Phase des Signals an jeder Anzapfung (22)
in Übereinstimmung mit einem Eingangssignal;
eine Einrichtung zum Summieren (50) des durch jede Modifiziereinrichtung erzeugten modifizierten
Signals; und
eine erste Einrichtung (40) zum Erzeugen von Eingangssignal
en für die Modifiziereinrichtung, um Amplituden- und/oder Phasenverzerrungen im empfangenen Signal zu
korrigieren;
eine zweite Einrichtung (60) zum Erzeugen von Eingangssignalen für die Modifiziereinrichtung, wobei diese
Eingangssignale annähernd proportional dem konjugiert komplexen Wert.einer Mehrzahl von Signalen im empfangenen
Signal sind;
eine Einrichtung (70) zum wahlweisen Zuführen von Eingangssignalen
von der ersten (40) und zweiten (60) Eingangssignale erzeugenden Einrichtung zu der
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Modifiziereinrichtung zu unterschiedlichen Zeiten; und
eine mit einem Ausgang der Summieroinrichtung (50) verbundene
Einrichtung (80) zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das die Feststellung der Mehrzahl von Signalen im
empfangenen Signal repräsentiert.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Modifiziereinriclitung
(30) eine Einrichtung zum Multiplizieren (32) eines Signals an einer Anzapfung (22) der Verzögerungsleitung
(20) und eines Eingangssignals der Modifiziereinrichtung
ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, bei dem darin, wenn Eingangssignale der Modifiziereinrichtung (30) von der zweiten
Eingangssignale erzeugenden Einrichtung (60) zugeführt werden, die Modifiziereinrichtung das Signal an jeder
einer Mehrzahl von Anzapfungen (22) der Verzögerungs-■leitung
(20) mit einem Signal multipliziert, das dem konjugiert komplexen Wert eines Signals in dem empfangenen
Signal proportional ist.
4. Gerät nach Anspruch 1,2 oder 3, bei dem die Anzapfungen
(22) in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der einem ganzzahligen Vielfachen der Zeit zwischen
aufeinanderfolgenden Symbolen im empfangenen Signal entspricht.
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1-
5. Verfahren zum Erreichen der Synchronisation zwischen einem Empfänger und einem Datennachrichtensignal, das
von dem Empfänger empfangen wird, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Zuführen des empfangenen Signals zu einer angezapften Verzögerungsleitung (20), die eine Mehrzahl von im
Abstand angeordneten Anzapfungen (22) hat;
sequentielles Verschieben des empfangenen Signals durch die angezapfte Verzögerungsleitung;
Multiplizieren der Signale an jeder aus einer Mehrzahl von Anzapfungen mit Signalen, die angenähert proportional
sind dem konjugiert komplexen Wert einer Mehrzrihl
von Signalen im empfangenen Signal, das durch d: e Verzögerungsleitung geschoben wird; ,
Summieien der durch den vorhergehenden Multiplikationsachritt
erzeugten Produkte; und
Erzeugen eines Ausgangssignals, das die Peststellung
der Mehrzahl von Sigm len in dem empfangenen Signal
repräsentiert", wenn des im vorhergehenden Summierschritt erzeugte Signal ein vorgegebenes Kriterium
erfüllt.
6. Verfahren zum Erreichen der Synchronisation zwischen eignem Empfänger und einem Datennachrichtensignal, das
di roh den Empfänger empfangen wird, wobei das Verfahren
die Schritte aufweist:
Zuführen des empfangenen Signals zu einer angezapften Verzögerungsleitung (20), die eine Mehrzahl von im
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-t-
Abstand angeordneten Anzapfungen (22) hat;
sequentielles Schieben des empfangenen Signals durch die angezapfte Verzögerungsleitung;
Multiplizieren der Signtle bei jeder von einer Mehrzahl
von Anzapfungen mit Signalen, die angenähert proportional sind dem konjugiert komplexen Wert der
Signale, von denen man erwarten würde, daß sie bei diesen Anzapfungen zu irgendeinem Zeitpunkt während
des Prozesses des Verschiebens des empfangenen Signals
durch die Verzögerungsleitung vorhanden sind;
Summieren der durch den vorhergehenden Multiplikationsschritt erzeugten Produkte; und
Erzeugen eines Ausgangssignals, das die Feststellung der Mehrzahl von bekannten Signalen in dem empfangenen
Signal repräsentiert, wenn das im vorhergehenden Summierschritt erzeugte Signal ein vorgegebenes Kriterium
erfüllt.
7· Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem der Schritt
des Multiplizierens von Signalen die Schritte des Multiplizierens des Signals an einer ersten Anzapfung
mit einem Signal, das angenähert der konjugiert komplexe Wert eines Signals i3t, von dem man erwarten würde,
daß es an der ersten Anzapfung zu irgendeinem Zeitpunkt während des Prozesses des Schiebens des empfangenen
Signals durch die Verzögerungsleitung vorhanden ist, und des Multiplizierens des Signals an einer zweiten Anzapfung
mit einem Signal, das angenähert der konjugiert
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komplexe Wert eines Signals ist von dem man erwarten würde, daß es bei der zweiten Anzapfung vorhanden ist,
wenn das bei der ersten Anzapfung erwartete Signal bei
der ersten Anzapfung ist, aufweist.·
(Anmerkung: Die in den Patentansprüchen angegebenen
Bezugszeichen sind in den Patentansprüchen der Internationalen Anmeldung nicht enthalten, sie wurden vom Übersetzer eingesetzt.)
Bezugszeichen sind in den Patentansprüchen der Internationalen Anmeldung nicht enthalten, sie wurden vom Übersetzer eingesetzt.)
030804/0137
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